What really grinds my gears ... Danke, Splashi!

Besser auf der Gabel als mit vollem Maul reden. Das ist eine Unart und fällt mir leider in meiner Bubble in Österreich extrem auf. Bis auf wenige Ausnahmen reden alle immer drauf los, auch wenns Maul voll ist. Abartig.

1 „Gefällt mir“

Ist in meiner Schwiegerfamilie leider gang und gäbe, weshalb ich bei jedem Familienessen innerlich immer kurz vor dem Zusammenbruch stehe und mich richtig am Riemen reißen muss, wenn ich schon sehe, dass die Gabel mit dem aufgespießten Essen in Richtung Mund bewegt wird, während gerade angefangen wird, eine Geschichte zu erzählen. Dazu noch gepaart mit einem leichten sächsischen Dorfdialekt und es kommt nur noch ein unverstehbares Genuschel bei heraus.

3 „Gefällt mir“

Noch besser:

Essen auf der Gabel, Story fängt an, Essen wird in den Mund geschoben, beim Kauen die ganze Zeit nur „Mh…Mh“, um zu zeigen, dass man noch nicht fertig war, dann Story weitererzählen.

Könnt ihr mal beschreiben, WAS ihr daran schlimm findet? Ist es unangenehm, weil man die Schmatzer nicht ordentlich verstehen kann, findet ihr es eklig, weil der Essensmansch da immer im Gespräch mit rumhängt oder ist es irgendwas anderes?
Nicht, dass ich das irgendwie gutheißen will, nur stört’s mich in den seltenen Momenten, wo ich so etwas begegne fast gar nicht.

5 „Gefällt mir“

dazu empfehle ich unbedingt die Essensszene mit Dennis Quaid aus „The Substance“ (dürfte auch im Trailer sein), wenn Ihr heute Euren masochistischen haben solltet.

Das ganze wurde übrigens letzte Woche noch getoppt, als die Kicker App fälschlicherweise das 0-1 für Cottbus meldete (Spielstand 0-0), wir uns alle ungläubig anschauten während Cottbus gerade einen Angriff vortrug und wäre der dann reingegangen, wären sämtliche Verschwörungstheorien zum Hass des DFB auf den FC wieder hochgekommen…

1 „Gefällt mir“

Wir unterhalten uns eigentlich meisten am Esstisch.
Nur kann man, wenn man gerade einen schönen Bissen genommen hat, nur ganz kurz bis er unten ist, einfach mals Maul halten.
Das finde ich eklig und nicht selten werden da Essensfeinstaubteilchen durch den Raum gestreut.

1 „Gefällt mir“

Ich glaube da kommen bei mir mehrere Dinge zusammen. Ich kann Essensgeräusche grundsätzlich nicht so gut ab, wobei es da sehr auf die Person und die Art und Weise ankommt. Essensgeräusche mit offenem und vollem Mund sind automatisch lauter und unangenehmer.

Dann passiert es durchaus mal, dass Essensreste beim Reden mit ausgespuckt werden, was mich einfach anekelt. Genau so wenig will ich den Essensbrei in deinem Mund angucken während du redest, das ist nicht sehr appetitlich.

und zum Schluss (das ist wahrscheinlich erziehungssache) aber: Ich empfinde es auch einfach als unhöflich :ka:

1 „Gefällt mir“

Die Essgeräusche der Anderen :kangaroo:

Ansonsten meine erste Assoziation:

@vintage <3

1 „Gefällt mir“

Heute Morgen stand ein Gastartikel in unserer Tageszeitung, der mir nun seit Stunden im Kopf rumspukt und meine gears grinded.

Es handelt sich letztlich diesem Artikel der NZZ:

Dort wird kritisiert, dass es beim ÖRR eine interne Weiterbildungsempfehlung an die Mitarbeiter gab, welche von einer “linken” NGO durchgeführt wird. Es werden mehrere Beispiele für die Inhalte genannt und die überaus wunderbaren Portale “Bild”, sowie “Nius” zitiert. Ebenso kommen unter anderem die wunderbaren Wolfgang Kubicki und Alice Weidel zu Wort.

Ich bin kurz davor der Tageszeitung einen Leserbrief zu schreiben (Ok Boomer!) und meinen Unmut über die Veröffentlichung von so einem rechtpopulistischen Rotz zu äußern.

1 „Gefällt mir“

Kein Wunder, die NZZ war immer konservativ eingestellt, aber in den letzten Jahren gab es Wechsel in der Chefredaktion, seitdem machen die fleissig mit Kulturkampf-Artikeln Stimmung. Richtig rechts wird es regelmässig, wenn die Beiträge aus dem Berliner Büro der NZZ kommen. Dann wird mal fabuliert, die AfD sei super für Deutschland, weil man sich dann mal ein bisschen Gedanken über die eigene Haltung mache und mal wieder etwas Schwung in die Politik komme :ugly:

3 „Gefällt mir“

Dass die NZZ solche Artikel schreibt, ist ja nicht verwunderlich.

Aber wie die Westfälischen Nachrichten dazu kommen das dann auch noch abzudrucken, ist mir schleierhaft. Okay, die WN ist tendenziell eher konservativ, gerade was die Kommentare der Journalisten angeht. Aber letztlich doch weit davon weg rechts der Mitte zu stehen. Und neue Leser wird man mit sowas gerade hier in Münster sicherlich auch nicht gewinnen können.