Ansonsten ist es wie jedes Hobby. Es muss dir Freude machen und du musst dir, gerade als Erwachsener, Rahmenbedingungen schaffen in denen du auch zocken willst. Ich habe zum Beispiel lange probiert ein Home Theater Setup zusammen zu stellen. Schliesslich habe ich ja nun das Geld und den Platz, den ich mir als Kind/Jugendlicher wuenschte und ein fetter Fernseher mit Surround Sound und Subwoofer ist sicherlich Peak Gaming. Und ja, das ist toll, aber Monitor/Kopfhoerer ist einfach praktischer und gemuetlicher fuer mich. Ich zocke auch lieber an einem Tisch als irgendwo auf der Couch zu luemmeln. Ebenso habe ich irgendwann erkannt, dass mir der xte Durchlauf eines alten Spieles gerade in stressigen Phasen meines Lebens mehr Entspannung und Unterhaltung bietet, als einen neuen Blockbuster zu spielen, auch wenn ich dadurch viel vom Zeitgeist und Onlinediskurs verpasse.
Worauf ich eigentlich hinaus moechte: Auch wenn es nur Videospiele sind, sollte man trotzdem ueber sich selbst und die eigenen Praeferenzen in diesem Zusammenhang lernen um seine Zeit qualitativ aufzuwerten. Dazu gehoert natuerlich auch der Austausch und das Abstimmen mit dem Partner.
YouTube dient der Berieselung oder als Nebengeraeusch, Serien und Filme haben mich noch nie wirklich interessiert. Videospiele wechseln sich alle paar Jahren mal mit Buechern ab in Sachen Hauptmedium. Gerade im Winter habe ich relativ viel Zeit, da sportlich eigentlich nur Kraft/Cardio ansteht und ich das zu Hause erledige. In den warmen Monaten nimmt Golf dann wieder seinen Status als oberste Freizeitprioritaet ein.
Meins kam heute an und ich bin gespannt, ist jetzt mein dritter Versuch mit MH. Nach einem World Abbruch habe ich es mit Rise versucht und auch da bin ich nie dran geblieben, komischerweise kann ich aber gar nicht erklären warum. Die Spiele haben mir nämlich eigentlich viel Spaß gemacht und die Art von Gameplay sagt mir auch zu (Soul Sacrifice ftw), aber irgendwie bin ich nie dran geblieben. Wilds wird wohl jetzt der letzte Versuch.
Ich habe dagegen Worlds heute nochmal installiert, um da nochmal die Leidenschaft von mir zu Monster Hunter zu testen. Das hatte ich durch PS+ wenigstens schon in der Bibliothek. Aber heimlich schiele ich eigentlich auch schon auf Wilds, weil die Zugänglichkeit ja nochmal besser sein soll. Wenn’s mit World heute klickt, werde ich wahrscheinlich auch schwach.
Der März ist aber eh sehr voll für mich, daher weiß ich gar nicht ob ein Einstieg jetzt aus FOMO Gründen so schlau wäre.
The Show ist um die Ecke, das Suikoden Remaster kommt nächste Woche, dann ist schon fast Xenoblade da. Und seit dieser Woche habe ich auch folgende Schönheit im Besitz:
PC Optimierung scheint wohl nett gesagt nicht gut zu sein.
Konsolen Versionen scheinen auch eher schlecht zu laufen.
Der 30 FPS Mode geht teils auf 720!p runter, der 60 FPS Modus muss wohl deutlich schlechter aussehen.
Der ausbalancierte Modus mit anvisierten 40 FPS soll noch am am besten laufen, allerdings kommt es auch dort zu Einbrüchen.
Das senkt meine FOMO erstmal.
Mal sehen was in den nächsten Wochen da an Performance Patches kommt.
Jup, Spiel laeuft schlecht und sieht dafuer nicht gut genug aus. Offizielle Patches werden ihre Zeit brauchen, Modder duerften da hoffentlich flotter sein. Konsolenspieler trifft es da haerter.
Hallo werte Nerds!
Nennt hier eventuell jemand diesen Super Pocket sein Eigen?
Ich bin drauf und dran, mir ein Gerät zu besorgen, das Evercade Cartridges verwerten kann und will abe rnichts Stationäres.
Hier frage ich mich, ob der Screen vielleicht doch zu klein ist.
Erfahrungen?
Gibt es in diesem Spiel irgendeine Art von permanent Progression oder ist wirklich jeder Run ganz frisch?
Habe jetzt alle vier Charaktere frei und mit dem Eisenmann auch schon zweimal das Herz erreicht. Da sterbe ich dann aber einfach. Vermutlich muss man da ne gewisse Menge Schaden mitbringen um es kaputt zu machen. Mit den anderen bisher noch nicht soooo erfolgreich. Der Typ mit den Orbs ist glaube ich cool, die Uschi mit ihren verschiedenen Haltungen auch. Mit dem Geister Dude komme ich gar nicht klar.
Gibt’s irgendwelche Tipps die nicht so ganz obvious sind?
Die Runs sind immer frisch, aber du schaltest halt immer neue Karten und Relikte für neue Runs frei.
Ein wichtiger Tipp, der vielleicht nicht ganz offensichtlich ist: nur die Karten nehmen, die du auch wirklich brauchst. Gerne auch einfach mal die Kartengeschenke überspringen und Karten aus deinem Deck entfernen. Je kleiner dein Deck ist, desto schneller kommst du an die Karten, die du wirklich brauchst.
Außerdem sollte man so viele Eliten bekämpfen, wie es nur irgendwie geht. Also nicht immer nur den Weg des geringsten Widerstands wählen. Die aus diesen Kämpfen gewonnenen Relikte sind enorm hilfreich.
Was mir geholfen hat, besser zu werden, ist Let’s Plays auf Twitch und YouTube anzugucken. Gerade bei Slay the Spire ist die Auswahl an hilfreichen und unterhaltsamen Spielern groß.
Am Anfang solltest du das Spiel aber erstmal einfach auf eigene Faust entdecken. Dann gerne auch noch mit übergroßen Decks, um alles mal kennenzulernen. Nur dann kannst du lernen, wie du deine Decks am besten gestalten kannst.
Als Boardgamegeek muss ich noch darauf hinweisen, dass das Brettspiel mindestens genau so gut ist und mit bis zu 4 Spielern kooperativ gespielt werden kann, tolle Adaption!
Heute erscheint mit Split Fiction der Nachfolger von It takes two, bin richtig gespannt, sie sollen was die Kreativität angeht, nochmal ne Schippe draufgelegt haben…
Bin auch sehr gespannt was sie sich diesmal haben einfallen lassen. Eigentlich wollte ich es skippen, aber meine Freundin hat jetzt doch gefragt ob wir es spielen können und so viel Zeit bleibt dann nicht mehr dafür ansonsten.
Nur das die Story/Charaktere nochmal eine Stufe unter It Takes Two sein soll macht mir etwas Sorgen.
