Gesellschaftsspiele - Der zweite Platz ist der erste Verlierer

War das nicht schon immer so? Mir kam das dieses Jahr jedenfalls nicht sonderlich anders vor als in den Jahren zuvor.

Dafür hat mir die SPIEL App bzw. der Ausstellerplan geholfen. Vorher einen Blick drauf um alle wichtigen „Muss“ Stände abzuklappern, der Rest war dann halb so wild.

DIE waren in der Tat die pure Hölle. Gefühlt auch alle viel zu kurz und zu klein, dafür drölfzig Stück.

Ich meine irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass das Besucherniveau so ziemlich Vor-Covid-Niveau hatte und das hat man IMO deutlich gemerkt. Ich war ziemlich froh, am Samstag schon pünktlich um 10 Uhr drin gewesen zu sein. So konnte ich immerhin eine Runde stressfrei drehen und mir alle Stände in Ruhe anschauen. Ab 14/15 Uhr war dann schon wieder stellenweise pure Eskalation und gerade die Übergange von Halle 4/5 über die Galerie zu Halle 2/3 mehr als schwer zu bewältigen. An den Verkaufsständen war der Andrang auch gefühlt höher als sonst.

Kann ich bestätigen. Im internationalen Kontext der Messe finde ich das aber erstmal halb so wild. Ich bin mir auch sicher, dass die Branche nach wie vor von Lieferproblemen und Co. betroffen ist. Schwieriger dagegen finde ich es, wenn nicht mal die englische Version zu kriegen ist. Wir haben eine schnelle Runde Ephios gezockt und waren durchaus angetan davon. Für 20 € konnte man auch nicht meckern. Leider gab es nur die Demos für die Tische auf Englisch (und auch da nur das Material für die Basisregeln), zu kaufen gab es nur die französische Version.

Ich ärgere mich total, dass ich Dune: Imperium an einem der Stände für 40 € nicht einfach mitgenommen habe :usad: Am Ende wurden es nur Star Wars: The Clone Wars, die das Pandemie System adaptieren, Seaside als Erweiterung für Dominion und zwei Blöcke Stadt, Land, Vollpfosten.

Vollste Zustimmung! Hatte trotz allem mehr Spaß als erwartet und freue mich schon aufs nächste Jahr.

Nach dem dieses Jahr ja auch noch einige neue Hersteller von Spieltischen vor Ort waren habe ich auch ein bisschen Blut geleckt. Leider fehlt der Platz für ein schönes Exemplar.

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Knapp 50.000 Besucher mehr als im letzten Jahr und das nicht ganz so überraschende Datum fürs nächste Jahr stehen fest.

Ich glaube nächstes Jahr werde ich auch mal hin.

Die Brettspiele ziehen hier endlich mal etwas an in Familie und Freundeskreis, sodass es auch mehr und mehr Sinn ergibt die eigene Ludothek zu erweitern.

Zudem zocken die größeren Kids (6, 3) auch ganz gerne mal eine Runde :slight_smile:

Ach so, ja. Mitte Oktober hatten wir unseren Tisch abgeholt und dann auch zuhause aufgebaut (wundervolle Anleitung im Stile einer Spielanleitung). Wir haben nun ein völlig neues Raumgefühl, da dieser ein ganzes Stück tiefer ist als der vorherige Tisch. Davon ab ist es aber ein wirklich schönes Möbelstück, das uns hoffentlich einige Jahrzehnte auch begleitet.


Es wurde MicroMacro gefolgt von Speedy Roll :ulaugh:

So eine Gaming-Matte ist selbst ohne Tisch drum herum eine tolle Sache und macht zum einen optisch was her und zum anderen hilft es auch beim Aufnehmen von Token oder Karten.
Die LED-Beleuchtung ist ein dekadent dekoratives Gimmick. Sieht toll aus, der Mehrwert ist bei ansonsten guter Raumbeleuchtung natürlich eher mittel.
Bei den rundherum anbringbaren Zubehörteilen waren wir sparsam (3 Becherhalter und ein A4-Deck für die Anleitung oder so). Da muss sich erst im regelmäßigen Gebrauch zeigen was man wirklich nutzt und was man vielleicht noch dazu holen könnte (es gibt noch weit mehr Auswahl).
Das Hauptargument für einen Spieletisch ist die Möglichkeit die Spielfläche mit Platten abzudecken und so einen nutzbaren Esstisch zu haben, ohne das Spiel einzuräumen oder so. Da wir noch nicht die Zeit hatten etwas großes zu zocken, kam es noch nicht zu diesem Ernstfall. Aber an sich macht das Hin- und Weglegen der Platten durchaus Spaß.

