Nintendo SWITCH

Spiele es auch sehr gerne. Probleme habe ich immer dort weiter zu machen wo ich zuletzt war. Laufe nachdem ich in der Zentrale war super oft planlos rum. Gibt es da Hilfe?

Ganz vergessen: Es gibt ja diese Rohre als Abkürzung zu den einzelnen Bereichen, die muss man aber auch erst mal wiederfinden. Also ja, eine richtige Karte fehlt tatsächlich irgendwie.

Ein bisschen Spielraum zur Verbesserung muss man sich ja lassen fürs Sequel.

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Ne geile Karte wäre wirklich noch das, was das Spiel bräuchte.

Mein Test zu The House of the Dead Remake ist online: https://pixel-pott.de/test-the-house-of-the-dead-remake/

Switch

TEST: THE HOUSE OF THE DEAD REMAKE

Test: The House of the Dead Remake

  1. Juni 2022

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1996 wurden in den Arcade-Hallen eine Menge Lightguns entsichert und geladen, denn SEGA hatte mit The House of the Dead die Zombies auf uns Spieler losgelassen. Für die damalige Zeit brutale Splattereffekte, gepaart mit interessanten Bossen und durch alternative Routen erhöhtem Wiederspielwert gelang es SEGA, ein bis heute beliebtes Ballerbudengemetzel zu erschaffen, was neben einigen Fortsetzungen und Spin-Offs sogar zwei Spielfilme hervorbrachte (okay, der war von Uwe Boll, daher lass ich die Qualität einfach unkommentiert). MegaPixel Studio hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Start der Serie auf aktuelle Konsolen zu portieren und dabei nichts von der Spielbarkeit des Originals zu verlieren. Doch funktioniert das mit aktueller Hardware überhaupt noch?

Lightgun-Shooter ohne Lightgun?

Wie so häufig ist die Story bei diesem Genre eher zweitrangig, und so macht auch HotD keine Ausnahme. Als Regierungsagenten G oder Rogan macht ihr euch auf den Weg zu einem verdächtig anmutenden Herrenhaus, in dem ihr auf den verrückten Professor Curien trefft, der mit Hilfe von Menschenexperimenten eine Armee von Zombiesoldaten erschaffen möchte. Dazu kommt, dass Rogans Freundin Sophie auch zu den Entführungsopfern zählt, was dem ganzen Auftrag einen persönlichen Touch verleihen soll. Ist im Endeffekt aber auch egal, weil die Geschichte keinen Mehrwert für das Spiel bietet und im Grunde nur da ist, um die Zombieballerei zu erklären.

Die Story ist absolut zu vernachlässigen und bietet keinen Mehrwert.

Was bei so einer Art von Spiel viel wichtiger ist: wie gut bzw. wie genau funktioniert die Steuerung? Und vor allem ohne Light-Gun Support? Ausgerechnet hier hat The House of the Dead Remake leider seine größten Schwächen.

Ich habe den Shooter auf der Nintendo Switch gespielt und dort hat man die Wahl zwischen zwei Steuerungsmodi: entweder per Stick oder per Gyrosensor. Während die Sticksteuerung selbsterklärend sein sollte, nutzt die Gyrosteuerung die Gyrosensoren der Nintendo Konsole, oder besser gesagt, die der Joy-Cons bzw. des Pro Controllers. Das heißt, dass sich das Fadenkreuz per Bewegungssteuerung der jeweiligen Controllereinheit kontrollieren lässt, was in der Theorie gar nicht so verkehrt klingt und tatsächlich als Lightgun-Ersatz funktionieren könnte. Leider ist das aber nicht der Fall. Trotz einiger Konfigurationsmöglichkeiten lässt die Gyrosteuerung oft die wichtige Genauigkeit vermissen, fast jede halbe Minute musste ich das Fadenkreuz per Knopfdruck wieder neu zentrieren. Das fällt spätestens dann auf, wenn man den Controller fast seitlich vom Körper halten muss, um zentral auf den Bildschirm zielen zu können.

Am Ende eines Levels gibt es eine Zusammenfassung der erzielten Punkte und geretteten Geiseln.

Da Arcadehallen in Deutschland ja extreme Mangelware waren und immer noch sind, waren meine ersten Berührungspunkte mit dem originalen The House of the Dead auf dem PC. Dort wurde die Untoten per Maus ins Jenseits geschickt, was zwar dem Konzept der Lightgun widerspricht, mit etwas Wohlwollen aber doch funktioniert hat. Die Sticksteuerung ist da in etwa das Pendant zu, ist aber natürlich nicht so genau wie die Maussteuerung. Dazu kommt, dass sowohl bei Gyro- als auch Sticksteuerung immer ein Weg mit dem Fadenkreuz zurückgelegt werden muss, während man bei der Light-Gun direkt auf die relevanten Stellen zielen und man dadurch wichtige Millisekunden sparen kann. Ein „Vorteil“ der Sticksteuerung, der dem Spiel aber irgendwie auch etwas den Reiz nimmt, ist die Möglichkeit, das Fadenkreuz komplett still an einer Stelle „stehen zu lassen“. Was ich damit meine lässt sich ganz gut am ersten Boss des Spiels erklären: dieser hat seine Schwachstelle an der rechten Brust und ist nur dort verwundbar. Wenn er sich nun auf den Spieler zubewegt, dann reicht es, den Cursor an einer Stelle des Bildschirms zu positionieren und dann einfach nur noch Dauerfeuer zu geben, da der Weakspot während der Animation immer an der selben Stelle bleibt. Anders als bei der Light-Gun oder auch der Gyrosteuerung ist dort keine ruhige Hand von Nöten, was das ganze System auf eine negative Art aushebelt.

Vor einem Bosskampf wird die Schwachstelle offenbart. Hier ist es die rechte Brustplatte.

Das die Steuerung so ein Problem darstellt und das Prinzip des Lightgun-Shooters eigentlich ad absurdum führt, ist umso trauriger, denn eigentlich macht das House of the Dead Remake Spaß und hätte für frischen Wind in diesem Genre sorgen können, ähnlich wie House of the Dead Overkill für die Wii damals. Die Level wurden fast 1:1 übernommen, Kenner des Klassikers werden sich sofort heimisch fühlen, ebenso bei den Bossen und Alternativrouten. Und auch das Shooter-Gameplay, abgesehen von der Steuerung, funktioniert auch heute noch einwandfrei. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Gegnertypen mit verschiedenen Schwachstellen, man kann Zivilisten retten (oder auch erschießen) und damit Bonuswege oder -waffen freischalten und das Ganze ist absolut blutig und splatterig.

Auch mit Waffen wissen die Untoten umzugehen – hier lauern sie mit Wurfäxten auf den Spieler.

Da es sich um ein Remake eines Arcade-Shooters handelt, sollte man jedoch keine allzulange Spielzeit erwarten. Nach 30 – 45 Minuten hat man den Abspann gesehen und neben der Entdeckung von Nebenrouten und der obligatorischen Highscorejagd gibt es in The House of the Dead Remake nicht viel zu erledigen. Neben dem normalen Arcademodus gibt es zwar noch einen Hordemodus, dieser entspricht aber dem Arcademodus mit mehr Gegnern, was einerseits nichts am Spiel selber ändert oder verlängert und dazu auch nicht wirklich gut funktioniert. Das liegt hauptsächlich an dem Umstand, dass HotD wie bereits erwähnt in einem Herrenhaus spielt und durch enge Gänge und Treppenhäuser platztechnisch eh limitiert ist – da macht es kaum einen Unterschied, ob jetzt 3 oder 15 Zombies auf einen Jagd machen, außer am Überfüllungsgrad des Levels.

Grafik- oder Performance-Mode? Egal!

Auch technisch ist The House of the Dead Remake weder Fisch noch Fleisch. Prinzipiell sieht das Spiel für Switch-Verhältnisse gut aus und überzeugt durch einen gelungenen Art-Style und selbst die überzogene Ragdoll-Physik passt irgendwie in das B-Movie’eske Ambiente. In der Theorie ist auch die Wahl zwischen einem Performance- und einem Grafikmodus lobenswert, bei näherer Betrachtung gibt es aber zwei Probleme.

Problem 1: bei einem Light-Gun Shooter kommt es auf blitzschnelle Reaktion an, daher muss flüssiges Gameplay gewährleistet werden. Das ist aber leider nicht immer gegeben. Gerade bei größeren Gegnermengen geht die Framerate für kurze Augenblicke in die Knie, was einen gezielten Schuss umso schwieriger macht.

Leider bleibt die Framerate bei Gegneraufläufen nicht immer flüssig.

Problem 2: es macht kaum einen Unterschied, welchen Modus ich auswähle. Grafisch ändert sich nicht wirklich viel, und Framedrops hab ich auch in beiden Modi drin.

So sollte man fürs bessere Gefühl wohl zum Performance-Mode greifen, einen wirklichen Unterschied merkt man aber kaum bis gar nicht – bei so einem reaktionsabhängigen Genre sollte man aber auch eigentlich gar keine Wahl und einfach die flüssigste Variante als gegeben vorgesetzt bekommen.

Über die Soundkulisse kann ich hingegen nichts schlechtes sagen, Musikstücke und Soundeffekte klingen fast wie 1999, allerdings in aktueller Qualität. Und auch die Synchronsprecher klingen immer noch so laienhaft wie damals, was aber einfach zur Gesamtpräsentation des Spiels passt.

Fazit

Mensch, da wäre mehr drin gewesen – aber irgendwie auch wieder nicht. Durch die Limitierung der Steuerung geht ein ganz wichtiger Punkt des Spiels verloren. Die Stick- bzw. Gyrosteuerung kann keine Light-Gun ersetzen und auch die Infrarot-Eingabe der Wii ist um ein Vielfaches besser für dieses Genre geeignet. Dazu kommen technische Mängel, die der Steuerungsmisere weitere Knüppel zwischen die Beine werfen. Das ist verdammt schade, denn das Grundgerüst ist stimmig und konnte die Stärken des Originals gut in die heutige Zeit übertragen. Demnach kann ich nur wirklichen House of the Dead Romantikern eine vorsichtige Kaufempfehlung aussprechen, alle Anderen wären mit einer Wii und House of the Dead Overkill wohl besser beraten.

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Falls hier jemand plant Mario Strikers zu zulegen: Ich habe mal einen Sofacoach FC für den Strikers Club erstellt. Sollte unter dem Namen einfach zu finden sein.

Oder Club-Code: 48GBPXJ

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Hat jemand zufällig das neue Kirby zu verkaufen? Meine Tochter liebt die Demo! :bushlove:

Meins ist leider schon weg, aber kann es auf jeden Fall auch empfehlen. Definitiv eines der spaßigsten Spiele dieses Jahr. Ich weiß ja nicht wie alt deine Tochter ist, aber die Bosskämpfen können manchmal etwas herausfordernd sein.

Mal ein paar Worte zum bereits erwähnten Mario Strikers: Ich verstehe Nintendo einfach nicht.

Das Ding macht so Bock! Das Gameplay ist gut und sogar überraschend komplex. Es sieht wunderschön aus, die Animationen sind variabel und sehen dabei meistens cool aus. Aber dann liefert man das Spiel mit 8 Charakteren und kaum Spielmodi aus.
Es gibt einen Pokalmodus, bei dem man in verschiedenen Wettbewerben gegen die CPU spielt. Schwierigkeit kann man keine einstellen, den ersten hätte ich zB auch blind und mit einem Finger locker gewonnen.

Dann gibt es einen Einzelspiel Modus und einen Club Modus. Letzteres ist dann sicher das interessanteste: Man kann ein Club erstellen, mit Jerseys, Emblem und Stadion und einem eigenen „Striker“, den man mit verschiedenster Ausrüstung ausstatten kann. Dann gibt es wohl einen Ranglisten Modus, mit dem man Geld verdient was man dann wieder in neue Ausrüstung und Upgrades investieren kann.
Das kann ich aber auch nur schätzen, denn zum Launch gibt es noch keine Season. Die erste Season startet… IN 8 TAGEN! :uirre:

Junge, Junge. Das Spiel hat so viel Potenzial und dann rotzt man das wieder so heraus. Die richtigen Updates kommen dann wahrscheinlich wieder in 6 Monaten, wenn sich schon wieder keiner mehr interessiert fürs Spiel.

Was auf jeden Fall sicher gut funktioniert ist der lokale Multiplayer, denn wie gesagt spielerisch ist es wirklich sehr, sehr gut. Ich habe vorhin auch schon ein paar Online Spiele gemacht und die Verbindung war auch konstant gut, selbst bei den Timing basierten Eingaben. Also fast alles richtig gemacht, Nintendo. Nur leider eben nur fast.

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Die wollten es halt noch schnell passend zur WM rau……huch.

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Das schönste Spiel des gestrigen Showcases kommt auch für die Nintendo Switch:

Eigentlich sind wir ja noch zu früh für den Begriff „Deaths Door-like“, aber die Ähnlichkeit im Design ist auch hier wieder verblüffend.

Ich kapere mal mit „News“: https://pixel-pott.de/nintendo-die-downloads-der-woche-kw24/

Nintendo: Die Downloads der Woche KW24

18. Juni 2022 Pat News 0

Auch in dieser Woche wurde der Nintendo eShop mit neuen Inhalten befüllt, die wir an dieser Stelle präsentieren wollen:

Cloud Gardens (Coatsink Software)

Pflanze Samen ein, verwende weggeworfene Objekte und erschaffe einzigartige Strukturen, welche die Natur zurückerobern kann.

Die beruhigende Art von Cloud Garden fördert die Kreativität und das Spiel bietet eine Vielzahl an Pflanzen und Objekten.

Teile deine Kreationen mit anderen Gärtnern, lade Videos anderer Dioramen herunter und genieße die generative klangliche Untermalung von Amos Roddy, dem Komponisten von Kingdom.

Cloud Gardens verbindet Gartensimulator, dystopische Landschaftsgestaltung und Puzzle-Elemente und erfüllt dich mit Genugtuung ganz ohne Frustration.

Preis: 14,99€

Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge (DotEmu)

Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge bietet ein bahnbrechendes Gameplay, das auf zeitlosen, klassischen Prügelspielmechaniken basiert und von den Beat ‚em up-Experten von Dotemu (Streets of Rage 4) und Tribute Games entwickelt wurde. Kämpfe dich mit deinem Lieblings-Turtle durch wunderschöne Pixelkunst-Umgebungen und erledige massenhaft fiese Feinde, jeder mit eigenen Fähigkeiten und Moves – das macht jeden Lauf einzigartig! Wähle einen Kämpfer, nutze radikale Combos, um deine Gegner zu besiegen und erlebe intensive Kämpfe voller atemberaubender Action und unfassbarer Ninja-Fähigkeiten. Bleibe auf Zack, wenn du allein gegen Shredder und seinen treuen Foot Clan antrittst, oder schnapp dir deine besten Kumpels und spiele mit bis zu vier Spielern gleichzeitig!

Preis: 22,49€

Neon White (Annapurna Interactive)

Neon White ist ein blitzschnelles Actionspiel aus der Ego-Perspektive, in dem es um die Vernichtung von Dämonen im Himmel geht. Du bist White, ein Attentäter, der aus der Hölle auserwählt wurde, um mit anderen Dämonenkillern um eine Chance zu konkurrieren, dauerhaft im Himmel zu leben. Die anderen Attentäter kommen dir allerdings bekannt vor… hast du sie in einem früheren Leben gekannt?

Preis: 21,99€

Autonauts (Curve Digital)

Nachdem du dein Raumschiff verlassen hast, musst du aus dem Nichts eine Siedlung aus dem Boden stampfen. Stelle mit Blaupausen rudimentäre Gegenstände her und baue Hilfsroboter, die dich bei deiner Arbeit unterstützen. Verbessere ihre künstliche Intelligenz mithilfe einer visuellen Programmiersprache, um sie anschließend mit dem Bau deiner Siedlung zu betrauen. Sei stolz, wenn du einen Planeten geformt und mit Hilfsrobotern besiedelt hast, die nach deiner Pfeife tanzen!

Danach kannst du Kolonisten erschaffen – Wesen, die ohne dich nicht überleben. Lehre deine Hilfsroboter, wie man angelt, kocht, den Haushalt schmeißt und schneidert, um den Kolonisten ein Paradies zu bereiten.

Preis: 17,99€

OlliOlli World: VOID Riders (Private Division)

Außerirdische mit Extra-Steeze – nämlich Sair’Rah, Khehvyn und Pftangxi – treffen in Radlandia ein, um Skate-Exemplare für den mächtigen Nebulord zu beschaffen. OlliOlli World: VOID Riders präsentiert eine tolle neue Welt voller Herausforderungen und Sci-Fi-Ausstattung für deinen Weg auf den Alien-Heimatplaneten V.O.I.D. Spüre den Flow, während du über das verschneite Cloverbrook ziehst, das unheimliche Sunshine Valley grindest und das sturmzerzauste Burntrock besuchst. Während du durch Radlandia skatest, gerätst du mitten in eine Alien-Entführung mit der neuen Traktorstrahl-Mechanik. Lege eine perfekte Landung hin und beeindrucke Nebulord mit deinem von Außerirdischen inspirierten Stil, dann möchte er vielleicht, dass du sein Lieblings-Skate-Alien wirst! Kick-flippe in die abgefahrensten Gegenden des Alls im neuen außerirdischen OlliOlli World-Abenteuer. VOID Riders ist die erste von zwei Erweiterungen für das Spiel OlliOlli World, das von der Kritik gefeiert und vom mehrfach ausgezeichneten Studio und BAFTA-Preisträger Roll7 entwickelt wurde.

