HiFi - Konto leer, aber es klingt geil!

Ich bin ziemlicher Noob, aber ist sowas intrinsisch besser als z.B. B&O-Lautsprecher (ja ich weiss, Design über Sound und so), die schon eine integrierte Bluetooth-Verbindung haben? Oder limitiert da die BT-Verbindung die Qualität?

Grundsätzlich kann Bluetooth ein Qualitäts-Bottleneck sein im Vergleich zu Chromecast, das über WiFi übertragt. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht wie das mittlerweile realistisch mit den neuen Codecs aussieht, aptX u.ä.

Ich selbst nutze das Chromecast Audio Dongle, je eins im Wohnzimmer und im Büro, damit ich an Verstärker und klassische passive Lautsprecher streamen kann. Hatte die mal für je 25 Euro abgegriffen um mehrere Räume gleichzeitig zu beschallen – sehr praktisch. Total unverständlich dass die Produktion eingestellt wurde und es immer noch keinen Nachfolger gibt.

Einziges Manko ist, dass meines Wissens kein gapless playback möglich ist.

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Ich würde es so formulieren: Je besser der Rest der Kette, v.a. Lautsprecher/Kopfhörer, umso mehr verlierst du durch Bluetooth.

Wenn du ein iphone/iPad hast kann ich den AirPort Express 2 (gibts bei eBay für 50€) empfehlen. Der unterstützt AirPlay 2 und das Ganze funktioniert bei mir einwandfrei…

Ah gut, Gott sei Dank hab ich beschissene Boxen und Kopfhörer. :erleichtert:

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Da ich gerne und oft Musik höre, bin ich ganz froh anständiges Equipment zu besitzen… :ulaugh:

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DOCKIN D FINE 2 anyone?
=> Amazon.de

Hören im Moment Musik nur über einen ausrangierten echo dot, für die Kids und Hintergrund-Dudelei okay.

Lese nur gutes über den Klang und bin da eher über den Preis überrascht.

Ist das wieder nur so eine hyperaudiophile Labor-Geschichte oder knallen Wu Tang und RATM wirklich besser darüber als über den echo dot? :grimacing:

Klingt jetzt wahrscheinlich dekadent, aber Empfehlung für den Schreibtisch:

Vorteil: man braucht keine Stereoanlage im Wohnzimmer mehr, weil man immer am Schreibtisch sitzt
Nachteil: besonders produktiv ist man im Home Office nicht, weil man oft mit Augen zu einfach nur Musik hört

Und dann noch einen Verstärker auf den Schreibtisch oder übersehe ich da Anschlüsse?

Interessant, die hätte ich jetzt eher im Wohnzimmer erwartet. Da würde ich gerne mehr erfahren @Laas

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Also, ich war jetzt lange mit diversen Hecos (Victa Prime und Metas) zusammen mit einem Yamaha RXV779 unterwegs. Das war ok und von einer Menge Hifi-Gedöns halte ich ca. Null (Kabelklang z.B. - wenn man grundlegend brauchbare Kabel verwendet natürlich).

Dann kam immer wieder der Ausblick auf den Herbst ums Eck, leider bin ich davon überzeugt, dass Home Office wieder deutlich hochgehen wird. Ich hasse Home Office, wohne 20 Minuten zu Fuß von der Arbeit weg, mag die Leute da sehr gerne und meinen Job sowieso. Deswegen dachte ich mir, ich mach mir meinen Arbeitsplatz wenigstens so angenehm wie möglich. Höhenverstellbarer Tisch, guter Stuhl und vernünftiger Sound für die Zeiten ohne Videokonferenzen. :ronaldo:

Von Bang und Olufsen Sound im Monitor über zwei Heco Victa Prime 200er ging die Reise zu zwei Bowers & Wilkins M1. Leck mich am Ärmel, waren die scheiße. Ich hab seit Jahren einen B&W P7 Wireless, der mir schon viele schöne Musikerfahrungen bereitet hat, aber die M1 sind leider aus meiner Sicht Designmüll.