Fazit: Tolles Teil!
Wer mit dem Gedanken liebäugelt sich auch sowas anzuschaffen, dem kann ich die Tischlerei Collin auf jeden Fall empfehlen und vielleicht auch sonst noch mit Rat zur Seite stehen.

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Der sieht richtig schnieke aus :slight_smile:

Passenderweise sammelt unser 100-Euro-IKEA-Esstisch seine Macken, in 3-4 Jahren wäre sicherlich eine Erneuerung denkbar.

Werde das mal meiner Frau zukommen lassen, denke die hätte da auch Spaß dran - auch wenn sie wenig spielt :game_die:

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In den Weihnachtsferien konnten wir auch wieder ein bisschen spielen, ich hätte zwar auch mal wieder Lust auf nen Klopper wie Arche Nova oder Dune Imperium, aber das ist (noch) nicht möglich, wenn wir spielen, dann sind die Kinder meistens dabei.

Umso erfreulicher, dass das aktuelle Spiel des Jahres Cascadia ziemlich einsteigerfreundlich ist.

Im Grunde ein Landschaftslegespiel wie es seit Carcassonne schon einige gab. Der Clou ist, dass es neben den 5 Lebensräumen Gebirge, Fluss, Wald, Sumpf und Steppe auch noch 5 Tierarten (Bär, Fuchs, Hirsch, Forelle, Bussard) gibt, die ebenfalls möglichst geschickt angeordnet werden sollen. D.h. man nimmt sich immer ein Pärchen aus Landschaftskarte und Tier, und muss beides möglichst geschickt in seinen Spielplan einbinden. Die Landschaften sollen dabei natürlich möglichst groß werden, also ein sehr großes Waldgebiet bringt mehr als mehrere kleine Wälder, und gleichzeitig soll man die Tiere in Gruppen anordnen. Dabei gibt es eine einfache und eine fortgeschrittene Spielvariante, bei letzterer muss jede Tierart anders angeordnet werden, z.B. Bären nur als Zweierpaare, Bussarde alleine, Hirsche in einer Linie und Füchse mit möglichst vielen anderen Tieren um sich rum. Und so kann man das Spiel zwar sehr leicht spielen, in späteren Spielvarianten kann man sich dann aber auch gut den Kopf zerbrechen, welche Option gerade die beste ist. Insgesamt ein schönes, lockeres Familienspiel, das man sowohl mit Kindern, aber auch sehr strategisch unter Erwachsenen spielen kann.

Das Kinderspiel des Jahres Zauberberg hat uns auch gut gefallen.

Letztendlich ist der Spielplan eine etwas abschüssige Murmelbahn, der Zauberberg, man schickt Irrlichter (bunte Murmeln) auf die Reise und versucht seine Spielfiguren zu treffen, damit diese weiter nach unten zum Ziel ziehen dürfen, bzw. man versucht zu vermeiden, dass die gegnerischen Figuren getroffen werden. Man kann es schon etwas taktisch spielen (wie wahrscheinlich ist es, dass das Irrlicht meine Figur trifft, wenn ich sie hier loslasse), aber natürlich ist auch viel Glück dabei, wo die Kugel hingeht, und daraus zieht sich die Spannung. Man kann es zusammen spielen gegen auf dem Berg verteilte Hexen, oder in 2 Teams gegeneinander. Beides hat den Kindern gut gefallen.

Zu Silvester haben wir in ner Erwachsenen-Gruppe dann noch einige Partyspiele gespielt. Am besten sind diesmal diese angekommen:

Das einzige „aktuelle“ Spiel ist Top Ten, das ich ja schon oben in einem Post nach dem Sommerurlaub beschrieben hab, einfach witzig wie jeder auf Basis seiner heimlichen Nummer (je nachdem welche Zahl von 1-10 man hat, die man geheim hält, muss die Antwort ausfallen, damit ein anderer einschätzen kann, welche Nummer man hat) versucht, eine passende Antwort zu geben und wie später diskutiert wird, warum andere es komplett anders eingeschätzt haben. Wenn z.B. die Aufgabe ist, welchen Promi man gerne mal in der Sauna treffen würde, muss man wenn man die 1 zieht eine Person nennen, die man ums Verrecken nicht treffen will. Bei 10 eine, die man unbedingt treffen will. Angela Merkel wäre bei den meisten wahrscheinlich relativ weit unten anzusiedeln. Jemand könnte aber auch sagen, dass es mal interessant wäre, sie so privat zu erleben, und schon gehen die Diskussionen nach der Fehlbewertung los. Wenn man es als Gruppe möchte, kann man auch Aufgaben spielen, die nicht nur verbale Antworten erfordern, sondern auch Mimik und Gestik. Zum Beispiel: Zeige, wie du eine Goldmedaille in Empfang nehmen würdest, von „sehr bescheiden“ bis „total arrogant“. Die 10 war ein Bild für die Götter, einer hat unterm Tisch gelegen vor Lachen.

