Kommt halt immer darauf an, was du trainieren möchtest. Das ist ein totales Rabbithole. Grundlagenausdauer unterteilt sich ja auch nochmal in GA 1, 1-2 und 2. Und natürlich ist jeder Mensch anders. Wenn du zum Beispiel nen 200er Maximalpuls hast, sind 170 Schläge für dich vielleicht gerade noch anaerob, während die bei anderen schon Extrembereich sind.
Am Ende ist es so, dass du auch mit langen Läufen bei 160-170 Trainingserfolg haben wirst. Sofern aber ein schnelleres Lauftempo für gewisse Distanzen dein Ziel ist, macht es total Sinn, lieber im Bereich GA1-2 lange Läufe zu machen und im Bereich GA2 (also so im Bereich 140-160) Intervalltraining. In unserem (mittlerweile ja durchs Forum hinweg) mittleren Alter sind 170 Schläge die Minute vermutlich bei den allermeisten schon Wettkampfpuls.
Das von dir ausgerufene Ziel der Gesunderhaltung (Herz-Kreislauf-System) ist, dann lauf lieber ein bisschen langsamer. Es muss jetzt nicht die 130-140 sein, aber zumindest unter 150 wäre schon ganz gut. Das erspart dir auf lange Sicht auch viel Muskelkater, da du nicht so viel Zeit oberhalb der Laktatschwelle verbringst ;)
Nä, außer du hast irgendwelche Herzgeschichten. Du kannst dich ja mal in Zone 2 einlesen. Damit du damit was anfangen kannst, müsstest du aber auch eine Art Belastungstest machen, um deine maximale Herzfrequenz herauszufinden.
Das war mein Punkt, dass die stagnierende BenutzerInnenzahl dem Mainstream Fitness-Hype sehr entgegen steht, aber anscheinend ist die Kölnmesse schon in den Top 3 Messequadratmetern und man kann das gar nicht mehr auf herkömmlichen Wegen skalieren.
Für Fachpublikum gibt es ja durchaus Alternativen.
Deutsche Handarbeit. Es gibt hier in der Nähe einen offiziellen Partner der Firma NOHrD. Und das Teil könnten wir uns auch in der Wohnung vorstellen, ohne dass man es vor lauter Scheusslichkeit nach jedem Training wieder wegräumt. Gib’s natürlich in unterschiedlichen Farben. Der Hobel ist mit rund 3 Mille etwas gar teuer für was es ist. Aber ich kann meine Frau nicht zu einem Gym Abo überreden und ich mache das bisschen Cardio auch lieber zu Hause als noch einen sechsten Tag hinzugehen.
Ich war heute Teilnehmer beim Wings for Life World Run in München.
Das ist ein weltweit organisierter Spendenlauf zugunsten der Rückenmarksforschung.
Neben sogenannten Live Flagship Runs, wie dem in München, besteht außerdem die Möglichkeit von zu Hause aus per App mitzulaufen.
Wie funktioniert das?
Startschuss ist weltweit zum gleichen Zeitpunkt (hier 13.00) und 30 Minuten später fährt ein „Catcher Car“ los. Anfangs mit 14km/h, dann alle 30 Minuten schneller. Die Teilnehmenden laufen jetzt so lange bis sie von dem Auto eingeholt werden, was in München im übrigen von Andi Wellinger gefahren wurde.
Ist man eingeholt, beendet man das Rennen sofort und hat dann seine KM und Zeit fest. Abschließend geht es per Shuttlebus zurück zum Start.
Die Strecke führte vom Olympiapark in die Innenstadt, dann wieder zurück durch den Park und schließlich nordwestlich raus in dörflichere Gegenden.
Meine persönliche Zielsetzung war etwas schwierig, weil ich das Streckenprofil nicht kannte, dachte aber Halbmarathon wird schon gehen. Das hier kam am Ende dabei raus:
Offensichtlich lief es etwas besser als gehofft.
Das Wetter war perfekt (13 Grad, bewölkt), die Strecke weitgehend flach und Verpflegung gab es auch regelmäßig. Zwischendurch eine Weile neben Kai Pflaume gelaufen.
Alles in allem hat die ganze Veranstaltung super viel Spaß gemacht und ist aus rein läuferischer Sicht eine angenehme Abwechslung durch die nicht fesgelegte Streckenlänge.
Wow und ich habe die bei unserem gestrigen Stadtlauf bewundert. In der Kat. 7 km sollte ich das doch in einem Jahr auch schaffen. Im diesem Jahr habe ich es bis zum guten Kebab Laden um die Ecke geschafft, und habe da zwei mitgenommen. Immerhin mit Pommes.
bei diesen laufzeiten die ein ottonormalläufer erreicht bzw erreichen kann (meine persönliche bestleistung über 5 km liegt bei etwa 25 minuten und 30 sekunden), der nicht ganz so regelmässig trainiert, rufe ich mir immer ins gedächtnis, wie unmenschlich krank die aktuelle marathon-weltrekord-pace von 2:51/km ist. über 42 km einfach nur im vollsprint. das ist für mich so dermaßen unvorstellbar und überirdisch. von mir aus können die auch über beide ohren mit doping vollgepumpt sein, es ist dann immer noch einfach nur krank.
Neben meinem Concept2 Rudergerät suche ich noch ein Fahrrad Ergometer. Kein Highend über 1000€ und etwas was man evtl. auch gut gebraucht bekommen kann.
Gibt es Empfehlungen? Marken auf die ich schauen sollte?
Schwinn Bike und Kettler hab ich vorher entdeckt und die sahen gut aus. Geht das in die richtige Richtung?
Geil. Danke für den Bericht. Den Lauf finde ich auch sehr reizvoll. Einfach mal ein anderes Format.
Ich war gestern auch wieder auf der Strecke. CityLauf hier in der Gegend. Die Halbmarathon Form hat gehalten, so dass ich gestern erstmalig auf 10k unter 45 min bleiben konnte:
Ich bin mit einem Cardiostrong BX60 Smart gut zufrieden, das ist die Hausmarke von Fitshop. Je nach Gerät/Ausstattung geht’s da neu bei 500 € los, bei der Verarbeitungsqualität würde ich ein gutes Gebrauchtgerät aber auch nicht ausschließen.
Unangenehm!
Aber lieber man zieht sich das, wenn schon, bei wirklicher Ertüchtigung zu als beim Kacken.
Nach der OP ists zwei Tage sehr unangenehm, dann geht’s, gibt aber definitiv angenehmeres.
Ich empfehle einen Hocker oder Schemel auf welchen du die Füße beim Stuhlgang draufstellst. Ist generell die gesündeste Haltung und nach einer möglichen OP erleichtert diese Position das Ganze ungemein, vonwegen Druck vermeiden usw.
Erinnert mich an meine letzte OP. 3 Uhr am Morgen erwachen, leichtes drücken. Könnte ein Furz sein. Muss einer sein. 5 Sekunden später: Verdammt. Das ging ein paar Tage so.
