Segas Football Manager

Kurze YouTube Empfehlung für FM Content.

Zealand dürfte ja mittlerweile eigentlich fast jeder kennen, der ein bisschen länger FM spielt. Wer ihn nicht kennt, der hat jetzt viel nachzuholen.

Eher zufällig bin ich vor ein paar Tagen über FoxInTheBoxFM gestolpert und kann ihn nur empfehlen. Angenehme Art und gehaltvoller Content.

Werde die Tage mal enien Post zu meinem ersten Eindruck vom neuen FM machen. Kurz gesagt macht er aber einen besseren Eindruck als FM21, vor allem was die Geschwindigkeit angeht.

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Frage für einen Freund :smiley:

„frage zum #FM21 - gibt es da eine art fantasy draft modus, wo ich mir ein freies team basteln könnte? klar, geht bestimmt auch mühsam über den editor, wenn ich so drüber nachdenke. aber hättet bock auf LPm AllStars mit den noch aktiven Helden aus dem Bingo. Meza, Athiu, Brahim und gucken, wo sich das so hin entwickelt“

Ich kann mich da nur wiederholen: in diversen youtube Tests und Beiträgen gilt die Engine als so verbessert dass sich ein Umstieg lohnt. Ich selbst stehe vor derselben Frage, allerdings scheitere ich derzeit ohnehin noch an den Hardwarevoraussetzungen.

Ich habe den FM21 Touch zum Release gekauft. Ich kann im Moment nichts negatives sagen. Allerdings hatte ich auch noch keine Zeit zum spielen.

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Da kann ich nur zustimmen. Neulich ebenfalls zufällig entdeckt und seine Trainingsvideos haben mir auch nach mehreren Jahren FM Erfahrung komplett die Augen geöffnet. Ich wusste z.B. gar nicht, dass es keine ‚role familiarity‘ gibt und die auch nicht trainiert werden kann. Und die Rollen, die man im individuellen Trainings auswählt, lediglich den Fokus der Attribute festlegen. Die wiederum nur dann trainiert werden, wenn die entsprechende Trainingseinheit auch die individuellen Rollen aufweist. Bei mir haben seine Videos dazu geführt, dass ich die Trainingspläne mittlerweile komplett selber festlege und nicht mehr dem Co-Trainer überlasse.

Mein erster Eindruck vom FM21 ist soweit auch sehr gut. Insbesondere die neue Matchengine und hübschere Präsentation machen Spaß. Man merkt den Spielern direkt an, dass sie sich deutlich intelligenter verhalten. Winger legen endlich (!) quer anstatt den Ball blind ans Außennetz zu donnern, Steilpässe sind viel effektiver usw. Der 10er hat bei mir in ganzen FM20 nie so richtig funktionieren wollen, bislang klappt es dort mit einem offensiven Mittelfeldspieler jedoch sehr gut. Führt bei mir bislang allerdings auch dazu, dass es deutlich leichter anfühlt als noch der FM20. Dazu läuft alles spürbar schneller und flüssiger.

Verletzungen habe ich allerdings viel zu viele bislang, das ist wirklich extrem. Dabei haben die englischen Wochen noch gar nicht richtig angefangen und meine Trainingsintensität ist auch nicht so hoch. Ob es am Pressing liegt?!

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Mit welchem Verein spielst du denn? Kann natürlich daran liegen, dass du generell verletzungsanfällige Spieler hast.
Aber normalerweise sind die Verletzungen im FM nicht realistisch abgebildet, sondern verringert, sodass weniger Spieler ausfallen. Dem Großteil der Nutzer macht das Spiel sonst zu wenig Spaß. Was auf der anderen Seite natürlich Schade ist, da man so selten gezwungen ist, Notlösungen (vielleicht auch aus der eigenen Jugend) zu finden. und zudem habe ich das Gefühl, dass gerade das auch dafür verantwortlich ist, dass keine Durchmischung stattfindet. Wenn Bayern immer mit den besten Spielern spielen kann, ist es klar, dass sie jedes Jahr Meister werden. Aber wenn sie dann mal ein Seuchenjahr hätten, würden auch mal andere Teams nach Oben gespült werden, bzw. andersherum würden auch mal große Vereine in Abstiegsnot geraten

Mein erster Save ist immer mit dem BVB. An der Verletzungsanfälligkeit kann es nicht liegen, da sich auch Spieler verletzen, die nicht anfällig sind. Zuletzt haben sich vier (!) Spieler in einem Spiel verletzt. Ich habe in der Liga gerade einmal 4,5 Spiele absolviert und mein halber Kader ist verletzt.

