Also zumindest hier in der Gegend ist das für Innerorts die gebräuchlichste Art, wie Blitzer aufgebaut werden.
Mobil kenne ich es halt hauptsächlich als Anhänger, und nicht so sneaky in einem Stalker Van. Aber wie gesagt, sonst noch nie aufgefallen.
Bei uns gibt es mittlerweile zwei Panzerblitzer, die sieht man hier meistens im Stadtgebiet:
Ansonsten standen häufig alte blaue Kombis an Stellen, wo man gar nicht parken durfte (bspw auf einem Grünstreifen) und haben sich unauffällig in die Umgebung integriert
Grauer T5 mit Rosenheimer Nummer ist bei uns Blitzer.
Die haben die Dinger alle aufgekauft in der Farbe.
Das ist doch für die Unauffälligkeit! Wie die Zivilpolizisten bei Auswärtsfahrten. Sind so unauffällig, dass man sie 10 Meter gegen den Wind erkennt.
Mit Landeskennzeichen
Hab heute gelernt, dass Lachgas in Deutschland ganz legal gekauft werden kann, um sich damit zu benebeln (fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz) - und das sogar ohne Altersgrenze. WTF?
lol
lol
Tupperware ist kein deutsches Unternehmen.
Wow, amerikanischer als Tupperware geht es ja wohl nicht. (Sagt der Mann, der Eric Esch aka Butterbean 20 Jahre lang für einen Briten gehalten hat).
Ich dachte aber auch jahrelang, dass das ein deutsches Unternehmen und Produkt ist. Auch wenn es das ueberall im Ausland auch gibt.
Tupperware ist doch so ein Deonym, das für Verpackungen gebraucht wird, die günstiger - und besser sind als das, was Tupperware hat. Wobei die Tupperware Partys einzigartig sein müssen, ich wurde jedoch nie zu einer eingeladen.
Das Geschäftsmodell war unsanktioniertes Daydrinking für Hausfrauen im suburbanen Gefängnis der USA der 50er und 60er und anscheinend hat die alkoholinduzierte Markentreue bis knapp vor heute gehalten.
Die Produkte waren in aller Regel von sehr guter Qualität und wie Thrasher schreibt, war der Vertriebsweg in den Anfangsjahren modern, neu und ein Grund zum Trinken.
Mit der Zeit haben dann Konkurrenten die „Marktlücke“ entdeckt, vergleichbare Produkte einfach über den normalen Einzelhandel zu vertreiben. Am Ende war Tupperware selbst so verzweifelt, dass es die Ware teils auch im Einzelhandel gab.
Tupperware hat dann den Weg eingeschlagen, den Multi Level Marketing immer geht, wenn nicht mehr expandiert werden kann - man holt aus dem bestehenden Stamm raus, was geht. Die eigenen Vertriebler wurden genötigt, immer größere Mengen abzunehmen, sonst drohten sie ihren „Goldstatus“ oder whatever nicht halten zu können. Die Produkte häuften sich dann in den Häusern der Vertriebler, die das Zeug nicht mehr los wurden.
Letzten Endes gingen die Schulden hoch auf den Konzern selbst. Jetzt ist man brutal überschuldet, Ende vom Lied.
Meine Mutter war vor vielen Jahren mal Tupperware-Beraterin (so hießen die damals) und hat ständig solcher Partys gegeben, zu Hause und auswärts. Die Qualität war echt immer sehr gut, auch gab es früher eine bedingungslose, lebenslange Garantie auf jedes Produkt, das wurde aber vor ein paar Jahren deutlich verschärft.
Da wurde schon immer mit viel Druck gearbeitet, auch vor rund 25 Jahren schon. Da war das Unternehmen aber noch relativ gesund.
Die Geschichte des Marketing im 20. Jahrhundert in einer Natschel.
Klassisches legales Schneeballsystem. So lange ein Produkt zur Gewinnerzielungsabsicht im Spiel ist und alles auf Provision läuft kann man das legal machen bis das System zusammenbricht.
Da es hier nicht komplett sinnloser Schrott ist hat sich das sogar ein paar Jahre länger gehalten als üblich.
Stimmt.
Es gibt das ganze ja auch noch mit Kerzen und Dildos. Also getrennt voneinander.
Ob es langlebiger wäre, wenn man die Events zusammenlegt?