Alter, wut? Schumi hätte die Formel 1 im Ford Scorpio Diesel von seinem Opa gewonnen!
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Diesmal nicht renaos Keller, sondern Stiefpapas Garage: hab noch ein Ratschenset aus der Michael Schumacher-Kollektion (so richtig gebindestricht?!) gefunden - und es hält für ein Lizenzprodukt sogar immernoch.
Ein Glück, dass mein Heinz-Haralt 
damals nicht solche Spielereien rausgebracht hat 
sorry, aber das ist ja mal totaler schmarrn.
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Eher: Formel 1.
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Ergänzend: Boxen.
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Sollen sie das ganze Rennen auf den gleichen Reifen fahren oder was?
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Realismus in Videospielen.
Will ich wirklich 90 Minuten lang ein langweiliges Fußballspiel spielen, in dem die Mannschaften es nicht hinkriegen überhaupt mal aufs Tor zu schießen?
Will ich wirklich schnelle Reaktionen zeigen müssen und jede Kleinstbewegung en detail selbst ausführen müssen?
Will ich wirklich realistisch langsame Laufgeschwindigkeit und beschränkte Ausdauer in den Spielen erfahren?
Klar, es geht häufig eher um die realistische Abbildung, als um den Realismus in Steuerung und Ablauf, aber auch dort scheitert man doch auch immer wieder grandios daran, dass man versucht alles viel zu realistisch darzustellen.
Bringt mir ein vermeintlich realistischer Karrieremodus Freude dadurch, dass er sehr nah an der Realität angelehnt ist?
Oder frustriert dieser mich vielmehr, als dass dort immer wieder unrealistische Dinge geschehen?
Verschiebe ich das Narrativ in einen komplett erfundenen Kontext, dann wechselt Messi mit 40 halt noch mal an die Castroper Straße und kickt dort für 1-2 Saisons in der zweiten Liga West-Europa B. Ist für mich in dieser Parallel-Welt halb so dramatisch :umessi:
Aber nein, ich will den Frust eines 12. Mann-NBA-Bankspielers eine halbe Saison ertragen, nur um irgendwann mal nicht nur in der Garbage Time 2-3 Minuten auf dem Feld zu stehen.
Würde auch zu viel Spaß machen, wenn ich einfach mal 1-2 Spiele Spielzeit bekäme und mir durch etwas Overperformance von Beginn an Spielzeit legitimiere.
Gerade die ganzen Sportspiele brauchen mal wieder einen Paradigmen-Wechsel… so ist’s im Moment immer und immer wieder nur more of the same und die Spiele scheitern und scheitern immer wieder am selbstauferlegten Realismus.
Los geht’s!
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Ja, ja und ja.
Geh weiter, FIFA-Kiddie.
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Ja. Bei Sportspielen bin ich auch komplett Team Realismus/Simulation.
Ich will jeden Pass, Schuss, Laufweg genauso spielen können wie ich es selbst will, ohne eingreifen des Spiels/Momentum/KI oder wie man es nennen möchte. Bin deshalb auch seit einiger Zeit auf Full Manual umgesteigen. Auch wenn ich verstehe dass ein 11v11 Game niemals 100% von mir steuerbar oder kontrollierbar sein kann.
Aber natürlich hat auch FIFA R2 durcchdrücken und Trick Stick penetrieren seine daseinsberechtigung. Aber dann halt in FIFA Street oder Super Mario Strikers 
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Bist du sicher, dass du den Trick stick richtig verwendest?
Ist das nicht das Gerät, MIT dem man penetriert? 
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Ebenfalls total unnötig: Steven Crowder Memes. Da schau ich mir lieber Bilder von Hämorrhoiden an.
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Die Leute wissen heute aber auch gar nicht mehr, was „arcadig“ überhaupt bedeutet. Was du da beschreibst, hat mit Realismus ja genull nau zu tun. Die von dir anscheinend kritisierten Spielhilfen existieren, um normalen Spielern im Korsett des realistisch dargestellten und eigentlich viel zu komplex gewordenen Fußballspiels noch etwas Spielspaß zu ermöglichen.
Renn- und Sportspiele wurden mir durch den harten Realismustrend des letzten Jahrzehnts mehr oder weniger vermiest.
Ich glaube/hoffe aber, dass es da auch wieder einen Rückwärtstrend geben wird.
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Verstehe ich gerade nicht ganz.
Was ich beschreibe ist weniger realistisch, weil ich ohne Spielhilfen spielen will?
Also es ist weniger realistisch wenn ich als Spieler entscheiden möchte wie fest ein Pass sein und wo er landen soll?
Ich sage, dass Spielhilfen und Kontrolle darüber, wie fest ein Pass gespielt wird, nichts mit Realismus zu tun haben.
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Okay also ich verstehe schon was für dich “Arcade” ist wenn man die heutigen Spiele mit vielleicht sensible Soccer vergleicht.
Aber es macht doch einen Unterschied ob ich 12 Pässe aus der Drehung perfekt pingpong an den Mann bringe oder eben nochmal kurz abstoppen muss, und überlege wie ich den Ball spiele und ob ich gut zum Ball stehe.
Ich denke da geht es für mich eher um ein realistischeres Spielgefühl als die realistische Umsetzung des Fussballs auf den Bildschirm.
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Ich finde das ist definitiv ein valider Punkt. Für mich sind es zwei Fußballspiele, die in meinem bisherigen Leben die meiste Zeit eingenommen haben und das sind PES 6 und FIFA 16. Beide Spiele bilden den Fußball aus meiner Sicht gut ab, aber Realismus ist etwas anderes. Allerdings werde ich in der kurzen Spielzeit perfekt unterhalten und genau das ist, was ich haben will. Abends auf der Couch gemütlich ein bisschen spielen und wenn ich wirklich Realismus haben will, gehe ich draußen auf dem Platz spielen. Ich habe mich auch immer wieder mal an Full Manual versucht, aber ich werde damit einfach nicht warm und habe für mich akzeptiert, dass ich einfach den Spaß im Vordergrund sehe.
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Das trifft es ziemlich gut.
Mein Einwand wird hier auch ziemlich drastisch auf die Steuerung/Kontrolle heruntergebrochen - der Bereich, den man meiner Meinung nach noch am Besten irgendwie für die verschiedenen Geschmäcker anpassbar gestalten kann.
Aber letzten Endes soll es hier nicht im Kern darum gehen, dass Full Manual das einzig Wahre ist oder die Schusshilfe für mich alle Tore schießen soll - vielmehr scheitert es in der Steuerung für mich, wenn es sich wie Arbeit anfühlt und ich einfach zu viele Micro-Aufgaben machen muss, die einfach nicht sein müssten.
Nur weil ich jetzt den Realismus in den Overrated Thread schreibe, bedeutet dies nicht, dass ich Realismus scheiße finde.
Ich finde das seit Jahrzehnten betriebene Streben nach größtmöglichem Nachbau der Realität komplett daneben ist, weil es jedes mal wieder in sich selbst scheitert. Die Abbildung erreicht halt nie die Qualität des Originals.
Das Thema mit den Spielmodi hatte ich ja bereits angerissen.
Macht der aktuelle Meisterliga-Modus aber wirklich mehr Spaß, als eine Meisterliga in PES 2/…/6 zu starten mit mehreren bunt gemischten Ligen?
Warum muss ich mir so dermaßen den Kopf zerbrechen, ob ich nun als 2,13m-Center oder als Leichtbau-Aufbauspieler meine myPlayer-Karriere in NBA 2K starten möchte? Warum muss ich am Anfang so dermaßen viel grinden, um eine (realistische?) Entwicklungsstory meines Spielers zu haben?!
Die Spielmodi ändern sich vielmehr dahingehend, dass sie versuchen die Realität abzubilden - und immer wieder daran scheitern.
Unpassende Transfersummen, merkwürdiges Spielerverhalten, eigenartige Aufstellungen der Gegner … da kommt vieles zusammen, bei dem man sich denkt „im Vergleich mit der Realität ist das ja mal voll daneben“ - und das schmälert bei einigen den Spaß.
Zusätzlich nervt es in Sportspielen zunehmend, dass auch dieses ganze Broadcasting-Gesülze nachgebaut wird.
Marco Hagemann, Frank Buschmann oder Michael Schürmann nerven nach 3-4 Partien mit ihren schlechten Kommentaren, irgendwelche Halbzeitshows oder Werbeeinblendungen 
im Spiel verzögern komplett jeden Spielfluss und reißen einen wieder komplett aus dem Spiel heraus, in das man sich zuvor reingesteigert hat.
Ich glaube nicht, dass es die beste Idee ist, sich zur Darstellung der Spiele das aktuelle TV vorzunehmen. Da geht möglicherweise auch so viel an guten neuen Ideen verloren, weil man einfach nur wieder schlecht die Realität abpaust.
Sicherlich gibt es da noch mehr, aber diese losen Gedanken lass euch zu dieser Stunde mal hier. Reicht mir für heute 
Euer FIFA-Freddie 
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Weil Süßigkeiten damit in dem anderen Thread so abgefeiert werden hier mal ganz allgemein:
Erdnussbutter.
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Absolut. Nur zu gebrauchen zum Anrühren von Saté Soße 
Aber dieses Zentis Nusspli ist Weltklasse. Besser als Nutella. 