He said WHAT ?!? - Der Trump/Musk/Söder-Outrage-Thread

Und sicher nur um „Great Business“ zu machen.
Aber wer weiß, vielleicht sind die Epstein Listen noch mit pikanten Details gespickt? Zahlungen, Vorlieben, Medikamente…
Guess we’ll never know.

Gibt’s die Tage irgendwelche besonders frappierenden Faschismus-Entscheidungen, die man mit der erwarteten Mediencoverage übertünchen will?

Vielleicht eine Generalmobilmachung bei Putin?

Wer ist man?

Der MAGA Clan.

Meine suggerierte Theorie ist, das könnte auch pseudo-Drama mit irrelevanten Sachen sein. Dass Musk die Politik um Elektroautos nicht so geil fand, dass Trump auf der Epstein-Liste steht, … alles non-News. Selbst so dahingeschriebene Sachen wie dass Trump impeached werden sollte. Würde es irgendjemanden wirklich überraschen, wenn die sich übermorgen wieder liebhaben und öffentlichkeitswirksam vertragen? Was bleibt dann noch von dem Beef, außer Lärm im Äther?

Dass ALLE Medien auf diese Beziehungskrise einspringen, war abzusehen. Dahinter ließen sich gut extreme Maßnahmen verstecken, die dann naturgemäß weniger öffentlichkeitswirksam sind. GANZ altes Playbook.

Persönlich glaube ich aber nicht dran, das sind vermutlich einfach nur zwei Monsteregos, die zwangsläufig aneinanderrauschen mussten. Hatte das noch viel früher erwartet.

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Ich gehe auch nicht von einem Plan aus. Wir hatten Schweiger seinerzeit besoffen auf Facebook, Elmo hat sich einfach mit Keta vollends das Gehirn rausgeballert und das beide chronisch online sind und ungefiltert alles tippen, was ihnen gerade einfällt, wissen wir ja.

Ich sehe trotzdem Chancen, dass sie sich bei einem offen ausgetragenem Konflikt gegenseitig weh tun.

:smile:

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Das ist n Gag, oder?

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Weil Transphobie gerade in einem anderen Thread Thema war hier nochmal das neueste zu J.K. Rowling. Die hat mittlerweile anscheinend wirklich komplett den Verstand verloren und verbringt den halben Tag nur noch auf Twitter, um sich da mit Leuten zu streiten, die ihre kranke Meinung nicht teilen.

Sie hat jetzt nochmal (!) Imane Khelif angegriffen und sie als Mann bezeichnet und bereits vor einiger Zeit eine Organisation gegründet, der sich nach eigener Aussage dafür einsetzt, dass biologische Frauen vor allen Arten von Ungleichbehandlung schützen soll, was einfach nur eine blumige Formulierung dafür ist, dass sie jede Art von Transrechten abschaffen will und die Organisation sichert jeder Frau zu Gerichtskosten in entsprechenden Prozessen zu übernehmen.

Die Organisation hat sie ausschließlich mit ihrem privaten Geld gegründet und wird diese damit finanzieren.

Ich habe bei Hogwarts Legacy noch beide Augen zugedrückt, weil die Entwickler immer wieder betont haben, dass Rowling nicht in die Entwicklung involviert ist, aber da

werde ich zukünftig alles von ihr boykottieren und von mir geht kein Cent mehr an diese Person.

Ich hoffe wirklich sie bleibt der Welt nach ihrem Tod mehr für ihr hasserfülltes Wesen, denn ihre literarischen Werke in Erinnerung.

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Und wer ein paar Euro ueber hat und ein wenig dagegen steuern will, der kann mal bei Mermaids UK reinschauen.

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Ernst gemeinte Frage, weil ich nicht wirklich in dem Thema drin bin:

Wenn sie sich

warum ist das

?

Oder anders formuliert: Inwiefern ist man gegen Rechte von Trans-Personen, wenn man sich für Frauenrechte einsetzt?

Heißt es (oder ist es Praxis), dass transsexuellen Frauen die gleichen Rechte wie „biologischen“ Frauen verwehrt werden? Oder sind davon (von dieser Rechteungleichheit) „nur“ transgender Frauen betroffen?

Gar nicht. Aber wie mr_maniac geschrieben hat, verkaufen transphobe Nachbarbalkons wie JKR ihre Agenda fast immer als den Einsatz für Frauenrechte.

Wenn z.B. Transfrauen in die Nähe von Gewalttätern gebracht werden, die Frauen auf deren Toiletten auflauern, dann ist es natürlich nur im Sinne der Sicherheit von Frauen, wenn Transfrauen nicht mehr in die Frauentoiletten dürfen.

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Aber dieser Fund, den sie gegründet hat und betreibt, der existiert ja und soll Frauen bei der juristischen Durchsetzung ihrer Rechte unterstützen. Das lässt sich ja nicht als Strohmann hernehmen für die „eigentliche“ Agenda der Bekämpfung von Trans-Personen.

Oder was übersehe ich?

