Bei Pfannen bin ich pragmatisch. Teuer kaufen, dann halten die ein Leben lang. Nur Bratpfannen nicht, auch wenn sie noch so teuer sind. Pfannen haben wir von Le Creuset, Bratpfanne wechsle ich aus, wenn die Beschichtung nicht mehr ok ist.
Das kann ich einfach nicht bestätigen.
Ich hatte schon teure Pfannen die ich leider ein wenig zu lange auf dem Hard hatte und sofort durch waren.
Anbraten danach nur noch ala Frittieren möglich.
Aber klar, da hab ich halt sicher pech mit den Dingern gehabt.
Die billigen hab ich schon heiß ins Wasser geworfen und danach mit dem Fleischhammer wieder ausgebogen und die gingen immer noch…bis meine Mutter kam und mal wieder mit der Gabel daraus gegessen hat. Die macht mir immer wieder alle Pfannen platt.
Ich gehe aber auch nicht davon aus dass ihr eure Pfannen so strapazierts wie ich meine, ich würde wohl jede teure Pfanne zur Aufgabe bringen, von daher vernichte ich lieber günstige.
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Wenn ich lieb bleibe bekomme ich diese hier vom Weihnachtsmann.
Leider kann ich aber noch kein Urteil fällen.
Eigentlich möchte ich sie auf dem Grill verwendrn, Induktion wird aber auch getestet.
Ich kann ja mal wad dazu schreiben wenn ich genügend getestet habe.
https://www.amazon.de/dp/B0009JKG9M/ref=cm_sw_r_cp_apa_fabc_MkmVFb7C6411H
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Das ist Gusseisen, damit kannst du wenig falsch machen.
Geile Dinger.
Aber ich glaube ich „beschenke“ mich am BF lieber mit einem neuen Messer.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer Pfanne und einer Bratpfanne?
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Im Klugscheißerjargon schon, ja.
Bratpfanne, Grillpfanne, Schmorpfanne usw.
Danke schonmal für die Tipps. Dann schau ich mich mal beim c&c Großhandel oder bei Selgros um.
So billige beschichtete Pfannen will ich eigentlich nicht, da das für mich einfach zu viel Müll bedeutet (deshalb hab ich ja einige unbeschichtete Eisenpfannen). Taugen denn Pfannen mit Porzellan Emaillie etwas?
Das ist wohl so ein sprachliches Ding. Pfanne = Kochtopf, Bräter, Schmortopf usw. und Bratpfanne = flache Dinger für Fleisch. Am Ende sind es alles Pfannen und je häufiger ich das Wort sage, umso seltsamer klingt es. Pfanne
Und wir schmeissen die alle in den Geschirrspüler, für Viele ein Unding aber ich mag es bequem.
Folgender Sachverhalt: Ich liebe gute Nudelsuppen. Also, wirklich. Davon könnte ich mich tagtäglich ernähren und bräuchte wahrscheinlich nie wieder etwas anderes. Wann immer ich mir aber in vietnamesischen Restaurants eine Pho bestellt habe, war ich hin- und hergerissen zwischen dem geilen würzig-fleischigen Grundgeschmack einerseits und den übertrieben abtörnenden Koriander- und Anisnoten andererseits. Warum ich nicht früher auf die Idee gekommen bin, mir einfach mal eine eigene Pho nach meinem Geschmack zu kochen, weiß ich gar nicht recht - wahrscheinlich weil klar war, dass das nicht ganz unaufwändig wird.
Vor einigen Tagen bin ich dann aber spätnachts und mit knurrendem Magen auf dieses Video gestoßen und wusste, welche Einkäufe am nächsten Tag fällig waren:
Gut, ich will nicht lügen: Das Ding kostet Zeit. 4-5 Stunden muss man dafür einplanen. Aber leckomio, die Zeit lohnt sich. Das ist die beste Suppe, die ich je gegessen habe 
Dem Rezept aus dem Video bin ich weitestgehend gefolgt, mit wenigen kleinen Abweichungen:
- rote Zwiebeln für noch intensivere Färbung der Brühe
- nur 2 Sternanis; die haben für meinen Geschmack völlig ausgereicht
- kein Koriander, dafür Basilikum
- keine Fischsoße, dafür Sojasoße (die im Video angegebenen 60 ml waren allerdings VIEL zu wenig - vielleicht ist Fischsoße kräftiger als Sojasoße? Keine Ahnung. 100 ml Sojasoße können mindestens rein, und später nach Geschmack noch so manche Prise Salz)
- Kleingeschnittene Lauchzwiebeln mit auf den Teller
Beim Kochen sah es noch fragwürdig aus, …
… auf dem Teller aber umso besser.
Ich empfehle, ich empfehle!
edit: Achja, die passenden Reisnudeln zu finden war gar nicht so leicht. Ich kann diese hier von Fairtrade Original sehr empfehlen; gibt’s bei REWE:
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Ottolenghi?
- Voll der Otto
- Um Lenghi besser als alle anderen Kochbücher
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Ich mag seine Rezepte fast alle echt gerne. Aber diese Zutatenlisten machen mich regelmässig fertig. Wir entscheiden manchmal recht pragmatisch, dass wir jetzt mit einem etwas weniger feinen Geschmack auskommen werden, statt noch eine halbe Stunde die Stadt nach zerstossenem Otterpenis zu durchkämmen.
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„Hrm, Za‘atar?“
„Hilfe Polizei!“
Wobei „Simple“ noch recht alltagstauglich ist, das würde ich mittlerweile als erstes Ottolenghi-Buch empfehlen.
Ich habe das Kochbuch Jerusalem. Sehr geile Sachen dabei.
Es stimmt aber auch das man bei ziemlich jedem Gericht eine spezielle Zutat braucht die man nicht so einfach bekommt.
Zumindest gefühlt, ohne das ich jetzt nochmal ins Buch geschaut habe.
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Ich habe nur zwei Kochbücher, die ich wirklich fast durchgekocht habe. Also eigentlich nur eins, nämlich Bourdains Les Halles Kochbuch, das andere ist Cynthia Barcomis Backbuch.
Ottolenghi ist meiner Meinung nach einigermaßen überhyped, hat aber einige prima Sachen und die Veggiemarktlücke hervorragend besetzt. Ich würde mir da einfach ein Paar Highlights ausm Internet zusammenklauben.
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Ich habe bisher immer nur Hokkaido-Kürbis verarbeitet, weil er halt sone einfach zu habende Schlampe ist.
Aber jetzt wurde mir ein „Sweet Dumpling“ empfohlen. Gebacken, mit Schalottenschmand und Petersilienöl.
Wenn alles gut geht soll das heut Abend so aussehen. Ich werde berichten…
Das nice. Dann musst Du mal ne Bischofsmütze mit Hack und Scamorza füllen
Ja. dieses Füllen hätt mir früher einfallen können. Bin anderen Sorten immer wegen dem ömmeligen Schälen aus dem Weg gegangen. Füllen und Schale wegwerfen wenn leer ist natürlich der cleverere Weg.
Habe ich schon jemals ein rezept gepostet? ich glaube nicht 
Ich koche aber auch nur selten, ich bin faul und koche eigentlich nur selber wenn ich dieses Gericht mache.
Lasagne
Was man braucht:
Eine große(!!) Auflaufform
1 KG Rinderhack
200g gewürfelter Bauchspeck
3 Dosen a 400g geschälte Tomaten
3 Möhren
2 Stangen Sellerie
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
3 kleine chilischoten (optional)
200 ml Gemüsebrühe
Rotwein
Milch
Zucker
Öl
Lasagneplatten
Creme Fraiche
100g Gouda
100g Cheddar
100g Parmesan
Erstmal natürlich Gemüse waschen und in kleine würfel schneiden oder reiben.
Herd auf volles Pfund und einen großen Topf daraufstellen, speck reinwerfen. Eben anbraten, dann einen guten Schuss Öl draufgeben und Zwebeln, Möhren und Sellerie rein. Wenn die Augen anfangen zu tränen kann man den Knoblauch zugeben und dann das Hackfleisch dazu. das ganze dann bei Hitze gut durchbraten und zerkleinern.
Wenn das Hack durch ist, mit einem guten schuss rotwein ablöschen und unter umrühren warten bis die flüssigkeit verkocht ist.
Dann Gemüsebrühe und geschälte tomaten (kompletten doseninhalt!) und die Chillis hinzugeben.
Das ganze dann 3-3.5 stunden auf kleinster flamme offen köcheln lassen.
Dann noch einen guten Schluck milch und 2 würfel zucker dazu (evtl. mehr, billige tomaten vom discounter sind saurer als die guten) und dann mit pfeffer und salz würzen und die sauce ist fertig. Sauce abkühlen lassen und ab in den Kühlachrank.
Am nächsten Tag erwärmen wir die Sauce leicht , damit man besser schichten kann. Das ganze dann abwechselnd mit nudeln aufschichten sauce als erste und letzte schicht.
Creme Fraiche Kleckse auf der obersten schicht
verteilen und dann mit dem frisch geriebenen Käse bestreuen (parmesan als erstes)
Das ganze kommt dann bei 150 Grad für mindestens eine Stunde in den Ofen. Ich lasse sie meist noch eine viertel stunde länger drin um eine vollständige Käse Kruste zu bekommen.
Foto davon wird nachgereicht
Ist auf jeden fall ein knaller, die sauce ist ein traum 
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ich hab auch irgendwie immer mehr bock auf kochen/brot backen. bin zwar noch totaler kochnoob in vielen bereichen (hauptsächlich auch dadurch das meine freundin schon immer wirklich mit leidenschaft kocht und auch noch sehr gut), aber jetzt durch die abendliche langeweile kam bei mir irgendwann die lust auf mich da mehr und mehr reinzufuchsen.
ich bin ja schon immer ein grosser henssler-fan (schlag den raab lassen wir mal aussen vor), er hat das herz auf der zunge und macht einfach was ihm schmeckt und nicht was der mainstream denkt wie es sich gehört. beispiel: ein steak niiiiieeeemmmaaalllsss vorher würzen!!! 111elf! henssler: so hier, damit sich jetzt möglichst viele aufregen können, ich würze meine steaks immer vorher!! und was nie fehlen darf (wie bei alfons der ingwer), eine flogge budda!
ich mag seine nordische art einfach und seine videos zu guggen ist immer amüsant, zumindest für mich. ich empfehle hensslers schnelle nummern, einfach bei youtube oder google googlen, hab da jetzt etwa fünf sachen nachgekocht, total einfache zutaten, irre legga! achja, bei hensslers rezepten habe ich noch NIE eine zutat gesehen die ich als noob nicht gekannt hätte, das macht das ganze doppelt sympatisch.
wenn ich als unerfahrener koch ein rezept sehe und die zweite zutat ist irgend ne wurzel, die NUR in irgend einem afrikanischen spezialitätenladen zu finden ist, dann steige ich komplett aus. purer hass.
Kommt das denn wirklich oft vor? Für mich ist das eher etwas, das Unerfahrene gern befürchten, das aber seltenst wirklich zutrifft. Ein gut sortierter Edeka, REWE, Kaufland oddawasweißich hat doch nun wirklich so ziemlich alles da, was man braucht. Wer aber halt noch nie Ingwer gegessen oder gekauft hat, wird wahrscheinlich glauben, dass man den vom Inder importieren lassen muss.
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