Ich möchte Kalm nie wieder verlassen. Wahnsinn! Das ist nicht nur VII-Nostalgie, das ist einfach genau der Charme, den ich mir von einem FF erhofft habe (und der mir auch bei Remake ein bisschen gefehlt hatte).
Wie sie einfach aus einem Kalm, das im Original inkl. Interior aus ungefähr vier Screens bestand und bis auf die Musik eher wenig im Gedächtnis geblieben ist, eine der schönsten kleinen Städte der FF-Geschichte gemacht haben.
Auch vom Leveldesign schon Welten interessanter als alles in Remake. Wenn die anderen Orte ähnlich spektakulär interpretiert wurden, freue ich mich sehr auf das, was da noch kommt.
Bin jetzt ein „wenig“ durch die Open World gelaufen und habe irgendwann festgestellt, dass man am besten wohl tatsächlich erstmal die nächsten Story-Wegpunkte abklappert. Ich habe schon ein paar Dinge gefunden, mit denen man offensichtlich erst später interagieren kann.
Habe auch schon ein recht gut verstecktes Item gefunden: wenn man im Grasland runter zum Strand geht, kann man zu einer kleinen Insel schwimmen. Neben vielen Ressourcen ist da auch die Materia „Präzise Abwehr +“ zu finden, die das Parieren erleichtert.
Die Kämpfe machen mir schon wieder extrem viel Spaß. Da wurde deutlich mehr verbessert, als ich zuerst gedacht hatte. Beispielsweise kann man mit Cloud, wenn man nicht getroffen wird, praktisch unendlich lang in der Luft kämpfen (Ausweichen und dann Viereck gedrückt halten, dann die normale Schwertkombo oder Fähigkeiten nutzen und dann wieder von vorn). Tippt man Viereck nach dem Ausweichen nur an, so schießt er Klingenstrahlen. Kämpfe gegen fliegende Gegner sind damit kein Problem mehr, wie es teilweise in Remake noch war.
Aerith hat meiner Einschätzung nach auch ein ziemliches Upgrade bekommen. In Remake war sie einer der langweiligeren Charaktere im Kampf, hier kann sie sich von Magiekreis zu Magiekreis teleportieren und per „Bodyguard“ (R1+X bzw. R1+O) sogar die anderen Partymitglieder in die Magiekreise ziehen, von wo sie dann je nach Art des Kreises geschützt sind oder doppelt zaubern können. Da lässt sich schon jetzt eine Menge Schabernack mit anstellen.
Red XIII habe ich in der Hinsicht jetzt noch nicht so richtig durchschaut, aber ich werde genug Zeit mit allen verbringen, so dass ich seinen Kampfstil auch noch lernen werde.
Mein Guilty Pleasure waren ja lange Zeit diese Open World Spiele, wo man mehr oder weniger einfach nur Listen abarbeitet. Das jetzt im Kontext einer genialen Story und diesem Charakteren zu haben, kommt mir da also sehr entgegen.
Bin gestern auch quer durch Kapitel 2 durch und habe von allen Aufgaben Mal einen Querschnitt mitgenommen. Das Gebiet ist aber so groß, dass ich wahrscheinlich direkt ausbrennen würde, wenn ich da alles mache. Gestern habe ich gelesen der Aufwand für die Nebenaufgaben wäre auf der Karte alleine um die 5 Stunden.
Ich bin dann gestern noch bis zum Anfang von Kapitel 3 gegangen. Bei dem Kampf dazwischen hatte ich aber schon das Gefühl, dass ich mehr in der Open World hätte machen sollen. Das war ein hartes Stück Arbeit.
Unfassbares Spiel auf jeden Fall, das kann ich jetzt schon sagen.
Natürlich wollten meine Kids genau gestern nicht schlafen, also konnte ich nur kurz in Kapitel 1 reinschauen.
Erst einmal hasse ich Square dafür, dass ich mit 30 FPS zocke, weil es 1. so wunderschön im Grafik-Modus aussieht und 2. der Unterschied zum Leistungsmodus imo schon signifikant ist, besonders im Vergleich zu anderen Spielen (Spiderman 2 z.B.).
Soundtrack natürlich jetzt schon über alle Zweifel erhaben, will gar nicht wissen, was da noch alles kommt. Nach etwas über einer Stunde kann man natürlich noch nicht viel sagen, aber vom Gefühl her brauch da nicht mehr viel dieses Jahr kommen, Infinite Wealth und Rebirth haben das Jahr jetzt schon für mich geprägt.
