Sofacoach Spiel des Jahres 2024

Hier nun also wie angekündigt die alljährliche Wahl zum Sofacoach Spiel des Jahres 2024.

Im Vergleich zum Vorjahr hat es ein Titel weniger in die Endauswahl geschafft, 44 ist aber immer noch eine absurd hohe Zahl.

Im Vergleich zu den Vorjahren gab es dieses Jahr wenige richtige Blockbustertitel. Kann der kleine Astrobot die Gunst der Stunde nutzen und sich den Titel sichern? Wird es doch der Elden Ring DLC Shadow of the Erdtree? Erleben wir die Sensation und der Indiehit Balatro, der lange ohne eigenen Thread war, sichert sich den Titel?

Hier also die Kandidaten und nochmal zur Erinnerung, jeder kann bis zu drei Stimmen abgeben:

Was war euer Spiel des Jahres 2024?
  • Animal Well
  • Astro Bot
  • Balatro
  • Black Myth: Wukong
  • Call of Duty: Black Ops 6
  • Caves of Qud
  • Cat Quest 3
  • Diablo IV: Vessel of Hatred
  • Dragon Age: The Veilguard
  • Dragon’s Dogma 2
  • Drova - Forsaken Kin
  • EA Sports College Football 25
  • EA Sports FC 25
  • Elden Ring: Shadow of the Erdtree
  • Final Fantasy VII Rebirth
  • Frostpunk 2
  • Helldivers 2
  • Indiana Jones und der große Kreis
  • INDIKA
  • Like a Dragon: Infinite Wealth
  • Madden 25
  • Mario & Luigi Brothership
  • Metaphor: ReFantazio
  • Mouthwashing
  • Neva
  • Paper Mario: The Thousand Year Door
  • Persona 3 Reload
  • Prince of Persia: The Lost Crown
  • Rise of the Ronin
  • S.T.A.L.K.E.R. 2
  • Satisfactory
  • Senuas Saga: Hellblade 2
  • Silent Hill 2 Remake
  • SKALD: Against the Black Priory
  • Steam World Heist 2
  • Stellar Blade
  • Tactical Breach Wizards
  • Tekken 8
  • Thank Goodness You’re Here
  • The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom
  • TopSpin 2K25
  • UFO 50
  • Warhammer 40.000: Space Marine 2
  • Y’s X Nordics
0 Teilnehmer
1 „Gefällt mir“

Meintest du nicht 3 Stimmen pro Person?

Ja, toll. Ich dachte ich habs schnell genug korrigiert, aber danke, dass du mein Versagen für alle festhältst. :grummel:

1 „Gefällt mir“

Wenn ich nur eine Stimme gehabt hätte. dann wäre es wohl Infinite Wealth geworden. In einer Zeit, in der ich vor allem neue Videospiele nicht mehr so fesselnd fand, hat IW mir und meinem Hobby ein komplett neues Leben eingehaucht. Dort hatte ich das erste Mal mit der PS5 das Gefühl, endlich mal wieder ein der Konsolengeneration angemessenes Singleplayer-Epos zu zocken. In Zeiten von Service-Games und dem Fokus auf Multiplayer-Aspekte hat mich Like A Dragon da gepackt, weshalb ich damals als Dötzken angefangen haben, Telespiele zu zocken: ich wollte einfach ein tolles Abenteuer für mich erleben. Und das hat IW bravorös abgeliefert, vor allem da mir die Yakuza Reihe ja eh schon so total zusagt. Für mich die perfekte Kombination.

Mouthwashing und Silent Hill 2 haben eigentlich die selbe Begründung, wobei SH2 Remake da noch einmal eine besondere Stellung einnimmt. Der Haupttenor bei beiden Horrorspielen ist, dass mich die Story auch tagelang nach Beendigung beschäftigt hat. Jetzt kenn ich die Geschichte von Silent Hill 2 zwar schon, aber trotzdem zählt sie für mich immer noch mit zum Besten, was das Medium zu bieten hat und weil Bloober Team mit den neuen Enden dem Spiel auch noch einmal eine NOCH melancholischere Facette gegeben hat. Dazu kommt, dass ich es ihnen diese Aufgabe niemals zugetraut habe und sie mich mehr als positiv überrascht haben.
Bei Mouthwashing war ich nach dem Durchlauf noch stundenlang in Reddit und hab mir allerlei Theorien durchgelesen und musste auch nach Tagen noch an einige Szenen und Dialoge denken. Das Spiel hat sich, wie SH2, komplett in meinen Kopf eingebrannt und hat für mich eine der besten Geschichten der letzten Jahre.

3 „Gefällt mir“

Für mich war das ein sehr seltsames Spielejahr. Es gab so viele Titel, auf die ich mich sehr gefreut habe und am Ende hat mich keines davon so wirklich umgehauen. Lustigerweise ist es bei den 3 größten davon für mich der gleiche Kritkpunkt: Infinite Wealth, Final Fantasy 7 Rebirth und Metaphor ReFantazio fand ich zu 90% grandios und die letzten 10% haben den Eindruck leider komplett eingerissen. Und wenn der letzte Eindruck eines Spiels nicht mehr so positiv ist, trübt das eben den Gesamteindruck. Und damit habe ich 2 Spiele an der Spitze meiner Top 3, deren Genre definitiv nicht zu meinen Favoriten zählen. Obwohl es ein Spiel vielleicht auch einfacher hat, wenn man nicht mit der großen Erwartung rein geht.

Ich habe auch dieses Jahr wieder meine Spiele in einer App getrackt(GG-App, große Empfehlung!) und über das Jahr nach jedem abgeschlossenen Spiel direkt die Rangliste aktualisiert. Am Ende des Jahres konnte ich dann noch einmal in Ruhe reflektieren und habe jetzt eine Top 10, mit der ich durchaus zufrieden bin.

  1. Thank Goodness you’re here!

Es gibt ja wirklich wenige lustige Videospiele. Natürlich gibt es Sachen wie Monkey Island, bei denen immer wieder ein gewisser Witz mitschwingt. Aber da stehen letztendlich ja trotzdem die Rätsel auch im Vordergrund. Aber ein Spiel, bei dem der Humor eigentlich die einzige Spielmechanik ist? Da ist Thank Goodness you’re here! wirklich einzigartig. Und dann trifft das ganze auch noch perfekt meinen Humor.
Wenn man mit dem kleinen Mann durch die britische Kleinstadt läuft und alles und jeden schlägt in der Hoffnung auf eine Reaktion, war da selten etwas dabei was ich nicht witzig fand. Das ganze kann man an einem Abend durchspielen und trotzdem schafft man es, reihenweise Running Gags zu etablieren. Und als ich dann doch langsam der Idee überdrüssig wurde, war das Ende auch schon da.

Natürlich ist das quantitativ recht wenig Spiel, aber dafür qualitativ umso mehr. So etwas habe ich noch nie gespielt und werde ich wahrscheinlich auch nie wieder.

9. Ys X Nordics

Die Ys Reihe ist für mich ähnlich wie die Tales Reihe: Ich spiele sie gerne, weiß aber gar nicht so wirklich warum. Die Spiele sind meist doch recht durchschnittlich und versuchen wenig neues, am Ende gibt es irgendein verrückten Twist und dann spielt man ein anderes und wahrscheinlich besseres Spiel. Hier war aber wirklich das erste mal, dass ich das Gefühl dass sich das Spiel im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Das ganze ist quasi ein Piratenabenteuer, bei dem man mit seinem Schiff von Insel zu Insel fährt um das große Geheimnis der Region zu entschlüsseln. Das Action-Gameplay ist wirklich sehr spaßig, die Story hat immer wieder Überraschungsmomente und vor allem die beiden Charaktere harmonieren sehr gut.
Mein Lieblingsgimmick ist, das man immer wieder im Laufe des Spiels aus mehreren Plänen wählen kann und egal was man nimmt, es endet damit das man vom weiblichen Charakter geroasted wird. :ulaugh:
Das ganze hat Cat Quest 3 knapp als Piratenabenteuer des Jahres abgelöst!

8. Neva

Sehr wahrscheinlich das schönste und am besten klingende Spiel des Jahres.
Neva ist das, was man als cineastischen Plattformer bezeichnen kann. Nur das bei denen meistens das spielerische eher im Hintergrund passiert und die Atmosphäre und Geschichte im Vordergrund. Neva macht da einen besseren Job und führt wirklich spannende Kämpfe ein und lässt sich einige coole Plattformer Rätsel einfallen. Mein Favorit ist eine Spiegelpassage, wo man Sprünge immer wieder lösen muss so das beide Seiten des Spiegels am Ziel ankommen.

Die Geschichte ist dazu wieder sehr herzzerreißend, so wie man das von „Vorgänger“ Gris kennt. Das ist wirklich eine sehr tolle Weiterentwicklung des Studios und ich bin jetzt schon gespannt auf den nächsten Titel aus dem Hause.

7. Prince of Persia: The Lost Crown

Ich bin kein großer Metroidvania Fan, wenn dort nicht wirklich alles passt. Hier war ich wirklich über lange Zeit sehr angetan: Man hat ein sehr cooles Action-Kampfsystem ins Spiel gepackt, was für so einen Titel ungewöhnlich ist und vor allem bei den Bossen sehr beeindruckend war. Das Plattforming an sich war wahrscheinlich das 2. beste was ich jemals von einem Nicht-Nintendo Studio gespielt habe. Und mit der Funktion, dass man Screenshots vom Spiel direkt an die Karte platzieren kann haben sie ein Feature erfunden, was jetzt rückblickend bei allen Spielen des Genres fehlt.

Man hat nur 2 Fehler gemacht:
A) Das Spiel ist mit knapp 25 Stunden einfach zu lang und verliert komplett das Momentum
und
B) Man hat einen großen Fokus auf die Story und Charaktere gelegt, die kaum langweiliger sein könnten. Ich kann mich wirklich an kein einziges Detail mehr erinnern.

So landet es leider doch weiter hinten, als ich nach den ersten paar Stunden gedacht hätte.

6. Like a Dragon: Infinite Wealth

Der erste meiner großen Wunschtitel für 2024. Den Vorgänger habe ich so abgöttisch geliebt, das ich es kaum erwarten kann es dieses Jahr nochmal anzugehen. Der Hauptgrund war, neben dem guten Kampfsystem, die Gruppe an Charakteren. Es schaffen wirklich wenige Spiele, das Gefühl aufzubauen als wäre man gerade mit Freunden auf einem Abenteuer. Da das ganze auch noch in einem realistischen, modernen Setting gespielt hat, war das Gefühl noch stärker als wenn man eine Gruppe mit Elfen und Magiern spielt.
Im Fokus natürlich Hauptfigur Ichiban, der direkt einer meiner liebsten Charaktere überhaupt wurde. Diese Naivität gepaart mit dem Herz aus Gold war einfach eine perfekte Kombination für ein Spiel mit einer eigentlich so dunklen Thematik.

Und dann kam eben der Nachfolger und die Sache, die mich etwas stört. Man holt den Protagonist aus den alten Spielen dazu. Also jeder, der mit Teil 7, was als neuer Anfang verkauft wurde, eingestiegen ist bleibt schon mal etwas außen vor. Und den Rest packe ich mal in einen Spoiler.

Da hält man dem Spieler die ganze Zeit die Karotte vor die Nase, dass es der große Abschluss der Geschichte von Kiryu ist. Dann der dramatische Krebs-Reveal. Alles deutet daraufhin, das es er sein würdiges Ende bekommt. Und dann überlebt er einfach? Ich verstehe wirklich nicht, wieso man dafür den Fokus so weggenommen hat von Ichiban, um dann so eine Daily Soap Nummer daraus zu machen.

Dazu war das ganze Ende an sich für mich etwas unbefriedigend und wirkte etwas langgezogen. Und dann bleiben halt leider sehr viele gute Stunden eher auf der Strecke, wenn man weiß wo diese enden. Die Geschichte, wie man einer alten Frau noch einmal Schnee auf Hawaii beschert werde ich wahrscheinlich nie vergessen und könnte jetzt schon wieder weinen, aber leider fällt mir das nicht als erstes ein.

5. Kamitsu-Gami: Path of the Goddess

Kurz vor Ende des Jahres nochmal so ein Knaller. Hier habe ich dann schon ausführlich berichtet.

4. Final Fantasy 7 Rebirth

Man! Ich war so lange fasziniert von diesem Spiel. Selbst die langweiligen Open World Aufgaben und anstrengenden Minispiele habe ich verziehen, weil es einfach nur bedeutete mehr Zeit mit der Gruppe zu haben, die eins meiner Lieblingsspiele der letzten Jahre so besonders gemacht haben. Und dann kotzt man da so ein Ende hin, was auch noch retroaktiv den genialen Vorgänger schlechter macht!

Man hat so ein großes Mysterium mit so viel Spannung aufgebaut in Remake und jeder hat eigentlich nur auf eine Szene hin gefiebert. Das war schon einmal eine der ikonischsten Szenen der Videospielgeschichte und hatte das Potenzial, nochmal größer zu werden. Am Ende davon war ich einfach nur geschockt, wie wenig man aus dem ganzen Potenzial gemacht hat. Und dann dieser finale Kampf, der das ganze nur noch wirrer gemacht hat und für mich genau das schlimmste bestätigt hat, was man bei dem Chef von Kingdom Hearts hätte vermuten können.

Ich würde das ganze gerne nochmal spielen, weil ich wirklich bis zum Ende eine so unglaublich gute Zeit hatte. Aber alleine der Gedanke an das verbaute Ende macht mich so wütend, dass ich es wahrscheinlich nicht mehr tun werde.

Und extra wütend bin ich, weil es mit der Red XIII Story eines der schönsten Momente des Videospieljahres für mich hatte. Für nichts!

3. Metaphor Refantazio

Man konnte im JRPG Thread die Achterbahnfahrt sehr gut nachvollziehen. Man nimmt das Persona Spielsystem und packt das in eine Fire Emblem Prämisse und garniert das mit einem SMT Kampfsystem und ich war hin und weg. Das Spiel baut ganz langsam ein wunderbares Szenario auf, das Worldbuilding um die verschiedenen Rassen und Systeme der Welt haben einen wirklich träumen lassen. Dann spielt man wirklich ein perfekt ausbalanciertes Spiel für 60 Stunden, dann bekommt man einen 5 stündigen Lore Dump der alles durcheinander wirft und dann 5 Stunden einen Schlag in die Magengrube weil das Spiel plötzlich den Schwierigkeitsgrad um 10 Level steigert.

