Apropos: Muse sind übrigens immer noch die besseren Oasis. Auch, wenn die Bandgeschichte ähnlich ist. Zu Beginn genial, aber nicht sonderlich innovativ (was für Oasis die Beatles sind, ist für Muse eben Queen). Dann nach und nach immer obsoleter geworden und mittlerweile denke ich wohlwollend über diese Phase, aber höre das halt inzwischen kaum noch.
Und wenn mich @Skraggy jetzt noch auf die Ignore-List aufnehmen soll, muss ich da nur noch Radiohead mit reinziehen…
Keine Ahnung wie Matcha Latte zu einem Trend werden konnte.
Das Ding schmeckt, als würde man einmal quer über eine schaumige Kuhweide lecken.
Wenn die Kühe undicht sind, passt der Name sogar ziemlich gut zu deiner Metapher ![]()
Auch wenn ich jetz gleich gebannt werde:
Friends! Langweilig und völlig überbewertet. Aber man muss der Serie lassen dass es ohne sie wohl kein How I Met your mother gegeben hätte was halt deutlich besser ist (selbst die letzte Staffel versaut das nicht genug)
HIMYM ist so ein Ding, wofür ich mich heute schäme, es damals die ersten Staffeln überhaupt geschaut zu haben. Absolut überbewertet, unfassbar schlecht gealtert und der Barney-Schauspieler ist wohl absoluter Abschaum im RL.
Das ist der wildeste Take den ich hier seit Jahren gelesen habe. Mit jedem Abklatsch geht ein wenig Qualität verloren, das betrifft natürlich auch Friends, aber ganz besonders HIMYM. Demnach also:
Seinfeld > Friends > HIMYM.
Und während man sich Friends (trotz der nervigen Lachspur) auch heute noch schön anschauen kann, ist das bei HIMYM ja nun wirklich sehr schlecht gealtert.
Finde da nur einen extrem skurril-bescheuerten Halloween-Gag:
Harris had hosted a Halloween party in October 2011 in which he served guests a meat platter designed to resemble the corpse of Amy Winehouse.
Quelle: Wikipedia
Auf mich wirkte der sonst immer ganz sympathisch.
Two and a half Men wäre dann auch sowas. Ich habe heute keine Ahnung wie so viele Staffeln / Folgen mit der wirklich immer gleichen Handlung entstehen konnten. Hey, Charlie degradiert Frauen zu Objekten, oh guck mal Alan der Versager bekommt mit Frauen und im Job gar nichts auf die Kette und Jake ist faul, scheiße in der Schule und „lernt“ von Charlie wies läuft da draußen.
Alle Figuren erniedrigen sich permanent gegenseitig und jeder 2. Satz ist sexistische kacke.
Die Ashton Kutcher Staffeln habe ich dann damals schon nicht mehr gesehen.
Leude, es gibt für alles seine Zeit.
Himym war zu unserer Zeit als wir uns finden mussten ganz gut.
Charly eigentlich immer drüber, was uns  jungen Stecher halt wenig interessiert hat.
Wenns läuft bleib ich vielleicht kurz hängen, kann aber über nichts mehr lachen und weiß auch nicht warum ich das so witzig fand, aber der junge Mummel hatte vielleicht seine Gründe.
Auch wenn die Reihung natürlich stimmt (ok, von HIMYM habe ich genau 0 Minuten geschaut, aber wer braucht im Internet schon fundierte Meinungen), passt Seinfeld einfach nicht in diese Reihe. Auch wenn ich sehr viel Freude an Friends hatte, geht’s da inhaltlich immer immerimmer nur um das höchste Ziel im Leben: Heiraten! Das ist sehr eklig und grundsätzlich nervend. Alles drumherum bietet im Original aber sehr viel Witz.
Seinfeld kommt fast ganz ohne das aus und lebt ausschließlich von den fantastischen Figuren. Da fehlt weitestgehend diese schmierige Moral.
Also raus mit Seinfeld aus dieser Kategorie.
Jede Sitcom hat ihre Momente (außer Big Bang). Manche sogar ganze Folgen oder Staffeln.
Was sie alle gemeinsam haben: Sie haben den Absprung verpasst. Immer sind die letzten Staffeln eher schwach. Niemand hat die Eier und sagt: “Wir haben nix mehr zu erzählen, wir hören auf.”
Obwohl ich die ersten Staffeln oder Folgen noch als etwas cleverer und selbstironischer in Erinnerung habe, aber irgendwann kam tatsächlich der Punkt als es wirklich immer nur der gleiche Witz in jeder Szene war, weil die Charaktere wirklich nur noch Karikaturen ihrer selbst waren. Und irgendwann ist in dem Fall auch ziemlich früh.
Da ist Married… with children mein liebstes Beispiel. Die alten Staffeln sind immer noch sehr lustig und gehen würdevoll mit Al Bundy als Proletarier um. Die ursprünglichen Macher haben immer nach oben getreten.
Mit diesen No Mam Staffeln wurde das ein misogynee und klassistischer ranz

Absolut, aber bei HIMYM schäme ich mich trotzdem. So scheiße ist es und war es.
Über alte Sitcom herziehen tut weh. Lasst mir bloß KoQ in Ruhe!
HIMYM hatte seine Momente, aber es war natürlich nichtsdestotrotz ewig rührselige Scheiße mit nem zum scheitern verurteilten Aufhänger.
Friends sollte eigentlich auch die etablierte Courtney Cox als Mittelpunkt haben, dann haben die aber schnell gemerkt, dass es ein reiner Ensemblecast ist. Nicht umsonst hatten sie erst unterschiedliche Paychecks, bis sie als Gruppe verhandelt haben.
HIMYM hat mit Ted Mosby den unlustigsten, unsympathischsten und langweiligsten der 5 Maincharacters zum Lead gemacht. Dumm.
