Die letzte Doku, die ich gesehen habe

OMR ist generell ziemlich unkritisch, oder? Gab mal einen Podcast mit damals noch B*LD-Chef Reichelt. Der durfte da erzählen, was er für ein ehrenwerter, moralisch einwandfreier Journalist und seine Lakaien doch seien, ohne dass es wirklich Gegenrede gab. Da war OMR dann schon wieder gestorben für mich.

Ganz Hamburg hasst die OMR!

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Ich höre die OMR-Podcasts relativ regelmäßig. Die haben mit Sicherheit nicht den Anspruch, den Finger in die Wunde zu legen und besonders kritische Fragen zu stellen. Wenn man sich aber für Lebensgeschichten, Unternehmertum, die Börse und Wirtschaft im allgemeinen interessiert, dann wird man schon ganz gut unterhalten. Die Podcasts sind halt klar auf das Thema „Business“ ausgerichtet.

Als absolute Empfehlungen empfinde ich insbesondere die Folge mit Uli Hoeneß. Aber auch Aki Watzke, Ikke Hüftgold, Giovanni di Lorenzo und Joko Winterscheidt fand ich spannend. Zuletzt war auch Mario Götze da und hat Einblicke in seine Karriere sowie seine „Nebentätigkeit“ als Business Angel gegeben.

Das ist schon richtig,

Durch Zufall drüber gestolpert, sehr angenehm zu gucken. Geht am Rande auch um ne Herzklappe und das Ticken.
Fokus liegt aber komplett auf dem Jungen, wen das Medizinische interessiert, bei 0:20 sieht man Aufnahmen vom Herzkatheter. Ein dünner Schlauch wird durch ne Vene (Handgelenk oder Leiste) bis ins Herz geschoben, dann wird Kontrastmittel reingepumpt und man sieht wie das Herz das Mittel in alle Adern pumpt. Der Anblick ist einmalig, wenn man das mal selber sieht, aber auch keine Erfahrung die man unbedingt machen möchte. Bei mir war das Kontrastmittel auch etwas wärmer als das Blut, da merkt man dann wirklich wie es sich durch den ganzen Körper ausbreitet.

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Ein Tag in der DDR

Teil 2. Der Trabi-Krimi

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Das hier finde ich richtig gut, wahrscheinlich auch, weil ich eine Generation älter bin und die Perspektive des Films meine eigene Perspektive nochmal erweitert. Obwohl sich vieles in den Erfahrungen ähnelt und ich z.B. Punk/Hardcore Szene als Zufluchtsraum auch schon sehr früh (sogar noch als superkleiner Pimpf zu DDR-Zeiten) zu schätzen gewusst habe.

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Ich schon wieder.

Nachdem ich in einem anderen Thread letztens schamlose Eigenwerbung für weltfremde Lyrik betrieben habe, möchte ich nun wieder meine Begeisterung für die Werke der anderen zum Ausdruck bringen.

Mein guter Freund JP hat nach langen Jahren endlich seine Doku über Ewald Lienens Zeit in Griechenland fertiggestellt. Unbedingt zu empfehlen.
Zur Zeit leider nur auf Magenta TV, aber ab November, pünktlich zu Ewalds 70. Geburtstags, dann auch im WDR.

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Die evangelikale Welt der Läderachs – Züchtigung im Namen Gottes
(vieles ist in Deutsch gesprochen, es gibt einen Untertitel)

Nach dem Bericht wurde nun die Staatsanwaltschaft aktiv.

