Ach richtig geil von einer Größe wie DJ Mustard beim WarmUp-Set einen Haftbefehl Track mitaufzunehmen, neben den endlosen Bangern aus seinem Repertoire.
Tatsächlich haben die Leute vor mir den Spagath ganz gut hinbekommen. Da wurde auch viel gefilmt, aber gleichzeitig mitgemacht und wenn das Handy weggesteckt wurde auch ordentlich supportet. Am Ende (TV Off, They not like us) lagen sich vor mir fremde Menschen in den Armen und sind mitgegangen.
Es geht aber noch schlimmer, hab mir Aufnahmen von einer Show in den USA anguckt, da standen die Leute sogar im Innenraum nur apathisch mit dem Handy da.
geht mir genau so, habe auf der Heimfahrt dann auch nochmal die Musik von ihr durchgehört und da bleibt leider nichts hängen.
Aber ich fands auch gar nicht soo schlimm, dadurch hatte man immer mal wieder „Pause“, wo es ein bisschen ruhiger zuging, bevor dann der nächste Kendrick Auftritt kam.
Unsere Rückfahrt ging wahnsinnig schnell, wir sind auf den Bahnsteig drauf und direkt in eine freie Bahn zum Flughafen, wo wir dann nochmal umgestiegen sind.
Mein heimlichen Highlight war das PreShow DJ Set von Mustard, der nach ca. 20 Minuten des Standard US-Hip Hop Repertoires aus dem Nichts 069 von Haftbefehl rausholt und sich alle Besucher nur ungläubig angucken, bevor sich dann schnell die ersten Moshpits im Inneraum bilden
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Gut, dass er sich nicht nur ins Producen zurückgezogen.
Zweite Single von SSIO ist auch da
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Was SSIO da gerade auch über Instagram raus haut ist auch wieder super kreativ und alles on Point. Richtig stark.
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Am 27.03 erscheint endlich ein neues Marteria Album
https://www.eventim.de/noapp/eventseries/3955917/?affiliate=DQA
Tour ist auch schon im VVK
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Blumentopf sind zwar nicht mehr, aber Sepalot produziert immer noch ganz wunderbare Musik. Ich höre das letzte Album mit Tikhet rauf und runter.
Ja, und keine Ahnung, ob das noch in diesen Thread hier passt.
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Ich glaube das Album wird ganz ok.
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Eva Ries – alias Evil-E – war über Jahre Marketingmanagerin des Wu-Tang Clan. Eine Frau aus der badischen Provinz, die sich in der männerdominierten Welt des US-Hip-Hop behauptet und zur Schlüsselfigur eines globalen Kulturphänomens wird. Die Doku erzählt von einer ungewöhnlichen Karriere zwischen Metal, Grunge und Rap, von Familiendynamiken, Chaos bei Tourneen und kulturellen Missverständnissen – aber auch von Loyalität, Empowerment und der Frage, wie man als Frau seinen Platz in einer Welt voller Alphatiere behauptet.
Audio auf englisch stellen (Danke ARD dafür) und Abfahrt. Sehr kurzweilige Doku meiner Meinung nach, aber ich bin auch befangen.
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Es kommt endlich zusammen was zusammen gehört.
SSIO x K.I.Z
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Ich verstehe jeden der damit nichts anfangen kann, aber lyrisch ist das schon ganz groß.
„Ich bemerkte, dass ich außer einer Weinfahne nichts trug,
meine Haut deckte mich zu wie ein fleischfarbenes Tuch.“
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Das ist wirklich die beste Promophase die Deutschrap jemals gesehen hat.
Isch nüsch.
Ich kenne und liebe vielleicht 7-8 genreübliche Verdächtige und er hier gehört dazu.
Er hat einfach den Punk in der Stimme, einfach geil.
Ich muss ja sagen ich hab den nicht mehr verfolgt seit „Drogen nehmen“, also schon ewig nicht mehr. Jetzt höre ich mich aber so ein bisschen durch seine Musik der letzten 15 Jahre und gerade das Crossover Album ist echt richtig gut!
EDIT: und ich glaube die Tatsache dass du was mit ihm anfangen kannst ist der Grund warum es ein Großteil der Hiphop-Szene nicht kann. Aber ich find’s auch super, gegen Genregrenzen zu rebellieren!
Weil zu Mainstream?
Das wäre dann aber auch so eine Pseudo-Anfang-20-Scheiße.
Gemäß dem “warencoolbevorsiecoolwarrn & habichschongesehendakanntediekeiner”
Eher weil wie @Fry schon sagt:
Mainstream an sich ist ja gar kein Kriterium mehr bzw. dieses „weil’s Mainstream ist muss es scheisse sein“-Denken ist doch auch im Rapbereich schon lange nicht mehr valid.
Aber das er bei SCHEISSDRECK ein Doom Sample nimmt ist natürlich weltklasse.
Zu viel Singsang, zu viel Rock, zu künstlich, zu intellektuell, zu wenig „Ich fick deine Mutter“. You name it.
Ah ja.
Mit letzterem kann ich halt gar nix anfangen.
Siehste.
Und den Mutterfickern geht’s genau andersrum.
Ich kann ihn immer noch wenig einschätzen, dafür ist er aber auch zu vielfältig. Manches gefällt mir richtig gut wie eben das Crossover-Album off oder die neuen künstlerischen Sachen, mit manchem kann ich gar nichts anfangen. Und wenn man einige „Interviews“ mit ihm schaut (z.B. ist er irgendwo mal mit Hazel Brugger unterwegs), dann ist seine abweisende Dauerironie vor allem eins: furchtbar anstrengend.