(J)RPG- Von Monstern und Magiern

bin bei 140h… wie groß und dabei liebevoll kann man ein Spiel eigentlich machen?

Ich fürchte ich lande bei 160-180h und bin dann immer noch nicht mit allem durch, also 100%.

Ersteindruck zum neuen Fire Emblem:

Puh.

Also ich weiß nicht was ich davon halten soll. Da ist schon sehr viel Schatten dabei zum Start: Die Synchro ist durchgängig einschläfernd, Story JRPG 101 nach Lehrbuch, die Cutscenes sind nicht dynamisch genug, die Charaktere wirken bisher recht unspannend. Dazu hat die Bewegung einen ganz seltsamen Delay drin, so das ich selbst in den Kämpfen nie direkt den Spot erwische wo ich eigentlich hin möchte. Das ist wirklich etwas unangenehm.

Der Start ist auch sehr langsam, daher hatte ich bisher noch keinen wirklichen Kampf. Von daher kann ich rein von den Spielmechaniken noch kein Urteil abgeben.

Was ich positiv hervorheben kann ist der Look des Spiels an sich, denn das sieht schon sehr schön aus. Und die Animationen in den Kämpfen sind wirklich sehr gelungen. Aber wenn der Rest nicht etwas an Fahrt auf nicht, rettet das für mich auch nicht den Gesamteindruck.

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Wie ist denn so der Vorgänger? Den hat mir mein Gym Buddy gestern im Büro auf den Tisch gelegt und gesagt nach Xenoblade 3 könnte ich ja das Mal versuchen. Hab noch nie ein Fire Emblem gespielt.

Da hatte ich davon Mal etwas berichtet.

Kurzfazit: :liebe:

Habe gestern nochmal etwas den neuen Ableger gespielt und man hat wirklich alles getan, um sich von Three Houses abzugrenzen. Wie so eine Band die einen Überraschungshit gelandet hat, den sie jetzt selbst hasst und dann versucht den Leuten ihr altes, „besseres“ Zeug zu verkaufen.
Anders kann ich mir nicht erklären wieso man nach dem Erfolg so von der Formel abweicht und dann auch noch voll auf die Nostalgie geht mit vielen Gastauftritten der Charaktere aus den alten Spielen.

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Hat hier jemand Wildermyth gespielt? Ich hab das schon vor längerer Zeit Mal auf Steam gekauft, kurz am Laptop angespielt und dann wieder vergessen. Das wirkt aber eigentlich perfekt für das Steam Deck, weshalb ich mich Mal dran versuchen werde.

Hier ein kurzes Video falls euch Wildermyth gar nichts sagen sollte:

Da warte ich seit Ewigkeiten auf einen Switch Release, weil ich so was am Laptop einfach nicht spielen möchte.

Angekündigt wurde es dafür schon 21, aber seitdem habe ich nichts mehr davon gehört.

https://twitter.com/pitohui/status/1617183498309337089

Wie gut das passt. :ulaugh:

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Zweiteindruck zum neuen Fire Emblen:

Das Taktik-Gameplay ist so unfassbar stark. HP sind allgemein bei allen Einheiten niedriger als gewöhnlich und die Vorteile der verschiedenen Klassen dafür stärker. So muss man wirklich extrem vorsichtig an die Missionen herangehen, gerade wenn man mit dem klassischen Permadeath spielt.

Normalerweise bin ich ja niemand der alles an Sidecontent in einem Spiel mitnimmt, hier bin ich aber tatsächlich immer froh wenn eine neue Nebenquest oder einfache Schlacht auf der Karte auftaucht.

