Wie schon öfter erwähnt bin ich beim Thema JRPG wahrlich kein Experte und brauche daher eure Hilfe. Nach dem FF7 Remake + DLC würde ich gerne ein weiteres RPG spielen, was das Gameplay angehend ebenfalls in die selbe Kerbe schlägt. Im Gamepass ist Tales of Versperia enthalten. Ist das, was das Kampfsystem betrifft, vergleichbar?
Ja, kann man eigentlich ganz gut miteinander vergleichen. Ist auch ein Action-Kampfsystem, bei dem man zwischen den Party-Mitgliedern wechseln kann.
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Obwohl ich da fast zu Tales of Berseria raten würde, da Vesperia heutzutage schon ziemlich angestaubt ist.
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Oder noch zwei Monate warten und das neue Tales of Arise probieren.
Vesperia hat mir von allen Tales spielen aber am meisten Spaß gemacht. Berseria habe ich nach guten 10h weggelegt.
Da Vesperia im Gamepass ist, spricht ja aber nichts dagegen das auszuprobieren, oder?
Man muss sich aber durchaus auf den sehr klassisch animelastigen Grafik- und Dialogstil einlassen.
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Hab mal mit Vesperia angefangen, momentan reizt mich der Kauf von MoHu Stories 2 für den PC aber seeeeeehr. Wird wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit, sieht imo super interessant aus.
Kannst ja in die Demo reinschauen. Sollten die ersten 2-3 Stunden des Spiels sein und der Spielstand kann in die Vollversion übernommen werden.
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Ich finde es bisher eigentlich auch sehr gelungen. Der grundsätzliche Artstyle gefällt mir, das Kampfsystem macht einen sehr interessanten Eindruck und Monster fangen außerhalb des Pokemon Korsetts macht auch meistens Spaß.
Kritisieren würde ich auf jeden Fall die Menüs und Dialogfelder, die einen starken Free 2 Play Vibe haben. Das ganze erinnert mich an Nexomon: Extinction, was an sich ein sehr gutes Spiel gewesen wäre wenn die Menüführung nicht 1 zu 1 vom Handyspiel kopiert worden wäre. Ich finde das macht meistens einfach keinen guten Eindruck, wenn das designtechnisch alles nicht wirklich zusammenpasst. Das sollte doch eigentlich das einfachste in der Spieleprogrammierung sein.
Ein Teil der technischen Schwierigkeiten der Switch konnte ich schon mal lösen: Die Kamera ist Standard viel zu rucklig eingestellt, was zusammen mit den stotternden FPS und den Pop-Ins bei mir für Motion Sickness gesorgt hat. Wenn man die Kamera auf volle Geschwindigkeit setzt und die automatische Justierung ausstellt hilft das schon mal. Trotzdem kommt hier die Switch an ihre Grenzen, was bei dem Look des Spiels wirklich besorgniserregend ist. Spiele die nicht direkt von Nintendo kommen sind scheinbar mittlerweile nicht mehr spielbar, wenn sie nicht bis auf das letzte aufpoliert sind. Ich dachte erst fälschlicherweise das es sich hier auch um einen Switch Exklusivtitel handelt, aber so macht das natürlich Sinn.
Von den Ladezeiten möchte ich gar nicht reden, vor dem ersten Boss hatte ich fast eine Minute Freeze Frame weil er nicht mit dem Laden hinterher kam. Ich dachte erst meine Switch gibt den Geist auf, aber ich habe Videos gefunden bei denen es genauso aussah.
Also abgesehen von den technischen Schwierigkeiten ein wirklich sehr schönes Spiel. Mal sehen wie lange sich das ganze trägt. Bisher habe ich noch nichts von einer Spielzeit gelesen, aber mehr als 40 Stunden hoffe ich mal nicht.
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UI-Designer würden dich für den Absatz da oben gerne persönlich sprechen. 
