Das ist rein Lust und Laune. Alle Waffen sind brauchbar, manche Monster-Matchups bevorzugen natuerlich gewisse Arten und in Sachen Speedruns gibt es Ranglisten, aber das ist nebensaechlich. Probier dich durch und falls sich etwas besonders unterhaltsam anfuehlt, jage ein paar Monster damit. Sword and Shield ist aber sicher eine gute Wahl. Sehr flexibel, leichter Einstieg aber ein langer Weg bis man absolut effizient damit ist.
Danke dir! Würde mich noch ein wenig durch die ersten Quests schnetzeln und dann gerne mal auf das Multiplayer Angebot zurückkommen.
Das ist von den Machern von Retro Bowl. Einem einfa hen Football Spiel für mobile Geräte das aber verdammt süchtig macht.
wobei Retro Bowl ursprünglich von einem anderen Entwickler kam und dann nur von New Star Games eingegliedert wurde.
New Star Games kennt man vor allem vom ebenfalls extrem süchtig machenden New Star Soccer.
Die anderen Ableger in Richtung Formel 1 oder Baseball waren aber nicht so erfolgreich
Bezugnehmend auf den „Als nächstes gespielt“-Thread: wie es die Umfrage wollte, sitze ich nach Spider-Man 2 nun an God of War Ragnarök. Und bei beiden Spielen merke ich, wie ich, obwohl es an sich großartige Games sind, nicht mehr diese Begeisterung für AAA-Games aufbringen kann wie noch vor ein paar Jahren. Auch durch die Retrochallenge, die wir aktuell am Laufen haben, habe ich wieder viel mehr Gefallen an Spielen gefunden, die nicht bis auf den letzten Pixel auf Hochglanz getrimmt sind und teilweise Filmniveau erreichen. Ich kann das schwer erklären, aber irgendwie stehen diese Spiele für mich stellvertretend für die Mainstream-Richtung, die die Spieleindustrie ja schon immer versucht hat einzuschlagen, mittlerweile aber ja perfektioniert hat. Alles nicht rational, aber irgendwie hab ich so eine innere Abneigung dagegen entwickelt. Ich muss das nur mal runterschreiben, vielleicht befreit mich das etwas von diesen nicht wirklich erklärbaren Gedanken.
Wie gesagt, das sind an sich geile Spiele und ich werde auch Ragnarök durchzocken, aber irgendwie packen die mich nicht mehr wie damals, nach kurzer Euphorie stellt sich dann immer wieder so eine Ernüchterung ein. Ist halt alles nicht mehr so wie damals, aber manchmal vermisse ich die Zeiten, als Gaming noch eine Nische für Nerds war.
Was mich ja am meisten interessiert: wie hast du deine Frau überredet, das mit dir zu spielen? Ich habe es vor zwei Jahren mal mit „It takes two“ probiert, weit sind wir nicht gekommen (hatte ein wenig Hoffnung, weil sie auf der SNES Mini Mario durchgespielt hatte…).
Dadurch, dass das bei mir ein „Single-Hobby“ ist, rückt das ehrlich gesagt bei mir gerade auch total in den Hintergrund. Bei der Mass Effect Triologie habe ich mich noch durch Teil 1 gewurschtelt, in Teil 2 bin ich aber nicht sehr weit gekommen. Das war vor 3 Monaten, seitdem nicht mehr gespielt.
Einerseits hätte ich schon echt Lust auf ne PS5, Switch oder ne neue XBOX, aber bevor das Teil dann als trauriger Staubsammler endet…
Es sind zwar grundverschiedene Games und „It takes two“ ist ein nahezu perfektes Pickup’n’Play-Spiel, aber BG3 hat schon einige Elemente, die recht einzigartig sind und auch Nicht-Gamer abholen könnten:
- Kein Hektikelement und man findet sein eigenes Tempo, egal ob Ingame oder Sessionlänge. Es verzeiht gar, wenn man nur 1-2x die Woche zum Spielen kommt
- Kein Hektikelement bei Kämpfen, da man sich absprechen kann, wer was steuert und es entscheidet nicht das „motorische Können“ am Gamepad
- Es ist ein „ernstes“ Spiel und man kann es umschreiben als interaktiven, erwachsenen Fantasyroman
- Gefährliches Halbwissen: Ist es nicht so, dass selbst wenn sie mal keinen Bock hat, man glaube ich solo die Party weiterspielen kann und Player 2 kann via Hop on/hop off mit einsteigen, wann er/sie mag?
Selbst Singleplayermeisterwerke wie Octopath Travaler 2 und Disco Elysium würde ich als cooptauglich aufzählen, hier ist es halt die Frage, ob einem das Setting und die Grundstimmung zusagen.
Ein weiterer Geheimtipp für Zocken mit der besseren Hälfte, die nichts mit dem Zeug anfangen kann: Spiritfarer
Ich bin mir nicht ganz sicher: redest du noch von Videospielen?
Ich musste gerade laut lachen. Danke dafür.
Indem ich gar nicht überreden musste.
Sowas wie It takes two würde mit ihr aber auch nicht funktionieren. Für Jump&Runs und hektische Spiele ist sie nämlich nicht zu haben. Mal eine halbe Stunde Overcooked vor Jahren war da schon das äußerste der Gefühle. Aber für spannende Geschichten ist sie zu begeistern, für Fantasy, für selbstgestaltete Charaktere, oder auch für Aufbau- und Strategiespiele und für gemeinsames Spielen. Sowas wie Anno 1401, Anno 1800, oder Age of Empires 2 haben wir früher auch schon viele viele Stunden gemeinsam gezockt. Und bei Spielen wie Witcher, RdR2, oder Last of us, hat sie das Geschehen zumindest interessiert nebenher verfolgt.
Nun und da es in BG3 keine hektischen Kämpfe und keine Geschicklichkeits-Sprungeinlagen gibt, war es ein leichtes ihr mal das Gamepad im Charaktereditor in die Hand zu drücken. Mit dem Hinweis, dass sie genau so eine Halbelbenwaldläuferin erstellen kann, wie sie auch in unserer Pen&Paper Runde hat.
Und da, wie mille schon schrieb, bei BG3 ein zweiter Spieler einfach mal mitmachen kann und man danach auch problemlos wieder alleine weiterzocken kann, konnte ja auch nichts schief gehen. Eigentlich dachte ich auch, dass sie da vielleicht mal 1-2 Abende das ausprobiert und ich den Rest dann alleine weiter zocke. Tjoa, falsch gedacht
Danke, gut zu wissen. Bei „It takes two“ ist es tatsächlich am ehesten an den Geschicklichkeitspassagen gescheitert. Ich fand die sehr amüsant, aber auch durchaus fordernd.
GoW Ragnarök hat für mich, ohne zu spoilern, eines der epischsten Enden aller Zeiten, ich war total geflasht.
…vermisse ich die Zeiten, als es bei Fifa schon für Begeisterung gesorgt hat, dass man bei den schuhen an der Unterseite auf einmal Punkte gesehen hat, die die Stollen zeigen sollten.
Für meinen Teil war ein ganz großer Teil der Faszination früher die Weiterentwicklung der Möglichkeiten.
Wenn Du ein gerendertes Intro hattest und dir nicht mal vorstellen konntest, dass das Spiel auch mal so aussehen könnte.
Und das fehlt mir heute leider komplett. Das ist alles (außer bei Minik und Sportspielen generell) so fotorealistisch, dass diese Faszination nicht mehr rüber kommt, sondern man dran gewöhnt ist, dass es eben wie ein interaktiver Film aussieht.
Kleine Feauters, gerade bei Sportspielen, die das ganze wirklich „noch realistischer“ erschienen ließen, haben begeistert!
Wirklich begeistern in diesem Sinne tut mich heute nur noch wenig. Wenn,dann fühle ich mich vielleicht gut unterhalten, aber habe keinen „WOW“ Effekt mehr, sondern ärgere mich eher darüber, dass gewisse Dinge noch immer nicht möglich sind/ bzw. einfach nicht gemacht werden.
Wenn du das erste Mal gegen Schweden im neuen FIFA spielst und du auf einmal fasziniert davon bist, dass Martin Dahlin dort nicht auch einfach wie bisher als einer von 11 blonden Männern rumläuft
ISS 98 auf dem N64 war das erste Fußballspiel, bei dem die Spieler unterschiedlich groß waren und nicht nur Einheitsgröße hatten.
Pro Evo auf der PS1.
Auf Babangida, rein auf Kanu, Tor.
Babangida - Babayaro Tempo 18+ Flügelzange. Okocha Dribbling 18+ in der Mitte
NFL Quaterback Club 2000 damals auf dem N64, das Intro hat uns so gehyped, es sah so realistisch aus, jedes Mal beim einschalten hat man sich mega gefreut, und immer und immer wieder das Intro durchlaufen lassen. Heute klickt man nur noch schnell weg
Apropos Kaizo Mario
Absoluter Wahnsinn, was da mittlerweile mit Romhacks gezaubert wird. Level 4 (startet bei 38:00) ist besonders genial.