Gestern war es dann auch soweit und ich habe meine erste Einheit verloren. Der Gegner hat seine komplette Offensive auf eine Seite verlagert, ich war recht zerstreut. Daher hatte ich mich entschieden meine gesamte Truppe zu zentrieren, nur leider hatte eine meiner Einheiten mit eingeschränkter Bewegung das Pech auf eine Gruppe von Magiern zu treffen, die ihm in der nächsten Runde den Ofen ausgeschossen haben. Zum Glück war es ein Charakter, der mir eh recht egal war. Sonst kann so ein Fehler schon mal ordentlich weh tun.

Die Story nimmt jetzt, nach 15 Stunden, dann doch etwas Fahrt auf. Und jeder Charakter den man im Spielverlauf trifft ist tatsächlich interessanter als die Starttruppe.

Also spätestens jetzt gefällt mir das richtig gut. Kein Vergleich zu Three Houses oder Triangle Strategy, weil mir dafür abseits des Kampfes zu wenig los ist. Aber jeder, dem das mit den Life-Sim Elementen bei den Spielen zu viel war kann hier definitiv zugreifen.

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So nach knapp 48 Stunden bin ich durch mit Fire Emblem Engage.

Eigentlich hat sich der letzte Eindruck zum Schluss nochmal gefestigt: Die neuen Charaktere wurden sogar noch cooler(MVP: Timerra. Sehr cooles Design und Maps zu 80% alleine kaputt-gekontert). Die Story wird absolut irre, aber leider zu spät um insgesamt die Kurve zu bekommen. Und einige der späteren Maps sind wirklich eine perfekte Mischung aus Strategie und Rätseleinlagen. Für mich wirklich das beste Strategie-Erlebnis seit FF Tactics Advance.

Am Ende sind aber die Sachen, die mich interessieren, wirklich nicht gut genug ausgearbeitet um am Ende des Jahres noch groß darüber nachzudenken. Sehr Schade, mit einem ähnlichen Ansatz wie 3 Houses wäre das ein absoluter Hit geworden.

Dieses Jahr möchte ich bewusster mit meiner Gaming Zeit (und dem Budget) umgehen und werde nicht mehr als ein Spiel parallel beginnen. Daher freue ich mich jetzt schon richtig, den nächsten Titel auf meiner Liste anzugehen: Persona 4 Golden. Das kam ja jetzt im Januar endlich auf neue Konsolen heraus und ich habe es seitdem auf der Xbox vorgeladen. Da bin ich sehr gespannt drauf, wo ich Persona 5 ja so verehre und viele 4 ja als den besseren Ableger sehen.

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Ich dachte ja damals Persona 5 wäre schon krass gewesen was die Thematiken früh im Spiel angeht, aber 4 setzt da ja nochmal ordentlich was drauf. :eek:

Auch wieder ein perfektes Beispiel wieso der Kritikpunkte bei Spielen unpassend ist, das diese lange brauchen bis man zu Action kommt. Das Problem ist nicht die Länge bis dahin, sondern wie man sie füllt. Wie hier direkt in den ersten Stunden das Mysterium aufgebaut ist, ist wirklich unglaublich.

Ich bin jetzt so ungefähr 3 Stunden drin und eigentlich will ich das Pad gar nicht weglegen. Das wird wohl ein ganz wilder Ritt.

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Durch das Ding, Story hab ich nur mittelmäßig verstanden weil Teil 1 nicht sauber zu Ende gespielt.
156h. Mit fehlen nur noch paar extra Bosse und dieses Arena Zeugs. Aber jetzt erstmal zu Fire Emblem 3 Houses …

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Der PSN Katalog bekommt ein paar sehr interessante JRPG Neuzugänge:

  • Oninaki: Interessantes Action RPG von Square Enix. Habe das vor langer Zeit auf der Switch gespielt und gerade die Individualität in Sachen Skills und Waffen habe ich sehr gut in Erinnerung

  • I am Setsuna & Lost Sphear: Beide Spiele kann man eigentlich als eins sehen. Gleicher Entwickler, ähnliche Motive, gleiche Stärken(Story+ Atmosphäre) und Schwächen (Gameplay). I am Setsuna fand ich gerade in der Geschichte aber noch ein Stück besser als Lost Sphear.

  • The Legend of Dragoon: Gilt als einer der großen JRPG Klassiker für die originale Playstation. Ich selber habe es nie gespielt, aber war schon immer scharf drauf und hatte eigentlich auf ein Remake/Remaster gehofft, wofür es schon lange Gerüchte gab.

  • Wild Arms 2: Endlich ist die Trilogie komplett im Service. Teil 1 und 3 hatte ich schon lange auf der Platte, jetzt ist die Motivation schon etwas höher wo auch alles zur Verfügung steht.

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Da war ich sehr angetan von den Octopath 2 Reviews Scores und was muss ich lesen?

But come to a main story scene, and everyone but the single person directly involved will suddenly disappear.

The occasional prompt to see “travel banter,” wherein two characters suddenly stand in a foggy nowhere world overlaid on their previous position and awkwardly chat as if they’ve just recently met, does nothing to alleviate this problem. Neither do the occasional, shallow side stories that see characters’ paths cross. In fact, these feel more jarring than having everybody disappear, because they neither develop nor showcase any believable connections.

Also gibt es wieder keine Verknüpfungen der einzelnen Stories? Das ist doch genau das, was sie im ersten Trailer angekündigt haben zu verändern? Das ist schon eine riesige Enttäuschung.

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Das ist in der Tat ein ziemlicher Downer.

Wenn dann wieder 45 Minuten Kämpfe dazu kommen, hat sich im Prinzip nichts geändert :ulove:

Ich habe bei Octopath Traveler 2 jetzt circa 8h auf der Uhr.

Ich habe mit Osvald gestartet und sammel jetzt reih um die anderen ein, drei fehlen noch.

Die Prologe sind vom Aufbau her alle gleich, da kann man spielerisch schnell durch hetzen.

Es wirkt jetzt erst Mal tatsächlich so wie ein nahtlose Fortsetzung von Teil 1, mit absolut sinnvollen Verbesserungen. Der Tag/Nacht Wechsel und die verschiedenen Fähigkeiten machen sich gut.

Für mich das absolute Highlight ist der Soundtrack. Die Städte, Kämpfe und Landschaften sind wirklich toll in Szene gesetzt.

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So, nach 2 Marathon-Sessions war es dann heute, bzw. gerade eben, soweit und ich war tatsächlich schon durch mit P4G. Sehr angenehme Länge im Vergleich zu Persona 5.

Also am Ende war ich dann doch etwas hin- und hergerissen. Die Story baut sich ziemlich gut auf über die Spielzeit verteilt, aber den großen Twist habe ich quasi am Anfang schon gerochen. Das hat mir dann doch leider etwas den Impact geraubt.

Was ich aber sagen kann: Der Cast von 4 gefällt mir wirklich etwas besser als der von Persona 5. Auch wenn ein paar Sachen etwas schlecht gealtert sind, war mir die Gruppe am Ende doch etwas sympathischer als vom Nachfolger. Da tat der Abschied zum Ende des Spiels dann doch etwas weh, was auch zum größten Teil an der wundervoll dargestellten kleinen „Schwester“ liegt.

Ein weiteres plus: Man kann am Ende doch tatsächlich seinen Charakter voll ausbilden. Das nimmt so ein wenig den Druck, den man in Persona 5 hatte seinen Kalender clever zu füllen.

Ansonsten ist 5 aber in allen Belangen besser: Musik, Design, Quality of Life Features, das Ende (!!!), Dungeons, Struktur. Ich hatte jetzt bei 4 gerade nach den ersten beiden schweren Dungeons immer wieder lange Leerlauf-Zeiten, da ist bei Persona 5 das ganze doch besser gelöst das man die Paläste nicht mit einmal erledigen kann. So hatte man dann doch eine bessere Abwechslung in den Aktivitäten.

Also Persona 4 Golden ist definitiv ein gutes JRPG was man auch heute noch spielen kann, wenn man bei manchen Dialogen ein Auge zudrückt. Aber Persona 5 ist für mich dann doch nochmal eine ganz andere Qualität und eine um einiges rundere Spielerfahrung.

Als nächstes geht es bei mir auch bei Octopath Traveler 2 rein. Da macht mir aber schon die Wahl des Start-Charakters schon wieder viel Kopfzerbrechen. :usad:

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Ich habe jetzt alle 8 eingesammelt und deren Prologe gespielt.

Ich packe Mal meine Gedanken und Reihenfolge pro Traveler zu Story und Prolog in den Spoiler
Nicht mit in die „Bewertung“ ein fließen Kampffähigkeiten und Map Skills. Da muss ich erst schauen was am Nützlichsten ist.

8 - Agnea - Alles langweilig. Tänzerin, Prolog, Aussichten mau.

7 - Temenos - Kirchensetting erst Mal öde. Prolog war eigentlich okay.

6 - Throné - Eigentlich sehr interessantes Setting, wurde mit dem Prolog aber nicht so warm, genau so wenig wie mit ihr.

5 - Castti - Bisher nur so naja, Gedächtnisverlustsetting eben. Charakter bisschen weird zwischen Mutter Theresa und „keine sorge habe die Monster mit meiner Axt gekillt“.

4 - Ochette - Ganz cooler Prolog, Charakter könnte nervig werden. Story könnte ganz cool werden wenn man Zapdos, Arktos und Lavados fangen muss.

3 - Osvald - Richtig guter Prolog, Charakter wirkt sehr unnahbar, soll er wahrscheinlich ja aber auch. Story ist bisschen vorgegeben, ich hoffe auf Twists.

2 - Hikari - Knapp an 1 vorbei. Eigentlich das beste Setting, (Asia Samurai Wüste :guiza: ), richtig guter Prolog, nur ich habe irgendwie das Gefühl, dass man die Story schon kennt.

1 - Partitio - Super Prolog, direkt 1-2 Twists drin, Setting gefällt mir richtig gut, keine Ahnung wo die Story hin geht, dazu ein cooler Charakter. Hab Bock.

Bisher macht das Spiel echt Spaß. Jetzt habe ich die Qual der Wahl wo ich die zweiten Kapitel weiter spiele. Die Weltkarte ist ultra voll.

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Ich hab doch ziemliche Probleme damit, wie das Spiel auf der Switch aussieht. Das ist alles so… verschleiert? Und nicht wie typisch in den 2DHD spielen, sondern diesmal so das es mir richtig in den Augen schmerzt. Ich hoffe, ich gewöhne mich da dran.

Begonnen habe ich mal mit Throne. Wieso? Keine Ahnung. Ich mochte das Charakterdesign und Diebe gehören in RPGs eigentlich immer zu meinen Lieblingsklassen. Der Einstieg ist bisher aber dann doch recht unspektakulär, aber ich plane eh auch erst mal alle Charaktere einzusammeln.

Ja stimmt, wirkt auf der Switch echt eher wie 2DSD. Chained Echoes sieht da schon deutlich besser aus.

Aber Octopath übertreibt es halt auch massiv mit der Tiefenunschärfe.

Bin immer noch an FF9 dran und mir gefällt es eigentlich auch besser als FF10, irgendwie ist aber der Wurm drin. Mich beschleicht die ganze Zeit das Gefühl, dass ich irgendwas wichtiges übersehen habe oder ich im späteren Spielverlauf Probleme mit meiner Party bekomme, daher traue ich mich nicht so wirklich weiterzuspielen. Möchte aber auch nicht durchgehend an einer Komplettlösung hocken.

Bin jetzt an der Stelle, an der die neue Königin Garnet ihre Stimme verloren hat, kurz nach dem Angriff auf Lindblum und Alexandria.