Ich habe ja nichts gegen schwere Spiele. Aber das muss man sich eben verdienen und erarbeiten. Du kannst dem Spieler doch nicht über so lange Zeit deine Systeme näher bringen, um dann am Ende nichts davon relevant zu halten. Das fühlte sich wirklich wie Betrug an.

Das Story Ende fand ich dann ja sogar wieder recht schön, aber das spielerische Ende war für mich insgesamt eine riesige Enttäuschung. Daher habe ich das ganze im Nachhinein doch nochmal ordentlich abgestraft.

2. Balatro

Roguelike Spiele sind meistens Spiele, die ich aus einem Grund nicht leiden kann: Sie lassen mich dumm da stehen. Man spielt, hat einen Lauf, macht einen Fehler und das ganze ist vorbei und man steht wieder bei 0 da. Da geht bei mir persönlich schnell die Motivation flöten.
Aber nicht hier. Das Spiel musste ich einfach verstehen, da führte kein Weg dran vorbei. Noch eine Runde, noch eine Runde, noch eine Runde.

Das ist so ein simples Spielprinzip, was keine große grafische Meisterleistung braucht um einen einfach über hunderte Stunden zu unterhalten, falls man so möchte. Das ist einfach ein Videospiel in seiner reinsten und schönsten Form.

Ich weiß noch als wir im April aus Japan zurückkamen und ich für den 12 Stunden Flug so viel vor hatte: Dragon Quest 8 auf dem 3DS weiterspielen, 2 oder 3 Filme schauen, schlafen. Was habe ich gemacht? 10 Stunden Balatro gespielt. Und ich hätte wahrscheinlich auch noch 10 Stunden ran hängen können.
Bei all diesen großen Titeln dieses Jahr, wird das wahrscheinlich das Spiel sein über das man am längsten noch reden wird. Eigentlich verrückt, aber auch einfach verdient.

1. Astrobot

Ich kann es ja sagen: Ich hatte bis letzter Woche noch Metaphor ziemlich klar auf der 1. Aber dann habe ich nochmal reflektiert und Metaphor hat wie gesagt immer diesen sauren Geschmack hinterlassen. Balatro habe ich dann nochmal eingeworfen und war sofort wieder drin, da war mir irgendwie klar das es etwas besonderes ist. Aber der große Gewinner dieser Gedankenreise war einfach Astrobot.

Denke ich an dieses Spiel, kommt mir sofort ein Lächeln ins Gesicht. Dieses Spiel hat in mir einfach so eine kindliche Freude ausgelöst. Ich konnte wirklich nicht fassen, was hier für wunderschöne Ideen verbaut wurden. Und das beste war: Die hörten einfach nie auf!

Und das ist am Ende doch irgendwie das, was Videospiele sein sollen. Wieso ich irgendwann angefangen habe, einen großen Teil meiner Freizeit mit Spielen zu verbringen. Astrobot ist quasi diese Begeisterung auf eine Disc gepresst. Und das obwohl ich für dieses Genre seit Mario 64 eigentlich nichts mehr wirklich empfinde, was es bei mir nochmal ein Stück besonderer macht.

Normalerweise hat die Story in Videospielen bei mir immer eine große Rolle und da geht Astrobot einen besonderen Weg: Die Story ist quasi eine Zeitreise durch die persönliche Vergangenheit, als jemand der seit der PS1 von der Playstation begleitet wird. Und das ganze wirkt nie wie billiges Product Placement, sondern wie eine Hommage von Leuten denen es genauso geht. Und weil man dazu eben das beste Plattforming außerhalb Nintendos hat, ist Astrobot für mich das Spiel des Jahres 2024!
Ein Plattformer im Jahr des JRPGs, ich kann es eigentlich immer noch nicht glauben.

11 „Gefällt mir“

Ich möchte natürlich auch wieder meinen Senf dazugeben, wenn auch diesmal in etwas abgespeckter Form. Zu einigen Spielen habe ich schon kleine Reviews geschrieben und diese werde ich dann nur verlinken, sodass nur meine neuen Texte hier stehen.

Ich muss sagen, dass ich so wenige neue Spiele wie schon seit Jahren nicht mehr beendet habe. Das liegt daran, dass mich die Spiele, die ich gespielt habe, verhältnismäßig lange beschäftigt haben. Auch Nintendos Ruhe vor dem Switch-2-Sturm war ein Faktor, da meine Zweitkonsole dadurch das erste Mal seit langer Zeit ein Jahr lang kaum Verwendung fand und mir so gefühlt eine ganze Sparte an Spielen fehlt.


Zunächst die Spiele, die schon vor 2024 erschienen sind, ich aber vergangenes Jahr erstmals durchgespielt habe.

Lil Gator Game Platin-Trophäe

In diesem kurzen Abenteuerspiel schlüpft man in die Rolle eines kleinen Alligators (der Titel des Spiels ist on point) und versucht, seine große Schwester dazu zu bringen, mit einem zu spielen. Wie in den guten alten Zeiten. Leider ist sie in ihre Projekte für die Uni vertieft und muss absagen. Als Held mit Schild und Schwert bewaffnet, mobilisiert man nun mittels kleiner Quests die ganze Insel, um ein Rollenspiel zu inszenieren, das so groß und toll ist, dass die Sis gar keine andere Wahl hat, als mitzumachen. Cooles, chilliges Spiel mit einer überraschend emotionalen Geschichte. Die Kamera hat bei mir stellenweise Motion Sickness verursacht, aber sonst habe ich nicht viel zu meckern.

Escape Academy Platin-Trophäe

Wenn man Fan von Escape Rooms oder Exit-Spielen ist, kann man mit Escape Academy, denke ich, nicht viel falsch machen. Mit 13 Räumen, aus denen man durch das Lösen von Rätseln entkommen muss, ist das Spiel zwar ein wenig kurz (fünf bis sechs Stunden), aber es kommt immerhin über die gesamte Spielzeit keine Langweile auf. Die Räume und Rätsel sind abwechslungsreich und sogar die kleine Story fand ich überraschenderweise gar nicht mal so nervig. Besonderes Lob, dass die Puzzles komplett für vier verschiedene Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch) lokalisiert wurden, was teilweise mit recht großen Änderungen der Rätseldesigns einhergeht.

Kingdom Hearts II

Fast 20 Jahre nach meinem ersten Berührungspunkt mit diesem Spiel, habe ich es endlich beendet. Nachdem der erste Teil einen ziemlichen Impact auf mich als Kind hatte, hatte ich Teil 2 damals relativ schnell abgebrochen. Das war aber auch zu einer Zeit, in der ich generell wenige Spiele durchgespielt hatte, hatte also nicht unbedingt etwas mit dem Spiel an sich zu tun. Es hat sich für mich nie richtig angefühlt, dass ich dieses Kapitel nie geschlossen habe, von daher bin ich umso froher, es nun getan zu haben. Mit dem Schlüsselschwert, natürlich.
Spielerisch übertrumpft es KH1 recht deutlich, was sich vor allem in den Kämpfen zeigt. Die spielen sich auch 2024 noch gut. Auch die Disney-Welten fand ich größtenteils besser als beim Vorgänger. Ein frühes Highlight für mich ist “Port Royal” aus “Fluch der Karibik”, was zu 99 % an “He’s A Pirate” liegt, was während der Kämpfe gespielt wird. :love:

Schade ist halt, dass die Hauptteile der KH-Reihe nicht alleine stehen. Man muss irgendwelche obskuren Spin-offs zocken oder YouTube-Zusammenfassung anschauen, wenn man wenigstens die kleine Chance haben möchte, der Story zu folgen. In der Hinsicht war KH1 besser: Der Teil funktioniert in meinen Augen als einziges Spiel der Reihe auch als Standalone-Game.


Hier nun die 2024er-Titel, die ich gespielt habe, es aber nicht in meine Top 10 geschafft haben:

Paper Mario: Die Legende vom Äonentor

Das Remake des legendären Gamecube-Klassikers, über das ich jahrelang nur überschwängliche Jubelarien hören und lesen durfte. Ich dagegen hatte nach zehn Stunden genug. Mir ging das alles viel zu langsam vonstatten, weswegen ich mich fürs Leben und gegen das zu-Tode-langweilen entschieden habe. Klingt hart, vor allem weil das Spiel super offensichtliche Qualitäten hat, wie den Humor, die charmanten NPCs und ein im Prinzip gutes Kampfsystem mit ein paar Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung, aber die ewigen Textboxen, die man nicht schnell wegklicken kann, obwohl man den Inhalt schon drei Mal gelesen hat, das dauernde Backtracking und die unnötig langen Kämpfe haben mich recht schnell gebrochen. Textboxen und Kämpfe sollen im Original wohl sogar schneller sein, von daher weiß ich nicht, was die hier gemacht haben.

Ich möchte nicht ausschließen, dass ich das geliebt hätte, wenn ich es vor 20 Jahren gespielt hätte (mein Lieblingsspiel “Final Fantasy IX” ist berüchtigt für seine langsamen Kämpfe), aber ohne Nostalgiebrille habe ich da heutzutage keinen Nerv mehr für.

The Plucky Squire Platin-Trophäe

:page_facing_up: Review im „Zuletzt durchgespielt“-Thread!

The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom

:page_facing_up: Review im „Zuletzt durchgespielt“-Thread!


Meine TOP 10

10. Animal Well Platin-Trophäe

Plattform: PS5 | Entwickler: Billy Basso | Spielzeit: 16 Stunden

:arrow_forward: Musik: ANIMAL WELL

Schon nach wenigen Spielminuten merkt man, dass “Animal Well” irgendwie besonders ist. Man wird ohne Vorgeplänkel in eine einzigartig schöne unterirdische Pixelwelt geworfen und darf dann selbst herausfinden, was man eigentlich tun soll. Keine große Story, keine Tutorials. So zieht man in diesem 2D-Metroidvania dann durch die hübsche Umgebung mitsamt ihrer sensationell guten Soundkulisse und löst die vielen Rätsel, die auf einen warten. Stellenweise sind die sogar etwas knackig und erfordern Kreativität, im Großen und Ganzen kommt man aber ganz gut durch die Hauptmission.

Klassische Kämpfe gibt es nicht, viele der tierischen Bewohner haben es dennoch auf den Spielcharakter abgesehen. Dann heißt es entweder die Beine in die Hand nehmen, oder andere Lösungen finden. Dadurch, dass man sich oftmals nicht wehren kann, entsteht eine angespannte Atmosphäre. Mir ist das eigentlich schon ein bisschen zu creepy, aber ich bin auch ein Schisser.
Frustrierend ist das Spiel für mich an Stellen, wo recht genaues Platforming gefordert ist, streckenweise auch unter Zeitdruck. Ein Fehler bei einem Sprung und man darf eine Extrarunde drehen. Zudem empfinde ich das Backtracking selbst für das Genre als etwas zu viel. Das unzureichende Schnellreisesystem macht es noch nerviger.

Trotz dieser Kritikpunkte ein super interessantes Spiel mit der wohl dichtesten Atmosphäre, die mir im Spieljahr 2024 untergekommen ist. Die schiere Menge an Rätseln ist bemerkenswert. Am meisten beeindruckt war ich, als ich nach dem Erhalt der Platin-Trophäe gelernt habe, was sich noch so alles im Spiel versteckt. Die Meta-Rätsel, die eine ganze Community benötigten, um gelöst zu werden, sind sensationell. Da lohnt sich ein Blick auf YouTube.


9. Prince of Persia: The Lost Crown Platin-Trophäe

Plattform: PS5 | Entwickler: Ubisoft | Spielzeit: 24 Stunden

:arrow_forward: Musik: Main Theme

Keine Sorge, in dieser Liste werden auch noch andere Genres auftauchen, aber jetzt erstmal das nächste Metroidvania. Ich würde behaupten, “The Lost Crown” ist ein weitaus weniger besonderes Spiel dieses Typs im Vergleich zu “Animal Well”, insgesamt hatte ich hier aber nochmal mehr Spaß.

Das Leveldesign ist stark, mit vielen geheimen Gängen und netten Rätseln, und das Platforming herausfordernd, durch die präzise Steuerung aber stets fair. Wenn man die 100 % erreichen will, muss man allerdings schon ein bisschen was am Pad draufhaben und ein paar Kunststücke vollführen. Sollte man an einer Stelle erstmal nicht weiterkommen, etwa weil einem die nötige Fähigkeit fehlt, kann man an dem Punkt in seiner Karte einen Screenshot anhängen, damit man später genau weiß, was an einem dort genau fehlte. Super praktisch. Dieses Feature sollte Pflicht für jedes Spiel des Genres sein.

Für die Kämpfe hat man im späteren Verlauf ein recht komplexes Arsenal an Waffen und Techniken zur Verfügung, einfaches Button-Mashing tut es auf dem normalen Schwierigkeitsgrad jedoch auch in den meisten Fällen. Den Schwierigkeitsgrad kann man bei Bedarf auch sehr genau anpassen. Das Spiel gibt einem nämlich die Möglichkeit, verschiedene Parameter wie z.B. ausgeteilter/eingesteckter Schaden und das Zeitfenster für Paraden einzustellen.