Irgendwie kam ich bei meinen Recherchen dann auf die Dali Menuet. Die ganzen normalen haben mir nicht gefallen, Hochglanzklavierlack und dieses rosso und walnut, naja. Die Special Edition hat tolle Hölzer, aber auch Hochglanzlack. Egal, vielleicht mattiere ich die noch, auf jeden Fall sind das die umwerfendsten kleinen Lautsprecher, die ich je gehört, geschweige denn besessen habe. Man sitzt in der Musik drin, gleichzeitig ist da vorne die Bühne und wie gesagt, für das konstruktive Arbeiten im Home Office eigentlich ungeeignet. Gleichzeitig aber unfassbar inspirierend.

Das ganze hängt als Zone 2 am Yamaha. Oft schalte ich Zone 1 dazu, da hängt der B&W ASW 610 Subwoofer mit drin. Und ein paar Dali Opticon. Die strahlen aber zur Couch und „stören“ den Menuet-Sound am Schreibtisch nicht.

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Hab die Opticon 2 MK2 jetzt doch noch mit Epicon 2 ausgetauscht. Jetzt hoffentlich wieder 10 Jahre Ruhe, wie vorher mit den Hecos. Auf jeden Fall klingt es auffa Couch jetzt ähnlich geil wie am Schreibtisch.

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Pictures or it didn’t happen!

Ich war immer ein Fan von Dali, wäre ich nicht bei Klipsch gelandet, stünden jetzt wohl die Rubicon 6 oder 8 bei mir.

Das TV-Rack muss ich mal austauschen, dann kommt auch der Heco-Center noch weg. Momentan ist er deaktiviert und nur dazu da, den Fernseher auf die richtige Höhe zu bringen. :ronaldo:

Während die Lautsprecher angenehmes Understatement verbreiten in satin black, ist das Anschlussterminal eher üppig ausgeführt.

Das kannte ich schon von den Menuets, aber es macht Spaß, zu schrauben. :hollerbach:

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Ich hoffe, ich bin mit meiner Frage hier richtig, auch wenn das Budget etwas beschränkter ist als bei euren Projekten. Ich suche Kopfhörer für meinen Grossvater, das sind die Parameter:

  • nicht mehr als 400-450 Euro
  • lieber kabellos als verkabelt
  • Musikquellen sind vor allem elektronisch, also iPad, MacBook
  • gehört wird quasi nur Klassik
  • noise cancelling nur passiv

Er hat auch eine grosse CD-Sammlung, aber ich bin mir nicht sicher, ob er da über seine normale Anlage hören will.

Die Amiron Home sind wohl € 100,-- zu teuer, Sony XM4/5 eventuell?
Wobei er für den Preis auch die HD660S/HiFiman Sundara/Beyerdynamic 1990 DT Pro bekommen könnte, wenn es ein Kabel sein darf.

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Dankeschön, das deckt sich ziemlich gut mit meiner simplen Recherche. Die XM4/5 sind sicher die am vielseitigsten einsetzbaren. Ich hab da nur ein bisschen Bedenken mit der Gestenbedienung.

Ganz blöde Frage, die mir gestern eingefallen ist: Wenn man kabelgebundene Kopfhörer an Geräten ohne headphone jack betreiben will, macht man das dann mit einem Adapter auf USB-C? Oder braucht man da spezialisiertere Adapter fur ordentliche Qualität?

Du könntest das auch mit einem Bluetooth Adapter machen. Die Kopfhörer kommen dann dort rein und der Sound kommt vom Gerät über Bluetooth zum Adapter.

Ein Kumpel hat mir Mal dieses Teil empfohlen, habe es aber selber noch nicht getestet:

https://amzn.eu/d/fdsCz6u

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USB auf Klinke kann je nach KH funktionieren, wird aber selten die beste Lösung sein. Idealerweise würdest du am iPad/Macbook einen sog. Dongle DAC wie den Audioquest Dragonfly verwenden. Wäre klanglich im Verbund mit einem anständigen KH wahrscheinlich die beste Lösung.

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Irgendwie habe ich mir in den letzten Wochen versehentlich sowas wie einen Hifi-Todesstern zusammengebaut. :uconf:

Aber ich sitzliege nach einem langen Tag weiterhin saugerne auf der Couch und höre mich neu durch altbekanntes Liedgut. Es war es also wert.

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