Ein review von einer Bestrahlung empfinde ich etwas unpassend, doch das ging eben sehr schnell.
In einer Kabine den Oberkörper frei machen und die Schuhe ausziehen. Abholung und vor einem Terminal mit mehreren Bildschirmen, Knöpfen, Schalter und anderem technischen Zeug die Erklärung, was geschieht.
Die Ecke rum in den grossen Raum, auf der Liege war mein ausgehärtetes Cockpit, welches bei der Messung letzte Woche gemacht wurde. Hingelegt, Arme nach hinten und der kleine Kasten, der die Atmung misst, wurde erneut auf meine Bauch geklebt. Ich solle normal atmen und mich melden, wenn was ist.
Dann ging es los, die Maschine mit drei Schwenkarmen kreiste um mich rum, von rechts nach links und wieder zurück. Das war das CT, welches als Vergleich gemacht wurde. Dann wurde geschossen, vier Mal ging es um mich rum. Nichts gespürt.
Nach ein paar Minuten anziehen , bei der Pflege klingeln für die weiteren Termine (habe ich bereits in der App) und der Hinweis, dass ich alles tun kann, ausse heiss baden.
Das war so der nie neuste Methode, die da mm genau ist. Ob erfolgreich oder nicht weiss ich wohl erst in ein paar Wochen.
Wie immer bin ich keine Referenz und je nach Ort der Bestrahlung kann das unterschiedlich sein. Frau Aminati teilt ihr Weg öffentlich und bei ihrer Bestrahlung am Kopf war sie auf dem Bild sehr eingewickelt. Nebenwirkungen gibt es bei mir hoffentlich keine, wir werden es sehen, morgen geht’s weiter.
Nur etwas hat mir heute Angst gemacht. Im Wartebereich habe ich eine ältere Person gesehen und ich hatte das Gefühl, dem Tod direkt in die Augen zu sehen. Dieser Mensch sah nicht gut aus.