Ein etwas älteres Spiel, das wir erst jetzt für uns entdeckt hatten, ist Tempel des Schreckens. Vom Spielprinzip her ein bisschen wie die allseits bekannten „Werwölfe“. Aber meiner Ansicht nach besser, denn: Jeder bleibt bis zum Schluss im Spiel. Und es gibt Spielaktionen, anhand derer man schließen kann, wer die Verräter sind. D.h. grundlose Verdächtigungen gibt es selten. Worum gehts? Es ist ein Kartenspiel, bei der es darum geht, Schätze aus einem Tempel zu bergen ohne zu sterben. Es gibt nur zwei Gruppen, die Abenteurer, die die Schätze entdecken wollen und die Tempelwächter, die das verhindern wollen. Wie bei den Werwölfen werden die Rollen heimlich per Karte vergeben, d.h. keiner weiß, welche Rollen die anderen haben. Jede(r) Spieler*in bekommt eine gewisse Anzahl von Karten, die nur er/sie einsehen darf. Dann muss man von den anderen Karten ziehen und man darf frei miteinander reden, wer welche Karten ziehen soll. Es gibt 3 Sorten von Karten: Schatzkammern, leere Kammern und Kammern mit Feuerfallen. Die Abenteurer müssen versuchen, die Schatzkarten alle aufzudecken. Die Wächter müssen dies verhindern, bzw. die anderen in die Feuerfallen locken, damit sie sterben. D.h. man kann bluffen, lügen oder auch einfach die Wahrheit sagen, um sein Ziel zu erreichen. Aber natürlich kristallisiert sich irgendwann heraus, wer lügt und gegen die Gruppe spielt. Aber findet man es heraus, bevor man die Todesfallen aufgedeckt oder die Anzahl Züge vorbei ist? Ist wie gesagt sehr kommunikativ, viele Diskussionen, ein herrlicher Spaß, wenn jemand doch auf den Leim gegangen ist und großer Jubel, falls man es doch geschafft hat, alle Schätze zu bergen. Würde ich wie gesagt dadurch, dass jeder bis zum Schluss voll dabei ist, jederzeit den Werwölfen vorziehen.

Krazy Wordz ist das beste Wortbildespiel, das ich kenne. Jede(r) Spieler*in bekommt heimlich eine Kategorie, z.B. französischer Dichter, neuartiges Sexspielzeug, Mond des Jupiter, römischer Feldherr. Dann bekommt man noch 9 zufällige Buchstaben, immer 3 Vokale und 6 Konsonanten, und muss aus diesen (man muss nicht alle verwenden) dann ein Wort erfinden, das zur Kategorie passt. Dann werden die Kategorien auf dem Tisch gezeigt und jeder muss bei den anderen Spielern tippen, zu welcher Kategorie dieses Wort gehört. Wer richtig tippt, bekommt - genau so wie der Wortschöpfer - einen Punkt. Hört sich komisch an, aber in der Praxis ist es erstaunlich, wie oft man doch ein passendes Wort bilden kann, das andere tatsächlich erraten. Und manche Wörter sind echt irre lustig oder kreativ. Auch hier wird oft nach nach der Runde diskutiert, wie man bitte gerade auf dieses Wort kommen kann, oder wieso bitte ein „Knölkie“ ein altertümliches Werkzeug sein soll und kein neuseeländisches Wollschaf?!

Das letzte in der Reihe, Blitzdings, ist ein schöner Absacker. Im Grunde deckt jeder Spieler Karten auf, auf denen ein Symbol und eine Kategorie (Sportgerät, Schauspieler, Obstsorte, Land etc.) zu sehen ist. Wenn die Symbole zweier Spieler gleich sind, müssen diese beiden blitzschnell eine Antwort auf die Kategorie DES ANDEREN geben, dann haben sie gewonnen und bekommen die Karte des anderen. Und es geht direkt weiter. Da es so schnell geht und man ganz schnell eine Antwort geben muss, ist es schwerer als erwartet, direkt was passendes rauszuhauen. „Hier, sach, Blitzdings!“

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Top 10 ist hier auch der Favorit für Partyrunden, geht auch in der Familienrunde, wenn die Kinder etwas älter sind.

