Independent Games - Klein aber Oho

Hades gibt es jetzt auch für Playstation und Xbox. Ist auch im Game Pass.

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Jussi Koskela hat das legendäre Deluxe Ski Jump, immer noch beste Skisprungsimulation aller Zeiten, jetzt auch fürs Mobile Gaming portiert, zwar nur das alte DSJ2, aber das Fluggefühl von damals hat man sehr gut rübergerettet, beide Steuerungsarten (Touch oder Gyrosensor) funktionieren gut, alle damaligen Schanzen sind mit dabei. Man kann nen Weltcup mit 15 CPU-Springern starten, deren Namen und Stärke man frei bestimmen kann. Gibts sogar kostenlos, ohne Werbung dann für 2,99€. Das ist es definitiv wert.

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Das haben wir in meiner studenten wg gesuchtet wie blöd. Auf der xbox habe ich es auch seit ner weile. Schließe mich der Empfehlung an.

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Das Gefühl ist wieder voll da, dieser Moment, wenn man den Schanzentisch voll trifft und über die Hillsize fliegt. Und mit dem Gyrosensor ist es echt sehr bequem zu spielen…

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Ich habs auch seit Release für Android wieder drauf, ein Traum. :hardlove:
Ein paar Schanzen wie Russland, Slowakei oder Ungarn habe ich wohl auch für meine Verhältnisse bereits ausgesprungen, da komme ich auch bei bestem Aufwind aktuell nicht mehr dran.




Kurzer Test ob man hier Replays einfach teilen kann.

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Klappt! Auja, das wird schwer zu toppen sein, ich versuch mich später mal an nem Weltcup…

Also irgendwie mache ich was komplett falsch. Liege 40 Meter hinter dem Vorletzten…gibt es einen Trick beim Absprung oder Anlauf?

Also meistens ist man eher zu spät als zu früh, also besser etwas früher springen, man bekommt eigentlich ein gutes Gefühl, wann man die Kante getroffen hat und hoch steht. Und immer gleichzeitig links und rechts drücken, dann sofort in die Sprungposition, oft muss man sich dafür weiter nach vorne lehnen, gerade auf Flugschanzen.

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Okay, viel früher abspringen war es. Habe jetzt auf meiner Benchmark-Schanze in Deutschland den ersten 120er gestanden. Damit wage ich mich Mal an den Weltcup

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Danke für den Hinweis. Es ist lange her das ich das Spiel am PC gesuchtet habe. So einfach aber doch richtig richtig gut. Auch den dritten Teil habe ich sehr sehr positiv in Erinnerung.

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28 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Against the Storm

‚Going Medieval‘ ist fantastisch: Ein recht direkter Rimworld-Klon, jedoch mit weitaus liebevoll-wuseliger Optik im Mittelaltersetting: Ihr befehligt eure paar Untertanen nie direkt, sondern indem ihr ein ‚Schedule‘ macht, wer was wie machen soll auf Grund seiner Stärken und Schwächen. Nun seit 2 Jahren im Early Access, aber demnach auch Einiges an Content: Aber eben nicht die erschlagende Komplexität eines Rimworld, v.a. wenn man bei den ganzen epischen Mods dort gerne Mal das Game zu Tode modded. :usad:

Ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen Tunic zu spielen, aber das ist doch eine ziemlich frustrierende Erfahrung. Die Probleme die ich mit der Orientierung habe würde ich dem Spiel nicht mal ankreiden, da habe ich meistens Probleme in Spielen dieser Art. Auch wenn sie mir ein paar mal zu oft auf Wege setzen, die man vom normalen Kamerawinkel nicht wirklich sieht.

Aber das Kampfsystem ist in meinen Augen katastrophal. Die Ausweichrolle bringt einen so weit weg von den Gegnern, das man danach nicht angreifen kann. Ist man dann wieder beim Gegner sind dessen Attacken so schnell, das man eigentlich wieder ausweichen müsste. Blocken senkt die Ausdauer, bei gesenkter Ausdauer bekommt man mehr Schaden. Und es ist ja nicht so, als könnte man selbst bei voller Ausdauer öfter getroffen werden als 2 oder 3 mal.

Ich verstehe nicht wieso Spiele in der Art unbedingt versuchen müssen, gleichzeitig Soulslikes zu sein, anstatt mehr zu sein wie Zelda. Ich habe letztens Link Between Worlds gespielt und das Kampfsystem war einfach so simpel und gleichzeitig perfekt ausbalanciert. Viele sind ja der Meinung das Leute Zelda Spiele mögen, weil Zelda drauf steht. Aber nein, sie machen es einfach so viel besser als alle anderen.