Super ärgerlich waren die leider viel zu vielen Glitches, die mich einiges an Fortschritt und Nerven gekostet haben. Gerade wenn ich bedenke, dass ich das Spiel mehrere Monate und Patches nach dem Release gespielt habe, ist das für mich unverständlich.
Alles in allem aber trotzdem ein echt cooles Spiel, welches ich Fans des Genres weiterempfehlen würde, auch wenn es den Vergleich mit den bekannten Größen sicherlich nicht ganz standhalten kann.
Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen. Hm? Das Team dahinter wurde aufgelöst? Aha, Mensch. :uschroeder:


8. Metaphor: ReFantazio

Plattform: PS5 | Entwickler: ATLUS | Spielzeit: bisher 14 Stunden

:arrow_forward: Musik: Battle Theme

Hier haben wir es mit einer vorübergehenden Platzierung zu tun, da ich erst knapp 14 Stunden auf dem Tacho habe und gerade mal den erste großen Dungeon abschließen konnte. Ich bin mir sicher, Metaphor wird im Ranking nachträglich noch steigen, glaube aber nicht an eine absolute Spitzenplatzierung. Und das liegt fast ausschließlich am Kalendersystem des Spiels, das innerhalb eines Tages nur eine bestimmte Anzahl von Aktionen ermöglicht. Das haben sie direkt von der Persona-Reihe übernommen und ich hasse es. Und ja, der Fehler liegt bei mir und nicht am System selbst. Ich bin zu festgefahren in meinen Spielgewohnheiten. Ich will immer alles so effizient wie möglich machen und das geht bei diesen Spielen nur, wenn man da mit einem Guide vor der Konsole sitzt. Und da habe ich natürlich auch keinen Bock drauf. Also entweder Dinge verpassen oder einem Guide folgen. Ein Dilemma, auf das ich noch keine Antwort gefunden habe, weswegen ich das Spiel seit mehreren Wochen nicht angefasst habe.

ICH BIN SO DUMM! Denn ansonsten ist es doch genau meine Art Spiel. Interessante Charaktere, eine spannende Prämisse, ein toller Soundtrack, ein cooler Style, ein flottes, rundenbasiertes Kampfsystem, verschiedene Klassen, und natürlich viel Looten & Leveln. Der gute Ersteindruck in diesen Bereichen reicht zumindest schonmal für Platz 8. Ein Update wird es irgendwann wahrscheinlich im Review-Thread geben, wenn ich meine mentale Barriere überwunden habe.


7. Thank Goodness You’re Here Platin-Trophäe

Plattform: PS5 | Entwickler: Coal Supper | Spielzeit: 6 Stunden

:arrow_forward: Musik: Amble
:page_facing_up: Review: im „Zuletzt durchgespielt“-Thread!


6. Max Mustard Platin-Trophäe

Plattform: PSVR2 | Entwickler: Toast Interactive | Spielzeit: 6 Stunden

:arrow_forward: Musik: Mustard’s Adventure
:page_facing_up: Review: im „Zuletzt durchgespielt“-Thread!


5. Like a Dragon: Infinite Wealth Platin-Trophäe

Plattform: PS5 | Entwickler: Ryu Ga Gotoku Studio | Spielzeit: 97 Stunden

:arrow_forward: Musik: Burned Out
:page_facing_up: Review: im „Zuletzt durchgespielt“-Thread!


4. Indiana Jones und der Große Kreis

Plattform: PC | Entwickler: MachineGames | Spielzeit: 33 Stunden

:arrow_forward: Musik: The Great Circle

Mich spricht nur alle Jubeljahre mal ein Spiel von “Xbox Studios” an, auf Indiana Jones habe ich mich aber schon seit den ersten Trailerschnipseln sehr gefreut. Trotz dessen, dass es in meiner ungeliebten Ego-Perspektive spielt, machte es auf mich immer einen starken Eindruck. Und der hat nicht getäuscht.

Wir haben es hier mit einem ziemlichen Brett zu tun. Erstmal muss die Optik gelobt werden. Toll! Wirklich echt schön anzuschauen und mit einer Menge cooler Kulissen. Für mich war es immer ein Highlight, neue Orte zu erkunden und die Umgebung auf mich wirken zu lassen.
Apropos “erkunden”. Indy macht es etwas anders als sein Nachfolger und/oder Vorgänger Nathan Drake, der seine Uncharted-Spiele – die klar von den Indiana-Jones-Filmen inspiriert wurden – allen voran mit Kugelhagel füllte. Hier wird vielmehr die Knarre gegen die Kamera und das Notizbuch ausgetauscht. Während ich auch den actiongeladenen Abenteuern von Drake nicht abgeneigt bin, ist der Ansatz mit dem Fokus auf Erkundung und das Lösen von Rätseln eine herrliche Abwechslung und hat mir wirklich unfassbar Bock gemacht.

Genug Action gibt es hier aber natürlich auch, denn die Nazis wollen besiegt werden. Revolver und Gewehre sind hier allerdings in der Regel nicht die Waffen der Wahl, da sie viel zu viel Aufmerksamkeit erregen und man schnell eine gefühlte Hundertschaft an den Hacken hat. Stattdessen sind es meist die improvisierten Waffen, wie Besen, Suppenkessel oder… Gitarren, die man zum Ausschalten der Gegner nutzt. Natürlich so gut es geht aus dem Schatten heraus. Stealth spielt eine große Rolle, wobei man bei einigermaßen überlegtem Vorgehen leichtes Spiel hat, weil die Gegner angenehm dumm sind. Nazis halt.
Hat mir Spaß gemacht. Am besten sind eigentlich sogar die reinen Faustkämpfe, die ordentlich Impact vermitteln. Da kann man sich an den verschiedenen Orten auch mit einer Reihe von Preiskämpfern messen. Hier schreibt der Champion der Welt.

Wenn man die Nebenmissionen mal ruhen lässt und sich der guten Hauptgeschichte widmet, darf man einige filmreife Szenen bestaunen, die sicherlich das Meiste in den Schatten stellen, was Indy in den letzten Jahrzehnten so getrieben hat.
Die Geschichte ist spannend, mit einem hassenswerten, aber super gut gespielten Antagonisten.
Generell ist die Vertonung aller Sprachen richtig gut. Aller Sprachen? Korrekt. Ich habe nicht etwa alle Synchros testweise angespielt, nein, sie sind alle in einem Durchlauf zu hören. Die Deutschen sprechen Deutsch, die Italiener sprechen Italienisch, die Ägypter sprechen Ägy Arabisch. Das ist toll umgesetzt und trägt zur Atmosphäre bei.

Abgesehen von ein paar ärgerlichen Glitches, die zum Teil ein Neuladen des Spielstands erforderten, weil bestimmte Dinge nicht getriggert wurden, war das eine tolle Reise für mich. Dieses Spiel wird viele Boomer auf der Welt sehr glücklich gemacht haben.


3. Balatro

Plattform: PS5 | Entwickler: localthunk | Spielzeit: 224 Stunden

:arrow_forward: Musik: Main Theme

Was soll man zu Balatro noch viel sagen? Für 10-15 € bekommt man hier ein Spiel, mit dem man unzählige Stunden Spaß hat, weil es einfach so ein süchtig machendes Kartenspiel ist, das alle Auszeichnungen verdient, die es in den letzten Wochen bekommen hat. Es dauert in meinen Augen wirklich sehr lange, bis man an den Punkt angelangt, wo es allmählich anfängt langweilig zu werden, weil es immer wieder neue Konstellationen an Jokern gibt, die man fast immer irgendwie so einbauen kann, dass man einen erfolgreichen Run hat.

Zugegeben, mittlerweile bin ich schon länger so weit zu sagen, dass mir das Spiel in der aktuellen Version nicht mehr viel gibt, bis dahin waren es aber auch 20 Stunden in der Demo vor Release, 220 Stunden in der Vollversion, und das Besiegen jedes Stakes mit jedem Deck. Ich würde sagen, ich habe 15 € auch schon schlechter investiert. 2025 soll außerdem ein großes Update kommen und dann ziehen sie mich wahrscheinlich wieder rein. Was heißt hier eigentlich “sie”? Er! Ein Typ hat das Spiel gemacht. Meine Güte, manche Leute sind talentiert. Die werden dann halt auch zurecht Millionäre.


