Final Fantasy

Nur Tifa, nur physische Combos per Shortcut. Bis Barrett seine Nahkampfwaffen bekommt, dann einfach alles getacklet.

Dieses unzufrieden Gefühl hatte ich übrigens zu 80% meiner Zeit mit dem Titel. Ein paar Bosskaempfe sind auf normalen Schwierigkeitsgrad recht spannend, ansonsten war da viel Potenzial aber recht wenig Ausgebackenes dabei. Ich glaube, dass ein zweiter Durchlauf auf Hard recht vielversprechend wäre, aber das kommt, wenn überhaupt, erst mit definitiver Ankündigung eines Rebirth PC Termines in Frage.

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So 37 Stunden waren es am Ende (mit 2 handvoll Nebenquests) und natürlich habe ich anschließend sofort mit Rebirth angefangen. Da ich da jetzt aber schon alleine 12 Stunden oder so im Grasland und Kalm verbracht habe, scheint das ETWAS länger zu werden. Dieses Abschnitts-Open World Ding zwingt mich aber auch leider dazu, alle Punkte auf der Map abzugrasen. :ronaldo:

Ich muss sagen, dass mich Final Fantasy dann jetzt gefangen hat. Bin bereits am überlegen ob ich danach 6, 9 oder doch 10 spielen soll.
Keine Ahnung warum ich die Reihe seit 20 Jahren ignoriert habe, das ist Musik- und storytechnisch bis hierhin schon sehr toll.

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9! :love: Wobei, bei der Auswahl kannst du meiner Meinung nach nicht viel falsch machen.

Ich habe über die Jahre natürlich am Rande mitbekommen, welche Teile man unbedingt mitgenommen haben sollte, daher ist die Auswahl nicht ganz zufällig.

Ich glaube was die Gruppendynamik angeht kommt 9 der 7 Remake/Rebirth Erfahrung auch sehr nah.

Nichts als Liebe für 9.

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Dinge, die ich an FF Rebirth absolut nicht mag. Teil 1.

DAS DESIGN DER MOGRYS. Warum sind das plötzlich Teddybären? Die müssen pummelig-verkniffene Augen haben und nicht aussehen wie Fozzy Bear.

Auch hier ist FF9 wieder das Paradebeispiel dafür, wie man es richtig macht. Sowohl vom Aussehen, als auch von den Persönlichkeiten her.

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So lange ich noch nicht durch bin, lese ich mir nur wenige Meinungen zu Rebirth durch, aber ich habe schon mitbekommen, dass die vielen Minispiele an jeder Ecke nicht jedermanns Sache sind. Die Qualität variiert teilweise zwar stark, aber ich finde es an sich eigentlich ganz cool. Nur gestern musste ich dann doch sehr lachen, als auf einmal auch das Pflücken von Pilzen zum Minispiel wurde. :ulaugh: Mit den adaptiven Triggern musste man ertasten, an welchen Stellen der Widerstand am größten ist und das dann aufsteigend sortieren, damit der Pilz beim Rausziehen nicht bricht. Das ist so bescheuert, dass es dann auch schon fast wieder gut ist.
Ich glaube, wenn ich durch bin mach ich mal ein Review aller drölftausend Minispiele samt Ranking. :hardlove:

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Ich bin jetzt in den Minen angekommen und damit soweit, wie ich auch beim Original war. Grandioses Spiel, freue mich schon auf die nächste Session.

Zum Sumpfboss: Auch wenn’s natürlich viel spektakulärer inszeniert ist, ich fand die Situation rund um Midgardsormr im Original irgendwie besser gelöst. Da haust du auf deinen Chocobos ab und hoffst, dass das Ungeheuer dich gar nicht in die Finger bekommt, nur um dann zu sehen, dass Sephiroth das Ding eigenhändig aufgespießt hat. In Rebirth brauchst dann auch Chocobos, nur um sie dann doch zu verlieren, weil es an dieser Stelle kein optionaler Kampf ist, der dich komplett aus den Latschen haut und dir damit noch klarer macht, wie stark Sephiroth eigentlich ist. Stattdessen bietest du dem Monster bis zum Ende die Stirn und wirst dann von Sephiroth gerettet, indem er Midgardsormr den Rest gibt. Dort wirkt er auch noch stark, aber irgendwie hat’s für mich so ein wenig den mythischen Faktor geschwächt. Hätte es cooler gefunden, wenn man in einer epischen Sequenz von der Schlange flieht, nur am Ende zu merken, dass Sephiroth gar nicht lange fackeln muss, um dieses Ungeheuer mal eben aus dem Weg zu räumen.