Und weiterführende Frage: Frauenrechte wurden ja ursprünglich mal erstritten, um Frauen eine - spezfische auf ihr biologisches wie auch soziales Geschlecht gemünzte - gesellschaftliche Gleichberechtigung zu ermöglichen.
Warum sollten denn jetzt Trans-Personen überhaupt für sich Frauenrechte erstreiten wollen? Sollten sie nicht spezifische Transrechte einfordern. Der Begriff „divers“ in der Geschlechtsbezeichnung wurde ja ursprünglich auch mal aus einem bestimmten Grund eingeführt, nämlich um der größeren Vielfalt der Geschlechter gerecht zu werden.

Um es deutlich zu sagen: Ich habe kein Interesse JKR zu verteidigen, dafür kenne ich mich viel zu wenig mit ihren Ansichten aus und ich habe auch überhaupt keine Aktien im Potter-Game. Aber was ich jetzt hier so gelesen habe, qualifiziert sie für mich nicht als jemand, die „wirklich komplett den Verstand verloren“ hat.

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:ugly: wirklich jetzt?

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Ich verstehe die Frage nicht.

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Weil Transfrauen → Frauen sind. Es braucht keine spezifischen Transrechte wenn wir Transfrauen einfach als Frauen anerkennen.

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Das mag sein und liest sich auch total gut.

Aber in der Praxis und historisch betrachtet sind Frauenrechte nun mal auch ganz entscheidend aus der biologisch bedingten Rolle entstanden, in die Frauen gesellschaftlich jahrhundertelang gedrängt wurden.
Mutterschutz und alles was mit Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt zu tun hat, ist doch für eine Transfrau vollkommen irrelevant. Aber genau aus diesem veralteten Frauenbild der Frau als Mutter, die Heim und Herd hütet und den Mann (auch mit sexueller Komponente) und die Kinder zu versorgen hat speist sich ja ein Großteil des Antriebs der Frauenbewegung.

Ich kann mir vorstellen, dass eine Transfrau ganz andere Probleme hat und vielleicht ganz andere Rechte einfordern möchte.

Äh, doch.

Es geht ihr ja gerade darum Transfrauen von allen Frauenrechten auszuschließen. Und das ist dann explizit nicht pro Frauen, sondern einfach nur anti Transfrauen.

Das ist, als wenn in den USA im 19. Jahrhundert jemand ein Gesetz explizit für Frauen geschrieben hätte, dieses aber alle schwarzen Frauen ausschließt.

Es geht nicht darum, ob JK Rowling, du, oder ich Transfrauen begreifen, oder akzeptieren, dass Transfrauen auch Frauen sind. Es geht darum, dass sie es sind und JK Rowling unternimmt aktiv Maßnahmen, die Transfrauen den Status als Frauen verwehren.

Sie hat sich mit Freuden an der Hetzjagd um Imane Khelif beteiligt und kann selbst jetzt, fast ein Jahr (!) nach den olympischen Spielen noch immer nicht akzeptieren, dass sie in Paris Gold gewonnen hat und bezeichnet sie erneut als Mann.

Die Frau ist Milliardärin und nutzt ihre riesige Plattform seit Jahren fast ausschließlich dafür eine vulnerable Gruppe von Menschen zu diffarmieren und deren gesamte Existenz in Frage zu stellen.

Bei sowas werde ich auch nicht müde zu betonen, dass die Suizidrate bei Homosexuellen und Transpersonen signifikant höher ist, als bei heterosexuellen Menschen, was solche Aktionen immer noch ekelhafter macht.

Triggerwarnung Suizid:

Gerade letztens hat eine Transperson auf Twitter ein Foto mit der Sicht von einer Brücke gepostet, bevor die Person dann dort heruntergesprungen ist und sich umgebracht hat. Daraufhin haben unzählige ekelhafte Menschen das entweder gefeiert, zynisch kommentiert und sind sogar zu der Brücke gegangen, um das Opfer noch zu verhöhnen.

Ich wiederhole mich. Es ist scheißegal, ob man das Konzept Transfrauen bzw. Transpersonen komplett durchblickt hat, aber sie wie Menschen zu behandeln ist nicht schwer und sollte eigentlich auch selbstverständlich sein.

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Wieso? Einer Transfrau sieht man ja ihr Transfrausein nicht unbedingt an.
Vor allem aber: Der Gedanke, dass Transpersonen für die „wirklichen“ Frauen eine Bedrohung sind, ist ja gerade die menschenverachtende Propaganda solcher Leute. Die glauben ja scheinbar wirklich, dass es Menschen auf sich nehmen, den ganzen extram psychisch wie physisch belastenden Prozess der Transition durchzumachen, nur um in der Frauendusche rumspannern zu dürfen.
Bzw.: Das glaubt ja nicht wirklich jemand, sondern das sind Leute, die andere Menschen nicht einfach sein lassen können, was die sein wollen, sondern ihr Menschenbild allen aufoktroyieren wollen.

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Warum ist Gleichberechtigung am Arbeitsplatz für eine Transfrau kein Thema? Weil man allen Transfrauen ansieht, dass sie keine „richtigen“ Frauen sind und sie deshalb nicht besonders geschützt werden müssen?

Was ist mit Personen wie Hunter Schafer?

Die hätte also keinen Bedarf von der Gleichberechtigung für Frauen?

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