2. Astro Bot Platin-Trophäe

Plattform: PS5 | Entwickler: Asobi | Spielzeit: 40 Stunden

:arrow_forward: Musik: I am Astro Bot

Nachdem ich in 2020 “Astro’s Playroom” beendet hatte, das auf jeder PS5 vorinstalliert ist, schrieb ich:

Dazu drei Dinge: 1. Den Charakter als solchen finde ich weiterhin nicht sehr spannend, 2. “Potential” würde ich heute “Potenzial” schreiben (beides richtig, aber mittlerweile füge ich mich auch hier der “neuen” Rechtschreibung von 1996), aber am wichtigsten, 3. Sony scheint jetzt mit dem neuen Spiel, welches ganz einfach auf den Namen “Astro Bot” hört, tatsächlich ein größeres Franchise aufzubauen, auch abseits von VR- und Pack-In-Titeln.

Und das freut mich ungemein! Denn Astro Bot kann ein Mini-Mario für Sony werden. Von der Kreativität der Levels ist es schon fast (?) auf Augenhöhe mit dem italienischen Klempner. Die Levels sind dank der großen Anzahl verschiedener Themen und Gimmicks super abwechslungsreich. Dazu gibt es eine Reihe cooler Power-Ups, die den Levels nochmal einen besonderen Anstrich geben. So schrumpft man mit einem per Knopfdruck auf die Größe einer Maus, wodurch man die Umgebung natürlich ganz anders wahrnimmt (das erste Mal war ein kleiner Magic Moment für mich), bei meiner Lieblings-Spezialfähigkeit kann man für ein paar Momente die Zeit anhalten. Hört sich relativ unspektakulär an, weil schon oft gesehen, aber wie es hier implementiert wird, ist absolut fantastisch. So werfen Gegner beispielsweise mit Messern, die man nach aktiviertem Slowdown dann als Plattformen nutzen kann und muss.

Neben den “normalen” Levels gibt es auch die sogenannten “VIP Bot Levels”, die ganz im Zeichen verschiedener PlayStation-IPs stehen. Als Bot durch die Welten von “Uncharted” oder “God of War” mitsamt der ikonischen Musik zu laufen und zu springen ist ein Highlight, der größte Magic Moment war für mich aber, als man auf einmal überraschend in die Welt von “Ape Escape” kam und auch direkt das Spielprinzip von damals wieder aufleben ließ. Auch wenn es nur ein paar Minuten anhielt, es war wirklich ganz toll. :love:

Wo ich eben schon kurz die Musik angesprochen habe, muss ich da nochmal drauf eingehen. Nicht nur die paar geremixten Tracks der bekannten PlayStation-IPs sind gut, der ganze Soundtrack ist einfach nur klasse. Ich höre ihn gerade wieder, während ich diese Zeilen schreibe und es macht einfach nur Spaß.

Während ich die für meinen Geschmack eher geringe Gegnervielfalt als einen der wenigen Schwachpunkte des Spiels ansehe, gibt es aber auch Gegnertypen, die absolut nicht enttäuschen: die Bosse. Die finde ich durch die Bank weg komplett geil. Ich hab noch keinen Platformer mit solch tollen Bosskämpfen gespielt. Die verschiedenen Power-Ups werden dabei wundervoll eingebunden.

Wo ich aber gerade schon mit leichter Kritik um die Ecke kam, muss ich noch einen weiteren Kritikpunkt anbringen. Außerhalb der Power-Ups ist das Moveset vom kleinen Bot doch sehr limitiert und fast schon ein bisschen langweilig. Laufen, springen, schweben und schlagen. Das war’s. Das reicht zwar irgendwie, ist aber auch wirklich das Mindeste an Aktionen, die man in so einen Plattformer bauen kann. Hier sehe ich fast schon das größte Potenzial (ha!) für die Zukunft. Der ewige Mario-Vergleich mag zwar nerven, muss sich aber jedes Spiels des Genres gefallen lassen, und in diesem Aspekt ist Nintendos Maskottchen einfach viel aufregender unterwegs. Ehrlich gesagt auch schon seit seinem ersten Abenteuer in 3D in 1996, und für Astro Bot ist es jetzt auch schon das dritte Spiel mit diesem Moveset.

Das ändert nichts daran, dass wir es hier mit einem extrem guten Spiel zu tun haben, welches sich vor seiner stärksten Konkurrenz absolut nicht verstecken braucht. Grafisch ist es zudem der sicherlich schönste Platformer aller Zeiten. Als PlayStation-Fan der (fast) ersten Stunde sind die zahlreichen Referenzen zu alten Charakteren, die 30 Jahre Sony-Konsolen geprägt haben, ein weiteres schönes Bonbon. Gesondert muss ich auch noch die Speedrun-Level erwähnen, die kostenlos per DLC nachgereicht wurden. Diese Levels, und vor allem mein ärgster Konkurrent @Baumi, haben die Spielzeit nochmal vervielfacht. Hat Bock gemacht! :5:

Spiele dieser Art und in dieser Qualität sind in meinen Augen abseits von Nintendo viel zu rar gesät. Damit ist jetzt hoffentlich Schluss. Vielleicht sorgt der Erfolg dieses Spiels ja dafür, dass sich auch andere Entwickler mal wieder an einen zünftigen Platformer trauen. Genügend ungenutzte Franchises gibt es ja, die sich da anbieten würden.


1. Final Fantasy VII Rebirth Platin-Trophäe

Plattform: PS5 | Entwickler: Square Enix | Spielzeit: 180 Stunden

:arrow_forward: Musik: Bow Wow Wow (Battle Ver.)

Wer sich meine “Wall of Text” zu meinem GOTY von 2020, “Final Fantasy VII Remake”, durchgelesen hat (die ersten dürften damit gerade fertig geworden sein), den wird Rebirth als meinen Pick für 2024 nicht überraschen. Spätestens jetzt bin ich der FF7R-Trilogie komplett verfallen.
Für mich war der Part der FF7-Geschichte, den Rebirth abdeckt, immer der geilste, obwohl dort in der Story vergleichsweise wenig passierte. Toll daran war einfach, dass man die zugegebenermaßen sehr coole, aber dunkle und eintönige Stadt Midgar verlässt und endlich auf weite Reise geht, um die schöne bunte Welt zu erkunden. Trotz meiner damaligen Lobeshymne hat mir genau das bei Remake für ein JRPG der allerersten Güte gefehlt. Zum Glück gibt es ja jetzt Rebirth.

Wenn man sich erstmal mit einem der beiden suboptimalen Bildmodi “Grafik” (gutes Bild, aber 30fps) oder “Leistung” (60fps, aber verwaschen) arrangiert hat (oder auf PS5 Pro/bald gutem PC spielt), der wird im Gegensatz zum ersten Teil der Trilogie unzählige wunderschöne und abwechslungsreiche Orte entdecken. Ich wurde immer wieder weggeblasen, wie die recht beschaulich ausschauenden Dörfer, Städte und Regionen des Originals hier nachgebildet wurden. Jetzt natürlich auch im Maßstab von 1:1. Das hatte auf jeden Fall seinen Charme, wenn man damals mit einem überdimensionierten Cloud über die Weltkarte lief und stets zwei Köpfe größer als ganze Städte war, aber jetzt durch die Open World zu laufen und aus den Mithril-Minen zu kommen, von weiten schon die ikonische “Sister Ray”-Kanone zu sehen, die über das Meer ragt, und dann ohne Ladezeiten in das wunderschöne Fischerdorf “Unter Junon” einzukehren… Puh, das flasht mich.

Das alles und viel mehr wird natürlich wieder von einem überragenden Soundtrack untermalt, der seinesgleichen sucht. Wieder ist es eine gesunde Mischung aus Neuinterpretationen alter Tracks und gänzlich neuer Kompositionen. Im Hintergrund habe ich hier den offiziellen Soundtrack laufen, der 209 größtenteils wahnsinnig gute Tracks umfasst. Dann habe ich noch einen inoffiziellen (aus dem Spiel gerippt), der nochmal weitere fast 200 (!) Titel enthält. Die meisten davon nicht minder schlecht. Unglaubliche Arbeit, die hier geleistet wird. Die Serie hat vollkommen zu Recht ein Dauerabonnement auf alle “Best Music”-Awards der Videospielwelt.

Das Gameplay im Kampf ist recht ähnlich zu Remake, allerdings nochmal ein gutes Stück besser. Drei neue Charaktere kommen zur Party hinzu und bringen ihr komplett eigenes Moveset und Spielweisen mit. In der Open World kann man zudem jetzt im Gegensatz zum Vorgänger auch seine eigene Truppe zusammenstellen, nur Cloud ist im ersten Durchlauf fest im Team (und bei mir Yuffie, weil Yuffie rockt). Es gibt jetzt kleine Teammoves, die man jederzeit nutzen kann (auch wenn die ATB-Leiste nicht gefüllt ist), und spektakuläre, LIMIT-ähnliche Teamattacken, die großen Schaden anrichten und verschiedene Buffs bringen (z.B. kein MP-Verbrauch für eine gewisse Zeit). In Remake waren Fluggegner ziemlich nervig zu bekämpfen, weil man nur mit den Fernkämpfern Barret und Aerith, oder mit Zaubermagie richtig an sie herankam, in Rebirth ist das kein Problem mehr. Cloud und Yuffie können sich an alle Gegner heran schmeißen und praktisch unendlich lange in der Luft kämpfen, Charaktere wie Tifa können per Teammove in die Luft gehievt werden. Es macht alles SO Bock, wenn man sich darauf einlässt. Ich will eigentlich schon wieder loszocken. Rebirth löst Remake ab, was das beste Kampfsystem aller Zeiten angeht. Ich bete, dass dieses Kampfsystem die FF7R-Trilogie überlebt. Bitte, Square Enix. :bitte:
Wenn man die Platin-Trophäe möchte, muss man das Kampfsystem mit all seinen Facetten beherrschen, sonst wird man gegen die mächtigen optionalen Gegner keine Chance haben. Definitiv eine der schwersten Challenges meiner “Gaming-Karriere”.

Im Gameplay außerhalb der Kämpfe hat sich noch mehr getan. Die erwähnte Open World löst die engen Korridore vom Vorgänger ab, was mit einigen typischen Elementen des Genres einhergeht, wie z.B. das Aktivieren von Türmen und andere Aufgaben für die Checkliste. Da scheiden sich die Geister, wie cool sowas heutzutage noch ist und ob das überhaupt etwas in einem FF7-Spiel zu suchen hat. Immerhin kann man komplett selbst entscheiden, ob man das macht oder nicht, aber ich habe daran sowieso meine Freude. Zumal man immer mit weiteren coolen optionalen (Boss)Kämpfen oder einzigartiger Materia belohnt wird.

Wenn man keine Lust auf laufen hat, kann man an bestimmten Stellen im Spiel, wie im Original auch, auf andere Fortbewegungsmittel setzen: den Buggy und das Flugzeug “Tiny Bronco”, welches allerdings – alte Veteranen werden es ahnen – nicht mehr flugtüchtig ist und stattdessen als Boot fungiert. Das Mittel der Wahl ist aber zumeist der gute alte Chocobo, der sich je nach Region in Farbe und Funktion unterscheidet. Hier hat man es geschafft, dass die Arten von Vogelvieh mit jedem Mal cooler zu benutzen sind. Am Anfang hat man den schnöden Gelben, der nur schnell rennen kann, später bekommt man den Blauen, mit dem man über Gewässer Wasserfontänen schießen kann, was einen praktisch ermöglicht relativ frei und schnell über die gesamte Region fliegen zu können.

An vielen Stellen im Spiel, teils als Part von Sidequests, werden immer wieder Minispiele eingestreut, die Abwechslung hereinbringen. Ich sehe einige Leute, die sich darüber beschweren, weil das ja Filler sei (heutzutage ist ja eh alles Filler, wenn das Spiel eine gewisse Länge hat). Ich sage: Nein, nein, nein, Leute. DAS ist Final Fantasy (VII), Baby! Genau auf die Scheiße habe ich mega Bock. Siehe auch meine Reviews zu Remake und XVI:

Ich liebe sowas total. In meinen kühnsten Träumen hätte ich allerdings nicht erwartet, wie viele Minigames die da rein packen. Sicherlich sind nicht alle gut (Kistenwerfen mit Cait Sith, “Gears and Gambits” und “Kaktoren-Krawall” waren wohl meine Lowlights), aber die meisten haben mich echt gut unterhalten. Vor allem das Spielen von bekannten FF7-Songs auf dem Piano und natürlich “Blut der Königin” (“Queen’s Blood”), das vielleicht beste Minispiel der FF-Serie. Zumindest hat es für mich die anderen Kartenspiele “Triple Triad” (FF8) und “Tetra Master” (FF9) hinter sich gelassen. Zu “Blut der Könige” gibt es auch eine sehr wilde Storyline, die man verfolgen kann, und u.a. für sowas feiere ich das Spiel.

Generell finde ich die Sidequests um Welten besser als bei Remake. Die gehörten zu meinen wenigen Kritikpunkten. Diesmal finde ich fast alle richtig gut, und wenn es nur ist, um noch mehr Charakterinteraktionen innerhalb der Party zu bekommen. Denn darauf wurde bei den Nebenmissionen der große Fokus gelegt. Jede Mission hat neben Cloud noch ein zweites Gruppenmitglied, das sich verantwortlich fühlt und wichtig für die jeweilige Aufgabe ist, was zu vielen schönen und auch witzigen Interaktionen führt.

Das ist sowieso einer der größten Stärken des Spiels: die Charaktere. Ich fand Cloud, Tifa, Aerith & Co. immer cool, es waren aber nie meine absoluten Lieblinge in der Videospielwelt oder auch nur im FF-Universum. Diese Ehre gebührte der Truppe von Final Fantasy IX. Richtig, Vergangenheitsform. Rebirth hat das geändert. Sorry, Meister Vivi, ihr seid weiterhin S-Tier (FF9 Remake wann?), aber ich habe mich komplett neu in das FF7-Ensemble verliebt. Noch nie wurden die Charaktere so toll dargestellt wie jetzt. Weder in den unzähligen Spin-offs, noch im Original. Großen Respekt an die Schreiberlinge, die so viele schöne Dialoge herbeigezaubert haben und die (englischen) Synchronsprecher und Synchronsprecherinnen, die das alles toll mit Leben gefüllt haben.