Ernsthafterweise ist das aber wirklich gar nicht so einfach eine stylische, aber doch funktionelle Menüführung zusammenzubasteln. Da geht relativ viel Entwicklungs- und Testzeit drauf. Natürlich könnte man einfach erfolgreiche Modelle kopieren, aber wer kommt schon auf solch wilde Ideen.
Die Kameraführung fiel mir in der Demo auch stark negativ auf. Selbst nach Durchprobieren der verschiedenen Einstellung. Nicht ganz sicher, was sich Capcom dabei gedacht hat.
Bezüglich der Spielzeit habe ich wohl schlechte Nachrichten für dich. Zumindest hat mir damals der erste Teil schon gut 40-50 Stunden für die Hauptstory abverlangt, Post-Game ist dann nochmals ziemlich umfangreich, wobei ich das persönlich nicht mehr mitgenommen habe. Kann mir kaum vorstellen, dass Teil 2 da nicht in ähnlichen Spheren unterwegs ist.
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Jetzt wo ich noch mehr Zeit in Stories 2 gesteckt habe muss ich sagen: Das ist schon sehr gut.
Großer Faktor hier ist für mich das Kampfsystem. Dafür das es ein rundenbasiertes System ist hat das ganze seinen ganz eigenen Schwung, auch weil man immer damit beschäftigt ist die Monster zu tauschen um die Schwachstellen weiter zu attackieren. Das ganze System erinnert mich irgendwie an das Schwächen System von Persona 5.
Und dann gibt es zwischendurch noch immer so Events, die das ganze auflockern bei denen man dann eine Taste schneller drücken muss als der Gegner oder im richtigen Rhythmus die Schultertasten drücken. Da hatte ich gestern einen richtigen Magic Moment wo ich richtig überrascht war von so einer Aktion.
Außerdem passt die Mischung aus Looten und Craften vom klassischen Monster Hunter und das Leveln von klassischen JRPGs perfekt zusammen. Man sammelt eben auch den kleinsten Loot immer wieder, denn entweder hilft es einem im Kampf oder man kann damit eine Quest abschließen und aufleveln.
Erst dachte ich das ganze wird ziemlich leicht. Man hat insgesamt 3 Leben die sich zwischen einem selbst und dem Monster aufteilen. Sind die alle, ist man Game Over. Auffüllen kann man diese nur mit seltenen Items oder indem man ins Dorf zurückkehrt. Mich hat es jetzt schon ein paar Mal erwischt das ich nicht richtig vorbereitet war und überraschend KO gegangen bin, hat man Pech sind so 2 Herzen mit einer Attacke weg. Es ist also fordernder als es aussieht.
Das Zwischenfazit ist also sehr positiv. Mittlerweile habe ich mich auch an das dauerhafte Stottern der Bildrate gewöhnt, ich darf halt nur nicht zwischendurch die PS5 starten.
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Ich weiß nicht ob es am Alter liegt, aber mittlerweile tue ich mich mit Spielen die länger als 20 Stunden sind schwer, wenn es nicht wirklich absolut höchste Güteklasse wie ein Persona 5, FE Three Houses oder Dragon Quest 11 ist.
Gerade wenn man merkt das Elemente nur hinzugefügt wurden um die Zeit zu strecken.
Beispiel Monster Hunter Stories 2: Klar, macht es Sinn im Kontext des Hauptspiels mehrere Jagdaufträge zu haben bevor es weitergeht. Aber wenn einem eine Fetch Quest vorgesetzt wird, die 6 Mal neu gestartet wird mit: „Da fällt mir doch noch was ein“ und damit 10 Stunden Spielzeit beansprucht wird ist das ganze schon nicht mehr so spannend.
Nach 20 Stunden war ich wirklich sehr begeistert, jetzt hält mich eigentlich nur noch das interessante Lootmanagement und Kampfsystem bei der Stange. Die Story Frequenzen bekomme ich dann meistens schon nur noch halb mit, da sie auch nicht konstant wertig sind und vieles auch einfach nur Zeit kostet. Das ist besonders Schade da die Story einen sehr guten Twist nimmt, den ich so auch nicht aus vielen Spielen kannte. Nur bis dort Mal ein Fortschritt gemacht wird dauert es eben viel zu lange.
Mach das ganze knackige 20 oder von mir aus 25 Stunden und du hast ein richtig starkes JRPG. So nimmt dann leider der durchschnittliche Teil des Spiels einen zu großen Teil ein und der Gesamteindruck wird kräftig nach unten gezogen.
Als nächstes hatte ich eigentlich Cris Tales auf der Liste, da sagen mir die ersten Eindrücke aber auch nicht zu. Ich denke das werde ich mir sparen.
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Kann ich zu 100% so unterschreiben.
Die Story zieht eigentlich gut an, aber wieso muss ich nach einem coolen Story Auftrag noch in Höhle, Wald, andere Höhle und nochmal Wald um voran zu kommen? Puh, das hätten auch einfach größere Side-Quests sein können. So zieht es sich und zieht es sich.
Was mich allerdings motiviert ist, dass ich MH bisher immer außen vor gelassen habe und die ganzen Viecher einfach nicht kenne. Wenn man dann über ein „göttliches“ Monster stolpert, ist das dann ganz cool. Ich bleibe jedenfalls dran.
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Bin momentan auch an Scarlet Nexus dran und verstehe was du meinst, nichtsdestotrotz habe ich mittlerweile meine 8h in das Spiel gesteckt und werde es wohl auch durchspielen (da es ein Review Code war „muss“ ich es ja eh machen 
). Mir gefällt diese Möglichkeit, die verschiedenen Kräfte zu kombinieren und sich damit durch die Gegner zu schnetzeln, aber wie du schon sagst, gerade storymäßig ist das bis jetzt wirklich sehr oberflächlich. Momentan würde ich wohl zu 7/10 tendieren, hauptsächlich weil mir das Kämpfen dann doch gut gefällt und ich die Prämisse des Spiels mag. Wie du aber schon sagst: es wäre so viel mehr drin gewesen.
Und damit auch direkt zu dem nächsten Punkt, den du ansprachst: ich habe tatsächlich auch noch eine Review Fassung von Ys 9 bekommen und kann damit dann ebenfalls den direkten Vergleich ziehen. Du und auch Gregor von RBTV sind ja begeistert davon und ich bin auch schon ganz heiß drauf, werde wohl aber erst nach Scarlet Nexus damit anfangen.
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Praktisch dass die Kinder älter werden dann kann man endlich wieder Mal zocken. Nach der ME legendary Edition habe ich nun Xenoblade Chronicles 2 reingeworfen auf der Switch.
Bin ca. 15h drin, das hat schon Ansätze eines Meisterwerks bisher. Bin gespannt.
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Ist es auch!
Xenoblade ist für mich so eine Reihe wo immer ein paar Prozente fehlen, um mich komplett zu bekommen. In Teil 1 ist die Story grandios, dafür das Questdesign furchtbar. Teil 2 eröffnet so eine schöne Welt, das Kampfsystem war aber wirklich einschläfernd für mich. Und dann noch der ganze Fanservice.
Den ersten Teil konnte ich in der Definitive Edition auf der Switch zumindest endlich mal beenden, den zweiten habe ich irgendwann abgelegt. Vielleicht muss ich dem ganzen nochmal eine Chance geben.
Ich selbst hatte irgendwie Sehnsucht nach einer großen Reise. Dieses Jahr ist ja eher das Jahr der kleinen Spiele, aber irgendwie wollte ich mal wieder eine Spielwelt die einem mehr abverlangt als das. Da auch meine selbstauferlegte Regel für den Backlog verboten hat ein neues Spiel zu kaufen, war es mal wieder an der Zeit in den Stapel der Schande zu schauen. Und als wäre es Schicksal, ist mir sofort ein Titel ins Auge gesprungen den ich bisher ignoriert habe:
Ich hatte nur abgespeichert das die allgemeine Meinung über das Spiel nicht gerade positiv war, doch die Reviews sind ja doch ziemlich stark. Lustigerweise ist mein einziger Kritikpunkt bisher das Kampfsystem, was dem von Xenoblade ja gar nicht soo unähnlich ist. Aber dafür mag ich jetzt die Welt und die Charaktere schon sehr. Und nach Mass Effect hatte ich auch einfach wieder mehr Lust, auf so ein typisches BioWare Abenteuer mit Entscheidungen, starken Begleitern und einer großen Geschichte. Da ist das schon ein sehr guter Start, so nach ungefähr 10 Stunden.
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Wenn ich mich richtig erinnere kommen die Längen bzw. der schlechte Teil der Story auch erst in der zweiten Hälfte. Und bei so „ich muss ALLES erkunden Typen“, wie mir, zieht es sich auch irgendwann, wenn man das sechste Teil vom zwölften zerbrochenen Artefakt sucht.
Trotzdem fand ich das Spiel alles in allem sehr gut.
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Ich muss noch einmal Werbung in eigener Sache machen, eventuell für den Ein oder Anderen ganz interessant. Einigen von euch hatte ich schon mal privat geschrieben und gefragt, ob sie Bock hätten, Reviews für meinen Blog zu schreiben und es im Gegenzug dafür dann Rezensionsexemplare gibt, so dass das ganze auch nur für lau ist. Jetzt kann ich mich mittlerweile sehr glücklich schätzen, weil ich auch Bandai Namco als „Partner“ gewinnen konnte und auf Nachfrage, sofern vorhanden, Codes bekomme. Im September erscheint Tales of Arise und ich habe mitbekommen, dass die Tales Reihe generell und auch hier einen ganz guten Ruf genießt. Falls also jemand Interesse, Zeit und Lust haben sollte, ein Review Code von ToA zu bekommen und im Gegenzug dafür einen Test zu schreiben, so schreibt mir gerne eine PM. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich die Plattform nicht immer selber aussuchen kann und daher theoretisch alle Fassungen in Betracht kommen könnten - daher sollte eine große Auswahl an Konsolen gegeben sein.
Ich fang ja gerade an, mich immer mehr mit JRPGs zu beschäftigen und weiß, dass hier User sind, die dieses Genre seit Jahren mit Begeisterung zocken und auch wenn ich das Spiel nicht verschenken kann/darf, weil der Sinn des Codes ja halt das Review ist, würde ich mich freuen, falls einer von euch Bock drauf hat, einfach weil ich eure Meinung sehr schätze und mir eure Reviews, gerade in diesem Thread, sehr viel Freude bereiten und mich immer mehr für ein Genre begeistert haben, das für mich vor gar nicht so langer Zeit noch komplett irrelevant war.
Grundsätzlich: falls auch abseits von ToA Interesse an einer gemeinsamen „Arbeit“ (ist ja dann doch mehr Hobby) vorhanden sein sollte, meldet euch gerne per DM.
Und falls doch keiner Bock haben sollte, dann zock ich halt alles alleine.
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Passenderweise ist heute eine Demo von Tales of Arise erschienen.
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WAS! Ich hab Y’s IX noch nichtmal zur Hälfte durch, wo soll ich denn die ganze Zeit her nehmen?!
Okay, ich glaube ich bin an dem schlimmen Punkt angekommen. Um die letzten Missionen zu machen gibt es keine Möglichkeit, außer stundenlang Fetch-Quests zu grinden? Wieso entscheidet man sich für so ein System?
Klar, wenn sich dahinter vielversprechende Nebenquests verstecken würden könnte ich es verstehen das der Entwickler möchte das man alles sieht. Aber so?
Wirklich schwierig. Ich habe wirklich Spaß gehabt bisher, aber gerade muss ich wirklich suchen um noch Machtpunkte zu finden und springe nur so von Map zu Map. Ich glaube hier hat mich das ganze verloren, die Story verliert dadurch ja auch komplett ihren Impact wenn sich zwischen den großen Sequenzen 10 Stunden einfach nichts befindet.