Nichtsdestotrotz ein wunderbar liebevolles Spiel und lässt mich die Memory Lane entlanglaufen, weil es für mich auch wieder so ein Spiel ist, dass mich durch den reinen Singleplayer und den Storyfokus an alte PS1/2 Titel erinnert, bevor Onlinegaming an Konsolen und Service-Games ein Ding waren.

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Zum Spoiler: Stimme ich zu. Das hatte ich hier auch schon angedeutet:

Neben vielen Szenen und Szenerien, die im Vergleich zum Original deutliche Upgrades bekommen haben, gibt es mittlerweile auch noch ein paar mehr Szenen, die mir im Original besser gefallen haben. Manchmal sind es ganz kleine Änderungen, bei denen ich mich dann aber nach dem „warum“ frage.
Beispielsweise im 8. Kapitel: Es gibt einen Amoklauf in der Gold Saucer, Zeugen zufolge begangen von einem Typen mit Gewehrarm. Im Original denkt man, dass es Barret ist, der vorher sowieso schon super angepisst war. In Rebirth wird schon vor dem Massaker kurz gezeigt, dass noch eine zweite Person mit Gewehrarm durch die Hallen schleicht, den Barret dann verfolgt. Kann man dem Spieler nicht mal für zehn Minuten in dem Glauben lassen, dass einer der Hauptprotagonisten so eine schreckliche Tat begangen hat? Hat sowas heutzutage mit Alterseinstufungen zu tun? ich weiß es nicht. Aber es ist ein bisschen schade.

Diese kleinen Änderungen schmälern meinen Gesamteindruck aber nicht. Das können höchstens die großen Änderungen, aber bis Mitte Kapitel 10 ist mir da noch nichts sauer aufgestoßen. Ich bin gespannt, wie meine Meinung dahingehend am Ende ausschaut.

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:ulaugh:

Heute geht es für ein paar Tage in den Urlaub, deswegen gestern extra nochmal ne verdammt lange Session abgehalten. An Kapitel 11 (100% bis hierhin) ist nach guten 97 Stunden jetzt ein Haken dran und ich bin immer noch extrem begeistert.

Auch wenn Square durch VII Remake schon viele Systeme und andere Assets fertig hatte, checke ich nicht, wie sie dieses Spiel nicht mal volle vier Jahre später releasen konnten. Ich finde das absurd. Die Quantität (und meistens auch Qualität) des Contents übersteigt jede meiner kühnsten Hoffnungen. Für mich war immer klar, dass der zweite Teil der Saga das Highlight sein wird, aber wie sie liefern, ist ganz groß.
Von den Kämpfen und der Musik habe ich schon genug geschwärmt (obwohl…) , aber ich muss auch mal herausstellen, wie sensationell einfach die Charaktere und deren Interaktionen sind. Ich mochte die Truppe schon 1997 gerne, aber ehrlich gesagt wischt Rebirth mit den alten Polygonfiguren samt Textboxen komplett den Boden auf. Die Persönlichkeiten sowie Beziehungen untereinander sind deutlich besser ausgearbeitet. Tut mir fast weh zu sagen, Meister Vivi, aber ich glaube das ist meine neue Lieblingsparty. Jede noch so kleine Cutscene ist ein Genuss. War schon in Remake gut, aber da wurde nochmal ne Schippe draufgelegt. Zudem wurde das Overacting etwas zurück gefahren und die „Anime Grunzer“ fast komplett abgestellt.

Die Erkundung der Open World macht mir tatsächlich auch noch Spaß, was ich zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt erwartet hatte. Das liegt vor allem an den Chocobos, die jede Region eine neue Fähigkeit haben. Und diese wird tatsächlich von Mal zu Mal besser. In der Nibel-Region ist man da sehr flott unterwegs, was das abklappern der POIs zum Kinderspiel macht.

Im Vergleich zu Remake sind die Sidequests ne Steigerung von drölfzighundert Prozent. Der Payoff ist oftmals signifikant, vor allem bei den Quests zu den Protorelikten. Die sollte man definitiv nicht skippen. Das erinnert mich an die ein oder andere Quest in Xenoblade Chronicles 3, die auch starke Hauptstory-Vibes hatten.

Die im Vergleich zum Original neuen Storyelemente finde ich bis jetzt mindestens okay, oftmals sogar gut. Es wurden ein paar Logikfehler von damals ausgemerzt und ein paar unterentwickelte Handlungsstränge spannend erweitert.
Am vielleicht schwächsten ist die Geschichte meiner Meinung nach sogar witzigerweise, wenn sie sich zu sehr am Original orientiert. Damals war die komplette Reise, die wir jetzt auch in Rebirth durchleben, nämlich ziemlich hanebüchen zusammengeschustert. Da ist man halt zum nächsten Ort gereist, weil es der nächste Ort war. Jetzt hat man versucht, die Zwischenstopps ein bisschen besser zu verargumentieren, aber so richtig funktioniert das für mich nicht. Wirklich schlimm ist das nicht, weil die Reise super viel Spaß macht, aber ab und an erwische ich mich schon mit dem Gedanken: „Was wollten wir hier eigentlich?“.

Aber davon abgesehen, plus ein paar spezifische kleine Abschnitte (Kapitel 11: Kistenwürfe mit Cait Sith waren ziemlich kacke und zu lang) bin ich im siebten Himmel (pun intended, sagt man da wohl).
Jetzt kickt auch langsam der dynamische Schwierigkeitsgrad rein. Am Ende vom 11. Kapitel habe ich mich bei zwei Bosskämpfen wie bei Elden Ring gefühlt. :ulaugh: Da musste ich schon bis ans äußerste gehen, um da durchzukommen. War aber geil und sehr atmosphärisch.
Jetzt ne Woche warten, bis ich weiterspielen kann. :moeller:

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Grad 'n trophy breaking bug am Start, die letzte side quest im Spiel wird nach dem Update auf den neuesten Patch nach abschließen nicht als erledigt registriert, so dass unter dem neuen Patch die Trophy für die Komplettierung der Nebenmissionen nicht mehr errungen werden kann.

Wird wohl hoffentlich demnächst korrigiert und kann von Disc-Besitzern dadurch umgangen werden, indem die Save-Files gespeichert werden und das Spiel neu und Offline auf Version 1.0 installiert wird. Hier ist leider alles digital und geupdatet - ich höre gerade noch das Fluchen aus dem Wohnzimmer. Zum Glück hänge ich immer noch arg hinterher. :u5:

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Seit vorgestern ist übrigens der Vorverkauf von Dawntrail freigeschaltet.
Und es gab gleich mal Servercrashes der Verkaufsseiten.
Freue mich schon auf den Release, wenn es wieder stundenlange Warteschlangen gibt.

Das ist aber doch immer so wegen der geringen Verfügbarkeit der Collector’s Box. Ich hoffe einfach sehr, dass sie aus Endwalker gelernt haben - ich glaube, das war dem Team schon sehr unangenehm.

Man munkelt ja auch, dass sie mittlerweile noch mehr Budget zur Verfügung haben. Das sollte doch für ne stabile Serverstruktur reichen. Mit den ganzen Xboxern kommen die Server gerade gut klar und die Wartezeiten sind normal.

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Habt ihr eigentlich mal wieder den Performance Mode nach dem neuesten Update getestet? Soll ja grafisch verbessert worden sein, mit der Auswahl zwischen weicheren und schärferen Texturen.

Ja, ich spiele mittlerweile so. Find ich gut. Das Grafik-Downgrade ist nicht mehr so eklatant. Mir reicht das so. :bush:

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Hab jetzt auch noch ein Stündchen im Performance Mode gezockt und muss sagen, so sehr ich mich auch an den Qualitätsmodus gewohnt hatte, mit 60 FPS ist’s dann halt doch noch mal ein anderes, besseres Gefühl. Kapitel 3 ist nun beendet, jetzt geht es in Richtung Junon.

Diese Schwarzkutten könnten btw. auch glatt aus RE4 stammen. :ulaugh:

Edit:

Ich liebe dieses Lightning und auch generell sieht alles im Performance Modus jetzt viel schöner aus. :love:

Ich habe mich ehrlich gesagt an die 30 FPS im Qualitätsmodus gewöhnt. Hatte ja auch 100+ Stunden Zeit dafür. :ulaugh: Den Performancemodus werde ich dann im Hard Mode nutzen.