Jo, hier auch Grafikmodus. Gerade wenn man in die offenen Gebiete kommt, wird es sonst echt unschön. Die 30fps haben bei mir gestern aber tatsächlich ein bisschen für Schwindel gesorgt. Ich hoffe, ich gewöhne mich noch mehr dran. Ein 40fps Modus wäre halt ein toller Kompromiss. Die 10fps mehr machen schon viel aus, wie ich bei Spider-Man lernen durfte.
Wieso ist Square da so schlecht in der Optimierung?
Ich spiel gerade FF16 und da muss man ja quasi schon Grafikmodus spielen weil die Unterschiede so eklatant sind.
Andere Entwickler bekommen das besser hin. Normal spiel ich immer FPS over Graphic.
Ich weiß auch nicht, woran das liegt. Da ist sicherlich mehr drin. Ich würde mir ja Digital Foundry angucken, habe aber Angst, Clips von Dingen zu sehen, die ich noch nicht kenne.
Die Probleme von FF16 und Rebirth sind übrigens anders gelagert. Ich fand jetzt nicht, dass der Leistungsmodus bei 16 so viel schlechter aussah, aber die FPS waren viel zu schwankend. Bei Rebirth hast du im Leistungsmodus ein doch recht deutlich schlechter aussehendes Spiel im Vergleich zum Grafikmodus, dafür aber sehr stabile 60fps. Schon ein Ärgernis, komme ich aber zähneknirschend noch mit klar.
Ich mache es wie immer: Sofort auf Performance schalten und nie überhaupt schauen, wie es im Grafik-Modus aussieht damit kein schlechtes Gefühl aufkommt.
Dadurch das mir der Vergleich mit dem Grafik-Modus fehlt, finde ich das jetzt alles gar nicht so unschön. Ist aber halt kein Xenoblade, so viel ist klar.
Glaube, dass das eher ein japanisches „Problem“ ist. Der Markt in Japan war immer schon sehr von Konsolen dominiert und für Konsolen waren die 30 FPS halt Standard. Da wird’s wahrscheinlich weniger Leute stören als hier, ist im Prinzip ja auch nur eine Gewöhnungssache, auch wenn 60FPS natürlich mehr her machen und sich smoother spielen lassen. Ich bin ja selber auch eher mit der Konsole als mit dem PC groß geworden bzw. hab immer mehr Konsole als Rechner gezockt und dieses FPS Thema kam bei mir tatsächlich auch erst mit der Xbox Series bzw. der PS5 auf. Vorher war mir der Unterschied gar nicht so bewusst oder es war mir egal.
Aus Laiensicht wird das wahrscheinlich alles auf 30 FPS programmiert und dann wird Stück für Stück Texturenqualität, Weitsicht, etc. runtergeschraubt, bis man auf 60 FPS kommt.
Nicht nur. Niedrige Framerate, schlechtes Framepacing und derartige Dinge koennen auch Schwindel, Kopfschmerzen und aehnliche physische Nebeneffekte hervorrufen. Gerade mit zunehmenden Alter wird man dafuer gefuehlt auch anfaelliger. Es ist also schon auch ein Stueck weit Komfort ein gut optimiertes Spiel zocken zu koennen und fuer einige auch ein Muss um nicht extremes Unwohlsein auszuloesen.
Sorry, daran hab ich gar nicht gedacht, aber stimmt natürlich. Ich bin bis jetzt von solchen Symptomen verschont geblieben, daher kam mir das gar nicht in den Sinn.
Die Zeit wird zeigen, wie hoch ich es im Ranking der FF-Minispiele packen werde, aber der Ersteindruck ist schon cool. Finde es sehr schön wieder ein Kartenspiel in einem FF zu haben. Ich habe mir auch direkt zwei Boosterpacks gekauft, statt das am Anfang wenige Geld in Ausrüstung zu investieren.
Ich hoffe ja trotzdem das wir auch eine Fortsetzung von Fort Kondor bekommen.
Bei Queen’s Blood stelle ich mich persönlich noch etwas dumm an manchmal. Konnte zwar alle Duelle gewinnen, aber nie im 1. Versuch. Zum Glück muss man da keine Karten abgeben.
Eben in Kalm angekommen. Hab das Original ja nie durchgespielt, aber diese Szene, in der Sephiroth Nibelheim zerstört, ist ja auch so bekannt. Und meine Güte, profitiert diese Stelle von der aktuellen Technik, das sieht alles so geil und stylisch aus, hab da in dem Moment kurz für Sephiroth gerootet.
Queen’s Blood liegt mir von allen FF Minigames bis jetzt am meisten, die beiden Duelle direkt in der Nähe der Raststätte problemlos gemeistert. Da hab ich mich bei anderen Spielen schon beim Tutorial schwerer getan.
Ich hatte gehofft, Rebirth schafft es ein bisschen besser, den Wandel rüberzubringen. Das ging mir aber schon wieder ein bisschen schnell vom eigentlich ganz okayen Soldaten-Dude zum Weltenunterdrücker, der Leute tötet. „Wait, ich bin das Ergebnis eines Experiments? Ja dann fuck everyone!!“
Okay, zum Genre Mix kommt zu Ubisoft Open World Formel auch noch eine große Portion Yakuza. Hier steckt wirklich so viel Unsinn drin, vor allem in den Nebenaufgaben:
Ich bin gespannt wie sich das vor allem später verhält, wenn die Story ja etwas ernster werden sollte.
Ich sage es ja immer wieder: Final Fantasy ist für mich der perfekte Mix aus ernsten Themen und kompletten Albernheiten. Das originale FF7 war dafür das beste Beispiel und mit Rebirth haben sie das anscheinend komplett eingefangen.
Ich habe eben beim Reiten durch das Grasland das Mog House entdeckt. Das ist genau die Scheiße, auf die ich Bock habe!
In der Hauptgeschichte ist bei mir seit Kapitel 1 fast noch nichts passiert, weil es mir viel zu viel Spaß macht, die Welt zu erkunden und die verschiedenen POIs abzugrasen. Durch die Einführung von einmaligen Monstern und den dazugehörigen Challenges hat man jetzt auch abseits der Story noch viel mehr vom geilen Kampfsystem. Gerade der optionale Boss Quetzalcoatl hat mir enorm viel Spaß gemacht, weil der mal ein bisschen länger dauerte und man dann auch endlich mal die Synchro-Fertigkeiten sowie deren Effekte ausnutzen konnte.
Ich glaube, ich habe im Grasland jetzt alles gemacht, was man aktuell machen kann und muss nun weiterziehen. Midgardsormr wartet.
Ghost of Tsushima vibes beim klettern an den farblich markierten Felskanten, dem folgen der Vögel, die einen zu diesen Mako-Zapfen leiten sowie den Baby-Chocobos, denen man statt den Füchsen zu den Schreinen in GoT, hier zu den Haltestellen folgen muss, inklusive anschließendem Kopftätschler. Prise Horizon noch dazu und damit auf bewährte Formeln verlassen, die in naher Vergangenheit designtechnisch nichts falsch gemacht haben. Better safe than sorry, kann man nichts sagen.
Kalm war zauberhaft ausmodelliert, sich in dem Spiel umzuschauen macht schon Spaß, ich freue mich auf den Rest. Auch Queen’s Blood macht tierisch Laune, schade dass es davon zu Anfang nur eine solch limitierte Anzahl an Gegnern gab, ich bin gierig. Wenn ich da wie in FF8 einfach jeden drauf hätte ansprechen können, würde ich da jetzt noch durch die Stadt tingeln. Leise Hoffnungen in Richtung Gold Saucer diesbezüglich.
Wie bekomme ich denn diese blauen Streifen für die Synthese-Angriffe voll, irgendwie muss ich das im Tutorial verpennt haben. Hatte, als ich nur so von Infofenstern erschlagen wurde die Sorge, dass es irgendwie zu viel des Guten sein würde. Hier noch ne Synthesekombo, da noch 'ne Verteidigungs-Duoattacke, Spezialmodifikation für Waffen, Skillbrett, Waffenstufenpunkte, … mir hat’s dann irgendwann gereicht, aber wenn man sich dran gewöhnt hat, wird das wohl schon passen.
Ach, und, kann das Spiel nichts für, aber ich hab seit paar Tagen so 'ne labberige R2-Taste, super nervig, wahrscheinlich ist die Feder durch. Mal googeln, ob ich das irgendwie „reparieren“ kann, hat da jemand Erfahrung?
Permanent öffne ich im Kampf versehentlich das Kommandofenster meines Mitstreiters, sobald meine Würstchengriffel auch nur den Hauch eines Gedanken daran verschwenden, in der Nähe von R2 geparkt zu werden. Klingt nichtig, aber nimmt irgendwie den Fluss raus. Mal drum kümmern.