Wieso genau hab ich mir jetzt eigentlich dieses Star-Wars-Spiel geholt? Wenn ich das auf dem Schirm gehabt hätte… Noch nie ein Mass Effect gespielt, das ist eigentlich perfekt für mich und meine olle PS4.
Ich bin auch völlig überrascht, dass mich das Spiel auch wieder so in den Bann gezogen hat. Ich dachte erst, die Story erneut zu spielen, wird schnell ermüdend. Tatsächlich ist es auch bei mir so, dass man beim zweiten Spielen erst so richtig die Zusammenhänge und Hinweise versteht.
Steuerung ist hakelig, technisch hier und da angestaubt, aber es macht wieder richtig Laune auf der Normandy.
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Aufgrund der positiven Resonanz geht man übrigens davon aus, dass im Juni/Juli auch der Multiplayer angekündigt wird. Ich hatte den nie ernsthaft gespielt und weiss auch noch nicht, ob wir den gebrauchen können.
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Ich fand den immer geil, obwohl ich sowas nie spiele. Ist einfach ein Team gegen Wellen von Gegner geballer und funktioniert überraschend gut in dem Setting. Einfach mal als Kroganer alles wegräumen.
Ich bin mittlerweile gut 11 Stunden im Spiel. Wobei man da locker noch 1-2 Stunden abziehen kann indenen ich mich entweder verlaufen habe, oder ich mich im Kampf extrem blöd angestellt habe. 
Das ganze ist auch mein ersteres Mass Effect. Ich bin mir zwar ziemlich sicher den 2.Teil für die PS2 besessen zu haben, aber wirklich gespielt habe ich den nicht. Ich kann mich grob daran erinnern, das mir Setting und die Story zugesagt haben, aber ich vorher noch den ersten Teil spielen wollte. Spätestens zum Release des 3.Teils habe ich auf ein Remake des ersten Teils gewartet.
Also einmal ein paar kurze (Erst-) Eindrücke von einem Mass Effect Neuling:
- Das Setting ist bombastisch. Die ersten beiden Stunden war ich noch ein wenig Erschlagen von den ganzen Welten, Wesen und dem Politischen Hintergrund. Aber das macht eine gute fiktive Welt dann auch irgendwie aus. Mittlerweile beginne ich einiges zu verstehen, erkenne Zusammenhänge und lese mir auch den letzten Eintrag im Kodex durch. Ich kann mir vorstellen, dass man auch beim wiederholten druchspielen noch einiges neues Entdeckt.
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Ich habe keinen Vergleich zum ursprünglichen Spiel. Am Grafischen wurde anscheinend ziemlich viel gearbeitet. Zwar sieht man dem Spiel schon durchaus sein Alter an, aber ich persönlich lege auch keinen großen Wert auf die Grafik in Spielen und kann mich das immer recht schnell ausblenden. Ein bisschen länger gedauert hat das ganze im Gameplay. Da habe ich mich zu Beginn gerade in den Action Sequenzen extrem schwer getan. Gerade das Deckungssystem hat mich zu Beginn einige Tode gekostet. Dazu rennen mir die KI Mitstreiter/innen immer ins Sichtfeld. Mittlerweile funktioniert das ganze aber ganz gut, gerade weil die Gegner KI es einem gnädigerweise nicht ganz so schwer macht.
Ich habe vorher immer wieder davon gelesen, dass die Fahrzeug Steuerung so stark kritisiert wurde. Ist das beim Remake jetzt behoben ? Im Fahrzeug komme ich bisher eigentlich ganz gut zurecht. Alles in allem aber aufgrund des alters des Spieles durchaus in Ordnung. Und die Stroy gleicht das ganze am Ende auch mehr als aus -
gestern Abend wollte ich eigentlich diesen Beitrag schreiben und fragen ob die Dialoge und Entscheidungen überhaupt einen Einfluss auf die Geschichte haben. Dann habe ich aber noch ein wenig weitergespielt und mir die Frage wohl mit Ja beantwortet. Allgemein nimmt die Story jetzt langsam richtig an Fahrt auf. Das hatte ich das letzte mal bei The Last of Us 2, dass mich eine Story so sehr in seinen Bann gezogen hat.
Wie sieht es eigentlich mit den ganzen Nebenmissionen aus ? Bisher habe ich diese größtenteils ignoriert und mich um die Hauptstory gekümmert. Ein Teil von mir will das ganze zwar gerne noch abarbeiten, aber die kleineren Nebenmissionen die ich bisher gemacht habe waren bisher nicht so spannend. Abgesehen davon, dass ich in Videospielen allgemein schon keinen Orientierungssinn habe. In Mass Effect verlaufe ich mich aber auch nach 10-11 Stunden noch auf der Normandy. Die Stunde in der ich Ashley und Kaidan planlos durch die Citadel gescheucht habe nicht einmal eingerechnet. Lohnt sich das ganze noch abzuarbeiten ?
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Wie immer gilt: Es kommt darauf an. Schwer zu empfehlen sind die Rogue VI und X57-Nebenmissionen. Eine schaltet eine wählbare Spezialisierung deiner Klasse frei, die andere ist von ihrer Aufmachung die, die im ersten Teil den Hauptmissionen noch am ehesten ähnelt. Erwarte dir bei beiden aber keine spielerische Offenbarung, es kommt dann doch sehr häufig das Mako zum Einsatz, nur um dich zum nächsten generischen Bunker zu fahren. Aber: In meinen Augen sollte man schauen, dass man viele Nebenmissionen erledigt. Denn die Komplexität der Welt wird einem dann einfach noch bewusster. Dazu werden einige Sachen in späteren Teilen aufgegriffen, deren Erfahrung du dich sonst berauben wirst (oder die gar nicht stattfinden). Das kommt aber auch von jemanden, der sich damals in den Essenspausen den Kodex hat vorlesen lassen.
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Gut das mit den Nebenmissionen hat sich jetzt erledigt. Bin versehentlich schon durch . Ich habe gestern Abend noch die ein paar Nebenmissionen auf der Citadel abgeschlossen (u.a 20x diese Keeper gesucht) und hatte eigentlich vor nur eine Hauptmission zur Abwechslung zu machen, bevor ich mich um den Rest kümmere. Das sich die Story dann so zuspitzt und es (scheinbar) keinen Weg mehr zurück gibt hat mich dann ein wenig überrascht.
Aber insgesamt ein wirklich tolles Spiel. Gerade das ich auch nach Spielende noch über die Welt nachdenke, mir Videos über die alternativen Entscheidungsmöglichkeiten angucke (und mich im Nachinein über die ein oder andere Entscheidung auch ärgere) und mich noch ein wenig in die Welt von Mass Effect einlese zeigt mir was da vor mehr als 10 Jahren geschaffen wurde. Den Eindruck, den dass Spiel auf einen zum Release hatte muss damals noch wesentlich beeindruckender gewesen sein.
Jetzt stehe ich ein wenig vor der Entscheidung direkt mit dem 2.Teil weiter zu machen oder erst einmal eine Pause zu machen.
Ich weiß das man seinen Charakter von ME1 in ME2 übernehmen kann. Die Entscheidungen werden dadurch ja dann auch übernommen und haben (hoffentlich?) auch einen Einfluss auf die weitere ´Story (?). Könnte ich in ME2 trotzdem einen neuen Charakter Erstellen und die Entscheidungen noch irgendwie übertragen oder bestimmen ?
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Gab es da damals nicht dieses interaktive Comic, in welchem die Geschichte von ME1 nacherzählt wurde und man einige Schlüsselentscheidungen noch einmal treffen konnte?
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Du kannst deinen Char samt Entscheidungen importieren aus ME1, aussehen und Klasse kannst du im Verlauf von ME2 nochmals anpassen. Und am die Entscheidungen haben Auswirkungen auf 2 und 3.
Der Comic war ein DLC in welchem man die großen Entscheidungen machen konnte und dann damit quasi ME2 zu starten. Ohne Import aus 1.
Gabs afaik für 3 auch nochmal dann. Der Comic lässt dich aber nur große Eckpunkte entscheiden. Kleinigkeiten usw werden nicht berücksichtigt, beim Import aber schon.
Sollte in der Legendary auch verfügbar sein.
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ME2 ist bisher absolut großartig und gefällt mir nochmal eine ganze Ecke besser als Teil 1. Da sind die ganzen Vorschusslorbeeren wirklich gerechtfertigt. 
Ich hatte mich letztendlich dazu entschieden meinen Charakter aus ME1 dann doch einfach zu übernehmen und alle Entscheidungen einfach so beizubehalten. Gehadert hab ich letztendlich auch nicht mit den getroffenen (wichtigen?) Entscheidungen, sondern eher mit der Charakterwahl. Rückblickend hätte ich da tatsächlich spannender gefunden und den weiblichen Charakter gewählt, statt den vorgefertigten John Shepard. Aber da habe ich mittlerweile meinen Frieden mit geschlossen und kann die Story und Charakterentwicklungen weiterhin genießen. Sollte mich das Ende der Trilogie nicht so verschrecken wird das ganze auch bestimmt irgendwann noch einmal von neuem begonnen.
Ich bin jetzt bereits bei knapp 27 Stunde Spielzeit und mache bisher kaum eine Hauptmission. Ich freue mich über jeden bekannten Charakter aus ME1, der mir über den weg läuft und jeden bekannten Ort den ich erneut besuchen kann. Einzig das Planeten scannen ist ein wenig öde und mir erschließt sich der Sinn des ganzen noch nicht so ganz. Was kann ich denn mit den ganzen Mineralien machen die ich da so finde ?
Ich starte heute dann auch endlich rein. Mir ist auf jeden Fall schon Mal aufgefallen das ich ME 1 tatsächlich nie gespielt habe und damals mit Teil 2 und dem Comic eingestiegen bin. War der erste Teil nicht lange Xbox exklusiv?
Ich habe auf jeden Fall richtig Bock drauf, die Collection scheint ja allgemein sehr gut anzukommen. Und man muss ja schon Mal erwähnen wie stark es ist die Spiele mit allen DLCs für den Preis rauszugeben. Bei Nintendo wären das bestimmt 3 Mal 50€ geworden.
Die Materialien brauchst du für die Upgrades der Waffen, Normandy und ich meine auch zum umskillen der chars. Es gibt auch eine Mission wo man dem Scanner schneller machen kann, bin mir nicht sicher ob’s Mirandas Loyalitäts Mission ist oder nicht, aber Sie hat damit iwas zu tun afaik.
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Bin mit 1 auch durch nun, 37h. Hab mich tatsächlich durch alle Nebenmissionen gekämpft. Wie konnte ich nur denken ich würde es nicht tun… Ganz vergessen wie großartig der erste Teil ist.
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Bin jetzt bei Teil 1 mitten in Zhus Hope und komplett gefesselt.
Für ein einfaches Remaster sieht das schon irgendwie sehr gut aus oder? Das einzige was mir jetzt wirklich störend auffällt sind die Gesichtsanimationen und ein paar Bewegungen der Charaktere, aber auch da gewöhnt man sich sehr schnell dran.
Ganz schlimm dagegen sind natürlich die Menüs und die Maps. Wieso man bei so einem Remaster nicht einmal schnell ein neues, modernes Ausrüstungsmenü baut werde ich nie verstehen. Das kann doch jetzt nicht wirklich viel Zeit in Anspruch nehmen?
Spielerisch finde ich das ganze okay. Die Shooter Passagen sind für mich eigentlich nur Beiwerk zu den Dialogen und der Geschichte. Da ärgere ich mich auch gar nicht groß mit herum, wenn ich bei einem Abschnitt hänge wechsle ich lieber den Schwierigkeitsgrad statt mich mit der KI herum zu ärgern. Da ging es mir bei den späteren Teilen aber auch nicht anders.
