Ferndiagnose vom Sofa - der Onkel Doktor Thread

Ja, ich weiß dass das über den Hausarzt laufen würde. Dachte nur, dass hier jemand vielleicht schon mal was in der Richtung gemacht hat.

Nein? :ronaldo:

Dann stimmt sicher was nicht bei dir und du solltest dich unbedingt untersuchen lassen…

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Das war ein Vorwand, der bei einer Bekannten vom Arzt selbst gebracht wurde, dass ein großes Blutbild gemacht wurde, weil sie überprüfen lassen wollte, ob nach zwei Jahren Vegetarismus irgendwelche Werte bedrohlich aussehen würden (:drum: natürlich nicht).

Ich weiß nicht wie das Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinem Arzt ist, aber ich könnte meinen das direkt fragen und er würde mir Auskunft geben, wenn es Wege geben würde.

Bin morgen eh da wegen der Desensibilisierung… wenn ich dran denke, frage ich mal nach :+1:

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Tja, nun, mein Hausarzt ist seit ca. 5 Jahren in Rente. Vertrauensverhältnis war aber gut, der hat mir in der Kindheit immer direkt eine Woche Schulfrei gegeben wenn ich mal gehustet habe. :ronaldo:

Meine „neue“ Hausärztin habe ich seitdem genau 3x gesehen - für die Coronaimpfungen. Wäre also vielleicht wirklich mal an der Zeit für einen Besuch.

Letzte Woche war es soweit, es ist komplett problemlos verlaufen. Keine Schmerzen, keine (unerwünschten :eyebrows:) Schwellungen oder Blutergüsse. In zehn Wochen sehen wir dann, ob es den gewünschten Effekt hatte.

Wie lief es bei dir?

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Also langsam habt ihr mir das schon schmackhaft gemacht.

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Ich hab das neulich auch mal angesprochen.

Fry und seine Frau betreten die Bühne
Fry: „Was hältst du eigentlich von einer Vasektomie?“
Frys Frau: „Äh, was? Wie kommst du denn jetzt darauf?“
Fry: „Also in meinem Forum, da wurde darüber diskutiert. Und dann gab es eine Umfrage, und…“
Frys Frau schüttelt ungläubig den Kopf, geht ab.

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„Aber alle machen das!“

Wollte in dem Zusammenhang kurz von nem alten Kumpel berichten den ich gerade wieder gesehen habe. Er hat nach zwei Kindern eine Vasektomie durchführen lassen. Nach 6 Monaten ist seine Frau nun wieder schwanger.

:clown_face:

Tatsächlich von ihm.

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Kommenden Montag ist es soweit.

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Inmerhin: 2/5 mal habe ich die Nicht-Botschaft verstanden und mich ganz doll angestrengt nicht den Muskel anzuspannen als die Spritze gesetzt wurde.

Heute gab es den ersten Stich mit Serum B (?) bei der Desensibilisierung. A hatte dazu geführt, dass die Einstichstelle sehr viel juckte und ich locker eine Woche lang Schnupfen hatte.
Zum Glück bisher nicht die krassen Oberarme von @Fry bekommen :smiling_face::muscle:

Mal sehen, wie es gleich aussieht. Geht ja immer schief, wenn man davon schreibt, dass alles gut läuft.

Das ist jetzt schon eine harte Wendung, wenn man bedenkt, dass es im letzten Post noch um Vasektomie ging.

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Fühlt sich erstmal gut an, das alles. Darüber reden. Nicht rechtfertigen müssen. Rauslassen.

Ich weiß aber auch, dass ich an meinem Leben was ändern muss. Wenn ich mich traue, gehe ich morgen zu meinem Chef und bitte darum, meine Stunden zu reduzieren.

Nachdem ich letztens aus dem Nichts zuhause angefangen habe zu weinen.

Ich hoffe, ich traue mich.

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Boah wie unangenehm kann ein Gespräch sein?

Mein Chef: Hold my „Ja aber wann fängste denn dann wieder voll an?“

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Top, das wichtigste ist sich da Hilfe zu suchen und das auch eingrenzen zu lassen, damit an ansetzen kann, dabei gibts wiederum unzählige Möglichkeiten, die auch komplett individuell sind.

Ich selbe gehe seit 2-3 Jahren zur Verhaltenstherapie und alles, viel zu spät, aber es gibt immer mal wieder Situationen / Phasen, die ich dadurch besser oder schneller meistere wie zuvor.

Das ist alles unglaublich wichtig, aber ebenso wichtig ist da so seinen eigenen Weg auch zu finden bei bei manchen Sachen wie man es angeht.

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Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!

Rein aus Neugier: läuft das über Zoom/Skype? Also quasi ein Telefonat mit Webcam?

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Ja genau. Gerade Therapeut*innen, die ländlich leben, greifen wohl ganz gerne darauf zurück, weil sie so besser und von mehr Personen ortsunabhängig erreichbar sind. Face to Face wäre sicherlich noch eine Spur schöner, aber da ich eh immer in der Gegend rumgucke, während ich spreche, ist es für mich im Grunde egal.

Das läuft über MindDoc. Da gibt es auch eine App von, mit der man Stimmungstagebuch führen und Übungen angehen kann.

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Vielleicht sollte das hier jemand mal eher in den Onkel Doktor-Thread verschieben, damit ich nicht den eigentlich ganz coolen Thread hier vollmülle. :bush:

Es ist jetzt nach ein paar Fragebögen wohl eine mittelschwere Depression. Weiß nicht, ob das eine vorläufige Diagnose ist oder „endgültig“, aber was habe ich im Anschluss zu meiner Frau gesagt?

„Naja, vielleicht hab ich ja den ein oder anderen Punkt im Fragebogen ein bisschen überdramatisiert.“

Und sie: „Das ist so typisch für dich, dass du das denkst.“

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Bin frisch zurück von der Vasektomie. Lief alles ganz entspannt ab. Hose runter und ab auf die Liege. Untenrum mit so nem braunen Desinfektionszeug einbalsamiert worden. Von der Arzthelferin noch einen Lolli in den Mund gesteckt bekommen (Geschmacksrichtung Apfel). Onkel Doktor piekst das Betäubungsmittel in den rechten Samenleiter, das ist der unangenehmste Teil gewesen. Hab ohnehin Angst vor Spritzen, und dann auch noch am Sack, oh je, hab gewimmert wie ein Mädchen. Aber dabei ein bisschen von der Arzthelferin am Bein gestreichelt worden, nett. Der Einstich aber auch nicht schlimmer als z.B. beim Zahnarzt.
Vom eigentlichen Prozedere habe ich quasi nichts gespürt. Man merkt zwar schon, dass da irgendwas gemacht wird, aber durch die Betäubung ist das so undefinierbar, dass es sich eher anfühlt, als würde dir einer einfach am Sack rumgrabschen. Es tat überhaupt nicht weh und war nur im Kopf unangenehm, körperlich quasi gar nicht, und erst recht nicht schmerzhaft.
Nach ca. einer Viertelstunde war die rechte Seite fertig, dann linke Seite betäubt und das ganze Prozedere nochmal. Hier war es zwischendurch ein kleines bisschen unangenehm, da er etwas mehr am Samenleiter gezogen hat (schätze mal damit er genügend zum Abschneiden hat), das merkt man dann schon als ein Ziehen in der Leistengegend (?), aber lang hat es auch nicht gedauert.
Joa und das war’s eigentlich auch schon. Pflaster drauf, jedes Stunde einmal für 15 Minuten kühlen. Nicht Baden, übermorgen erst wieder duschen (bah_ekelhaf.wav) und dann in ein paar Wochen Proben abgeben. Außerdem hat er mich für den Rest der Woche krankgeschrieben, komme mir ein bisschen Arno-Dübel-haft vor. Jetzt hoffe ich mal, dass ich um Schwellungen und ähnliches herumkomme. Und dann wird gebunst!

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Puh, nun hat sich nach zwei Tagen bereits der Faden am rechten Sack verabschiedet. Die offene Wunde ist sehr klein, nässt aber ein klein wenig. Ich fummel da verständlicherweise jetzt nicht dran rum, alleine schon um das Ganze nicht weiter aufzureissen. Hab erstmal ein Pflaster draufgeklebt.
Mein Urologe arbeitet mittwochs leider nur bis 12 Uhr, deshalb konnte ich mir telefonisch keinen Rat einholen. Ich überlege gerade, ob ich den ärztlichen Notdienst anrufen soll, oder einfach bis morgen warte und dann meinen persönlichen Pimmel-Doktor anrufe.

Was würden die Sofacoaches machen?
  • Ärztlichen Notdienst anrufen, das ist saugefährlich!
  • Wenn’s nicht schlimmer wird, bis morgen warten und den Urologen anrufen

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