Vön Lemmy zü Kvelertäk ünd zürück - Clap like Ozzy!

Letzteres ist ihre Kernkompetenz aber da haben sie anscheinend leider auch massiv eingebüßt. Aber vielleicht habe ich von diesem Neo-Oldschool nur genug.

Zweifellos eine der innovativsten Hardcore Bands dieser Tage. Quasi die Beastie Boys des NYHC Neo-Oldschool.

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Das trifft es gut, deren Spätwerk hat mich auch nicht mehr so richtig abgeholt.

Vermutlich kann mir hier niemand folgen, weil der Geschmack nicht geteilt wird, aber…:
Ich bin seit einiger Zeit wieder ganz schön doll in meine alte Liebe Dream Theater abgetaucht. Und objektiv festhaltbar ist, dass die Awake von 1994 das beste Rockalbum der 90er Jahre ist. Dementsprechend enttäuscht waren Kritiker und ich vom Nachfolger Falling into Infinity. Häufig geisterte damals durch die Fachpresse die Auffassung, dass die böse Plattenfirma mit den ursprünglichen Versionen der Songs nicht zufrieden war und alles etwas glatter wollte.
Jetzt bringen die New Yorker Proggonauten da seit vielen Jahren schon in der Serie „Lostnotforgotten“ Demos und Konzerte raus und endlich habe ich die Originalvarianten der Falling Into Infinity-Sessions.

Es ist soo wunderbar.

Edit: Und da ist eine absolut irre Variante von Metropolis Pt. 2 drauf… Das ist genauso schön wie dieses Fußballspiel da gerade und der perfekte Sound dazu.

Ein John-Petrucci-Gitarrensolo entspricht ziemlich genau einem Yamal-Dribbling.

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Ich habe in den 90ern irgendwann mal versucht, richtig in Metal einzutauachen. Bloß war Metal in den Neunzigern schon ziemlich verseucht von seltsamen modichen Crossover-Tendenzen, die mich eher abgeschreckt haben.

Es ist vieles hängen geblieben und ich habe einige Metalbands, denen ich viel zu verdanken habe und die ich ime rnoch höre und aufgrund deren Einfluss ich auch heute noch guten Metal goutieren kann.

Aber wenn man mich aufs Schaffott spannt, würde ich immer für Punk und Hardcore pllädieren.

Nichtsdestotrotz sind Dream Theater für mich immer Ikonen gewesen, die ich nie verstanden habe, wenn ich sie gehört habe. In meiner Bubble damals gab es nicht so viele prog-affine Menschen, weswegen es eher schwierig war, an diese Musik ranzukommen, aber auch heutzutage tue ich mich damit ein bißchen schwer. Es erschlägt mich. Es will igendwas von mir. aber es verscheigt mir zu viel und redet zu mir in Sprachen, die ich nicht verstehe.

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So weit würde ich dann doch nicht gehen, aber ohne Wenn und Aber das beste DT Album. Weil es das DT Album ist, wo mich das LaBrie’sche Geträllere am wenigsten nervt. Und weil halt noch mit Kevin Moore.

Ich habe mir zuletzt Images & Words / Awake / Falling Into Infinity / Scenes From A Memory auf Vinyl geholt und auch wenn das heutzutage echt nicht mehr meine Musik ist, hatte ich beim Hören dauerhaft ein dickes Grinsen drauf. Das ist teilweise schon absoluter Wahnsinn, was die da abfeuern.

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Million Dead gehen im Dezember auf die erste Tour seit 20 Jahren.

Turnstile haben am vergangen Samstag in Baltimore ein Konzert ohne Barriers und Eintritt gespielt.

Das ganze wurde stilecht mit einer Kamera aus den 90ern gefilmt.

Und so sind Look und Sound direkt aus 1996.

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So sieht SOAD in Brasilien aus :sabber:

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Ja gut, Black metal aus der Alpenregion mit der dazugehörigen Thematik habe ich nun nicht selten hier angepriesen, daher gibt’s zum Abschluss was vom neuen Gràb Album, welches ziemlich gut geworden ist.
Die erste Hälfte geht sehr in die Lunar Aurora „hoagascht“ Richtung, sprich ziemlich gemächlich. Ab minute 4:44 wirds dann etwas flotter, erhaben und einfach sau gut, geil!

Dazu hat Drudensang eine neue EP rausgehauen und fährt direkt wieder mit einem Musikvideo auf. Bin wahrlich kein Freund von BM Videos aber das passt schon und das Lied ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Das dezente Keyboard im Hintergrund trägt wunderbar zur Stimmung bei.

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Dieses Album wird sowas von komplett durch die Decke gehen diesen Sommer.

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Das ist beides wirklich sehr gut. Bei den Druden gehts mir einen Tick zu sehr in den Pathos, wo der Viking Metal droht, aber das Video liefert alles, was den guten alten Kumpel Black Metal ausmacht und die Gitarren sägen wundervoll. Die Grab-Leute sind viel durchsichtiger und theater-artiger. Und bauen den Song sehr spannend auf, bevor er loslegt.
Ich stelle aber immer wieder fest, dass mir der klassische Black Metal nicht so einfach reingeht und ich zur Zeit vieles gut finde, wo der BM ein Teil eines Mixes ist. Insbesondere haben’s mir HEXVESSEL angetan. Da liegt der kalt-sehnsüchtige Gitarrenschredder unter dem Song, aber darüber erhebt sich mal folkiger Gesang, mal 70er Progrock-Harmonien. Oder sie geben sich komplett dem akustischen Folk-Song hin, was mir aus dem BM kommend eh gut gefällt, solenge es nicht völkisch wird. Grift und Nechochwen sind da große Klasse, aber das ein anderes mal. Jetzt wird mit der Vessel gehext:

Die ruhige und wunderschöne Version:

interessanterweise ist das aktuellste Stück noch am nächsten an den Ursprüngen. Das könnte eine ganz besondere Platte werden:

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Uuuuh, das gefällt mir sehr. Die Stimmung, gerade in „a cabin in montana“ ist dufte. An den Gesang muss ich mich gewöhnen, aber er stößt mich schonmal nicht ab. A dark and gracefull wilderness gefällt mir fast noch besser. Danke für die Vorstellung bzw. Empfehlung, da werde ich mich mal weiter rantasten.

Mich würde deine Meinung zu diesem Stück interessieren, da das ebenfalls kein typischer, klassischer Black Metal ist, sich aber deutlich in dem Genre befindet. Habe das auch schon mal hier gepostet. Ich stehe total drauf. Absolutes Atmobrett.

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Was man an dieser zusammengecasteten Girlband mag, möge man mir bitte erklären. Da ist so authentisch und von a bis z durchgeplant und getaktet wie es die boy bands aus den Neunzigern waren.

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Perfekt zusammengefasst. Drei Sängerinnen und keine spielt ein Instrument, da weiß man doch schon, dass Sex sellen soll.

Hanabie. ist eh besser. :_d:

Mit meinem fragwürdigen Achtel-Wissen möchte ich widersprechen. Das mag zu Beginn auch so gewesen sein, aber sehr schön längerer Zeit ist die hauptsängerin auch wirklich an allem beteiligt…

Genaueres mögen andere ergänzen oder gugeln.
Und abgesehen davon haben die auch schon in jungen Jahren etwas Recht beeindruckendes neues gemacht.
Nothing to hate bei Babymetal.

Wenn schon plastik, dann richtig und nicht so schlimmes Meddelcore-Zeug

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Das ist natürlich doppelt falsch, weil auf Plastik verzichten die bessere Option ist und bei allem berechtigten Gehate gegen den Metalcore Einheitsbrei: HSB! HSB! HSB!

Heaven shall Gähn zählt zu Metalcore? Schau an…

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