Common Interest 1: 8000Watt - immer großes Blatt

Wollte auf jeden Fall Kombi Pedale, hab mich daher für diese hier entschieden. Klick für wenn ich wirklich nur fahre um zu fahren und flat für Mal zum Bäcker oder in die Stadt. Hab da jetzt auch noch ewig recherchiert vorher. Fast jedes Pedal wird besser sein als das Standard schwarzer Klumpen Shimano Ding was ich drauf habe, und für den Shop hatte ich noch nen Gutschein, von daher passt schon.

Brauche jetzt noch ein paar Schuhe. Meine Frau hat heute schon erste Fragen gestellt ob der häufigen PayPal Zahlungen an Decathlon :ronaldo:

Ah ok. Dachte es geht um wattmesser.
Was für shimano waren drauf? Die sind doch eigentlich ok…

Wenn ich raten müsste, dann diese Testpedale aus billigem Plastik, die wirklich nur zum probefahren geeignet sind.

Genau die. Halt einfach vom Händler die billigsten drauf bekommen, damit ich welche habe. Die haben aber weder Spikes auf der Oberfläche gegen Abrutschen noch sind sie klickbar.

Gib mir noch ein halbes Jahr, okay? Hab ja gerade erst angefangen :slight_smile:

Ich habe mir mittlerweile angewöhnt 1x pro Woche mit dem Rad von der Arbeit nach Hause zu fahren (Duisburg-Dortmund). Das sind 60km. Dazu kommt unter der Woche noch meistens ein 30er und am Wochenende dann je nach zeit nochmal 60 bis bisher maximal 80.

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:magath:

Öfter mal was Neues.
Würde gerne die Räder mit dem Fahrradträger transportieren.
Mache ich mir da zu viele Gedanken wegen der Befestigung oder sollte ich tatsächlich sowas holen:

Kumpel hat sich eine Art Spacer aus Styropor und Gurt gebaut, damit die Rahmen nicht aneinander reiben können, funktioniert prima, kostet nix. Ansonsten: Die Klemmen der Thule-Träger zum Beispiel sind alle leicht gummiert, da ist auch Carbon kein Ding. Ich hab bei meinem Alurad zwischen Klemme und Rahmen einen dünnen Lappen gepackt.

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Bei Carbon die Zwingen nicht zu fest anziehen. Ansonsten eigentlich kein Problem.
Hab mal gelesen das man lieber hinter als auf dem Auto transportieren soll. Aber ob das so richtig stimmt… Keine Ahnung.

Heut mal wieder gesehen das die nM angaben an Schrauben bei Carbon nicht zum Spaß sind. Wutschnaubend kam ein Typ in den Laden mit seinem kaputten Sattel. Die Streben die eingeschraubt werden durchgebrochen.
Materialfehler, er habe die Schraube kaum angezogen… Jop, ist klar…

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Also nachdem ich nun einige Touren hier in der Umgebung gefahren bin, immer so 30-50km, und dabei wirklich 80% auf der Straße unterwegs war und auch die restlichen 20% maximal auf festen Wald- oder Kieswegen, habe ich mich entschieden die 45er WTB Riddler runter zu nehmen und durch Schwalbe G-One Allround 35er ersetzt. Selbst die kleine „Sitzt wieder alles da wo es soll“-Runde um den Block gerade hat sich schon deutlich leichter und flinker angefühlt als vorher.

Auch unglaublich, vor was für eine Lernkurve man als absoluter Neuling gestellt wird, wenn man so etwas vermeintlich Einfaches machen will wie mal eben zwei Reifen wechseln.

Problem: Reifen lässt sich nicht komplett über die Felge ziehen. Meine Reifenheber sind (warum auch immer) aus Metall und ich habe Angst noch mehr zu Hebeln, weil ich die Felge nicht beschädigen will.
Lösung: Runter ins Dorf gefahren und in der hiesigen Fahrradwerkstadt bei dem Typen, der genau so aussieht, wie ihr euch ihn vorstellt, zwei Reifenheber aus Plastik gekauft.

Problem: Reifen ist zwar drauf, aber scheint nicht an allen Stellen komplett auf die Felge gesprungen zu sein, er ist quasi „uneben“ auf der Felge.
Lösung: Erstmal volle Kanone 5 Bar drauf und über Nacht stehen lassen, an einer Stelle ist er drauf geploppt. An einer anderen nicht. Also Luft wieder raus, Spüliwasser zwischen Reifen und Felgenrand gestrichen und wieder 5 Bar drauf. Kur warten, Plopp, drauf.

Problem: DAS VERFICKTE HINTERRAD ALTER!!!
Lösung: Ca. 14 Youtube-Videos zum Ein- und Ausbau eines Hinterrades anschauen

Dabei natürlich auch gemerkt, wie viel geeignetes Werkzeug (z.B. Drehmomentschlüssel) mir einfach fehlt. Und wenn ich neues Werkzeug brauche, dann brauche ich auch den Platz dafür. Evtl. habe ich dafür schon eine Ecke in der Garage frei geräumt und fahre jetzt in den Baumarkt um 2 Meter Arbeitsplatte zu kaufen und daraus ne Werkbank zu bauen. Eigentlich fehlt mir nur noch der Schnörres und so eine lustige Fahrradmütze und ich kann den Laden unten im Dorf übernehmen.

Apropos Youtube Videos. Bester Kanal. Echt die einzige, die es wirklich fur Dumme erklärt. Und bisl witzig ist es manchmal schon auch. Fühl ich mich sehr abgeholt auf jeden Fall.

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Da gibt es sogar ein „Richtig essen“ Video.
Hätte ich mir mal vorher ansehen sollen, am Samstag fast weggeklappt nach einer sehr langen Runde.

Glaub auch der Mechaniker im Fahrradladen ist eine der letzten Bastionen für den Fortbestand der technisch beschlagenen Menschheit.
Meist wortkarge Kenner der Materie mit einem „Das kannste ja wohl selber machen“-Blick.
Was man als Kunde sagt ist völlig egal, letztes Mal hab ich den Mitarbeiter einfach selber drauf stoßen lassen, dass der Schaltzug zur Hälfte schon neben der Tülle läuft.
Freundlichkeit oder direkte Hilfe Fehlanzeige, das Rad muss gleich ein paar Tage dableiben.

Auf Rügen im Urlaub vor 2 Wochen ähnliches Erlebnis. Beim Kumpel hat es den Umwerfer erwischt. Beim Rücktritt irgendwie komplett verzogen und verstellt das Teil.
Ab in Radladen 1 > ne geht gerade nicht, die Touris leihen gerade alle ihre E-Bikes, vielleicht am Nachmittag nochmal versuchen
Zu Radladen 2 > jo das ist ja völlig verstellt, kann ich machen, aber gerade ist Kerngeschäft mit den Leihrädern, vorm Nachmittag geht da nix

Also zurück zur Unterkunft, Youtube an, halbe Stunde später rollte das Teil wieder bestens und man hat noch was gelernt.

Hatte mir auch vorgenommen an meinem Rad nicht so viel zu machen, weil bei ner nachgerüsteten Hydraulikbremse mal so alles schief ging. Inzwischen kann ich Bremsbeläge wechseln an ner hydraulischen Scheibenbremse und die Bremse neu einstellen, einen Riemenantrieb nachziehen, weiß welche Drähte wie an die Lampe müssen, wie man ne Nabenschaltung einstellt, wo man Bremshebel justiert usw.
Albtraum bleibt trotzdem der Platten, auch mit Reifenheber sind die Mäntel kaum von der Felge zu bekommen. Da folgt wohl noch der Wechsel auf einen Faltmantel.

Such noch ein Video wo jemand mal einen „Lenkungsdämpfer“ erklärt. Geradeaus „rastet“ der Lenker bei mir ein, zum Schieben optimal, zum freihändig fahren die Hölle. Von außen sehe ich nicht was dieses Einrasten verursacht.

@raynewooney Vergiss mal Arbeit und Familie und so Nebenschauplätze, schreib was über Shades of Speed! Sah auf Strava super aus.

Hahahahaha. Witzig, hab grad eben auf dem Handy reingelesen und wollte antworten, aber musst erst unter die Dusche nachdem es uns auf dem Groupride grad so richtig erwischt hat.
Arbeit nervt, kennt man ja. Rayne hat grad n bißchen die Fresse dick von Gastro und Schnaps. Diverse Gründe.
Aber ich konnte das alles ein wenig zurückfahren und hab mich in den lokalen Rennradladen reingezeckt. Bin da jetzt hin und wieder Guide bei Grouprides und versuch mich ein wenig im Verkauf mit zurechtzufinden. Und das allerbeste: ich darf dem Mechaniker helfen / zuschauen und lerne da jeden Tag krasse Sachen. Bin kurz davor über eine Umschulung nachzudenken. Aber dazu später.

Erstmal SOS - Shades of Speed. Der Ex-Profi von Bora, ehemaliger deutscher Meister, Tour Etappensieger und was weiß ich alles, Markus Burghardt organisiert seit letztem Jahr eine Ausfahrt um den Chiemsee, gestartet wird in Rosenheim und es gibt allerlei Beifang. Verschiedene Touren über verschiedene Distanzen. Je nach länge der Tour mit verschiedenen Verpflegungsstationen an denen teilweise wirklich gute Köche aus der Region kochen. Ich bin im letzten Jahr bei der ersten Shades of Speed schon mitgefahren. Allerdings am vorletzten Septemberwochenende bei 7 Grad und durchgehend Regen. Da wurden die 150km schon arg lang. N bißchen was hat auch in der Orga letztes Jahr noch gehapert mit teils nicht so perfekt ausgeschilderten Routen und was weiß ich. Hatte aber meinen Spaß und mich deshalb dieses Jahr wieder angemeldet. Wieder die Klassiker Runde mit 155km und 1400hm. Also am Sonntag um 5:30 aufgestanden, das Rad von mir und vom Kollegen ins Auto und ab nach Rosenheim. Dort war ein großer Start/Zielbereich aufgebaut und neben der Startnummer gab es noch Kaffee und Snacks. Alles in rauen Mengen und sehr lecker. Professionell moderiert ging es dann auf die Startrampe und jeweils in 15er Gruppen auf die Runde. Wir waren zu viert und hatten das Glück mit ein paar sehr witzigen Tirolern loszufahren, die nicht nur sehr unterhaltsam waren und mit ihrer Boombox für reichlich Stimmung gesorgt haben, sondern hatten auch allesamt noch Bock auf Spielereien. So kam es schnell zu Ortschildsprints und anderem Blödsinn und wir sind viel viel zu schnell bis zur ersten Verpflegung gefahren. Die Tiroler sind da aber schnell weiter, die hatten sich für die 220km eingetragen und entsprechend wenig Zeit für Essen. Aber zwischen den Stationen haben sich immer wieder gute Gruppen gefunden, so dass man immer wieder neue Bekannte und vor allem Windschatten hatte. Von wenigen Ausnahmen abgesehen waren das wirklich sehr sehr viele coole Leute die den Tag sehr angenehm gemacht haben. Haben dann ein wenig rausgenommen und sind etwas gemütlicher den Rest der Strecke angegangen (einer unserer Mitfahrer hatte an Silvester einen leichten Infarkt und achtet seitdem sehr auf seinen Puls…) Ich hab nach der 2. Station festgestellt das ich ein Powermeter nicht aufgeladen hatte und hab mich ein wenig über die eigene Schusseligkeit geärgert, aber am Ende hat es nur statistische Werte. Bei Kaiserwetter ging es um den Chiemsee über eine wirklich wunderschöne Strecke. Allerdings ein sehr welliges Profil, so dass man selten rollen lassen konnte. Kurz vor Ende dann nochmal ein saftiger Anstieg mit 110hm und durchschnittlichen 10% Steigung. Da haben sich die Beine dann das erste mal gemeldet. Ob die Portion Käsespätzle direkt zu Beginn des Anstiegs die richtige Nahrung war, vermag ich nicht zu beurteilen… Lecker waren sie jedenfalls. Am Ende des Hügels haben sich dann ein paar Hausbesitzer an den Strassenrand gestellt und die vorbeifahrenden mit einem Gartenschlauch abgekühlt und satten Jubel geerntet. Insgesamt hat man immer wieder Leute am Strassenrand sitzen gesehen die sich den Sonntag nachmittag damit schön gemacht haben den 1900 Pfeifen auf ihren Rennrädern zuzuschauen.
Noch ein paar finale Kilometer und man war wieder in Rosenheim wo es eine nette Zieleinfahrt mit Medaille und goodie-bag gab und jeder Teilnehmer bekam noch was zu trinken und zu essen und wer wollte konnte die letzte Tour Etappe auf großer Leinwand verfolgen. Wäre sicher toll gewesen, leider hatte mein junger Kollege noch ein Date für den Sonntag Abend und musste dringend wieder nach München. Was man halt so macht mit Anfang 20.
Sei es drum. Der Tag insgesamt war großartig. Tolle Strecken, sensationell viele und vor allem mega freundliche Helfer an allen Verpflegungsstationen. Unterwegs wahnsinnig viele nette Leute getroffen und einfach einen super Tag auf dem Rad gehabt. Werd ich definitiv nächstes Jahr wieder machen.

Kleine Randnotiz: Im ersten Jahr ist mir irgendwann auf der Strecke die Brille runtergefallen und wie es der Zufall will, ist in dem Moment Markus Burghardt 200m hinter mir gefahren. Der hat sie aufgehoben und mir gebracht, und ich hab ihm als Danke eine der Gruppetto-Mützen geschenkt die ich in der Trikottasche hatte. (vollkommen durchgeweicht vom Regen). Ich meinte dann noch so, dass ich jetzt n Stück bei ihm im Windschatten fahren würde, bis ich meine Leute eingeholt habe… Da hat er nur leicht gegrinst und „viel erfolg“ gesagt und ist losgefahren. Nach 30sek hab ich dann abreissen lassen. Einfach keine Chance dranzubleiben, während der recht entspannt davon ist.

@das_f nächstes Jahr mitfahren. Macht mega Bock.

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Kurzer Servicepost:
RCZ Shop hat gerade super gute Angebote für DT Swiss Laufräder.
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Vlt. hat @FoxoFrutes ja Interesse sich noch ne Kettenpeitsch und nen Kassettenabzieher zuzulegen :eyebrows:

@FoxoFrutes und @kettcar
Wie grad beschrieben darf ich ja in meinem Nachbarladen n bißchen mit basteln und zuschauen und kann es nur bestätigen. Die Mechaniker sind schon alles sehr sehr kauzige typen. Teilweise kann ich es ein wenig verstehen wenn da wer mit ner komplett verbogenen Schaltung dasteht und nur mit den Schultern zuckt und sagt „ich hab nix gemacht, das war auf einmal so…“.
Und das man viele Sachen die nach Kleinigkeiten aussehen nicht kurz nebenbei machen kann ist leider wirklich so. Mechaniker sind absolute Mangelware und müssen sehr gestreichelt werden den ganzen Tag. Dann ist da ein Rad an dem vermeintlich nur die Schaltung justiert werden muss. Aber wenn der Profi draufschaut, sind gern die Bremsbeläge komplett runter, die Kette durchgefahren und dreckig wie die Sau kommen die Räder meist auch noch rein. Die Wartezeiten sind in den allermeisten Fällen leider komplett realistisch und (zumindest in der Stadt) stehen irgendwo noch 12 Räder um die Ecke, die schon seit Tagen auf den Service warten.
Kann mittlerweile auch verstehen, wieso viele Werkstätten nicht gut auf Canyon, Rose und Co zu sprechen sind. Da werden übers Netz relativ günstig Räder verkauft, aber es gibt nirgendwo entsprechend Service (sage ich als einer der selbst NOCH ein Rose fährt). In der Rose Filiale in München wartet man meist Wochen bis Monate auf einen Termin. Da ist man dann mit ein paar Tagen Wartezeit noch gut bedient.
Nebenbei müssen die Mechaniker ja auch noch neue Räder für den Verkauf aufbauen und gern auch nochmal beraten oder hinter Ersatzteilen hertelefonieren.
Aber egal, will nur sagen das das selten reine Willkür ist in den Werkstätten. Andererseits sind auch viele, gerade die, die sich auf Rennräder spezialisiert haben, ziemlich arrogante Arschkrampen. Bin da sehr froh in nem Laden gelandet zu sein in dem das nicht so ist.

@kettcar witzigerweise hatten wir heute ein Rad im Service mit genau dem „einrasten“ des Lenkers. In dem Fall war es das Lager unten im Steuersatz wo die Gabel rauskommt. Das hatte sich „eingefahren“ und war im Arsch. Probier mal, wenn du das Rad hinstellst und die Bremsen voll anziehst, und dann ein wenig vor und zurück ruckelst, ob da ein wenig Spiel in der Gabel ist. Wenn dem so ist, ist da vermutlich auch das Lager hin.

Schöner Nebeneffekt, ich hab da Zugang zur Werkstatt und kann mir mit allem aushelfen was ich daheim noch nicht habe. Eventuell hab ich mir im Laufe des letzten Jahres meine Garage auch soweit eingerichtet, dass es eine Werkbank einen Montageständer und allerlei Gerätschaften gibt, die nicht nötig sind, aber viel Spaß machen. Drehmomentschlüssel bei Carbonrahmen ist jedenfalls eine gute Investition.

Reifen aufziehen ist mit ein wenig Übung gar nicht so dramatisch. geht sogar ohne Reifenheber ganz gut von der Hand mittlerweile.
Werd mich demnächst mal an ein paar Spielereien wie „Kette entfetten und dann wachsen“ oder Laufrad zentrieren wagen. Großes Ziel ist es, mir über den Winter ein neues Rad komplett aufzubauen. Den Rahmen hab ich mir schon ausgesucht.

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Klingt nach einem richtig guten Tag! Ich habe noch ein paar Ideen, was ich mir mal als nächstes Ziel setzen könnte. Denn auf ein Ziel, wenn auch ein willkürliches, hinzuarbeiten macht irgendwie schon Spaß.

Momentan erwägte Optionen:

  • Nochmal Säntis Classic (125 km, 1800 hm), aber diesmal auf Geschwindigkeit
  • Alpenbrevet Silber oder Gold, letzteres ist glaube ich nicht realistisch ist mit 5 Pässen, 215 km und 5000 hm :ugaga:. Aber mit ein bisschen Training sollen 100km und 3000 hm drin sein
  • Tatsächlich hatte ich die Shades of Speed - Jedermann (155km, 1400 hm) im Auge, ging aber leider vom Termin nicht
  • Mein unmittelbarstes Ziel: Ein Mal einen richtigen Alpenpass hochfahren. Schwägalp und Sattelegg mit 1300m sind war cool, aber Anfang September wird der Klausenpass ein Wochenende für Autos gesperrt :eyebrows:

Je mehr ich darüber nachdenke, desto eher wird klar, dass ein Kletter-Rennrad her muss. :ronaldo: Aber im Ernst, zumindest momentan macht mir über stille Landstraßen fetzen einfach mehr Spass als auf Schotterstrassen. Keine Ahnung, warum es mir gerade Steigungen so sehr angetan haben, ich bin ja nicht mal schnell oder talentiert. Aber irgendwie…

ich bin auch weder schnell oder talentiert. Dazu kommt, dass ich definitiv viel zu schwer bin. Und zu groß. Aber macht halt Bock. Wenn du den Klassenpass angehen willst, sag mal Bescheid. Weisst du wann das genau ist?
Aber du wohnst mittlerweile in der Schweiz, oder? Sonst hätt man hier mal ne Runde drehen können.

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Würde passen, das ist mir schon nach dem Wechseln der Bremsbeläge aufgefallen, dass da etwas Spiel ist. Ist so erst mal keine Behinderung, aber ich kann halt überhaupt nicht mehr freihändig fahren, weil es „einrastet“.

Das auf Rügen in nem Radladen keiner Lust hat 30min an ner Schaltung zu pulen, während draußen hunderte Euros an Leihgebühr vorm Laden warten ist natürlich klar. Aber auch so allgemein, die Radmechaniker die ich bisher so erlebt habe, die haben mich eher dazu gebracht so weit es geht erst mal selber zu gucken und zu versuchen. Wegbringen kann man das Rad ja immer noch. Habs im Endeffekt nicht bereut, aber beim Gang zum Mechaniker schwingt immer so ein ungutes Gefühl mit.

Marcus Burghardt hat sich übrigens auch schon die 300km Seenrunde gegönnt.
Genau an der bin ich am Wochenende Solo zum 2.Mal gescheitert und hab jetzt erst mal die Schnauze voll vom Westwind am Plauer See.
Dafür meinen Körper wieder besser kennengelernt. Hinter den 305 km im Mai stehen jetzt 269 km und 293 km im Juli. Wobei das am Sonntag schon hart an der Grenze war, Hungerast nach 247 km, es wird dunkel, Regen setzt ein, noch 45 km nach Hause, keinen gescheiten Plan B. Keine Ahnung wo nach ner längeren Pause dann noch die Energie herkam.

Die nächsten Wochen gehts erst mal mehr auf Entdeckungstour, wesentlich weniger Kilometer, dafür neue Strecken. Und mal nach Klickpedalen gucken.

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Wollte nur ne kleine schnelle runde in der Mittagspause im Home Office. Nun.

Schade dass ihr alle bei strava seid. Verstehe da auch den Reiz von wegen Segmente und Rekorde jagen und so. Aber monatlich zahlen nur damit ich Routen planen darf? Eher nicht.

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Strava Premium hat ja noch den ganzen Fitness Trend Gedöns und ein par nette „Analytics“ Anzeigen. Den Routenplaner von Strava kannste vergessen. Da ist Komoot deutlich besser.

Man kann also einfach einen Rennrad Schlauch auf ein Gravel Bike aufziehen? :open_mouth: