Sofacoach wählt den besten Song aller Zeiten

Wir haben wieder die selbe Diskussion wie bei allen Wahlen. Wählen wir hier den „besten Song aller Zeiten“ oder wählen wir „den Song der den meisten hier gefällt“?

Und Space Oddity ist nunmal der DEUTLICH BESSERE SONG.

Völliger Quatsch, einfach stinklangweiliger Song.

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Gut.

Welche Meinung erwartet man auch von jemandem, der jedes Jahr dem Rock am Ring Lineup entgegenfiebert und bei den Headlinern Feine Sahne Fischfilet und Casper denkt: Geil. Gänsehaut.

:messiyeah:

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Naja, wir wählen, welcher Song individuell jedem am besten gefällt. Und das ist subjektiv. Eine Wahl ist aber ein objektives Ergebnis. Daher ist die ganze Übung jQuatsch und muss sowie soll in einem solchen Chaos enden…

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Einerseits reizt es mich, einfach ein „ja“ darunterzuschreiben. Aber das wäre halt einfach meine subjektive Meinung.

Ich verstehe den Unterschied bei deinen zwei angebotenen Optionen in deiner Frage nicht. Wie will man denn bitte einen Song objektiv in „besser“ oder „schlechter“ eingruppieren? Weil er eine komplexere Harmonie hat, mehr Modulationen in andere Tonarten, einen fetteren Bass, keinen Gesang, schöneren Gesang, dur, moll, monoton oder abwechslungsreich ist? Was einem davon besser gefällt, ist immer subjektiv. Somit KANN das nur eine Wahl sein, welcher Song der jeweilige User besser findet, weil eine objektive Eingruppierung in „besser“ oder „schlechter“ einfach nicht möglich ist.

EDIT: oder halt wie DREXU viel besser und kürzer zusammenfasst!

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*Und jemand der bei einer „Bester Song aller Zeiten“-Umfrage ernsthaft „Unrockbar“ von den Ärzten eingereicht hat.

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Das müsst ihr alle hier sagen, ihr reicht bei der Frage nach dem besten Song aller Zeiten nur banale Pop- und Rocksongs ein und wählt geniale Klassikstücke einfach direkt raus. Also mit Musikgeschmackelitismus muss hier niemand kommen.

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Das wäre als Headliner dann aber doch arg dünn :ronaldo:

:mourinho2:

Ne, aber mal ohne die Trollebene, ich kann mit dem Gesamtwerk und auch komplett dem Künstler David Bowie wenig bis gar nichts anfangen.
Linkin Park hingegen ist eine Band welche eine gesamte Generation geprägt hat (was garantiert auch auf Bowie zutrifft, aber eben nicht meine Generation). Chester war der erste Promi Tod jemals der mir wirklich persönlich weh getan hat. Normal liest man ok Promi XY ist verstorben, schade um die Kunst die noch hätte kommen können naja weiter gehts. Bei Chester war ich echt paar Tage richtig richtig down. Und so ging es vielen die ich kenne.

Spiel auf einer Party mit Millenials was von Linkin Park und 95% der Leute kennen und mögen diesen Song. Und ja das spätere Werk von LP war nicht mehr das wahre, aber über Hybrid Theory und Meteora lass ich nix aber auch gar nix kommen.

Spiel auf einer Party „Everybody“ von den Backstreet Boys oder „Baby One More Time“ und Du hast das gleiche Ergebnis. Deswegen haben die Lieder trotzdem nichts in dieser Liste verloren.

Aber I get it. Wobei für mich LP schon immer eine Art Hassliebe war. Hybrid Theory hab ich mit 15 echt gern gehört und schallte viel durch mein Kinderzimmer. Und dann kam Meteora und es war schon irgendwie sehr more of the same und bei Weitem nicht mehr so gut. Dazu dann noch direkt ein unnötiges Livealbum, das einfach wie im Studio klang und dann diese unsäglichen Remixalben. Das war schon ganz früh ganz schlimm auf Kommerz ausgerichtet und das hat sich auch bis zum Ende nicht verändert.

Und doch möchte ich unbedingt unterscheiden zwischen „Hab ich nostalgische Gefühle aus meiner Jugend zu“ und „Der beste Song aller Zeiten“. Und zweiteres kann es eigentlich hier nicht sein.

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Aber ist es denn schlimm wenn eine Band weiterhin so klingt wie… sie selbst?!

Weiß man halt was man kriegt, wenn da Nickelback oder Die Toten Hosen draufsteht…

Ganz schlechtes Beispiel, wenn man die Anfänge mit dem heutigen Rammsch vergleicht

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Dann hast Du einen sehr eingeschränkten Bekanntenkreis, möchte ich sagen.
Aber etwas stimmt daran ja schon. Sachen, mit denen man aufwächst bzw. bestimmte Emotionen das erste Mal erlebt, bleiben länger hängen und sind positiver besetzt als beim x-ten Mal. Insofern ist mein Running Wild dein Linkin Park. Und dass die beliebt waren, zeigt ja schon deren Chartpositionen.

Und da ich das Gefühl habe, dass mein und anderer Leute Gehate hier etwas als arrogante Besserwisserei bzw. Distinktion wahrgenommen werden:
Ja, Geschmack ist verschieden und tatsächlich nicht diskutierbar. Ich kann jemandem nicht ausreden, etwas schön zu finden (so absurd es mir auch erscheinen mag).
Ich kann aber schon zu erklären versuchen, was meine GRÜNDE sind, dass mir das eine gefällt und das andere nicht. Das ist für mich im Übrigen das Spannendste an diesem gesamten Projekt: Mir (zum Teil) bewusst zu werden, WARUM ich eigentlich dieses mag und jenes hate. Und ich kann nicht ganz aus meiner missionarischen Haut, dass ich damit auch bei Geschmacksfragen einen Blick auf eine Kunst liefern will, der bei anderen den Gedanken anstößt, ob eine gewisse Sache schon alles sein soll. Und dabei ist Ziel gar nicht, mich selbst dadurch zu bestätigen, dass alle meinen Geschmack übernehmen. Sondern ich habe so viel wunderbare Sachen erlebt, dass ich denke, das könnten andere doch auch haben, wenn sie ein bisschen tiefer grüben…

Aber juut, jedem Tierchen sein Plesierchen. In diesem Sinne noch kurz die aktuelle Bewertung und dann kommt die neue Runde:

David vs LP

Um mal auf Luke anzuspielen: Ich kenne wirklich niemanden, der im Jahr 2000-2005 älter als 25 war und auf Linkin Park auch nur einen Pfifferling gegeben hat. Ich fand die damals schon irrsinnig austauschbar, wirklich unerträglich schlimm gerappt und damit nur leicht besser als dieses „Butterfly“, was wohl der negative Höhepunkt dieser Musikrichting war. Nur halt der Sänger, der kann wirklich gut singen und sticht heraus…
Ich wurde als Kind von meiner vier Jahre älteren Cousine gescholten, David Bowie nicht von Rod Steward unterscheiden zu können. Seitdem habe ich aufgepasst und mag den, ohne ihn groß zu kennen.

Metallica vs Smashing Pumpkins

Die „…And Justice For All!“ dürfte eine der ersten Platten gewesen sein, die ich mir selbst gekauft habe. Völlig unpassenderweise werde ich heutzutage immer noch total nach Mittelerde geworfen, wenn ich einen Song davon höre, weil ich in dem Sommer den HdR gelesen und dazu sehr häufig dieses Album gehört habe. Das letzte richtig gute Metallica-Album, trotz allem „Scheiß-Sound“ und „Wo-ist-der-Bass“-Geplärre. Sehr prägend, daher ganz weit vorne.

Prince vs Regulate

Prince hatten wir schon. Das zweite ist wieder ein schönes Zerstören eines Vorurteils. Ich weiß, dass ich das in den 90ern ganz fürchterlich fand, weil ich aber auch so gar kein Verständnis für Soul, Funk oder Disco hatte. Jetzt will ich das eigentlich wegen der albernen Gestalten, die auf harten Gangster machen, dabei aber so eine Schnulze trällern, immer noch doof finden, muss beim Hören aber festestellen, dass das ein echt lässiger Schieber ist.

York vs Vader

Ja bitte, ist schon beeindruckend der Theme. Radiohead ist zwar richtige Musik, aber bei so eingängigem Kram ist Holland halt verloren. Oder Polen? Oder beides? Ist wahrscheinlich eh ein doofes Nazisprichwort…

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Es war ein harter Kampf, den die Lieblinge des Millenialmainstreams dem Britannien-Boomer lieferten. Altmeister Bowie konnte die amerikanischen Hupfdohlen aber gerade noch wegmessern. Gerade einmal zwei Stimmen gaben den Ausschlag. Aber ob das deren Ende hier im Wettbewerb ist…?

Eindeutiger sahen die übrigen Matches aus. Metallicas erste Single und gleichzeitig erstes Musikvideo lässt Billy Corgan und seine Kürbisse im Staub zurück. Warren G und Nate Dog haben gegen Geheimfavoriten Purple Schulz (Shout Out an den Saarbrücker Fangruppe ‚Verlebte Jungs‘) Rain keine Chance. Und ebenso eindeutig zerlegt Darth Vaders Einlaufmusik Thom Yorks Radiotruppe.

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Linkin Park - In The End

Chartplatzierungen:

US 02

UK 08

DE 04

Platzierung Rolling Stones best 500 Songs: -

Spotifystreams: 1,9 Mrd.

Youtubestreams: 1,7 Mrd.

The Smashing Pumpkins – 1979

Chartplatzierungen:

US 12

UK 16

DE -

Platzierung Rolling Stones best 500 Songs: -

Spotifystreams: 575 Mio.

Youtubestreams: 229 Mio.

Warren G. & Nate Dogg - Regulate

Chartplatzierungen:

US 02

UK 05

DE 07

Platzierung Rolling Stones best 500 Songs: -

Spotifystreams: 500 Mio.

Youtubestreams: 357 Mio.

Radiohead – Idioteque

Chartplatzierungen:

US -

UK -

DE -

Platzierung Rolling Stones best 500 Songs: 47

Spotifystreams: 65,3 Mio.

Youtubestreams: 7,1 Mio.


Neue Runde, neues Glück! Das junge Gemüse darf sich zurücklehnen. Nur zwei Songs erschienen nach der Jahrtausendwende. Eine echte Klassiker-Runde

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Eminem feat. Nate Dogg – Till I Collapse

Hip Hop

Erscheinungsjahr 2002

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The Clash - London Calling

New Wave

Erscheinungsjahr 1979

  • Eminem feat. Nate Dogg – Till I collapse

  • The Clash - London Calling

0 Teilnehmer

50 Cent – In da Club

Hip Hop

Erscheinungsjahr 2003

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Bob Dylan – I want you

Folk Rock

Erscheinungsjahr 1966

  • 50 Cent – In da Club

  • Bob Dylan – I want you

0 Teilnehmer

Lionel Richie - All Night Long

Pop

Erscheinungsjahr 1983

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AC/DC – Thunderstruck

Hard Rock

Erscheinungsjahr 1990

  • Lionel Richie - All Night Long

  • AC/DC – Thunderstruck

0 Teilnehmer

Dire Straits - Money for Nothing

Rock

Erscheinungsjahr 1985

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Simon & Garfunkel – The Boxer

Folk Rock

Erscheinungsjahr 1969

  • Dire Straits - Money for Nothing

  • Simon & Garfunkel – The Boxer

0 Teilnehmer
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Dylan gegen 50ct muss ich mir beides noch mal anhören.

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Junge

Dont kill the messenger… :ka:

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Nein, eben nicht. Das ist einfach falsch.

Es schreibt sich nämlich Pläsierchen. :ronaldo:
(Kommt ja sicher vom französischen plaisir.)

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Mit Em und 50 eigentlich zwei sichere Sieger gegen diese wie Milch gereiften Tonaneinanderreihungen von Anno Piff, aber naja, wir sind ja hier immer noch bei Sofacoach, die ein TLOU2 ohne Ironie über ein Symphony of the Night stellen.

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Ui, der neue Eminem ist ja gut! :eek:

EDIT: ok, das ist ja doch schon von 2002.

Muss ich doch mal schauen, was der die letzten 20 Jahre so getrieben hat. 50 Cent dagegen, näh. Der Song hat mich damals schon tierisch genervt.