Der Beginn, vorallem rund um den Tree Sentinel, war schon ziemlich ruckelig. Mittlerweile läuft es bei mir aber einigermaßen ordentlich. Habe 3600X/5700XT als Combo und spiele auf 1440p mit Max-Settings (DoF/MotionBlur off, Grass auf high) und bekomme damit relativ einfach stabile 60fps in Gebäuden/Dungeons/Höhlen. In der Open World schwankt es schon eher zwischen 50-60 aber ist verkraftbar. Stutter ist immer noch vorhanden, aber weitaus weniger als zum Launch.
Immer noch nicht herausragend also, aber einigermaßen akzeptabel.
Diese Meldung ob man sich sicher ist ob man sein Pferd wiederbeleben möchte ist auch einfach eine super Sache. Gerade in Bosskämpfen mit Pferd. Wie oft mir diese Zehntelsekunde dann fehlt und ich dadurch gekillt werde.
Die Bosse sind aber wirklich die große Schwachstelle bisher für mich. Bisher war von den Hauptbossen einer wirklich gut.
Wenn man Randoms zum Ko-op summoned, werden deren Werte eigentlich irgendwie generft bzw. meinen Werten angepasst? Ich glaube, die haben nur maximal zwei Heiltränke, sonst noch was? Oder wird die Stärke des Bosses irgendwie skaliert?
Ich bin gerade in einem Dungeon, in dem ich offensichtlich noch nicht sein soll. Normalerweise würde man jetzt sagen: „später wieder kommen.“ Das Problem ist nun aber, dass über 30k Runen im Bossraum liegen und es mit jedem Durchqueren des Dungeons mehr werden.
Mir bleibt nichts anderes übrig, als das Ding jetzt irgendwie durchzuziehen. Deswegen versuche ich es mit mehreren Leuten zu schaffen, aber die ganz große Hilfe waren die jetzt auch noch nicht, weil die ebenfalls nicht besonders viel Schaden anrichten. Deswegen mein Verdacht, dass die generft werden. Kann das jemand bestätigen oder hatte ich bisher einfach Pech mit meinen Ko-op-Partnern?
Ich hab Elden Ring bisher komplett offline gespielt, aber bisher war es in den Souls-Spielen so:
Summons haben die Häfte ihrer Heiltränke (nicht nur zwei) und teilen normalen Schaden aus. Der Boss wird allerdings etwas gebufft, wenn man sich Hilfe holt.
Dein beschriebenes Problem hatte ich vorhin auch. Die Lösung war ein Talisman: Sacrificial Twig. Schau mal, ob du den im Inventar hast.
Also ich bin ja meistens sehr vorsichtig und taste mich Meter für Meter voran. Aber wenn ich merke, dass ich in nem Areal bin, in dem ich eigentlich noch nicht sein sollte, ist es echt super mit Sturmwind einfach nur durchzurushen, alle Items aufzusammeln und mich dann schnell wieder zu verpissen.
Ich bin aber immer noch erschlagen von den Möglichkeiten im Spiel. Und ich weiß gar nicht, wieviele von diesen Videos es bei Youtube gibt. Gefühlt Tausende und vieles hätte ich selbst nie im Leben bemerkt. Die Regenbogensteine um zu wissen ob der Sprung tödlich ist zum Beispiel. Da ist noch ne Menge Videostudium notwendig…
Je weiter ich komme im Spiel, umso mehr fallen einem gewisse Schwächen auf die sehr From-untypisch sind. Die fehlende Kreativität in den Bosskämpfen ist wirklich erschreckend, das wiederholt sich einfach irgendwann nur noch. Selbst Bloodborne Bosse und Dark Souls 3 Bosse sind da teilweise 1 zu 1 nachgebaut.
Und dann gibt es auch noch einen Hauptboss, der sich nur mit Fernangriffen besiegen lässt. Eine Balancing Katastrophe. Als reiner Nahkampf Build ist man also gezwungen jemanden dazu zu holen und zu hoffen, das derjenige irgendeine Fernwaffe dabei hat.
Ich glaube ich bin jetzt so langsam auf der Zielgerade und irgendwie auch Recht froh drüber. Wenn ich mein persönliches FromSoft Ranking so anschaue kommt es glaube ich weder an Dark Souls 3 noch an Bloodborne vorbei. Also ein gutes Spiel ist es trotzdem, ich spiele gerade ja auch nichts anderes und habe schon eine absurde Spielzeit, aber das große Meisterwerk sehe ich da jetzt wirklich nicht.
Ich finde es unfassbar dumm, dass es keine normale Pause gibt, wohl nur weil es „schon immer so war“. Ist nicht so, als ob es das Spiel leichter machen würde oder sonst was. Dieser Workaround zeigt nochmal, wie komplett sinnlos das ist. Werde ich definitiv ausnutzen.
Elden Ring ist das beste Singleplayer-Videospiel, dass ich je gespielt habe (83h, 2 Bosse)
Elder Scrolls Oblivion und Skyrim werden damit zu den besten Sandbox-Spielen, die ich je gespielt habe und Witcher 3 zum besten storydriven Spiel, dass ich je gespielt habe. COD MW 2019 bleibt mein liebstes Multiplayer-Casualgame und Valheim das geilste Coop-Game
Mal kurz random hier reingepostet, damit ihr’s wisst.
Es bleibt weiterhin unglaublich wie oft das Spiel einen zu überraschen weiß. Und ich kann mich immer noch nicht entscheiden, was ich eigentlich mit meinem Charakter anfangen will. So viele Möglichkeiten, und gefühlt entscheide ich mich jede Session um, meine Stat-Verteilung ist ein Durcheinander. Wollte eigentlich, wie fast immer in meinen ersten Durchläufen, auf STR konzentrieren und mit FAI komplimentieren. Aber DEX/INT lockt hinter jedem Felsen mit spaßigen Gegenständen. Und ARC scheint auch interessante Möglichkeiten zu bieten.
Wichtigster genereller Tipp: Levelt Vigor. 40 Minimum, Richtung 60 ist keine schlechte Idee.
Mind ist ebenso wichtig und hilfreich. Am besten immer im Akkord mit Trank-Upgrades investieren, damit ein Trank eure FP-Anzeige fast komplett füllt. Selbst Melee-Charaktere profitieren enorm von stärkeren Beschwörungszaubern und mehr Möglichkeiten Waffenskills einzusetzen.
Endurance stinkt dagegen leider etwas ab. Poise ist wenig wirksam, Mid-Roll für fast alles ausreichend bzw. Fast-Roll zu restriktiv.
Ich hoffe übrigens auch, dass viele Spieler nach Elden Ring den alten Teilen nochmals eine Chance geben. Speziell Bloodborne, aber vielleicht auch Dark Souls III. So gut Elden Ring auch ist, zentrale Elemente wie die Spielbalance, die Bosse und deren Herausforderung sowie das generelle Leveldesign erreichen nicht die Höhepunkte oder Konstanz der Vorgänger. Auf Grund der Open World Struktur war das auch kaum zu erwarten.
So geht es mir zumindest mit Sekiro, was ich mir jetzt nochmal besorgt habe. Einmal wegen dem Elden Ring Hype und auch weil ich nach Sifu das Parieren etwas mehr zu schätzen weiß, was mich beim ersten Spielen von Sekiro komplett rausgenommen hat. Vor allem weil hier die Bosskämpfe ja auch genau das sind, was mir bei Elden Ring gefehlt hat.
Und ja, ich glaube Dark Souls 3 ist wirklich unterbewertet. Da hätte ich jetzt eigentlich auch wieder Lust drauf, dafür habe ich aber wirklich zu viel anderes auf dem Schirm. Vielleicht in den ruhigeren Monaten nochmal.
Ich werde mich mal an Sekiro wagen sobald ich mit GoT durch bin und hoffe das mich das gameplay begeistert, dann hol ich mir safe auch elden ring, aber was mich „stört“ ES GIBT EINFACH ZU VIELE GUTE GAMES und ich habe zu wenig Zeit und auch nicht die Lust und Ausdauer alles am Stück zu spielen.
Zweierlei. Habe es damals auf der PS4 nach 20 Stunden frustriert aufgegeben, da das Gameplay sich nicht gut angefühlt hatte und es keinen Weg gab an Hürden vorbei zu grinden oder Hilfe zu holen. Im Sommer 2020 dann für den PC geholt und es hat Klick gemacht, was vor allem an der stabileren und höheren Framerate lag. Absolut geniale Bosse, gewohnt gute Atmosphäre und top Leveldesign. Aber der Fokus auf den Parry-Spielstil muss einem schon gefallen, ansonsten wird man wenig Freude damit haben.
Ich kann echt nicht mitreden bei Soulsgames, aber Radahn finde ich so unglaublich gut designed von den Mechaniken bzw. Kleinigkeiten, die ihn ausmachen. Der Schrott, den man zum Schutz seiner violetten Pfeile nutzen kann. Sein Pfeilregen, der einen zum Umdenken in einen „andere Richtung“ zwingt. Das Nutzen der Dünen und auch der Summons-Avengers (Wie geil ist das bitte, auf die ganzen liebgewonnenen NPCs zu treffen?!). Und dann ist der auch noch extrem empfindlich auf ‚Verrotten‘. Ich war sehr stolz auf mich, dass ich mir einfach die Zeit genommen habe, ihn 8-10 Tries zu lesen. 10 weitere Tries und er war down und damit der bisher „leichteste“ Boss imo.