Ganz ehrlich, diese langen und total deepen und teils traurigen Storysequenzen haben mich echt oft aus dem superspaßigen und knallbunten Gameplay gerissen. Bisschen weniger finde ich da gar nicht schlecht.
Es soll ja nicht weniger sein, sondern vom Niveau nochmal etwas schlechter.
Noch schlechter geht ja kaum ….denke, du meinst « etwas schlechter »…ich geb @fry « etwas Recht »…ich freu mich jedenfalls
Sorry, tatsächlich falsch verstanden. Dachte du fandest das gut bei It takes two.
Gott ist das gut. Was für ein Ideenfeuerwerk! Wenn Tom nicht nur ne Stunde Bildschirmzeit am Tag hätte würden wir glaub ich nix anderes mehr machen, ohne zu spoilern weil es jeder selbst erfahren sollte, aber was wir in den ersten drei Stunden schon erlebt haben, wahnsinn.
Oh je. Das nimmt balatroeske Züge an hier.
Wenn man die Karten und Relikte irgendwann mal kennt, dann eröffnen sich da ja ganz neue Möglichkeiten. Die Stille ist mittlerweile mein Favorit. Mit mehreren Builds schon jeweils sehr weit gekommen, zuletzt mit einem Gift Build bis zum Herz. Das habe ich allerdings noch nicht besiegen können. Ich werde jetzt erstmal alle Charaktere maximal aufwerten damit ich die volle Auswahl aus allen Karten und Relikte habe.
Es ist momentan echt unglaublich schwer für mich, mich bei der Masse an sehr guten Spielen für eines zu entscheiden und erst einmal das durchzuspielen. Kingdom Come 2, Pirate Yakuza, Monster Hunter Wilds, Suikoden 1&2 Remaster, dazu dann noch der Backlog an großartigen Games. Ich bin ja generell immer der eher Durcheinander-Zocker, oft aber auch weil mich Spiel x dann doch irgendwie langweilt und ich etwas Abwechslung möchte. Aber in diesem Frühjahr, leckomio, ein Haufen Knaller, die alle sowas von Bock machen. Das sind dann so Momente, in denen mich mein Hobby echt glücklich macht (und überfordert ).
Wir haben jetzt auch so 4 Stunden hinter uns. Ich finde es etwas Schade, das der Kern des Spiels etwas weggerückt ist vom langsameren, Rätselfokus von It Takes Two mehr zu klassischem Action Gameplay. Gerade für Nicht-Spieler macht es das schon um einiges schwieriger, weil es schon ziemlich hektisch wird.
Auch die Fahrpassagen waren schon grenzwertig, aber immerhin sind die Checkpoints sehr gnädig gesetzt.
Ich befürchte leider, das meine Freundin kaum über die lange Spielzeit zu motivieren ist. Die Charaktere helfen da leider auch nicht wirklich, weil das wieder sehr viel Laientheater ist.
Oh schade, echt?
Ich fand bei It Takes Two am besten, wenn man sich ergänzen musste, weil einer etwas konnte, was der andere nicht konnte und umgekehrt. Fällt das hier jetzt größtenteils weg und man spielt halt „nebeneinander“ einfach ein Spiel, das auch als Solospiel funktionieren würde?
Es gibt schon noch solche Passagen, aber es sind meiner Meinung nach schon eindeutig weniger und auch simpler.
Bei den Kampfpassagen gibt es das auch(einer legt was frei, der andere haut drauf zB) aber das ist dann eben das Problem mit der Hektik.
Das liest sich nicht sehr toll. Schade.
Wirklich schade, weil meine nur halbwegs gaming-affine Frau hatte schon bei It Takes Two mit den eher hektischen Passagen zu kämpfen und konnte dann bei den gemeinsamen Rätseln glänzen.
Wenn das hier noch weniger etwas für Nicht-Gamer ist, wird es schwer, meine Frau davon zu überzeugen.
Absolutes Dito. War bei uns genau gleich. It takes two war teilweise schon grenzwertig aber noch ok.
Falls jemand ein Tipp hat der eher in die gemütliche Ecke geht gerne her damit.
Retro Games oder eine Switch. Wir können auch nicht gemeinsam an der PS5 spielen, hingehen sind alte Games wie Street Fighter oder Mario Kart sehr angenehm. Ich habe mein ganzes Leben gespielt, zuletzt nur noch sehr wenig. Und mir fällt das heute auch viel schwerer und wenn jemand gar nie gespielt hat (oder zuletzt auf einem SNES), dann wird’s schwer, da es offensichtlich an einfachen Games mangelt.
Der Eindruck wundert mich ein bisschen, weil es in den Reviews, die ich gesehen habe, nie angesprochen wurde. Und auch die 98% positiven Bewertungen bei Steam klingen für mich nicht so, als würde sich in dem Sinne viel ändern. Ich gehe davon aus, dass das ein großer Kritikpunkt für die Leute wäre, so oft wie man unter den YouTube Videos liest, wie gern sie das mit ihren (nicht-Gaming) Partnern gespielt haben.
Bei uns war es auch so, dass meine Freundin bei den hektischen Phasen in It takes Two Probleme bekam. Was allerdings nicht so schwerwiegend ausfiel, weil sie erstens nicht häufig vorkommend und zweitens durch den zweiten Spieler eigentlich immer gut aufzufangen waren.
Ich bin gespannt wie es uns ergeht, bald gekauft wird das Spiel auf jeden Fall.
https://www.thegamer.com/split-fiction-casual-it-takes-two-comparison/
Trifft eigentlich ziemlich gut meine Auffassung.
Spieler, die nur selten zum Controller greifen und eher in der Casual-Mario-Party-Schiene zu finden sind, werden hier ordentlich zu knabbern haben. “Split Fiction” orientiert sich ganz klar an eher erfahrenen Spielern. Was nicht heißen soll, dass die Levels absurd schwer sind: Wir haben hier kein Soulslike vor uns! Aber ein bisschen Skill ist immer mal wieder gefragt.
Hab das Wochenende bei einem bekannten Streamer immer wieder mal reingeschaut, der das mit seiner Freundin über´s Wochenende durchgespielt hat (auch Streamerin). Da waren schon ein paar knackige Passagen dabei und generell ein gewisses Gameplay Know How für verschiedene Genres sollte man schon haben, gerade wenn es teils etwas hektisch und unübersichtlich wird, wie schon geschrieben. Was da aber für wunderbare neue frische Passagen mit dabei sind, echt cool und etwas moderner und aufgehübschter eben im Vergleich zum „Vorgänger“.
Spontan würde ich sagen Brothers: A Tale of Two Sons Remake. Das Remake zum Original von 2013 (an dessen Entwicklung Josef Fares ebenfalls beteiligt war) erschien im letzten Jahr und fügte endlich einen Koop-Modus hinzu. Habe es mit meiner Partnerin direkt nach Release nochmal durchgespielt und der Coop wurde gut integriert.
Ein hübsches, sympathisches Spiel, aber aber zum einen ist es recht kurz und im Vergleich zu den jüngeren Werken von Fares wirklich deutlich einfacher. Kostet dafür aber auch nicht die Welt, ich meine 20 Euro in den meisten Stores.
Ich will jetzt auch nicht davon abraten, Split Fiction zu spielen. Die Reviews sind ja nicht umsonst so fasziniert größtenteils, aber 2 Beispiele die mir einfallen um meinen Gedanken konkreter zu machen ohne groß zu spoilern:
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Es gibt mehrere Bosskämpfe bei denen einer der Spieler Gegenstände auf den Boss werfen muss, während man dauerhaft Schüssen und den klassischen Ringen auf dem Boden ausweichen muss. Man weiß ja was für Spieler, die weniger spielen oftmals das Problem ist: Kamera und Spieler gleichzeitig zu kontrollieren. Soll dann der unerfahrene Spieler gleichzeitig zielen und ausweichen, wird das schon schwierig
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es gibt mehrere Situationen im Spiel wo man klassisch vor einer Gefahr wegläuft, während man wieder Geschossen ausweicht und recht präzise Plattformer Eingaben machen muss. Es reicht ja am Ende, wenn eine Person überlebt. Also endet es damit das meine Freundin mir zuschaut wie ich den Parkour beende, weil sie eigentlich bei jedem Respawn direkt wieder stirbt weil es extrem schwer ist in solchen Passagen wieder einzusteigen. Und das kann auf Dauer natürlich etwas langweilig werden.
Wir hatten auch etwas das Pech mit unserer Spielerwahl, da sie dummerweise immer die schwierigeren Rollen abbekommen hat. Es kann ja aber natürlich auch sein das sich das im nächsten Level umdreht. Einen Hinweis das eine der beiden Personen es leichter haben wird gibt es in der Form nicht. Vielleicht wäre das eine Verbesserung gewesen, wenn sie es schon etwas mehr an bekanntere Gaming-Gewohnheiten anpassen.
Was meiner Meinung nach aber genau davon gelebt hat, wie es ohne Koop-Funktion umgesetzt wurde. Geht nicht ohne Story-Spoiler, aber es gab wohl selten ein Spiel, in dem Gameplay und Narration so harmonisch ineinandergriffen.