Einzelaktien und Branchen-/Lokale ETFs

So, ich bin jetzt hoffentlich nicht „late to the party“ :see_no_evil:.

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Wollte im Juni dank Bargnanis Posting bei ~0,90€ mit ein paar Tausendern einsteigen, hab aber dann wieder mal kalte Füße bekommen und die Kohle lieber wieder in den Vanguard FTSE gebuttert. Naja, verpasste Aktienchancen bin ich mittlerweile gewohnt ;-)

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Okay, dann ist meine Party ohnehin nur ein Kindergeburtstag :sweat_smile:.

Was halten die Coaches eigentlich von Metaverse und NFTs? Ich meine nicht moralisch, sondern vom monetären Potential her. Die Grundstücke kosten ja teilweise bis zu 2,4 Mio. €, das Nachbarsgrundstück von Snoop Dogg ging für 400.000 $ weg. :sweat_smile:

Steht und fällt wahrscheinlich alles damit, ob da wirklich Leben und Population (sofern man das so sehen kann) entstehen wird. Aktuell ist es reine Spekulation, kann aber wirklich was großes werden. Teilweise mischen auch bereits Unternehmen mit, da es zukünftig (so die Vision) auch als virtueller Treffpunkt im Business dienen könnte. Nicht umsonst investiert Facebook so viel Geld und Ressourcen in das Projekt, man heißt ja inzwischen sogar Meta.

Skeptisch macht mich, dass die ganze Herde ja jeden Trend mitmacht und immer „:soon: :rocket::full_moon_with_face:“ vorhergesagt, außerdem macht gefühlt jeder eigene NFTs.

Ist da jemand dabei oder bewusst nicht dabei, und warum?

Könnte wieder so ein Zeitpunkt sein, wie zu Beginn von BTC…

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Hoooboy howdy, where to start?

Und: Leitender Prüfarzt der Typ-1-Diabetes-(T1D)-Studie von Sernova bestätigt, dass Patienten mit Vorgeschichte von Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung nun insulinunabhängig sind - IR-WORLD

Hier ist die Pressemitteilung.
Patient 1 ist 21 Monate insulinunabhängig, Patient 2 mittlerweile 2 Monate. Patient 3 steht kurz vor der Insulinunabhängigkeit.

Außerdem wurde nun der 7. und letzte Patient für die Studie gefunden.

Meiner Meinung nach sensationelle Neuigkeiten!

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Und, ZACK, nach amerikanischer Börsenöffnung, direkt 18 % (!) runter gekracht…F-U, Börse!!!

Sieht natürlich blöd aus! Ich denke mal, dass viele Leute mehr erwartet haben im Sinne von Lizenzdeals.

Dennoch sehe ich das Investment weiter super positiv, weil das, was dahinter steckt einfach gut ist.

Habe eben auch nochmal ein bisschen nachgekauft.

ich lasse es auch ewig liegen. wenn das was wird, kann es richtig hoch schießen, weil absolut bahnbrechende technologie. wenn nicht, dann wirds nicht sooo viel weiter runter gehen.
mehr sorgen bereitet mir biontech bzw. die komplett rote Watchlist. Bzw. beruhigt mich das eher, dass offenbar jetzt so langsam der lang erwartete marktcrash wohl seine schatten vorauswirft und es hoffentlich dann in 12 monaten das meiste wieder besser da stehen wird.

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Also Leute, die mehr davon verstehen, mögen mich bitte korrigieren, aber ist die Zahl der erfolgreichen Fälle nicht ein wenig überschaubar? Was sagt denn eine Studie mit jetzt 1,5 erfolgreichen Fällen und nur 7 Teilnehmern wirklich aus? In meinen Augen ist das doch, Stand jetzt, nicht mehr als ein guter Anfang.

Der Fall Theranos wird dann auch bei vielen ein ungutes Gefühl hinterlassen haben, wenn es um herausragend gute Nachrichten rund um Health and Medicine Produkte geht.

Da sehe ich wenig Grund zur Sorge. Die aktuelle Lage an der Börse ist auch stark davon geprägt, dass viele die Hoffnung haben, mit Omicron gut und vor allem schnell aus der Pandemie herauszukommen.
Das Unternehmen hat ja jetzt gerade erst wieder große Schritte bei der Impfung gegen Gürtelrose gemacht und investiert aktuell sehr viel in den Impfstoff im Bereich Krebs.

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Ja. Je schlimmer und seltener die Krankheit und der sogenannte „unmet clinical need“, desto eher lassen sich FDA und EMA auf kleinere Studien zur Zulassung ein. In den ersten beiden klinischen Phasen können das durchaus nur 20-100 Patienten sein. Aber spätestens für Phase 3 braucht man deutlich mehr, vorausgesetzt es gibt genügend Fälle pro Jahr. Und da platzen leider sehr viele statistische Blasen und robuste Effekte verschwinden.

Ja, aber das sind sehr unterschiedlich gelagerte Firmen in sehr unterschiedlichen Geschäftsfeldern. Theranos ist längst abgehakt und interessiert bei den biotech-Investoren heute niemanden mehr.

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Dann ist ja gut, dass ich Freitag gekauft habe :jeffkoch: .

Dazu noch einmal kurz aus meinem Lieblings-Pharmablog:

[…]Theranos had not been in existence long enough, with enough people and enough facilities, to come anywhere close to what was needed to have accomplished anything of the kind promised.

But if you’re used to software-style innovation, you might not realize that. You just need a few folks stuffed in a room with a bunch of workstations, that’s all. They’ll stay up all night, flailing those keyboards; they’ll get it done. That’s how innovation happens, right? If you have enough confidence and enough smarts and if you just work hard enough, you can accomplish anything you set your mind to. Honestly, the classic Valley mentality reminds me of an old HR training seminar writ large: there’s nothing can can’t be solved by a positive attitude and the right three-ring binder. You had the power inside you all along!

Out here in reality, though, blood clots up. Cells clog the microfluidic channels. Assays have detection limits and error bars. If you’re making software and exhorting your developers to speed up that subroutine, decrease that lag time, fix that bug, improve that algorithm, they just might do it. But you can’t exhort biomolecules. They don’t listen. You can’t offer them shares of stock or bonuses, you can’t threaten to fire them, and you can’t motivate them with aggressive deadlines. The same goes for cells and for nematodes, mice, rats, and all the rest of them. None of 'em care. They do what they do, and it’s our job to figure out what that is and to deal with it as best we can. In other words, you may be holding the thick end of the whip if you’re writing a new app, but you never will be holding it if you’re trying to make a new diagnostic or a new drug. It’s a humbling experience that everyone who’s done biopharma research has had to come to terms with.

In the pipeline

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God made the bulk, the surface was invented by the devil.
:unerd:

Aber zurück zum Thema.
BASF hat Anfang des Jahres angekündigt in großem Stile Aktien zurück zu kaufen. Daher im Januar schon mit +7.5% unterwegs, und trotzdem ist der Kurs noch recht moderat, da er zuvor relativ schwach da stand.
Gleichzeitig heißt Rückkauf auch, dass die Aktien eingezogen werden. Dadurch wird die jährliche Dividende auf insgesamt weniger Aktien verteilt und das Ergebnis pro Aktie demnach höher ausfallen.
BASF ist ja ohnehin schon seit Jahren ein Garant für eine hohe Dividende.. Diese düfte durch den Rückkauf noch weiter steigen.

Die Aktie wird ihren Wert sicherlich nicht verdoppeln, allerdings ist so ein Tanker auch kaum klein zu bekommen und der Kurs wird auch nicht wahnsinnig fallen. Bin selbst schon viele Jahre dabei und habe Höhen mit fast 100€, und die Tiefen mit 40€ (Corona) mitgemacht. 3.5% - 5% Rendite gabs jedes Jahr.
Soll heißen: Weniger was für die Robinhood-Zocker, aber wer ein unspektakuläres Invest als Alternative zu Negativ- und Nullzinsen sucht könnte hier immernoch auf den Zug aufspringen.
Kaufen, liegen lassen, Dividende einstreichen und glücklich werden, dass die Inflation ausgeglichen ist.

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https://twitter.com/SnapsCube/status/1481930206151680001

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Noch jemand Biontech bei ~300 bis 400 nicht verkauft? :usad:
Ich hasse diese ständigen regrets, wenn man Aktien hat…

Bei 84 Euro vermeintlich spät rein, bei 170 Euro nochmal nachgekauft, bin jetzt bei einem Average von 114 Euro.
Ich würde es nicht Regrets nennen. Das Unternehmen hat große Pläne und ist vielversprechend für weitere Projekte in der Zukunft aufgestellt. 300 Euro könnte in wenigen Jahren ein Kurs sein, auf den man einiges nach unten schaut.

Ja, deshalb habe ich ja auch gehalten. Allerdings bin ich gerade nicht so optimistisch, dass die anderen Forschungen nochmal einen derartigen Hype auslösen. Teilverkauf bei >300 wäre vermutlich das beste gewesen.

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Ich habs letztes Jahr verpasst, ehrlich gesagt überlege ich gerade einzusteigen. :thinking:

Ich glaube schon, dass die noch was in der Pipeline haben. Dazu hat Biontech jetzt auch die finanziellen Mittel Forschungen voranzutreiben und weitere Felder zu erschließen. Es gibt Szenarien, in denen Biontech eine goldene Zukunft vorausgesagt wird.

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