Vön Lemmy zü Kvelertäk ünd zürück - Clap like Ozzy!

Dann werfe ich Mladic in den Ring. Der Song haut mich jedes Mal von neuem um. Unfassbare Wucht.

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Hab da nie reingehört und mich keine Sekunde damit beschäftigt. Aber beim Bandnamen “Der Weg einer Freiheit” hab ich gleich so Schwurbel-Atmo. Keine Ahnung warum.

Aber um auch was positives anzubringen.

Das neue Warbringer-Album weiß sehr zu gefallen. Thrash wie es sein sollte. Läuft schon seit zwei Wochen sehr regelmäßig hier. Anspieltipps: “Cage of Air” und “Strike from the Sky”

Das ist einfach nicht meine Band. Das sind verdammte gute Musiker mit starken Songwriting aber mich spricht es nicht an. Die schnulzigen Postelemente sind gar nichts für mich. Am stärksten sind die, wenn sie fies drauf los ballern, das steht denen sehr gut.

Tolle Idee. Gerade letztens mal wieder aufgelegt:

Triptykon - The Prolonging

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Hier was wahnsinnig Gutes für Freunde von wirklich bösem experimentell-jazzigem Noise Post-Krach: Ciśnienie aus Polen. Für @bob und @yata ziemlich sicher etwas, vielleicht auch @Skraggy und @Abel_Xavier_Unsinn.

Einfach wow - die Violine, das Saxophon und das Klavier beim Klimax. Laufen derzeit noch unterm Radar, aber das wird sich wohl noch ändern.

https://rateyourmusic.com/release/album/cisnienie/_angry-noises/

Das ganze Album auf Bandcamp:

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Also das Saxofon im ersten Teil hat echt ganz dolle Bock auf die Fresse zu bekommen, so wie das rumnervt. Sehr cool. :gravesen:

Erstes Review

The sonic philosophy of Swans circa ’84 and the song structures of Swans circa ’17 applied to the avant-jazz textures of King Crimson circa ’74; hardly a novel set of influences for monolithic, brutal post-rock, but still effective as can be when you’d like to be instrumentally punched in the face.

Sold. :love:

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Knapp nicht 10 Minuten, aber auf jeden Fall ein Kandidat für den SOTY. Wow! :eek:

Von Marujas Debütalbum “Pain to Power” im September. Maruja kommen aus Manchester, werden der Windmill Scene zugeschrieben (black midi; Black Country, New Road; Squid). Stilistisch irgendwo zwischen Post-Rock/Punk/Hardcore, Jazz-, Noise-, Art- und Raprock zu verorten, natürlich mit dem mittlerweile obligatorischen Saxophon, mal aggressiver, mal meditativer. Sehr zu empfehlen. Wären die Lyrics teilweise nicht so plattitüdenhaft mein AOTY contender. Bzw. dennoch ein AOTY contender, so gut ist es musikalisch.

https://rateyourmusic.com/release/album/maruja/pain-to-power/

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Das ist wirklich spannend. Es macht mich nur etwas stutzig, dass ich das beim ersten Hören schön so eingängig finde. Aber das Saxofon gerbt die Kuhhaut schon echt ordentlich.

Surreal, dass TOOL jetzt erstmals wieder Songs wie H., Prison Sex oder Crawl Away spielen.

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Aktuell walze ich mich durch deutschen Black Metal und altobelli bin ich da fündig geworden. Ich rede jetzt nicht von Klassikern wie Nagelfar usw. sondern eher vom Underground und da bin ich auf Auro gestoßen. Rasender Black Metal, mit perfektem Sound, fantastischen Melodien und Momenten. Auro besteht fast komplett aus Leuten von Drudensang inklusive Fafnir von den großartigen Aaskereia (eine meiner lieblings deutschen bm bands) .

Besagter Fafnir hat mit einem anderem Mitstreiter von Aaskereia die Band Gjaldur am Start, die ebenfalls ganz famos sind und im Vergleich zu Auro etwas atmosphärischer, emotionaler und gemäßigter zu Werke gehen. Höre beide Bands rauf und runter und bin richtig glücklich, immer wieder so großartige Mucke und Bands zu finden.

Als Beispiel mal drei einzelne Stücke beider Bands. Die kompletten Alben empfehle ich daher dringlichst!

Die Melodie am Ende erinnert stark an Empyriums “blue mist of the night” was es um so schöner macht, einfach toll!

:sabber:

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Ich werde nie verstehen, warum die Pandabären-Metaller so auf diese matschigen Low Fi Produktionen stehen, aber wie bei Taylor Swift bin ich ja auch nicht die Zielgruppe.

Traurigerweise klingt das da oben immer noch besser als der Grossteil der aktuellen Metal Releases…

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Weil solch Sound natürlicher, ikonischer, atmosphärischer ist und mehr Charme hat, als klinischer Sound durch welchen jede Band wie die andere klingt und jeder Ton und jeder Beat perfekt sitzt aber dabei immer gleich klingt.

Kann total verstehen, dass du solch ein Soundgwand nicht magst, mir gibt das sehr viel, kann häufig alleine schon vom Sound und der Produktion her die Bands unterscheiden und erkennen, oder in welchem Studio das aufgenommen wurde (zumindest bei den alten Klassikern). Ich mags wenns rumpelt und knarzt, da darf auch mal ne double bass holtern und poltern und nicht nach click on point sein. Für mich macht das ganz viel aus aber wie gesagt, kann ich gut verstehen, dass das nichts für jeden ist. Insgesamt klingt sowas für mich ehrlicher, erdiger und vor allem dynamischer. Ich mag aber auch durchaus weißes Rauschen sodass zu klinischer, sauberer, fetter Sound, zumindest im Black Metal für mich ein totales Ausschlußkriterium ist.

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Hier mal an alle,die sich auskennen. Ich finde diesen Song richtig, richtig gut in seiner Catchiness, weiß aber nicht, wie ich das Ganze nehmen soll.
Wenn ich das Konzept richtig verstanden habe, dann vertonen die Jungs da Feldbriefe aus dem ersten Weltkrieg in all ihrer Subjektivität.
Wird das, was ja leicht vorstellbar wäre, von rechten Luschen missbraucht bzw eingespannt, oder bin ich da zu ängstlich?

Ich glaube die kannst du ruhigen Gewissens hören. Kanonenfieber bietet andere Gründe die Band nicht zu mögen, die politische Gesinnung ist indes keiner dieser Gründe, sprich die sind nicht rechts. Was natürlich nicht heißt, dass diverse rechte Hohlköpfe die Mucke nicht für sich in Anspruch nehmen, da kannste nix machen. In wie weit die Band aber von rechten Idioten gehört wird, kein Plan.

Etwas amüsant, dass ausgerechnet Kanonenfieber nach meinem Post über klinischen, sauberen Sound geposted wird, hihi.

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Ähnliches haben vor einigen Jahren bereits The Committee gemacht und das meiner Meinung nach aus besser, bzw. ist das eher mein Geschmack, wenngleich ich gar kein Fan von Kriegsästhetik bin.

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Die waren Vorband bei Turnstile und haben richtig Spaß gemacht. Ich empfehle für Leute die Turnstile und Experimente im Hardcore mögen

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Das würde ich sogar komplett unterschreiben, deshalb stehe ich ja noch immer auf den Death Metal der späten Achtziger und der Neunziger, da hatte auch jedes Studio seinen eigenen Sound.

Mein Hass für moderne Produktionen habe ich hier ja schon oft dokumentiert. Alle mit durchgetriggerten Nähmaschinen Drums, dem gleichen Gitarrensound, schrecklich….

Mein Gott, ich bin alt geworden.

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Wat dat nich all gift… Das ist mir way too schunkelig, aber sie ziehen’s durch, das kann man festhalten.

Irre, wie man sich einen echt coolen Song mit so einem Indieschlafrock-Refrain kaputt machen kann.