Ich verstehe nicht wie man solche Charaktere, Welten und Geschichten auf diesem Niveau schreiben kann und damit dann einfach aufhören? Wenn es nach mir ginge hätten da 100 Teile herauskommen können, auch ohne einen großen bösen Gegenspieler im Vordergrund. Es ist unglaublich wie schnell es dieses Spiel schafft einen in den Bann zu ziehen und alles aufzusaugen. In keiner anderen Spielwelt lese ich freiwillig Logbücher und Kodexe wie bei Mass Effect oder freue mich nach jedem Meilenstein der Geschichte mit jeder möglichen Person darüber zu reden.
Ich werde Teil 1 jetzt ganz ruhig weiterspielen und so viel mitnehmen wie es geht. Teil 2 hat mittlerweile einen festen Platz in meiner Alltime Top 10, auf den freue ich mich eigentlich am meisten. Und diesmal sind es auch noch meine eigenen Entscheidungen und Konsequenzen, das kann die Erfahrung ja eigentlich nur noch besser machen.
Ich hoffe die Collection hat sich sehr gut verkauft und gibt damit die Richtung für einen neuen Teil der Reihe vor. Die Welt braucht mehr Mass Effect!
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Hut ab, mir haben zuletzt noch „Valuable Minerals“ und „Prothean Data Discs“ gefehlt und ich wenig Laune gehabt, das nachzuholen. Dafür nun nach zwei Klassenwechseln in Mass Effect 2 angekommen und Jacob…den hatte ich vergessen.
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Mass effect hat neben den „Expanse“ Romanen das beste Sci Fi World Building der letzten 30 Jahre
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Impressionen aus der letzten Runde, der Photo Mode hat mich mittlerweile vermutlich ähnlich lange vereinnahmt wie das Planeten scannen oder Mako kraxeln:
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Bin da wieder komplett im Film. Schade dass mann keine Mission eingebaut hat wo man Mal alle Aliens in ihrer Muttersprache hört durch den Universal Übersetzer ist das natürlich alles für Menschen. Einfach eine Mission, oh Tool kaputt und alle brabeln nur noch. Klar das man das nicht fürs ganze Spiel machen kann aber spannend wäre es auf jeden Fall und die paar Zeilen Text und alles hätte man investieren können.
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Hätte vermutlich auch viel Schönes, wenn man bspw. auf einen Elcor-Händler oder Hanar-Priester trifft.
Ansonsten habe ich das Fronleichnam-Wochenende genutzt und Teil 2 nahezu beendet (sofern ich nichts übersehen haben sollte, fehlt nur noch der Arrival-DLC). Und nach anfänglichen Schwierigkeiten und Klassenwechseln war ich dann zuletzt doch auch hier wieder komplett vereinnahmt und wollte das Pad kaum aus der Hand legen. Im direkten und unmittelbaren Vergleich gefällt mir das Kampfsystem aus Teil 1 zwar besser (was vermutlich eher an meinem eigenen Alter liegt) und der Hammerhead ist im Vergleich zum Mako schlimmer; aber das alles ist egal, wenn man nach und nach sein Team zusammenstellt, Bande knüpft und Garrus bei seinen Kalibrierungen stören kann. 
Und was auch wieder zurückkommt ist das Kopfkino, wie man einen vierten Teil aufbauen könnte. Wie man die Geschichte auf Haestrom nutzen, wer Antagonisten sein und wer aus der OT zurückkehren könnte. Und ich bekomme Lust, Mass Effect Andromeda doch noch einmal einzuwerfen. Hätte ich auch nicht gedacht.
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Die Frage aller Fragen zu Mass Effect 2s Ende:
Suicide Mission mit oder ohne Guide? Normalerweise würde ich nie einen benutzen, aber diesmal tendiere ich irgendwie dazu. Ich habe bei keinem der vorherigen Durchläufe es jemals ohne Verluste erlebt und ich glaube ich werde Teil 3 nicht mehr so oft spielen in meinem Leben. Einmal ein perfekter Durchgang als Abschluss wäre ja eigentlich ganz schön. Also, erleichtert bitte mein Gewissen und sagt das ihr auch schon Mal gespickt habt.