Vön Lemmy zü Kvelertäk ünd zürück - Clap like Ozzy!

Hättest du über „Morningrise“ geschrieben, hätte ich zugestimmt. Für mich eines der besten Alben aller Zeiten, genreunabhängig.

Morningrise war auch meine erste Opeth und sie ist toll.Blackwater Park Haut aber noch stärker den Prog ins Geboller ohne Abstriche an der Härte zu machen.

Aber vermutlich ist das genau deine Kritik .

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Um zu den Hot Takes noch weiter beizutragen: Windowpane ist ihr bester Albumopener.

Hat von euch eigentlich jemand eine Kutte? Dachte daran, mal endlich eine zu machen, vielleicht gibt es hier ja Inspiration. :ronaldo:

Eine Kutte macht man nicht, eine Kutte muss wachsen unter der Pflege und Fürsorge ihres Trägers.

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Jaja, von dem unterschwellig elitären und sentimentalen Gelaber auf Grundlage meiner Wortwahl mal ab: Man muss ja irgendwann damit anfangen.

Also, zeig her!

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Ich kann leider diesbezüglich gar nichts vorweisen.
Ich trage nur ganz schlichtes Zeug.
Im Herbst und Winter eine schwarze Bomberjacke mit Kapuze und rotkariertem Innenfutter.
Für alle übergänge eine schwarze Jeansjacke.
Wenns das Wetter notwendig macht: eine Windjacke vom Ersten EffZeh Köln.
Anonsten T-Shirt und MuscleShirt (wobei da eher der Wunsch Vater des Gedankens ist, aber es ist halt schön luftig).

Aber ich bin auch kein Metalhead. Bin mein Lebtag HardcorPunkKid gewesen. Das wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern.

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Kutten waren nie meins. Deren Träger hatten meist einen Odeur, der mit meiner an OCD grenzenden Körperhygiene nicht vereinbar war.

Kommt dazu, dass zu meiner Zeit eher die Alteingesessenen Kutte getragen haben und die waren oft ziemlich elitär. Oder zumindest habe ich sie so empfunden.

Edit: Die hätten es statt elitär vielleicht trve genannt…

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Neue Ulcerate kommt im Juni. Erste Single macht bereits wieder Bock:

Wie handhabt ihr den Umgang mit Bands, die gute Musik machen, menschlich aber scheiße sind? Beispielsweise Burzum. Varg Vikernes ist natürlich ein absolut übles Arschloch, Mörder und ein kack Verschwörungsesoteriknazi, dessen Band ich nie direkt unterstützen würde, weder mit dem Kauf von Alben oder Merch, Shirts oder sonstwas. Die ersten Burzumalben sind aber wirklich herausragend gut und haben eine immense musikhistorische Bedeutung für den Black Metal. Könnt ihr für euch vereinbaren Kunst von Künstler zu trennen oder ist es bei euch vorbei, sobald ihr wisst, dass die Musiker:innen Arschlochnazis sind?

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Keine Kaeufe mehr, kein aktives Verfolgen der Laufbahn und werden auch maximal mit einem * in Diskussionen rundum Musik erwaehnt. Ich gehe nicht soweit, dass ich alte Platten oder Fanartikel aus der ignoranten Zeit davor zerstoere, aber es faellt mir definitiv schwer die Machwerke danach noch ohne Hintergedanken zu hoeren.

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Das kommt imho drauf an „wie scheiße“ die sind. Das differenziere ich schon, nach eigenem moralischen Kompass.

Dito. Manowar geht durch, Burzum (mit denen ich mich noch nicht beschäftigt habe) wohl nicht.

Bis auf die Musik halt.

Aber Nazis kommen mir nicht ins Haus, egal wie gut.

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Ich bin in der glücklichen Lage, mich erst relativ spät mit Metal befasst zu haben, und dann auch über Bands, wie Converge, Morning Again, Cave In etc., die ihre Wurzeln im Punk und Hardcore haben.

In der Szene, in der ich mich seit frühester Jugend bewegt habe, war alles, was in Richtung Mystizismus, Rechtsverschwurbelung etc. ging, a priori verpönt. Und ich kenne allerhand rechte Metalbands, ohne je was von denen gehört zu haben.

Aktuell habe ich allerdings ein ganz ähnliches Problem in dem, was man heutzutage noch annähernd PunkSzene nennen kann. Da wachsen die antisemitischen, verschwörungstheoretischen Auswüchse gefühlt ins Unermessliche, so dass quasi wöchentlich der Pool hörbarer Bands kleiner wird. Es ist zum Kotzen.

Seit Torsun nicht mehr unter den Lebenden weilt, sieht es auch im deutschen Punk, der in dieser Hinsicht immer ein bisschen stabiler war als der aus USA und UK, zunehmend düster aus.

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Rechte Strömungen in der Musik sind mir als leidenschaftlicher Black Metal Hörer (mittlerweile seit ca 28 Jahren), leider nicht fremd. Ich verfolge relativ genau, um was für eine Band es sich da handelt die durch den Äther strömt. Nazibands werden ohne wenn und aber boykottiert, da gibt es keine Kompromisse. Die Früherwerke von Burzum bilden da aus mehreren Gründen eine Ausnahme, da jene Werke weder textlich noch gestalterisch oder sonst wie mit der NS Scheiße was zu tun haben.
Häufig ist es ein schmaler Grad, denn darf eine Band satanistisch sein? Ja klar! Darf eine Band sich gegen den Islam, das Judentum äußern? Ja aber da sollte schon genau hingeschaut werden, warum dem so ist und was für Äußerungen sonst getätigt werden.
Bands die hinter dem Judentum eine Weltverschwörungen sehen können sich direkt verpissen. Religionen abzulehnen ist Teil der Sache an sich aber Black metal sollte zwangsläufig unpolitisch sein,wennfleich mich linke Äußerungen halt nicht abschrecken und keinen Boykott nach sich ziehen.
Man erkennt meist aufgrund der Texte, des Artworks und der Symbolik, woher der Wind weht (da bekommt man ein ziemlich gutes Auge für) aber dennoch sind die Grenzen zuweilen nicht immer so deutlich und es Bedarf etwas Recherche, was dank metal-archives aber leicht fällt.

Um es mit dem Statement meiner eigenen, ehemaligem Band zu sagen: no nazi shit!

Edit: welche deutschen Punkbands driften denn ab? Bin da nicht mehr so drin in der Szene.

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Das hat geile Refused-Vibes:

Das rechts ist der junge Bouba, oder?

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Gott, ja. Mit Hoaarreif

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Mit Stroh 80 in der Blutbahn wachsen die Haare halt besser.