Preis: 9,99€

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Wollte ich mal hier lassen:

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Ich habe mir heute relativ spontan eine Switch Lite mit Breath of the Wild geholt.

Die Konsole soll hauptsächlich für Indie-Titel dienen, weil ich hoffe, dass sich diese einfach entspannter und variabler als am großen Bildschirm spielen lassen. Daher auch die günstigste Variante.

Da ich mich quasi seit zwei Jahrzehnten nicht mehr im Nintendo-Universum bewegt habe:

  • Gibt es bestimmte Exklusiv-Titel, die man unabhängig von Genre-Vorlieben spielen sollte? Ich habe mir ja BotW als einziges Spiel geholt, aber das sollte eigentlich direkt meinen Nerv treffen.

  • Welche Must-Haves oder (Geheim)-Tipps im Indie-Bereich habt ihr? Auf der PS haben mir Titel wie Hades, CrossCode oder Dead Cells sehr zugesagt, aber ich gehe davon aus, dass man die auch sehr gut auf der Switch Lite hätte spielen können. Daher gern in diese Richtung.

  • Gibt es grundlegend irgendwelche Punkte, die man beachten sollte, man aber aus dem PS-Lager eher nicht kennt oder ungewohnt sind?

Hast du mittlerweile alles zusammen oder brauchst du noch was? :ronaldo:

:wink:

Habe nach knapp 200 Beiträgen erstmal ein Päuschen eingelegt. Der Rest folgt heute Abend.

Wenn du dann noch Fragen hast hau ruhig raus. Ich glaube ich habe mittlerweile, abseits von der ganzen Shovelware im Store, beinahe jedes Switch Spiel zumindest mal angespielt. :usad:

Apropos angespielt: Das habe ich auch Fire Emblem Warriors: Three Hopes!

Musous sind ja so eine Sache. Früher gab es da Dynasty Warriors, wo man quasi beim Spielen halb einschlafen konnte während man stumpf auf einer Taste herumgekloppt hat bis das Level geschafft und eine Million Gegner pro Karte besiegt waren. Mittlerweile ist man da ja etwas weiter: Hyrule Warriors Age of Calamity war eine sehr schöne Neuinterpretation von Breath of the Wild, Persona 5 Strikers war ein sehr spannendes Sequel zu Persona 5. Was die beiden ausgemacht hat: Das simple Gameplay wurde clever durch ein paar kompliziertere Systeme ergänzt und, für mich noch viel wichtiger, man hat dem ganzen eine Story gegeben.

Bei Fire Emblem Warriors: Three Hopes ist es im Prinzip das gleiche. Man nimmt die Charaktere und die Welt von Three Houses und erfindet eine neue Geschichte darin aus einem alternativen Blickwinkel. Ich habe vorher extra nicht viel zu dem Spiel angeschaut und war dementsprechend überrascht vom Einstieg: Der Hauptprotagonist aus dem Hauptspiel ist jetzt der Antagonist, während man selbst eine Söldnerin spielt die in einem der 3 Häuser der Akademie aufgenommen wird.

Was mir hier gleich auffällt: So viel wie hier, gab es in den anderen Warriors Titeln nicht neben den Schlachtfeldern zu tun. Man hat quasi alle Freizeitaktivitäten aus Three Houses beibehalten und es sogar noch um eine kleine Aufbau-Komponente des Lagers erweitert. Das ist für so ein Musou schon eine ganz besondere Tiefe.

Auch auf dem Schlachtfeld hat man sich was einfallen lassen: Jeder Kämpfer hat eine Klasse, die man einzeln hochleveln kann. Jede Klasse hat eigene Fähigkeiten und Klassen, die einen Schere-Stein-Papier mäßig auskontert. Nun kann man seine verschiedenen Einheiten über das Spielfeld kommandieren, um diese Vorteile bestmöglich auszuspielen. Eine sehr schöne Verbindung von Musou mit dem Strategie Part von Fire Emblem.

Also doch, hier hat man sich schon ordentlich Mühe gegeben. Auch bei der Performance, denn im Gegensatz zu den verwandten Titeln von oben läuft das Spiel bei mir bisher ruckelfrei. Es sieht natürlich auch nicht besonders aus, aber zwischendurch ist es zumindest ein ordentliches Effektgewitter. Da habe ich eigentlich schon wieder mit dem schlimmsten gerechnet, die Switch hält aber sehr gut mit.

Three Houses ist eines meiner Lieblingsspiele aller Zeiten und ich freue mich schon, die ganzen geliebten Charaktere wieder zu sehen und bin auch gespannt, was für Twists die Geschichte wohl so in sich hat. Bisher bin ich auf jeden Fall sehr positiv überrascht.

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So, ich habe mich jetzt mal durch den Thread gewühlt und zumindest über die AAA-Titel einen ganz guten Überblick, sodass dort einiges auf meine Wunschliste gewandert ist.

Im eShop gibt es ja noch eine ganze Menge Download-Only-Titel, aber sich da durchzuwühlen, bedarf noch mal ein wenig mehr Aufwand. Zum Glück gibt es bei Nintendo jeden Tag einen Sale, sodass man über den Zeitraum alles mal mehr oder weniger vor Gesicht bekommen sollte.

Allerdings werde ich es bei der Switch so handhaben, dass ich wirklich nur was kaufe, wenn ich kein offenes Spiel mehr habe. Mein Pile of Shame auf der PS ist einfach viel zu groß, und das will ich hier bei der Switch einfach mal anders angehen. Auch wenn es bei einigen Sachen in den Fingern juckt.

Ansonsten kann ich sagen, dass nach den ersten Tagen mit der Switch mein Ersteindruck ein guter ist. Abends entspannt im Bett noch ein bis zwei Stunden BotW, das macht schon Laune. Jedoch hätte ich mir nie erträumen lassen, dass ich für ein 5 Jahre altes Spiel mal Vollpreis bezahlen werde. :ulaugh:

Einziger Wermutstrofen für mich ist die doch recht schwache Akkulaufzeit. :usad:
Ich hoffe einfach mal, dass das eine Ausnahme ist und der Akku bei anderen Spielen länger hält.

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Was hast du denn jetzt drauf?
Bei der Switch hat sich schon eine ganz ordentliche Bibliothek angesammelt mittlerweile, vor allem wenn man bedenkt das viele der AAA Titel die auf den anderen Konsolen neu erscheinen auf der Switch gar nicht laufen. Da schafft es Nintendo schon sehr gut, doch irgendwie ständig für Nachschub zu sorgen.

Seit die PS5 da ist, benutze ich die Konsole leider weniger. Es ist dann doch schon gewaltig, was so Ladezeiten zum Beispiel ausmachen und wie schnell man sich diese abgewöhnt. Da kommen einem ein paar Sekunden dann jedes mal vor wie eine Ewigkeit. :ulaugh:

Trotzdem einfach immer noch eine starke Konsole und hat für mich auf jeden Fall immer einen Platz im Herzen sicher.

Das ist jetzt mal die Liste, was ich vielleicht gern als Cardridge hätte, weil im eShop ohnehin nie wirklich günstig:

  • Dragon Quest XI DE
  • Fire Emblem: Three Houses
  • Astral Chain
  • Triangle Strategy
  • Disco Elysium FC
  • 13 Sentinels: Aegis Rim
  • Ori-Collection
  • Metroid Dread
  • Shin Megami Tensei V
  • Super Mario Odyssey
  • Pokémon Arceus (für die Nostalgie?)
  • Kirby und das vergessene Land
  • Xenoblade Chronicles DE
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Das ist auf jeden Fall eine starke Liste!
Sakuna of Rice and Ruin kannst du dir auch gerne mal anschauen, das ist auch perfekt für die Switch.

Ansonsten gibt es diese Woche noch Stoff für zukünftige solche Listen:

https://twitter.com/NintendoAmerica/status/1541406011042545665?t=26OAYu3wIutPiskYaRMC1w&s=19

Also immer noch nichts zu Zelda, Mario, Metroid, Advanced Wars oder Fire Emblem. Ich hoffe nur das man nicht nur bereits bekannte Sachen wie Tunic für die Switch aufkocht.

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https://twitter.com/wario64/status/1541439407000997888?s=21&t=A7gXfljVFlUTls3KpDemzw