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Zum Tag der dt. (Sch)Einheit hat ARTE (Ich hab’s gesagt!) eine 5teilige Doku rausgebracht. Für alle mit Berlin-Kontext wirklich empfehlenswert, für den Rest müsst ihr’s selbst einschätzen. Aber es wird alles nochmal historisch abgewickelt zur Zeit der Wende, wie die Zonen in Berlin vereinheitlich wurden, die Anarchie mit leeren Häusern, die gleichzeitig Perlen für Untergrundclubkultur und Immo-Wessis war und Politik und Gesellschaft diesen historisch seltenen Vorgang 2 Ideologien zu vereinheitlich von statten ging und sich anfühlte. Dabei u.a. mit regierenden Personen der Zeit gesprochen. Alles wunderschön inszeniert und strukturiert. Die 50 Minuten pro Folge vergehen wirklich schnell und ich als Nach-Wendekind lerne viel, was Eltern misdeuteten oder verschwiegen, wahnsinnig anregend und eben auch für mich ein wichtiger Baustein zum Verstehen, wie Politikverdruss verankert ist und Diskriminierungsreflex heutzutage immernoch Grundlage in politischer Diskriminierung dieser prägenden Zeiten finden.

Große Empfehlung. Alle Teile gibt’s in der ARTE Mediathek. Besser als alles, was noch in der Abstimmung zur besten Serie ist.

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Hat jemand eine gute Doku zum Nordirlandkonflikt zur Hand ?

Der Sheriff von Hesel

Der gute alte Dorfpolizist. Wunderbare Unterhaltung

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Guckt euch nicht dieses Trauerspiel der Natze an, guckt lieber ne gute Doku - zum Beispiel eine über das Leben und Schaffen eines meiner Kindheitsidole, Jackie Chan. Nein, nicht der (Ex?)User von Sofacoach, der echte. Der mit den Stunts, den unvergleichlichen Choreographien, der Actionsequenzen auch in Hollywood geprägt hat wie kaum ein anderer. Und der mit einem etwas komischen Verhältnis zu China.

Aber guckt selbst:

red Army

Sie bildeten das legendärste Team in der Eishockey-Geschichte. Sergej Makarow, Alexej Kassatonow, Igor Larionow, Wjatscheslaw Fetissow und Wladimir Krutow. 11 Monate Trainingslager und unspielbar.

Wahrscheinlich geo Blocking, doch ihr könnt das ja umgehen.

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Kann ich nur absolut empfehlen. Hab die Doku schon seit Jahren als Blu Ray und die ist wirklich großartig.

Gerade durch Zufall drauf gestoßen:

https://www.arte.tv/de/videos/099616-000-A/alaskas-riesenbaeren/

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Im Zuge des Songcontests den Drang entwickelt noch ein wenig musikkulturhistorische Lücken zu schließen und auf die The Doors Doku auf arte gestoßen und für gut empfunden. Verstehe jetzt deutlich besser den Kult dahinter und werde jetzt für The Doors stimmen bei der nächsten Abstimmung. Vielleicht.

Wer mit dem Lebenswerk bekannt ist, findet hier sicher nicht viel Neues. Aber viel Originalmaterial, vermutlich, weil der Leadsänger auch Filmstudent war und ich liebe ja diesen staubtrockenen Off-Sprecher bei arte, der mit fast provokanter Neutralität betont Sätze sagt wie: „Die Tour durch Europa war ein Erfolg, auch wenn Jim einen Beutel Hasch in Amsterdam verschluckte und auf der Bühne einschlief.“ Dazu diese Bilder von den Konzerten, bei denen die Bühne umrandet ist von Polizisten.

Falls jemand Ähnliches empfehlen kann, ich bitte darum.

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Stimmt. Noch gar keine Doors und Beatles beim besten Song.

Danke Splashi. Das war echt eine tolle Doku über eine Band, die ich als 13 jähriger völlig ahnungslos gehört habe. Ich mochte damals einfach gerne die Musik. Irre, ein Viertel Jahrhundert später die Hintergründe dazu zu erfahren.

Es gibt aktuell übrigens auch den Spielfilm „The Doors“ von Oliver Stone mit Meg Ryan und Val Kilmer auf YouTube zu sehen.

Vielleicht keine richtige Doku, aber ein für mich interessanter Reisebericht:

Habt ihr aber bestimmt auch alle in eure Timelines gespült bekommen.

P.S.: eijeijei… das Vorschaubild ist ja komplett aus der Photoshop-Typ-zeigt-auf-Dinge Hölle :disguised_face: