Pauschal nicht so zu beantworten, Frage da bei deiner Versicherung nach. Die brauchen dann aber auch alle Details dazu.
Uns betrifft es in diesem Fall indirekt. Wir sind diejenigen, denen das Paket gehört. Die Nachbarin ist super nett und wir alle im Haus handhaben das eigentlich so, weil nie etwas passiert ist und wir in einer sehr ruhigen Gegend wohnen.
Blöderweise war es ein relativ teures Paket.
Ich habe einen Anhörungsbogen/ Zeugenfragebogen bekommen weil meine Frau zu schnell gefahren ist und geblitzt wurde.
Auf dem Foto kann man sie nicht wirklich erkennen da es stark geregnet hat.
Es geht um 16 km/h zu schnell innerorts in einer 30er Zone. Laut schneller google Recherche also ca. 100€.
Hat sie da eine Chance ungeschoren davon zu kommen? KFZ Rechtschutz ist vorhanden.
Warum sollte sie?
Die Fotos sind in meinen Augen dazu da um eventuell den Halter zu entlasten.
Ich musste diese Woche 30 Euro bezahlen habs abe gut sein lassen obwohl ich nicht am Steuer saß.
Schonmal geblitzt.de angeschaut?
Soll wohl ziemlich gut sein.
Ich habe mal bei der Hotline der Rechtschutzversicherung angerufen und die Empfehlung bekommen einfach die Füße still zu halten und erst ab einem Bußgeldbescheid tätig zu weden.
Wegen dem Zeugenbogen ist denen scheinbar auch nicht ganz klar, wer gefahren ist.
Also nix machen, das kann ich!
Gib mal Bescheid ob du dann demnächst ein Fahrtenbuch führen musst
Standard Aussage von meinem Steuerberater. Unzählige Male hat das einfach geholfen
Ist bei uns hier mit den Bußgeldstellen auch so ein Thema.
Angeblich kommen die bei dem aktuellen Aufkommen nicht hinterher, allerdings waren sie bei meiner Frau und mir zuletzt doch sehr hastig
Ich hab letztens ein Bußgeldbescheid bekommen mit der Bitte, bis zum X.X.23 zu antworten. Sonst wird gegen mich entschieden. Dumm nur, dass der Brief bei mir erst nach Fristende eingetrudelt ist. Den Aufwand das anzufechten war es mir dann aber auch nicht wert. Ein bisschen angepisst gegenüber der Post war ich dennoch.
Soll wohl auch wenn, meist auf ein Jahr begrenzt sein mit dem Fahrtenbuch.
Also. Wilde Story, aber wie gemacht für hier.
Meine Schwiegermutter arbeitet aktuell 20 Stunden die Woche bei nem lokalen Büromöbelvertrieb. Das macht sie auch schon seit 20 Jahren. Nun erreicht sie im März das Rentenalter und möchte sich gerne sowohl verrenten lassen, also ihre Rente beziehen, als auch mit reduzierter Stundenzahl bei ihrem Arbeitgeber weiter machen, um etwas dazu zu verdienen. Das war, natürlich nur mündlich, auch so besprochen und von beiden Seiten okay. Nun macht der AG eine Kehrtwende und sagt, dass er sie mit Renteneintritt nicht weiter beschäftigen möchte. Sie hat aber natürlich schon mit dem Geld kalkuliert und Schwiegereltern brauchen es um ehrlich zu sein auch. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen: es existiert offenbar kein Arbeitsvertrag in Papierform, sondern das Beschäftigungsverhältnis wurde vor 20 Jahren einfach nur mündlich geschlossen.
Besteht der (schriftlich nicht vorhandene) Arbeitsvertrag denn unberührt vom Renteneintritt weiter? Oder hat sie jetzt nur die Wahl zwischen normal weiter arbeiten oder in Rente gehen? Oder ist sie sogar gezwungen, sich verrenten zu lassen?
Also wenn es keinen schriftlichen Arbeitsvertrag gibt, ist sowieso in den meisten Fällen der Arbeitgeber der Gekniffene.
Zumal das Arbeitsverhältnis nicht mit Renteneintritt automatisch endet. Sowas müsste explizit in einem Arbeitsvertrag vereinbart werden. Wurde es das nicht, müsste der Arbeitgeber deine Schwiegermutter fristgerecht kündigen und in diesem Fall würde sie zumindest noch ein paar Monate Gehalt bekommen und vielleicht auch noch eine Abfindung.
Was ist denn die Frist bei 20 Jahren Anstellung? Es gibt ja keinen Vertrag, in dem diese festgelegt ist.
Ausgehend von den sonst üblichen Fristen würde ich, bei der Anstellungszeit, mit 6-7 Monaten rechnen.
Also bei über 5 Jahren mal mindestens drei Monate.
Ich googel das gerne für dich ;-)
Dann greift die gesetzliche Kündigungsfrist aus dem BGB:
Das sind bei 20 Jahren Betriebszugehörigkeit mal eben 7 Monate.
Guter maniac, auch so gegoogelt.
Also vielleicht bin ich in meiner Tarifvetrag-Welt da auch zu blauäugig, aber darf man denn überhaupt einfach so gekündigt werden? Mal völlig unabhängig von Frist oder nicht Frist? Es gibt doch nen Kündigungsschutz?
Weiteren Vorschriften zufolge ist man auch mit 55 Jahren unkündbar, sofern man seit mindestens 20 Jahren im Unternehmen beschäftigt ist. Demzufolge kann man dann auch nach 20 Jahren nicht mehr ordentlich gekündigt werden, sondern nur noch fristlos.19.08.2023
Da würde ich mir doch schonmal einen Beratungstermin bei einem Anwalt zulegen.