Common Interest 1: 8000Watt - immer großes Blatt

Hm, schwer zu sagen. In Zürich ist es quasi unvermeidbar, Höhenmeter zu sammeln, außer man fährt um den See herum, deswegen ist es vielleicht schwer zu vergleichen. Ich sag mal so, 70 km und 200hm finde ich weniger anstrengend als 50 km und 500hm. Meine Touren sind, bis auf wenige Ausnahmen, so 40-60 km lang, ich fahre die mit so 23-26 kmh im Schnitt. Auf der Strecke sind 300hm für mich sehr entspannt, bis 600hm ok und alles drüber knackig.
Außerdem macht es einen riesigen Unterschied, wie lang und steil die geplanten Anstiege sind. Bis 5 Prozent kann man mit den Gravelgangabstufungen gemütlich ziemlich lange bergauf fahren, ab 6-7 wird es für mich anstrengend. Kleinere Anstiege, also ein paar hundert Meter am Stück, ziehen mir auch nicht viel Kraft, aber im Schwarzwald gibt es ja welche, die über 3-10km gehen, da muss man sich die Kraft schon ganz anders einteilen.

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Heissa. Heut bei shades of speed bon Markus Burghardt mitgefahren.
155km bei 7 grad, regen und pausenlosem Wind.
Bin total platt, aber das war trotzdem ziemlich geil.

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Muss ich beim Austausch des Schaltzugs eigentlich auf etwas besonderes achten?

Auf der Suche nach einem Ersatzkabel irritieren mich ehrlicherweise die unterschiedlichen Detailgrade der Angaben - die einen verkaufen ein Schaltkabel „für Shimano“, andere wiederum schreiben jedes Maß mm-genau in den Titel.

Tipps?

Leider haben wir hier vor Ort keinen Radladen mehr, sonst würde ich da einfach mal vorbeischauen :person_shrugging:

Meine Schwiegermutter sucht für ihr E-Bike eine Handyhalterung. Kann da jemand was empfehlen?

Idealerweise sollte das Gerät parallel geladen werden. Da gibt es wohl eine Anschlussmöglichkeit über den Akku. Gibt’s vielleicht eine gute Halterung mit induktiver Ladefläche? :thinking:

Gibt es dadurch irgendwelche Beschränkungen? Also irgendwelche kruden proprietären Anschlüsse, Adapter oder dergleichen? Müsste dann ja auch alles am Rad verstaut werden.

Hatte zuletzt auch für meine Schwiegermutter nach Halterungen geschaut, allerdings immer mit der (in-) direkten Verstaumöglichkeit einer normalo-Powerbank.

Bin da leider noch nicht viel weiter, aber die Geschichte mit dem kapazitiven Laden habe ich bei der Suche noch gar nicht betrachtet tbh :exploding_head:

Werde weiterhin die Augen auf halten und sonst was posten - wäre klasse, wenn du kurz berichtest was es am Ende geworden ist … selbst falls hier keine Rückmeldungen mehr kommen sollten :slight_smile:

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Scheiß Jahreszeit, aber YouTube hat mir jetzt schon wieder Bock aufs Graveln gemacht.

Nachdem ich dieses Jahr im Schwarzwald und am Bodensee war würde ich dieses Jahr gerne mal Richtung Alpen. Die Idee einer Alpenquerung finde ich ganz verlockend, hat da schonmal jemand Erfahrungen gemacht und hat gute Vorschläge für Routen, die vong Höhenmetern her nicht allzu brutal für so einen Flachländer wie mich sind? :slight_smile:

Alternative wäre auch etwas entlang der Alpen, also sowas wie der Bodensee- Königsseeradweg fürs Gravelbike. Der südöstlichste Zipfel des Landes reizt mich ohnehin, das sieht da im Berchtesgadener Land auf den Bildern schon immer unfassbar geil aus…

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Cool, wo warst du unterwegs?

Meine Unterkunft hatte ich im Hochschwarzwald bei Hinterzarten. Mit dem Bike habe ich dann ein paar Halbtags-Touren durch die Umgebung gemacht. Feldsee, Schluchsee, Titisee haben sich da als Ziele angeboten, auf dem Weg dorthin dann Routen gesucht, die die Hauptstraßen gemieden haben.

Hier z.B. eine Tour, leider ist der Rückweg aus irgendeinem Grund nicht aufgezeichnet worden.

Einmal bin ich auch durch das schöne Dreisamtal nach Freiburg gefahren. (Auch hier fehlt leider ein kleiner Teil der Route. :angry: )

Ansonsten habe ich vor Ort auch noch diverse Wanderungen etc. unternommen. Auf jeden Fall sehr geile Gegend, die enorm viel zu bieten hat, wenn man Bock auf Natur hat. :slight_smile:

Den Bodensee habe ich fix mitgenommen, weil ich ja quasi gerade schon in der Gegend war. Hatte da aber nur einen vollen Tag und habe deshalb den klassischen Bodensee-Radweg gewählt, der relativ flach am See entlang geht und kaum Höhenmeter hat. Habe dort dann den Obersee im Uhrzeigersinn umrundet, von Meersburg bis Konstanz und dann mit der Fähre rüber.

Wollte eigentlich den Überlinger See auch noch mitnehmen, aber bin dafür etwas zu spät losgekommen morgens und habe unterwegs auch etwas zu viel Zeit vertrödelt. Und am Ende haben mir die rund 140 km dann auch gereicht. :_d: War auch ne sehr coole Tour, wobei mir der Abschnitt in der Schweiz zum Ende hin dann nicht mehr ganz so gut gefallen hat, da man dort etwas häufiger im Hinterland unterwegs war und nicht mehr ganz so viel vom See hatte.

Auf meinem Roadtrip Richtung Süden hatte ich auch noch einen Zwischenstopp in Heidelberg gemacht. Hatte mir dort noch ne coole Route durch den Odenwald zusammengebastelt, zunächst auf den Königsstuhl und dann nördlich des Neckars nochmal hoch in die Wälder. Dabei habe ich dann für meine Verhältnisse ordentlich Höhenmeter gesammelt und war am Ende dann auch echt fertig. Ich bin da aber auch echt immer zu faul, ordentliche Pausen mit ordentlicher Verpflegung zu machen, und merke das dann zum Ende hin immer. Aber es war wirklich eine Hammertour mit genialen Aussichten, und abgesehen vom Start/Ende in Heidelberg und dem kurzen Stück zur Neckarüberquerung war ich da eigentlich die ganze Zeit nur im Wald unterwegs. :gut:

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Achso, und wer generell mal ein paar Anregungen für Gravel-Touren in der Republik haben möchte, dem sind die Routen (=„Orbits“) vom Orbit360-Club zu empfehlen:

The Orbit360 Gravel Series 2020 | Komoot

The Orbit360 Gravel Series 2021 | Rennrad-Collection von komoot

Gravel Series 2022 - Germany | Komoot

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Definitiv zu empfehlen. Letztes Jahr einen gemacht.

Muss aber zugeben, nicht an einem sondern an 2 Tagen. Ganz bikepacking mäßig mit Übernachtung im Hotel :sweat_smile: hat aber unheimlich Spaß gemacht und für dieses Jahr wird mindestens wieder einer rausgesucht.

Top Strecke und teilweise richtig knackig. Alles an Belag gehabt was geht.

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Mal wieder Gravel.

Bevor der Osterhase kommt, hätte ich gerne eins.

In meinen Überlegungen: Canyon, Candondale, Cube - oder aben nun auf mehrfache Empfehlung ein Open:

Die sind noch einmal eine ganze Ecke teuerer, aber angeblich ist es der Rahmen wert. Was meint Ihr? Ich bin kein Grammjunkie, überhaupt nicht sogar.

Schaltung: Einfachschaltung, am liebsten 13. Ich würde zu SRAM tendieren, Schaltung Campagnolo war mir beim Testfahren zu hackelig. Außerdem hätte ich gerne einen 50er Ritzel. Keine E, weder bei der Schaltung sonst noch irgendwo.

Wenn schon Carbon, dann wohl überall, da würde ich keinen Alu-Kompromiss mehr machen.

Da ich durchaus in die Stadt will, finde ich Clickies nicht immer praktisch. Hat jemand Erfahrung mit Doppelpedalen gemacht? Also auf einer Seite Clickies, auf der anderen Fläche? Eigentlich möchte ich das Rad auch mit Sneakern fahren ohne die Pedale wechseln zu müssen.

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Ja, ich habe an meinem Gravel-Bike diese hier dran:

SHIMANO SPD PD-T8000 Deore XT Pedalsatz (Duo-Pedale / Hybrid-Pedale / Kombipedale) jetzt kaufen | ROSE Bikes

Klar, ist immer ein Kompromiss und manchmal nervt es ein klein wenig, wenn die falsche Seite oben ist, aber insgesamt bin ich damit zufrieden. Für 'ne kurze Strecke könnte man natürlich auch mal mit Straßenschuhen auf Klickies fahren, aber als Fahrradpendler ist so eine Lösung eigentlich ideal.

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Ich könnte nochmal auf meinen Beitrag aus März 2022 verweisen.

Ich hatte nie Probleme mit den Doppelpedalen. Man bekommt recht schnell die richtige Seite zu packen, die man grad braucht und dann wechselt man ja in der Regel eh nicht mehr. Ein recht guter Kompromiss.