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Against the storm als Kombination von Strategie-Aufbauspiel und Roguelike hat ja nicht nur bei mir eingeschlagen. Jetzt gibt es eine weitere interessante und ungewöhnliche Kombi:

Balatro ist ein Roguelike-Pokerspiel. Hört sich komisch an, macht aber schnell süchtig. Man hat eine Kartenhand aus 8 Karten und spielt immer max. 5 aus, um gemäß den Pokerregeln Punkte für die ausgespielte Hand zu bekommen. Oder man wirft Karten aus dem Deck ab, um neue Karten zu erhalten und dann mit besserer Hand mehr Punkte zu sammeln. Erreicht man eine gewisse Punktzahl geht es in die nächste Runde mit den freigespielten Joker und Boni, aber auch mit höherer Zielvorgabe. Irgendwann scheitert man daran, kann aber mit einigen der freigeschalteten Boni eine neue Runde starten.

Superleicht zu spielen, dabei total spaßig und mit Suchtpotential, sollte man für 13€ bei Steam erwerben falls man mit diesem Genre nicht komplett auf Kriegsfuß steht.

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Ich hatte gestern so eine gute Balatro Runde, wo ich Boni für alle Straßen und Flushes bekommen habe und dazu noch den Joker bei dem ich eine Lücke in der Straße haben durfte und dann habe ich dummerweise den falschen Joker verkauft und daher in Runde 17 rausgeflogen. In dem Run hatte ich auch meine beste Einzelhand mit 10100 Punkten.

Macht schon sehr süchtig, aber man ist auch schon stark von den Jokern abhängig. Und bisher habe ich nur mit Straßen und Flush Konstellationen genug Punkte für die späteren Runden zusammenbekommen, das könnte auf Dauer dann etwas eintönig werden.

Ansonsten habe ich gestern auf der Suche nach kleinen Spielen vor FF7 Rebirth Owlboy beendet. Ein Spiel, was ich schon seit Ewigkeiten auf der Liste hatte aber nie eine physische Version für die Switch bekommen konnte. Vor ein paar Tagen habe ich dann im E-Shop das Angebot für 6€ gesehen und habe meine „nur physische Spiele“ Philosophie aus dem Fenster geworfen. Wirklich ein wunderschönes Spiel, was eigentlich durchaus einen Platz auf dem Indy Game Mount Rushmore verdient hat und vor allem eins der Spiele war, die der Switch so richtig aus den Startlöchern geholfen hat. Wer das bis heute noch nicht gespielt hat, sollte sich das nochmal genauer anschauen. Ich glaube der eheste Vergleich der mir einfällt ist eine Mischung aus Zelda in Sachen Dungeons und Contra für den SNES in Sachen Gameplay, dazu ein wunderschöner Look und atmosphärischer Soundtrack, der für ein Indy Spiel extrem aufwendig klingt.

Wirklich schade das man von den Entwicklern seitdem nichts mehr wirklich gehört hat außer einen Trailer für das neuste Projekt, der Release ist immerhin schon 8 Jahre her mittlerweile.

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War bei mir zu Beginn auch so und den ersten vollständigen Run hatte ich auch mit Flush, aber es geht auch anders. Hatte mal eine Kombination wo ich mit einem Paar und höchster Karte auch über 15000 Punkte gemacht habe. Wie weit man damit aber wirklich kommen kann, weiß ich auch nicht.

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Gestern hatte ich meine mit Abstand beste Runde Balatro.

Beste Hand 3 Mio. :ulaugh: Bei dem Run passte aber auch mit den Jokern fast alles. Mehrere Negative Joker (7 Joker insgesamt) und drei oder vier mit xMult, darunter einen mit x3 und einen, der alle sechs Runden x4 multiplizierte. Dazu dann noch einen Joker, mit dem ich den x3 bzw. – wenn er ready war – den x4 kopieren konnte.

Auf Flush zu spielen scheint mir die sicherste Strategie, ich hatte aber auch schon viel Erfolg mit Two Pair und Full House. Einen Run konnte ich sogar mit Straights gewinnen, der war aber am riskantesten.

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Wow, jetzt fühle ich mich schlecht. :ulaugh:

Ich bin bisher immer an der Needle gescheitert, wo ich 15k mit einer Hand erzielen muss. Kommt der Boss eigentlich immer an der gleichen Stelle?

Nee, die wechseln immer durch. Mit die wichtigsten Vouchers/Jokers/Tags sind eigentlich auch die, mit denen man Bosses Re-Rollen kann. Wenn es dumm läuft hat man je nach Deck/Boss-Kombination nämlich überhaupt keine Chance, z.B. wenn man ein reines Flush-Deck hat und dann The Eye kommt („Every hand played this round must be a different type, and not previously played this round.“).

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Finde es wirklich faszinierend, wieviele Möglichkeiten es gibt, die Kombos hochzuschrauben, am Anfang dachte ich auch, sich auf eine Hand festzulegen macht Sinn und hab mit unzähligen Jupiter den Flush hochgelevelt, aber entsprechend angreifbar ist man dann, wenn die Hand mal nicht gespielt werden kann. Und manchmal registriere ich gar nicht, wie gut meine Kombo gerade ist und bin schockiert, wenn plötzlich 50.000 Punkte dabei rauskommen. Bin jetzt schon zweimal beim Boss von Ante 8 gescheitert, das ist bitter, aber bald wird das bestimmt gelingen. Mein Lieblingsjoker ist glaub ich Selters, Popcorn mag ich auch…

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