Und wenn die Offenheit des Freundeskreises es zulässt, unbedingt mal die 18+ Variante spielen :gurkenmann:

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Wie findet man in 2023 eigentlich Pen and Paper Runden wenn man nicht mehr an der Uni abhängt und die Sport-/Arbeitskollegen in der Hinsicht ziemlich begeisterungsunfähig sind? :thinking:

Online oder offline?

Ich bin ehrlicherweise nicht auf die Idee gekommen, dass man das immersiv genug online spielen könnte…:thinking:

Wie sind sonst so die Erfahrungen mit P&P Singleplayer Spielen?

Vielleicht fange ich damit auch erstmal an, habe nur keine Ahnung welche Spiele gut sind, gerade für den Einstieg.

In P&P/Rollenspiel-Foren gibt es solche Gesuche.

Oder komm nach Münster. Wir schaffen hier in kleinstem Kreis immerhin 1-3 Pen&Paper-Runden pro Jahr.

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Jepp! Wir haben uns an Silvester auch köstlich amüsiert.

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Was die IMDB für Filme ist, ist BGG für Brettspiele.
In Anlehnung an diese Umfrage wäre es auch interessant wie dahingehend hier im Forum der Stand der Dinge ist. Da der Interessentenkreis aber deutlich kleiner ist, lassen wir es mal im Gesellschaftsspiele-Thread.

Wie viele der laut BGG „besten 20 Spiele aller Zeiten“ habt ihr gespielt?
  • ALLE!
  • 15-19
  • 11-15
  • 6-10
  • 4-6
  • 1-3
  • Keine. Und das obwohl ich gerne und öfters neue Spiele ausprobiere
  • Keine. Bei mir landen wenn überhaupt immer die gleichen Spiele auf dem Tisch

0 Teilnehmer

Gloomhaven, Brass: Birmingham, Pandemic Legacy S1, Arche Nova, Twilight Imperium, Terraforming Mars, Gloomhaven: Pranken des Löwen, Star Wars: Rebellion, War of the Ring: Second Edition, Spirit Island, Gaia Project, Dune: Imperium, Im Wandel der Zeiten, Twilight Struggle, Great Western Trail, Scythe, Burgen von Burgund, Nemesis, 7 Wonders Duell, Brass: Lancashire

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Ich habe noch nicht mal von einem einzigen dieser Spiele gehört. :ugly:

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Die Liste disqualifiziert sich aber auch schon etwas dahingehend, dass die Spiele größtenteils aus den letzten zehn Jahren stammen.

Ist eher eine Gartner-(Rest-)Hype-Liste in einem viel zu kleinen Nerdtum in meinen Augen :person_shrugging:

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Jain. Es gibt einen Bewertungsalgorithmus, der alte Bewertungen mit der Zeit abwertet. Somit muss ein Spiel weiterhin aktiv gespielt (und bewertet) werden, damit es oben dabei bleibt. Daher fallen alte Spiele tendenziell etwas ab. Davon ab hat aber auch die Branche in den letzten Jahren einen ungemeinen Aufschwung erlebt, so dass viele der „besten“ Spiele auch einfach neuer sind.
Was eher das Problem ist, ist dass die User dort größtenteils amerikanische Vielspieler sind und daher vor allem komplexe Spiele, die den amerikanischen Geschmack treffen, überrepräsentiert sind.

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Wo Mau-Mau?

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Ich habe drei Spiele aus der Liste Zuhause aber noch nie gespielt :usad:

Ich glaube wenn man da aber auch nicht so im Thema ist, nimmt man gar nicht war, wie viele Brettspiele pro Jahr auf den Markt kommen.
Sicherlich ist bei so einer Liste auch immer ein gewisser Hype vorhanden, aber letztendlich balanciert sich das innerhalb von 2-3 Jahren dort aus. Man kann schon sagen das die Spiele zurecht dort oben stehen.
Die Brettspiel-Branche ist in den letzten Jahren extrem gewachsen.
Nüchtern betrachtet sind viele der „Klassiker“ halt einfach keine herausfordernden Spiele oder bieten für viele eine Langzeitmotivation.

Gerade komplexe Spiele werden meistens besser bewertet, weil sie viel Abwechslung bieten.
BGG unterscheiden dort in 5 Kategorien

1: Light
2: Medium Light
3: Medium
4: Medium Heavy
5: Heavy

Von diesen 20 Spielen in der Liste verteilt sich die Komplexität wie folgt:
Light: 0
Medium Light: 1
Medium: 6
Medium Heavy: 10
Heavy: 3

Spiele wie Gloomhaven haben eine Spielerdauer von mehreren 100 Stunden, eine Partie Twilight Imperium kann auch mal 6h+ dauern. Da sind halt auch einige extreme „Schwergewichte“ bei, welche genau deswegen eine große Fanbase haben.

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