Common Interest 1: 8000Watt - immer großes Blatt

Ja. ich hab die drei Sensoren (Puls, Trittfrequenz und Geschwindigkeit) alle von Wahoo direkt im Bundle gekauft. Funktioniert super. Alle Sensoren brauchen einmal im Jahr neue Batterien.

Wobei das ja alles via ANT+ koppelt. Da funktionieren die anderen Sensoren sicher auch alle.

Apropos Sensoren. ich hab mir ja die elektronische Schaltung gegönnt und mich vor ein paar Wochen entschieden die BT-Kupplung an den Akku nachzurüsten um die Ganganzeige auch auf meinen Radcomputer zu haben. In Zuge dessen hab ich mir mal das Handbuch genauer angeschaut. Und was soll ich sagen, mein Fahrrad hat zwei Knöpfe mehr als gedacht. Neben den Schalthebeln sind oben auf den Hörnern noch konfigurierbare Knöpfe. Da kann man auch Schaltungen drauflegen (um z.B. einhändig alles schalten zu können) aber auch den Wahoo Computer mit steuern. Das ist schon ganz geil.

Zu den Pedalsachen: Ich weiß nicht wie groß der Unterschied zwischen den SPD und SPD-SL ist, aber auf den SL kann man im Zweifel auch 20km ohne Klickschuhe fahren ohne sich die Füße zu brechen.

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Wie macht ihr das bei Tagestouren und kurzen Stops an Tankstellen, Cafés, Supermärkten etc.? Ich hab da immer ein ungutes Gefühl, wenn ich mein Rad draußen stehen lasse, will aber auch kein schweres Schloss mitschleppen. Könnt ihr da eine möglichst leichte Lösung empfehlen?

Ich selber hab damit nur wenig Erfahrung, aber es gibt Schlösser, die im Prinzip wiederverwendbare, mit einem Stahlblatt verstärkte zip ties mit Schloss sind. Kann man mit jeder einfachen Stahlschere knacken, aber zumindest nicht einfach wegtragen. Leichter geht es nicht, denke ich.
Über so ein Ding hat sich der lock picking lawyer auf Youtube lustig gemacht, weil es als einziges Schloss natürlich Quatsch ist, aber für deine Anwendung klingt es eigentlich ganz gut geeignet.

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Hiplok heisst das Schloss was F meint. Mega leicht, geht in jede trikottasche und damit das rad an was dranschliessen geht.

Ich hab so eins, aber nehm es nie mit. Wenn ich unterwegs wirklich mal was hole, dann stell ich das Rad immer so ab das ich es sehe und geh wirklich nur so kurz wie möglich was einkaufen. Aber meist halt ich nicht an wenn ich allein fahre. Komm also nur sehr sehr selten in die verlegenheit…

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Wie viele e-biker sind hier eigentlich unterwegs?
Habe heute mein neues Gerät abgeholt.

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:wink: hier

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Wollte mir relativ spontan ein Gravel Bike zulegen. Jetzt ist mir erst aufgefallen, dass sich heuer anscheinend jeder ein Fahrrad gekauft bzw. bestellt hat.

Egal wo ich nachgefragt habe - ausverkauft!

Ich hatte schon länger den Plan, von Hannover in meine alte Heimat mit dem Rad zu fahren. Vergangenes Wochenende habe ich den Plan endlich umgesetzt und bin zusammen mit @Smook an zwei Tagen von Hannover an den Niederrhein gefahren. Am Ende wurden es 320km und etwas über 1000hm:

So langsam erholen sich die Beine auch wieder. :_d:

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Sehr cool.
Habe mir auch schon länger eine etwas ausgiebigere Tour in den Kopf gesetzt.
Wären voraussichtlich 5:30h Fahrtzeit, mit Pausen rechne ich also rund 7h-8h.

Wie machst du das mit den Akkus vom Fahrradcomputer, bzw. ich würde wohl mein Handy mit Komoot zum navigieren nutzen.
Halten die so lange durch? Momentan ist irgendwo einkehren und laden ja auch nicht so einfach.

Was ist mit Essen? Hier hat man ja ebenso das Problem, dass Biergärten eher nicht geöffnet haben um sich zu stärken.
Zudem stelle ich es mir auch gar nicht so einfach vor immer wieder Trinken voll zu machen. Zwei große Flaschen hat man ja auch Recht schnell leer. Hält man dann an und schaut/fragt sich durch wo es was zu kaufen bzw. einen Brunnen gibt?

Also unter dem Strich ist meine Frage: Wie plant man sowas sinnvoll?

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Mein Wahoo packt das locker, ich glaub ich hatte nach der ersten Tour noch ca. 60 Prozent Akku. Wir konnten allerdings in Münster übernachten und dort Handy + Wahoo aufladen. Ansonsten kann ich den Akku der Lupine auch als Powerbank nutzen. Beim Handy weiß ich es nicht, 8h Bildschirmzeit werden wahrscheinlich etwas knapp. Mit Powerbank sollte das aber doch kein Problem sein, oder? Für Touren über mehrere Tage bzw. Wochen ist sonst ein Vorderrad mit Nabendynamo eine sinnvolle Anschaffung.

Es hängt glaub ich extrem davon ab, wo man so lang fährt. Wenn die Gegend dicht besiedelt ist (das war sie in unserem Fall), dann sollten genug Gelegenheiten kommen, einzukaufen. Per Komoot vorher einfach schauen, wo Supermärkte etc. kommen und ggf. notieren, damit man auch keinen verpasst. Trinkwasserquellen kann man sich auch anzeigen lassen, das hat sich allerdings bei mir nicht unbedingt so zuverlässig erwiesen.

Wir sind Freitag und Samstag gefahren, der Freitag war jedenfalls gar kein Problem, denn auf dem Weg kamen genug Bäcker und Supermärkte. Für den Samstag, der ja Feiertag war, haben wir abends einfach ein bisschen eingekauft. Für längere Tagestouren ist es aber doch kein Problem, reichlich Essen mitzunehmen: paar Bananen, Riegel, Salzstangen, Brötchen schmieren, sowas in die Richtung. Für Trinkwasser finden sich eigentlich an Feiertagen und Sonntagen immer Gelegenheiten wie Tankstellen oder Kioske. Bei längeren Strecken hab ich meistens auch noch ne dritte Flasche am Rad, bei den Temperaturen hätte ich sie aber gar nicht gebraucht. Notfalls fragt man einfach jemanden, der gerade im Garten ist.

Weniger Gedanken machen, sondern einfach machen. :_d: 8 Stunden auf dem Rad klingen viel, sind aber wirklich absolut machbar.

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Im letzten Jahr aufgrund corona und Langeweile auch zum ersten Rennrad gekommen. Einfach mal auf auf eBay Kleinanzeigen n Gesuch aufgegeben und im Nachbarort für 400 € dieses 5 Jahre alte Radon R1 mit 105er Gruppe geschossen. Top in Schuss und perfekt für den Einstieg. Ich glaube ich könnte es mittlerweile für das doppelte wieder verkaufen. Aber das ist nicht der Sinn, denn ich glaube so schnell und günstig kommt man aktuell nicht wider an was vernünftiges. Leider dieses Jahr erst 3 kurze Touren gemacht, da wir eigentlich immer mit 3-6 Leuten fahren, nur war das bisher nicht erlaubt.

Ein wenig schade ist es, dass ich glaube ich Fahrradtechnisch in der hässlichsten Region Deutschlands wohne. Keine berge, nur güllefelder und viel Wind.

Dieses Jahr kam der Wahoo ELEMNT Bolt hinzu. Absolut zu empfehlen bisher. Die Tasche wirkt etwas groß aber geplant sind auch mal längere Routen. Keine Lust alles in die Trikottaschen zu packen.

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Hättet ihr was gesagt, hätte ich mich wohl geopfert und euch zwischen Herford und Versmold Windschatten verschafft. :mourinho2:

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Im Kreis Recklinghausen hätte ich die Versorgung gesichert ;-)

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Ich merke schon, die nächste Tour sollte ich hier ankündigen. :_d:

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Gut.
Dann muss ich ja nur noch einen Termin finden und meine Frau überzeugen :smiley:
Die hält mich schon für irre wenn ich am Wochenende mal zwei Stunden durch die Landschaft tingel.

Wir könnten doch auch einfach Remsens Routenplaner nehmen und gucken, ob wir vor ihm am Ziel ankommen? :ka:

:point_up:t2::grimacing:

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Mein Alltagsrad. Überlege auch nochmal bei Gelegenheit ein Rennrad (ohne e) zu holen.

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Hab auch n Akku. Aber nur für die Schaltung.

Aber ein Freund hat unlängst angefangen bei FAZUA zu arbeiten. Die bauen E-Motoren für Räder. Da werd ich in Zukunft also hin und wieder mal einen Einblick bekommen und meine dämlichen Vorurteile abbauen.

Ich kann dein Bias komplett verstehen @raynewooney :slight_smile:

Ich hatte ehrlicherweise nie Bedarf nach einer Tretunterstützung und hab’s auch heute nicht wirklich.
Da mein 20 Jahre altes Irgendwas-Stadtrad aber im Frühjahr 2020 komplett den Geist aufgegeben hat, musste ein neues Rad her, da es mein tägliches Gefährt zur Arbeit war.

Meine Frau ließ sich von der Idee auch anstecken, weil wir möglichst unseren lokalen Runden nicht mehr mit dem Auto zurücklegen wollten.

Sie hat sich dann als erste ein E-Bike zugelegt und ich wollte dann gerne nachlegen und war eigentlich bei einem Crosser, da mir’s zuvor schon zwei mal das alte Rad an Schlaglöchern auf den Radwegen zerlegt hat.

Da parallel dann auch ein neuer Fahrrad-Anhänger dazu kam und die Kids in der Regel wollen, dass Papa das Ding zieht, hab ich mir die E-Option einfach mit dem obigen Modell dazu gebucht.

Seit 3/2020 bin ich nun regelmäßig mit meinem Rad unterwegs und habe zuletzt erst das zweite mal den Akku laden müssen.

Mein Auto habe ich zwischenzeitlich mal im September bewegt, nachdem der Wagen schon gar nicht mehr wollte - eigentlich sollte ich den auch mal wieder starten :thinking:

Auf jeden Fall animiert es mich aktuell auch immer mehr das Radfahren auch „sportlich“ anzugehen. Daher bin ich gespannt, wie lange ich mich noch meinem ersten Zweitrad verwehren kann :nerd_face: