Wieso sollte man sowas machen wollen an fremde Fahrzeuge?
Gesunder Menschenverstand, Vernunft und Achtung vor fremdem Eigentum sollten eigentlich ausreichen, dass man gar nicht erst auf den Gedanken kommt - möchte man meinen. Rechtlich hat man als Eigentümer des PKW leider wohl tatsächlich keine Handhabe, wenn das Fahrzeug öffentlich geparkt ist und solange „nichts“ passiert. Allerdings würde ich dem Vogel was husten, der sich oder seinen Kram an meinen Wagen anlehnt. Kratzer sind halt doch schnell passiert, obendrein bei einem Fahrrad, welches beim Anlehnen gerne noch mal etwas verrutschen kann und teils schärfere Kanten besitzt.
Was ist zwischen den beiden Posts mit dir passiert?
Puh. Deutsche und ihr Auto. Ein Wespennest.
Wie ist das mit Bergsteig- und Wanderunfällen? Gibt es davon in den letzten Jahren mehr wie bei Badeunfällen oder ist das nur Media-bias wie bei morden, dass es weniger gibt aber mehr berichtet wird?
Die alte Leier, aber gut, man weiß ja aus welcher Richtung es immer wieder kommt. Dennoch: Dich mit deinem rostigen Camper mag es nicht jucken, aber deine norwegischen Mitbürger reagieren garantiert tiefenentspannt, wenn denen auf diese Weise die neue E-Karosse zerkratzt oder verbeult wird?
Die Autofahrerwelt außerhalb D besteht nicht nur aus französischen Hasardeuren, denen einfach alles scheißegal ist und die sich deshalb mit ihren Twingos und Saxos im Arc de Triomphe Kreisel ohne mit der Wimper zu zucken die Seitenspiegel abfahren.
Idioten gibts überall.
Gibst Du Dir jetzt selbst die Antwort auf Deine Wanderunfälle-Frage?
Heijeijei. Wie unentspannt ihr seid.
Ich habe mir die Frage tatsächlich schon öfters gestellt wenn ich mit dem Rad oder Kinderwagen unterwegs war und mal wieder jemand mit seinem Auto die Gehwege zuparkt weil er „nur mal schnell“ irgendwo rein muss. Oder im Falle, dass manche Dullis sogar vor der Kita mal wieder in Kreuzungen parken. Nur kurz natürlich.
Und da habe ich mich tatsächlich schon öfters gefragt ob ich theoretisch auch „nur mal schnell“ mein Rad oder irgendwas anderes dagegen lehnen könnte.
Am Ende war und wird mir das aber ohnehin zu viel Lebenszeit und Aufwand sein. Man sieht ja hier wie dünnhäutig teilweise reagiert wird wenn es um das Auto geht. Man stelle sich vor wenn man solchen Leuten dann noch ihr eigens Fehlverhalten vor Augen führen würde…
Okay, du hättest auch einfach direkt schreiben können, dass es dir um profanen Payback geht, das hätte bei der Einordnung geholfen und ich hätte wahrscheinlich zu Beginn nicht mal was dazu gepostet.
Natürlich sind die genannten Verhaltensweisen der Autofahrer falsch (wenn ich auf dem Rad unterwegs bin – ja, man kann sehr gerne sowohl Auto- als auch Radfahrer sein – bin ich von zugeparkten Radwegen ebenfalls genervt und Menschen, die Einmündungen zuparken, verstoßen gegen die StVO, behindern ggf. Einsatzkräfte und erschweren die Sicht beim Einfahren in eine Einmündung für alle Verkehrsteilnehmer).
Was du tun würdest, solltest du doch mal die Muße dafür haben, ist jedoch Fehlverhalten mit „Fehlverhalten“ (strafbar isses ja erst einmal nicht) zu vergelten und begehst ggf. im negativen Ausgang für dich noch Sachbeschädigung. Du könntest da aber vielleicht in diesen Situationen doch auch einfach etwas weniger „unentspannt“ sein, nicht?
Merkste hoffentlich selbst. Wenn nicht, auch egal.
Fazit dieses Zirkus: Idealerweise parken Autofahrer nicht dort, wo sie nicht sollten/dürfen und Menschen beschädigen nicht mutwillig anderer Leute Eigentum, aber
Das war es dann auch von mir dazu. Pflegt einfach weiter eure Feindbilder, das bringt es bestimmt im gesellschaftlichen Zusammenleben.
Touché, aber wenn es halt wahr ist.
Also ich bin sowohl Auto- als auch Fahrradfahrer. Ich hasse mich andauernd selbst.
Ich auch, aber ich hasse das abwechselnd, also im Auto die Fahrradfahrer und auf Fahrrad die Auto Umweltnazis.
Ich nutze auch beides aber ärgere mich als Radfahrer viel mehr über die Autos als umgekehrt. Als Autofahrer gilt mein Hass auch vor allem den anderen Autofahrern, von denen 99% einfach zu dumm für ALLES sind.
Ich ärgere mich vielmehr über die schlechte Infrastruktur hier, die mich immer wieder in Konflikt mit dem einen oder anderen Verkehrsteilnehmer anderer gewählter Mobilität bringt.
Gerade diese (eigentlich unzulässigen?) Kreisverkehre bei denen ich als Radfahrer bei den Fußgängern eingeordnet und nicht auf der Straßen bleiben soll … kurz darauf aber wieder in den Verkehr eingeordnet werde
Das geht auch Blitzschnell.
Eben noch im T4 Richtung Chiemsee mit Rädern im Gepäck durchgängig schimpfend ab Traunwalchen auf die Radfahrer.
Ab Ankunft sofort mit grollender Faust gen die rücksichtslosen Autofahrer unterwegs.
Dann aber auch sofort wieder pöbelnd auf anderer Biker weil scheinbar jeder zweiten seine Klingel nur zur Zierde hat oder eventuell eben gar keine.
Gibt es eigentlich kein deutsches Wort für Pullover?
Gleiches gilt für das T-Shirt. „Hemd“ ist ja was anderes.
Leiberl.
in Ostdeutschland: Nicki.