Wie nehmt ihr eure Smartphone denn beim Fahren mit?
Ich habe das immer in der Trikottasche aber finde das zunehmend nervig. Am Vorbau bzw. Lenker hängt schon mein Navi (Elemnt Bolt), da brauche und will ich es nicht. Die Satteltasche ist Werkzeug und Schlauch auch schon ausgebucht, die Smartphones sind heutzutage ja leider sehr groß geworden. Ne größere Satteltasche ist wohl schwierig, ich habe 4 Stück ausprobiert bis ich eine hatte an der meine Oberschenkel nicht permanent anstoßen. Das Fass würde ich ungern nochmal aufmachen und am Ende müsste man ja fast schon auf ne Arschrakete gehen wegen der Größe.
Bleibt eigentlich nur ne kleine Rahmentasche oder habt ihr noch andere Ideen?
Ganz daheim lassen wäre vlt. noch ne Idee aber irgendwie gibt einem das doch ne gewisse Flexibilität und Sicherheit
Ich finde es in der Trikottasche recht angenehm. Man braucht es ja eh kaum, und da hinten ist es sicher verstaut. Im Frühjahr ist da eh noch so viel drin, da spielt das Telefon auch keine Rolle mehr neben Armlingen, Weste oder Regenjacke. Wenn das Wetter dann etwas zuverlässiger ist, sind da hinten ja eh nur noch Riegel, Pannenset und Telefon… Das passt gut für mich. Jedenfalls deutlich besser, als irgendwelche Taschen ans Rad zu bauen die da nur nerven.
Bei nem Gravel mit der Option einer verschraubten Oberrohrtasche würde ich vielleicht darüber nachdenken, aber bei nem Rennrad will ich so wenig wie irgend möglich am Rad haben bei normalen Touren.
Ja Trikottasche. Die Größe der Smartphones ist echt das Problem. Ich habe schon eher ein etwas kleineres Modell aber für meine Oberrohrtasche ist das schon zu groß. Hinten am Trikot finde ich es angenehm, merke es dort eigentlich überhaupt gar nicht. Wenn ich für etwas mehr Gepäck ne Rahmentasche dran hab, packe ich es auch manchmal da rein.
Ja merken ist so ne Sache. Natürlich merke ich das da nicht wirklich.
Es stört mich vor allem, dass es Platz weg nimmt und es am Ende voller Schweiß ist. Das kann ja auch nicht gut sein
ich hab noch so einen „Futterbeutel“ (heissen meist Food Pouch) für den Lenker - stört mich gar nicht und ist für Handy und Zeug verstauen ziemlich praktisch. Aber wenn du gar nichts am Lenker haben willst, dann wohl Oberrohr oder Rahmentasche?
Mich würde ja wirklich sehr interessieren, womit ihr so unterwegs seid. Jetzt sind die Mühlen ja auch alle raus aus dem Keller, also Fotos machen und „show your guns…“
Ich bin da bei Dejo. Ich finde das Handy hinten in der Tasche auch nur semi gut. In einer Radhose habe ich noch ne extra Tasche dafür, da ist es aber nach der Fahrt noch nasser…
Ich habe das Handy oft in der Satteltasche (die ist Recht groß wie ihr unten sehen könnt), wo auch das Pannenset drin ist.
Unterwegs bin ich mit dem Focus Atlas 6.7.
Ursprünglich in der EQP Variante mit ziemlich viel Aufbau, das habe ich aber alles abmontiert.
Außer die Lichtanlage, die finde ich tatsächlich ganz nützlich, weil ich auch Mal öfters in der Dämmerung unterwegs bin, wenn die Kinder schlafen. Und weil Anstecklichter IMMER einen leeren Akku haben. IMMER!
Weil ich eben wieder dran erinnert wurde, dass hier einige ein Focus Rad haben. Ich habe meins verkauft, habe aber seitdem noch einen Adapter für Kinderanhänger (z.B. Thule, Croozer, …) für die Focus R.A.T Achsen (12x142 oder 12x148) übrig: KID214.F vom Robert Axle Project.
Kann den wer gebrauchen? Neupreis waren 70Euro, ich denke preislich wird man sich einig. Ich könnte bei Bedarf gleich noch einen Thule Achskupplung mitgeben.
Damit müsste z.B. @max_miner nicht fahren wenn die Kinder schlafen, er könnte sie einfach hinter sich her ziehen
Wenn du ganz genau hinschaust, siehst du, dass da schon ne Anhängerkupplung dran ist
Wenn da auf einmal gute 30kg mehr dran hängen, komme ich mir immer vor wie Bowser bei Mario Kart. Langsam am Anfang, aber wenn das alles mal rollt, bin ich unaufhaltsam.
Fitter werden, weniger schwitzen Klappt bei mir auch super. Nicht.
Aber im Ernst, der Schweiß ist ja einfach im Kontakt mit einem Glasdisplay, ist doch wurscht
Meine Standardausrüstung ist eigentlich immer links Handy, mitten Snacks und optionale Weste/Regenjacke, rechts noch mehr Snacks. Nach 5 Minuten auf dem Rad spüre ich gar nicht, dass sich in einer der Taschen etwas befindet, selbst wenn es so knubblig wie eine Regenjacke ist. Der Rest ist in einer uncoolen Satteltasche. Ich würde das gerne durch eine Dose ersetzen, die in einen Flaschenhalter passt, aber schon bei mittellangen Fahrten brauche ich recht dringend meine beiden Flaschen.
Unbedingt. Man trinkt generell zu wenig.
Ein Freund der das ganze etwas ernster betreibt und auch das „Fueling“ während der fahrt, trinkt jede Stunde 1,5liter. Grad wenn es wieder wärmer wird, sollte man versuchen das in etwa hinzubekommen.
Ein weiterer Pluspunkt des Fahrens in der Schweiz, zumindest mal in meiner Region (Zürich, Zug, Schwyz, Luzern) gibt es mindestens an jedem Dorfplatz einen Brunnen, an dem man Trinkwasser zapfen kann.
Bei Garmisch musste ich mir mal einen 5km-Umweg bei komoot planen, um einen zu finden. Zur Not könnte man sicher auch an einem Haus klingeln, aber muss ja nicht sein.
Oje eure Räder sehen alle so topnotch aus, da wäre ich fast neidisch, wenn ich mit meiner 100-Euro-Fixie-Gurke nicht vollends zufrieden wäre für meine Anwendungszwecke
Derzeit, bzw von Werk aus, sind auf dem Atlas die WTB Riddler 700x37c montiert.
Ich fahre aber mittlerweile bestimmt 90% Asphalt/Straße/Beton, der Gravel Anteil ist also extrem gesunken.
Mir stellt sich die Frage, ob semi slicks überhaupt einen so großen Effekt haben? Würde ich also „schneller“ fahren, bzw Kraft sparen mit anderen Reifen?
Wenn ja, kann jemand semi slicks empfehlen? Oder andere Reifen?
Ich habe mir die wegen sehr ähnlicher Umstände genau diese Gedanken gemacht, die gängige Empfehlung sind hier wohl entweder Schwalbe G-One Speed, der neue G-One RS oder Specialized Pathfinder Pro.
Alle ziemlich teuer
Wenn du dich auf bicyclerollingresistance.com mal herumklickst, siehst du auch, wie groß die Unterschiede zwischen schnellen und langsamen Reifen (unter den Testbedingungen) sind. Von einem guten Gravelreifen zu einem Rennradreifen sind es pro Reifen so 10-20W. Ist nicht so leicht, das in die echte Welt zu übertragen, aber vermutlich so 1-3 km/h Unterschied dürften es sein.
Ich bin auf der Suche nach einem einfachen Bike um hier im Flachland mal ein paar Touren fahren zu können. Große Ansprüche habe ich nicht, soll aber natürlich schon was vernünftiges sein, mit dem ich für meine casual Ansprüche auch Spaß habe.
Ein Bekannter hat dieses trekking Rad hier vor 1 1/2 Jahren für 950€ gekauft und sich jetzt ein gravel bike zugelegt.
Das trekking Rad würde er jetzt für 400 abgeben. Frisch aus der Werkstatt mit neuen Bremsbelegen und eingestellter Schaltung.
Was sagen die Foren Experten zu dem Rad? Schnäppchen oder besser die Finger davon lassen?