Rebirth stellt die Charakterentwicklung jedes einzelnen und die Beziehungen untereinander in den Mittelpunkt. In der Hauptgeschichte auf dem Weg zur großen Konklusion passiert hier tatsächlich sogar relativ wenig. Vielleicht hat man sich zu stark am Original gehalten, da derselbe Abschnitt dort, was die Hauptstory angeht, ziemlich identisch abläuft. Man hat sich den Luxus gegönnt und Rebirth als das angesehen, was es ist: der Mittelteil einer Trilogie.
Für mich funktioniert das sehr gut, kann aber nicht abstreiten, dass dem Spiel etwas mehr Storyfleisch gutgetan hätte, welches die Narrative nennenswert voranbringt. Für die neuen Storyszenen (KINGDOM HEARTS!!!1111elf), die immer mal wieder eingestreut werden, wird man den letzten Teil brauchen, um sie richtig zu deuten und einordnen zu können.

Für wen wird diese Remake-Trilogie gemacht? In erster Linie für mich! Und ich könnte nicht glücklicher sein, dass es tatsächlich ein solches High-Budget-Projekt für Leute wie mich gibt. Jemanden, dessen Papa das originale Final Fantasy VII vor 27 Jahren von Karstadt mitgebracht hat und den es seitdem nicht mehr losgelassen hat.
Wer nicht sieht, wie viel Liebe hier von den originalen Machern hineingeflossen ist oder das Projekt gar als Cashgrab betitelt, den kann ich nicht ernst nehmen. Die Storyänderungen oder die Spiele an sich kann man natürlich trotzdem nicht mögen, aber diese Vorwürfe werde ich auf ewig zurückweisen.

Und natürlich ist da viel Nostalgie und Fanservice dabei, aber ganz ehrlich, wenn ich das Original nicht gespielt hätte und jetzt über diese soon-to-be Trilogie gestolpert wäre, hätte ich mich halt jetzt erst in FF7 verliebt. Viele Referenzen, Orte und Musikstücke hätten zwar nicht denselben Impact gehabt, aber das Spiel trifft auch unabhängig davon einfach zu 100 % meinen Geschmack, egal ob die Charaktere Cloud, Tifa und Barret heißen, oder Kaspar, Melchior und Balthasar. Es fühlt sich für mich wieder wie das Final Fantasy an, welches mich einst zu PS1-Zeiten verzaubert hatte.
Ich liebe dieses Spiel und hoffe, dass sie die Trilogie mit dem nächsten Teil gut zu Ende bringen. Spielerisch mache ich mir keine Sorgen, das große Fragezeichen bleibt die Story. Aber auch hier sage ich ehrlich, dass ein verbocktes Ende der Geschichte zwar Scheiße wäre, es meinen Spaß wahrscheinlich aber nur geringfügig beeinflussen würde. Will sagen: Final Fantasy Re3, GOTY 202X here we go, confirmed! Sollen andere Entwickler halt mal exakt nach meinem Geschmack Spiele basteln. :grummellove:

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Ich kann gar nicht glauben dass zwei Spiele nominiert sind, die ich gespielt habe.

Bei Space Marine 2 ist leider die Kampagne zu sehr auf Tyraniden ausgerichtet.

Da kann ich dir direkt etwas Druck nehmen: Bei dem Spiel sind sie extrem gnädig, was den Kalender angeht. Ich hatte am Ende alle Social Links schon weit vor dem Ende, auch ohne jeden Guide. Da brauchst du dir wirklich gar keine Gedanken machen.

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Passenderweise habe ich meine Spiele des Jahres beide am vergangenen Wochenende komplettiert bzw. durchgespielt, also Indy am Freitag beendet und Astro Bot dann an den folgenden zwei Tagen durchgezogen. Danke, dass es Mehrfachauswahl gibt, denn noch würde ich mich ungern festlegen wollen. Aber eine leichte Tendenz geht dann schon zu Sonys Geniestreich. Dazu wurde ja nun auch schon alles gesagt.

Like A Dragon: IW wäre der sichere dritte Pick gewesen, aber das habe ich noch nicht gespielt. :ronaldo:

Spiele zwar mehrere spiele aber überzeugt hat mich echt nur Astro Bot.

Ich habe lediglich drei Spiele von der Liste gespielt, das hat die Entscheidung einfach gemacht. Mit FC und Topspin haben dadurch aber auch zwei „nur solide“ Spiele Stimmen ergattern können. Dazu dann halt noch Balatro.
Wenn Indiana Jones dieses Jahr für die PS5 kommt, dann werde ich mir das wohl auch zulegen. Das spricht mich auf jeden Fall absolut an.

  1. Stalker 2
  2. Satisfactory
  3. Indiana Jones

Honorable mentions:

Enshrouded (Early Access), V Rising, Last Epoch, Path Of Exile 2 (Early Access), Manor Lords (Early Access), Balatro, Helldivers 2, Palworld (Early Access), Elden Ring DLC, Once Human, Delta Force (Early Access)

Ein unglaubliches Videospielejahr und nicht aufgelistet ist Phantom Liberty und Ghost Of Tsushima (PC), die ich beide noch on/off weiterspiele. :uirre:

Die Gunst meiner Freizeit hat sich in diesem Jahr endlich Baldur’s Gate geschnappt. Da war neben Final Fantasy Rebirth (und Dawntrail) nicht so viel Zeit für andere Games. Weil viele mittlerweile solche Schlachtschiffe von 50+ Spielstunden sind oder eben bekacktes Poker.

Animal Well war toll, sowohl spielerisch als auch atmosphärisch. Und Gott sein Dank war es KURZ. Ich will mehr 6-10 Stunden Games, die man dann bei befundener Geilheit auch zweidreiviermal spielen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich nochmal einen Run bei FF Rebirth oder BG3 starte ist nahezu null, auch wenn ich das gerne tun würde, weil da auch schon die nächsten Klopper kommen und ich nicht schon wieder 100 Stunden in ein Spiel versenken will.

Ich hab gestern mit The lost crown angefangen und musste deshalb noch eine dritte Stimme abgeben. Das ist wirklich ein sehr schönes Spiel bis jetzt.

Wow, mein einziges Game der Liste war tatsächlich College Football 25. RIP gaming Karriere.

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Eldenring SotE gleichauf mit FIFA/CoD und Balatro weit vor Metaphor. Diese Abstimmung macht mich fassungsloser als ne sächsische Landtagswahl.

@Cyrus, @KillerKlasnic und Co. schreiben fantastische Berichte und haben eine fundierte Meinung. Doch am Ende zählt ihre Stimme genauso viel wie die vom uninformierten Chauvinachbarn, der den Bundestag für einen gesetzlichen Feiertag hält und nur FIFA kurz angezockt hat. Demokratie! :hardlove:

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Geht hier noch was?

Letzter Push.

Am Wochenende mache ich die Auswertung.

War gelogen. :ronaldo:

Also jetzt aller, aller letzte Chance.