Ein großer Reiz bei Anstoss war für mich, eine Mannschaft aus den Niederungen der dritten in die Niederungen der ersten Liga zu bringen. Da konnte eine Runde weiter im Pokal die Finanzen schon so aufbessern dass man den Kader gewaltig verbessern konnte, entsprechend groß war die Anspannung wenn es gegen Salmrohr und Co ging, nur um dann ggf. einen Bundesligisten zu erwischen. Wie das halt so war und ist.

Bietet das der FM auch oder „fühlen“ sich dritte und erste Liga weitgehend gleich an?

Das kann dann schon daran liegen, dass deine Spieler nicht frisch genug in die Spiele gehen. Ich habe festgestellt, dass die Trainingspläne vom Co-Trainer teilweise vogelwild sind, was Belastungssteuerung angeht. Hier zum Beispiel eine Woche aus meinem Schalke-Save, die ich noch nicht selbst bearbeitet habe:

Der legt am Tag vor dem Wolfsburg-Spiel drei Einheiten rein, von denen zwei (die beiden Blauen) einen Anstieg des Verletzungsrisikos mit sich bringen. Ich habe die ersten Wochen meiner Saison immer mal auf der Startseite der Med. Abteilung den Bericht zum Verletzungsrisiko gecheckt. Am besten am Tag vor dem Spiel mal drauf schauen (Am Tag nach dem Spiel ist das Risiko immer bei allen hoch, wegen der Ermüdung). Da sollte dann aufgeführt sein, ob deine Spieler mit überhöhtem Verletzungsrisiko in die Spiele gehen und wenn ja, woran es liegt. Sollte da nichts auffällig sein, hast du vielleicht wirklich einfach Pech gehabt.

Ich habe mir dann angewöhnt, die Trainingswoche meistens wie folgt zu strukturieren, was die Intensität angeht:

In einer normalen Woche gibt es Montags eine Standard-Einheit, die ich auch immer mit den selben beiden Modulen besetze. Der Dienstag ist dann der intensivste Tag, den ich meistens auch unter ein „Motto“ stelle, in der Beispielwoche ist es die Defensive. Mittwochs gibt es meistens noch einmal eine Einheit für alle und etwas technisches oder taktisches. Manchmal setze ich hier auch noch was wie Teambuilding oder Soziales Engagement rein, aber nicht jede Woche. Donnerstag und Freitag sind dann sehr niedrig, was die Intensität und vor allem das Verletzungsrisiko angeht. Die beiden Tage sind mit Einheiten geplant, die der Spielvorbereitung dienen und außer der Standards-Einheit, die einen leichten Anstieg des Verletzungsrisikos zur Folge hat, wirken sich die anderen Vorbereitungseinheiten nicht darauf aus. Eine Erholungssession sowie die Spielanalyse nach dem Spiel sind Standard.

Wenn ich am Tag des Spieles meine Med. Abteilung besuche um das Verletzungsrisiko zu checken, dann finde ich hier eigentlich nur Spieler, die entweder kürzlich verletzt waren oder Spieler, die aufgrund der fehlenden Spielpraxis nicht 100% matchfit sind. Ansonsten gibt es keine nennenswerten Risiken, z.B. aufgrund von Erschöpfung.

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Im FM bist du anders als bei Anstoss3 nicht der Entscheider über die Budgetverteilung. Das wird vom Vorstand vor Saisonbeginn entsprechend der Erwartung festgesetzt. Ein überraschendes Weiterkommen im Pokal kann daher finanziell hilfreich sein, davon wirst du aber zunächst Nichts spüren, da sich das Transferbudget dadurch nicht verändert. Erst in der Winterpause kann eventuell nachverhandelt werden bzw. in der neuen Saison könnte das Budget dann entsprechend höher ausfallen, wenn ein dickes Plus auf dem Konto steht. Dazu müsste man aber auch erstmal im Pokal weiterkommen, was schwierig genug ist. Einen spürbaren Unterschied auf dem Konto der dir Weiterhilft merkst du als Drittligist dann eher so ab der dritten Runde würde ich sagen.
Der große Unterschied zwischen erster und dritter Liga ist wohl der, dass man sich in der ersten Liga wirklich gezielt Spieler kaufen kann, während man in der dritten Liga extrem auf ablösefreie und vertragslose Spieler angewiesen ist, da man kaum bzw. kein Budget hat, um einen (teureren) Transfer zu stemmen. Gerade als Neueinsteiger bietet sich die dritte Liga also eher weniger an.

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Danke Dir für Deine Ausführungen. Immer spannend, die Trainingspläne der anderen zu sehen.

Aber wie oben schon gesagt, ich gestalte mein Training mittlerweile komplett selber und habe z.B. verschiedene Trainingspläne für 0, 1 und 2 Spiele in der Woche. Mein Trainingsumfang ist insgesamt vielleicht etwas höher, aber 1-2 Tage vor einem Spieltag gibt es bei mir ebenfalls ausschließlich Spielvorbereitung und ggf. noch Offensive Ecken. Meistens ein Mix aus Spielvorbereitung, Automatismen, Offensiven Laufwegen und der Def. Formation. In englischen Wochen führt dies schon mal dazu, dass es gar keine richtigen Einheiten gibt. Daran kann es also eigentlich nicht liegen. Vielleicht lade ich demnächst auch mal einen typischen Trainingsmonat hoch und ihr könnt mir dazu Rückmeldung geben.

Die ersten zwei Wochen der Vorbereitung habe ich verhältnismäßig viel im Kraftraum und auf Schnelligkeit trainieren lassen, aber das sollte den Spielern während der Saison doch eher zugute kommen oder nicht?!

Ich habe aber mittlerweile schon gelesen, dass ich nicht der einzige mit dem Problem der vielen Verletzungen bin.

Danke, dann werde ich mich mit Highsider in der Schweizer Liga rumplagen müssen.

Die Entwicklung vom Pommesbudenstadion mit 2000 Zuschauern zur mit dem Baukasten erstellten Erstligaarena, sich ändernde Büroscreens und den Mief der Provinzialität, da müsste ich wohl auf Anstoss warten.

Ja, mach das gerne Mal.

Ich habe vor allem auf Ausdauer gesetzt, weil die ja in direktem Bezug zur Ermüdung steht. Wer mehr Ausdauer hat, ermüdet weniger und ist daher schneller wieder leistungsfähig. Kraft und Schnelligkeit sind ja eher Attribute, die nicht unbedingt in Zusammenhang mit der Fitness stehen.

Wie hast du denn den individuellen Trainingsfokus geregelt? Wird hier die Intensität bei dir automatisch angepasst, je nach dem, wie der Konditionsstand ist? Unter Training → Pause kannst du das einstellen. Ich habe da die meisten Spieler auf automatisch, aber manche Spieler, zum Beispiel ältere, von denen ich keine großen Verbesserungen mehr erwarte, oder Spieler die von Natur aus verletzungsanfällig sind, lasse ich hier nur mit halber Intensität individuell trainieren.

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Vielleicht liegt es daran, das wäre natürlich eine Erklärung. Ich habe während der Spiele im Vergleich zum FM20 auch eine deutlich höhere Erschöpfung. Jetzt ist das aufgrund meines starken Pressings keine so große Überraschung, aber so extrem unterscheidet sich meine Taktik hier nicht von deiner. Insgesamt rotiere ich aber relativ viel und dank der 5 Wechsel kann man ja auch während des Spiels noch gut reagieren. Und sobald ich eine komfortable Führung habe, nehme ich meistens auch etwas Tempo raus und gehe in der Pressingintensität runter.

Den individuellen Fokus habe ich bei allen auf automatisch, aus dem Kopf habe ich hier mittlerweile kein Training, halbe Intensität, halbe Intensität, normale Intensität und doppelte Intensität. Die älteren, verletzungsanfälligen Spieler wie Reus, Piszczek und Co. haben sich erstaunlicherweise auch noch nicht verletzt. :ronaldo:

Ich habe mir den FM21 jetzt auch mal runtergeladen. Was sollte ich mir denn vor dem Start auf jeden Fall noch zusätzlich runterladen?

Kurze Frage…diese Analysefelder im Spielfeld, was genau sagen mir die? Also die unterschiedlichen Farben.

Und zweitens, was sagt die Intensität aus und wie kann ich die ändern?

Und was ich hier beim Gegner machen kann, verstehe ich auch nicht…ich kann ein kleinen und einen großen Haken setzen. Wozu?

Liebe Grüße
clubberer1974

Grundsätzlich: je grüner, desto präsenter bist du in den entsprechenden Zonen. Wenn du auf eine Zone klickst, gibt er dir normal auch nochmal ein Feedback wie „keine Probleme“ oder so.

Die Intensität sagt aus, wie anstrengend deine Taktik für deine Spieler ist, körperlich. Eine hohe Intensität muss kein Problem sein, aber du solltest dann fitte Spieler haben. Wenn du lauter Standfußballer hast und von denen dann ein intensives Gegenpressing erwartest, dann geht das aber natürlich schief. Direkt einstellen kannst du die Intensität der Taktik nicht, sondern sie leitet sich aus verschiedenen Anweisungen ab. Die offensichtlichste ist die Pressingintensität, je höher du die stellst, desto intensiver die Taktik. Dann kannst du z.B. „im Zweikampf auf den Beinen bleiben“ auswählen. Dann wird die Taktik ein bisschen weniger intensiv, aber deine Spieler grätschen dann auch weniger. Einfach mal ein paar taktische Dinge ausprobieren und dabei auf die Intensität achten bzw. beobachten, wie sie sich verändert.

Mit den Gegneranweisungen halte ich mich sehr zurück, deswegen weiß ich das ehrlich gesagt nicht. Der kleine Haken ist aber in jedem Auswahlmenü. Darüber kannst du mehrere Spieler auswählen, wenn du die gleiche Aktion (z.B. Trainingspause) für mehrere Spieler anwenden willst.

Schäffler solltest du unbedingt mal als Zielspieler ausprobieren. Das hat bei mir in FM20 bei Wehen Wiesbaden recht gut geklappt, wenn er denn mal fit war.

Viel Spaß!

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Danke dir schon mal für deine ausführliche Hilfe…freu mich, wenn du einen Taktik-Guide schreibst…bis dahin darf ich vielleicht nochmals folgendes fragen.

Ich stelle hier wie bei 1 eine Taktik ein? Nimm ich eine Voreinstellung, dann kann ich scheinbar z. B. bei „Gegenpressing“ kein 4-2-3-1 spielen…oder muss ich das bei „Taktik bearbeiten“ selber machen?

Ok, Taktik eingestellt…aber wozu dann bei 2 der „Taktische Stil“? Klar beeinflusst der unten die drei verschieden Bereiche, aber wie verträgt er sich mit meiner Grundtaktik?

Unter 3 dann meine „Grundausrichtung“, die dann wohl zu meiner Taktik passen muss, aber trotzdem unabhängig ist, oder? Sprich ich kann Ballbesitzspiel haben und trotzdem sehr defensiv…dann spielen sie halt hinten rum.

Was bedeutet 4 „Flexibilität“, wo kann ich das einstellen?

Noch zwei Fragen…

  1. erstes Spiel, mein Außen bekommt ne rote Karte, ich möchte einfach nur kompakter verschieben, aus 4-2-3-1, ein 4-3-1-1 machen, aber irgendwie klappt das mit dem nur verschieben nie so richtig…also, die jeweiligen Positionen sind nicht anwählbar.

  2. Spielszenen…ich schaue „entscheidende Highlights“…kann ich daraus Rückschlüsse auf die Leistung einzelner Spieler ziehen? Oder nach welchen Kriterien wechselst du aus?

Ach doch noch ne 3. Frage😊… vor dem Spiel gegen Augsburg meint mein Scout, man müsse auf André Hahn aufpassen…bei Anstoß hätte ich einfach Mühl „Manndeckung“ gegeben…was mach ich hier?

Einer geht noch, einer geht noch…ob ich Schäffler als „Stoßstürmer“ oder „Zielspieler“ einsetze…darin unterscheiden sich nur seine individuellen Laufwege usw. , oder? Also wie eine voreingestellte Taktik.

Danke dir

Liebe Grüße
clubberer1974

Okay, das sind ne Menge Sachen. Ich versuche es mal. Vorab aber der Hinweis, dass auch ich und vermutlich keiner hier im Forum alles „wissen“. Die Tiefen des FM sind fast nicht zu durchdringen, so dass vieles auch einfach auf Erfahrung oder Herleitung basiert.

Wenn du eine neue Taktik erstellst, dann schlägt der Co-Trainer immer ein paar Formationen vor, von denen er denkt, dass sie gut zu dem taktischen Stil passen. Wenn du z.B. Catenaccio spielst, wäre es sinnvoll ein paar Mann hinten drin zu haben und kein riskantes 3-4-3 aufzustellen oder so. Grundsätzlich kannst du aber jede Formation zu jeder Taktik spielen. Wenn die Voreinstellungen es nicht her geben, kannst du die Spieler immer noch per Drag & Drop über das Spielfeld ziehen und so die Formation ändern.

Der „Taktische Stil“ ist quasi die Beschreibung deines Spielstils bzw. der entsprechenden Voreinstellung. Wenn du da jetzt z.B. Tiki Taka auswählst, dann stellt der FM dir automatisch ein paar Sachen so ein, dass es einem Tiki-Taka-artigen Spiel entspricht. Das betrifft sowohl die drei Dinge unten, also Verhalten bei Ballbesitz, gegen den Ball sowie Umschaltspiel als auch die taktischen Rollen, die die Spieler in diesem System einnehmen. Bei der Tiki Taka Voreinstellung mit einem Stürmer ist dieser zum Beispiel standardmäßig mit der Rolle „falsche Neun“ unterwegs (glaube ich). Du kannst dieses „Preset“ aber natürlich noch manuell anpassen und sowohl die Anweisungen zu den drei Spielphasen ändern, als auch andere Spielerrollen vergeben.

Die Grundausrichtung gibt vor, wie die generelle Ausrichtung deines Teams ist. Am besten wird es beschrieben, wenn du es mal aufrufst und dann jeweils über die einzelnen Grundausrichtungen (sehr defensiv bis sehr offensiv) hoverst. Da wird beschrieben, wie sich deine Spieler bei dieser entsprechenden Ausrichtung verhalten. Alle Spieler, die dann die Aufgabe „Unterstützen“ haben, agieren dann gemäß der Grundausrichtung. Spieler mit „Angreifen“ ein bisschen offensiver, Spieler mit „Verteidigen“ ein bisschen defensiver. Grob gesagt.

Die Flexibilität ist, genau wie die Intensität, nicht einzeln einstellbar, sondern ist ein Ergebnis der Summe deiner Anweisungen und Spielerrollen, die du vergeben hast. Die Anweisung „Kreativ spielen“ zum Beispiel sorgt natürlich für eine höhere Kreativität.

Du kannst die Spieler eigentlich auch während des Spiels im Taktik-Screen einfach per Drag & Drop frei verschieben und so auch automatisch die Formation ändern.

Wenn du nur wissen willst, ob jemand gut oder schlecht war, dann kannst du das auch an der Note ablesen. 6.7 ist der Durchschnitt. Es empfiehlt sich aber trotzdem, möglichst viel anzuschauen, ich schaue z.B. auf „umfassende Highlights“. Du kannst darauf nämlich schon Dinge ablesen. Wenn du zum Beispiel sieht, wie ein Highlight verpufft, weil dein Außenverteidiger nicht überlaufen hat, dann kannst du darauf reagieren und entsprechend in der Taktik das Überlaufen aktivieren. Oder wenn du merkst, dass du ständig durchs Zentrum ausgekontert wirst kannst du einen deiner zentralen Mittelfeldspieler eventuell ein wenig defensiver einstellen, was Rolle und Aufgabe angeht. Und und und.

Da machst du genau das, was du geschrieben hast. Du weist deinen Spieler an, den entsprechenden Gegner in Manndeckung zu nehmen. Das kann schon Sinn machen, allerdings sehe ich das bei André Hahn jetzt nicht unbedingt. Wenn der Gegner zum Beispiel einen ZOM hat, über den wirklich alles läuft und der mit dem Ball am Fuß immer Gefahr ausstrahlt, dann kann man über sowas nachdenken. Aber du solltest natürlich darauf achten, dass der Spieler, den du beauftragst auch dafür geeignet ist, sprich einen hohen Wert bei Manndeckung hat.

Genau. Die Spielerolle ist quasi eine Voreinstellung für individuelle Anweisungen. Der Stoßstürmer hat zum Beispiel die Aufgabe, hinter die Abwehrreihe zu kommen (heißt glaube ich „offensiver Positionieren“), während der Zielspieler z.B. die Anweisung „Ball halten“ hat. Das beeinflusst dann natürlich maßgeblich, wie der Spieler sich auf dem Platz bewegt und auch was er tut, wenn er den Ball hat. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: ein Stoßstürmer wird immer eher den direkten Weg zum Tor suchen, um selbst zum Abschluss zu kommen. Ein Zielspieler hingegen, wird versuchen, Bälle zu sichern und auf nachrückende Kollegen abzulegen. „Cheffe“ ist in meinen Augen eher letzteres oder ein Knipser, der im Strafraum lauert und ansonsten wenig macht.

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Danke dir für die ausführlichen und guten Tipps​:+1::+1::+1::+1: