Diablo 4

Kann sein das es der Hype ist aber ich finds ziemlich gut bisher.

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Ich finde es tatsächlich abartig gut.

Atmosphäre, Story, Flow, das lockere Zusammenspiel mit anderen - alles top notch.
Auch für den Endgamegrind bin ich positiv gestimmt.

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Story gefällt mir auch gut. Atmosphäre ist top. Der Grafikstil - super. So muss Diablo aussehen.

Langzeitmotivation wird man sehen. Da hat Blizzard schon gut abgeliefert. Ich hatte bisher auch überhaupt keine Probleme. Keine Bugs, keine Grafikfehler, nix. Läuft einfach. Muss man heutzutage auch mal erwähnen. In letzter Zeit machen sie viel richtig. Nicht nur hier sondern auch in WoW.

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Das Levelscaling macht für mich das ganze Spiel kaputt. Bei jedem Levelaufstieg fühlt man sich direkt schwächer. Und wenn man dann mal eine tolle legendäre Waffe findet, fühlt sich diese nicht merklich stärker an

Insgesamt fehlt die Powerprogression komplett, jede Situation fühlt sich demnach gleich schwer/leicht an, das gesamte Spiel wird sehr schnell monoton. So ist es ein Action-Spiel, kein RPG.

Dann hast du das Scaling in D4 aber auch nicht verstanden. Scaling in der Open World heißt, dass es ein Minimum-Level für Mobs gibt und so kein Boosting wie in D2 möglich ist. Daraus resultiert aber, dass jede Region/Akt viable ist für Endgame-Aktivitäten, egal wie weit du gelevelt hast oder wo du dich auf der Map befindest.

Gear und dein Paragonboard scalen jedoch nicht und das ist die eigentliche Progression (so, wie man erwarten würde). Oder: Tausche dein aktuelles Gear mal durch graue Items aus. Spätestens dann ist Scaling nicht mehr dein Freund.

Damit das Ganze nicht stale wird nach dem einmaligen Beenden der Story (die man dann später bei jedem neuen Char/Season direkt skippen kann) gibt es mit WT 3 und 4 neben den Endgameaktivitäten auch noch zahlreiche neue und bisher nicht gesehene Resistenzen und Modifikatoren für Elites z.B.

*edit: Ganz abgesehen vom größten Benefit des Scalings: Ich kann hop on/hop off Open World Stuff mit Freunden zocken, obwohl uns 10-20 Level trennen und nicht jeder die Möglichkeit hat, komplett reinzusuchten, wie noch als Teenager.

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Das liest sich voll arrogant und war so nicht gemeint. Ich habe das Scaling auch nicht wirklich abgefeiert in der Beta und hab auch erst nach und nach gecheckt, wie das genau funktioniert.

Fakt ist, dass es nicht mehr so ist wie bei D2, dass du durch einen epic Drop halt einfach mal 15+ Level mit dem Item weiterrennst und „die Welt/Schwierigkeit“ dich wieder einholen muss. Diese „Power-Peaks“ sind viel kleiner, aber regelmäßiger. Es ist jedoch auch nicht mehr so wie bei D3, dass du in den Seasons irgendwann zwangsläufig das gewünschte (Meta) Gear bekommst. Bei D4 hatte ich jetzt mit Level 32 schon 2-3x die Situation, dass ich wegen einem legendärem Affix meinen kompletten Char umgebaut habe, weil ich es unbedingt ausprobieren wollte.

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Und wer schreibt dir vor wie und warum man Diablo spielt? Sorry für die provokante Frage, aber ich finde Diablo bietet von Anfang an ein tolles Spielerlebnis, auch wenn viele „nur“ aufs leveln sowie das Endgame aus sind. Ich hab mich bei keinem Videospiel bisher so in der Welt verloren, es ist alles so stimmig und schön. YT ist aber auch echt eine Pest wenn man sich Tipps holen möchte, geht alles nur um so schnell wie möglich durch die Kampange und ins Endgame zu kommen, also ich drehe jeden Stein um und bin glücklich. Level 41 und gerade Akt 2 begonnen.

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Mit welchen Charakteren habt ihr denn angefangen? Und gibt es Empfehlungen für den Anfang?

Char-Empfehlungen? Quatsch. Spiele den Char, der dir am meisten gefällt. Es hilft, sich vorher Gedanken zu machen, ob man Lust auf Nahkampf (Barb, Druid, Rogue) oder Fernkampf (Necro, Rogue, Sorc) hat.

Sonst machen 1-2 Videos ala „10 Things I wish I knew earlier“ eventuell Sinn, aber man kann bis Level 50 nicht viel falsch machen und seinen Char fast beliebig umbauen.

Wenn du direkt einen Build nachbauen willst, empfehle ich die Seite maxroll.gg.

Ich spiele einen Level 34 Druid und verteile Bärenschellen.

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erst mal alles gut. ;)

dann im falle von Diablo schreib ich mir das vor ;) die stunden die ich in d2(r) versenkt habe sind nicht mehr zu zählen.
Die Story hat mich da eigentlich noch nie so wirklich interessiert. D1 hab ich nie groß gespielt. die von D2 ist ok grade für die zeit aus der sie kommt. Die Story von D3 war nervtötender Blödsinn. (D4 scheint, was ich so höre, ok bis gut zu sein. ich stolper aber noch in akt1 rum also keine Ahnung)

Mir geht es da eigentlich fast nur ums Looten und Leveln. Items farmen, den char besser machen usw. Die Story is da Beiwerk und wenn ich sie komplett skippen könnte würde ich es tun ;)

Beim zocken gibt es für mich kaum was entspannenderes als Items farmen in d2r irgendeine gute Gegend aussuchen, Hirn aus, alles weg hauen und von vorn.

Auch die Itemisation in D4 ist, von dem was ich so bei denen sehe die schon im endgame sind, sehe. relativ monoton. suche gute rares klatsch einen aspekt drauf fertig. ggf noch das ein oder andere unique.
in D2 hatte man eigentlich allen kategorien items die best in slot sein konnten. (Incl was die beste Base für runenwörter)
Magische und weiße scheinen in d4 jetzt gar nicht mehr zu droppen ab einem gewissen level.

mich nerven aber auch einige design entscheidungen. diese einblendungen sind wirklich übel, das man das nicht ausstellen kann verstehe ich einfach nicht. im endgame sieht man da gar nicht mehr durch bei dem effekt und text gewitter. das wirkt auf mich immer wie so ein handygame. :ka:

generell is auch die welt viel zu groß dafür dass man den mount erst so spät bekommt (warum??) ewiges hin und her gerenne und ich bin kaum aus der ersten gegend raus.

insgesamt muss ich sagen bisher is ok. mehr aber auch nicht. ich werd mit meiner sorc nach und nach die story durchspielen damit das erledigt ist. aber ob ich danach noch weiterspiele kann ich noch nicht sagen. aber eigentlich eher nicht wirklich bzw nur wenig.

ja ich bin ein alter sack und hardcore d2 fanboy… is halt so :grummel:

edit: ach und dieses skaling beim leveln. ich will doch besser werden wenn ich ein level höher komme. hier werd ich schlechter. ich verstehe die idee das man halt farmen kann wo man will trotzdem ist das merkwürdig

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Verstehe deine Kritikpunkte. Das mit den Items wird wohl kein Spiel jemals wieder so hinbekommen. Wenn ich dran denke wie ich das magische (blaue) 40ed/15 ias Juwel gefunden habe.

Aber D4 finde ich da bei weitem besser als D3. Schon allein aus dem Grund weil es wieder D2 Items gibt wie z.B. Windmacht und die Harle. :sabber: So wie ich das bisher kapiert habe sind diese Aspekte halt nicht wirklich Unique. Die droppen dann erst später als „heilige“ (?) Items und sind entsprechend selten. Habe was von 1 % Dropchance gelesen bei manchen Items. Das find ich wieder sehr gut und hält die Motivation aufrecht.

Dann ist wirklich alles gut, soll es jeder so spielen wie er mag und da ich es ganz anders spiele greifen deine Kritikpunkte bei mir nicht. Vielleicht komme ich ja dieses mal ins Endgame und kann dann auch mitreden. Meine Diablo Erfahrungen sind aber auch sehr mau und ich würde mich fast als Neuling bezeichnen und da sind „Tipps“ von euch oder bei YT unumgänglich und diese Flut an „mach das nicht“, „mach das so“, „mach das sofort“ bei YT finde ich einfach schrecklich. Da hat mich dein Satz „Und dann aber 60 Stunden bis man überhaupt zu dem kommt warum Diablo spielt… puh nee“ einfach getriggert.

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Streamt jemand von euch? Würde mir das evtl mal ansehen :slightly_smiling_face:

Alles klar, wollte auch mit dem Druiden starten. Hab nur nachgefragt, nicht dass ich mit einem Char wie den Barb in D2 starte mit dem man ohne passende items einfach keine Chance und keinen Spaß hat.

Mein Druide ist mittlerweile Lvl 44 (ich spiele allerdings Weltsufe 2, da gibts mehr EXP) und ich habe mir erstmal gar keine Gedanken über die Skillung gemacht und immer das genommen, was mir als spaßig erschien.

Beim Endboss von Akt 3 bin ich dann gesternn Abend ein paar Mal zerhackt worden und habe gemerkt, dass ich mit meinem Build nicht weiterkomme. Eine richtig gute Idee, was ich stattdessen skillen könnte, hatte ich aber auch nicht. Also erstmal weiter gefarmt, ein paar Nebenquests gemacht (die übrigens teilweise ziemlich gut erzählt sind) und meine Obolusse gegen Items eingetauscht. Und siehe da: Plötzlich hatte ich zwei richtig gute Legendarys mit Perks, die ich eigentlich gar nicht gebrauchen konnte. Habe dann meinen Char minimal umgeskillt mit Fokus auf diesen Perk und danach war der Boss ein Spaziergang (ich musste nicht einen einzigen Trank einwerfen).

Was ich sagen will. Rumtüftlen und sich Builds bauen macht unheimlich viel Spaß.

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So, seit heute dann auch dabei.

Übrigens gerade gesehen:

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Die Main Story habe ich jetzt durch und ich bin immer noch sehr zufrieden damit.
Melancholisch: Das ist so mein Grundgefühl während der ganzen Storyline gewesen und am Ende ha sich dieses Gefühl sehr gefestigt. Mag ich richtig dolle.

Insgesamt mag ich das Storytelling. Es kommt sehr organisch daher, irgendwie gut eingebunden in den Spielfluss. Man wird nicht dauernd rausgerissen, weil man - wie bei so vielen Blockbuster Storygames - kurz von A nach B läuft, ein Objekt anklickt oder mit einer Person spricht und dann erstmal ne Viertelstund an Cutscenes über sich ergehen lassen muss. Sowas hasse ich abgrundtief an modernen Spielen. Machts halt nen Film, ihr Deppen.

Jetzt muss ich mich erst,mal in die ganzen Endgamemechaniken reinwurschteln und schauen, was es da alles zu tun. Hab mich bisher noch gar nicht damit beschäftigt. Aber es scheint recht unfangreich zu sein

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https://twitter.com/dougboneparth/status/1666529932686643203?s=20

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Ich hab hier einfach mal reingeschaut, da Diablo 3 auf der Switch bisher mein einziger Teil war.
Und das ganze haben meine Frau und ich irgendwann abgebrochen, weil es irgendwie sehr langweilig wurde. Nie in die Gefahr gekommen zu sterben, null herausfordernd.

Ist das in dieser Spielereihe schon immer so, dass man es mehrfach durchspielen muss bis es irgendwann interessant wird?

Ich erinnere mich an Champions of Norrath oder Baldurs Gate auf der PS2, das waren von Anfang an interessante Spiele, bei denen es trotzdem um Looten und Leveln ging. Selbst Dungeon Siege hat mir damals wirklich Spaß gemacht.

Wie viel schwerer ist eigentlich die 2. Weltstufe? Ich habe mit der 1 begonnen und bisher war das alles nicht gerade fordernd.

Würde man sagen Weltstufe 1 ist in anderen Spielen „leicht“ und Stufe 2 „normal“ oder Stufe 1 „normal“ und Stufe 2 „schwer“?