Fahre ein Canyon Grail 6 Alu und bin eigentlich sehr zufrieden. Aber 2 Kumpels haben ein Canondale Topstone und da bin ich schon etwas neidisch :D

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Da gibt’s halt nur eine Option, die Campagnolo Ekar. Ansonsten die SRAM Eagle-Schaltungen mit hinten 10-52, oder die Force 1? Aber eben beide „nur“ mit 12 Gängen.
Von Shimano gibts ja nur die Einfachschaltung mit 11, welche Option wäre z.B. bei Canyon da für dich interessant? Da sehe ich bei Einfachschaltungen von SRAM nur elektrische. Bei Cube ist die Situation sehr ähnlich, bei Cannondale auch. Überall nur elektrische Rival/Force AXS.
Rose hat allerdings das SRAM Force-1by Backroad, welches ich nach wie vor schöner als alles von Canyon finde.
EDIT: Ach je, das Rose ist ja auch eine elektrische Force 1by.

Die Open finde ich sehr schön, aber man findet die nicht so leicht als aufgebaute Räder, meistens eher als Rahmenset. Und das alleine ist schon fast so teuer wie die fertig aufgebauten Räder vom Versandhandel. Das U.P.P.E.R. sogar teurer.

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Mein Händler baut es zusammen, allerdings liegt schon der Rahmen bei 3,2k, insgesamt wären es dann ziemlich genau 6k. Das ist eigentlich mehr als ich für ein Rad ausgeben wollte. Für ein Vollcarbon-Rad mit vernünftiger Ausstattung ist man aber nach meiner Recherche immer bei 4k+x, bein Canyon (die Rahmen gefallen mir überhaupt nicht) und Canondale sowieso. Ich meine, dass das Open etwa 800 EUR „über“ den anderen liegt, angeblich sei es das wert - I dont know.

Eigentlich wollte ich ja unbedingt eine manuelle Schaltung weil ich mich nicht auch noch mit einem Fahrrad in energetische Abhängigkeit begeben wollte. Mehr und mehr denke ich jedoch über eine E Schaltung nach…

Es ist wie mit einem neuen PC: je mehr man sich damit beschäftigt, je schwieriger wird der Entscheidungsfindungsprozess. Bis ich mich entschieden haben fliegen vermutlich die meisten meiner Freunde auf Skateboards. Stand heute würde ich jedoch das Open (OPEN U.P. EKAR) nehmen und meine, damit zumindest nichts falsch zu machen.

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Warte, die Campagnolo ekar passte dir doch vom Gefühl her nicht? Optisch ist die allen anderen mit Abstand überlegen, und mit 13 Gängen hat man auch nur noch einen Gang weniger als mit 2x11. Von daher super.
Wenn dir SRAM AXS doch gefällt, das aufladen ist wirklich super simpel. Vorne wie hinten ein Akku (bei dir nur einer) zur Not nimmt man noch einen als Ersatz in der Tasche mit und los geht’s. Selbst wenn man losfährt und sie rot blinken, sollte man immer noch 4-5h fahren können.

Wie sind denn die Meinungen und Erfahrungen zum Bikefitting?

Ich würde ganz gerne mal mein Rad optimal auf mich einstellen. Einfach um eine möglichst ergonomische und effiziente Sitzhaltung zu haben. Manchmal bekomme ich auch leichte Knieschmerzen, das liegt wahrscheinlich auch daran dass das alles nicht 100% richtig eingestellt ist.

Was mich bisher jedoch immer abgeschreckt hat, ist der doch recht hohe Preis. Ein Freund hat das mal für rund 200 Euro machen lassen, aber das ist mir dann auch echt zu viel.

Oder habt ihr vielleicht gute Tipps wie man das möglichst gut selber machen kann? Habe nach dem Kauf eigentlich nur den Sattel eingestellt und das war’s. :ka: Bei den Klickpedalen hab ich mithilfe von YouTube versucht, die richtige Position der Cleats durch Klebeband und Markierung der Fußknochen zu ermitteln, aber ob das alles so genau gelungen ist, bezweifle ich auch. :smiley:

Bikefitting ist super. Hab durch leichtes anpassen der Sitzposition und professionelles anpassen der cleats erreicht das keine hände mehr einschlafen und ich ohne rückenprobleme auch mal 4-5h fahren kann.

Sollte man mMn unbedingt machen wenn man häufiger auf dem Rad sitzt.

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Aber apropos häufiger auf dem Rad. Ich spiele gerade mit dem Gedanken im März / April eine Woche auf eine Insel zu fliegen und ein paar Kilometer zu fressen. Hat das mal wer gemacht? Empfehlungen für Radcamps? Andere Ideen?

Hallo :slight_smile:

@kettcar hat im „Fahrrad gesucht“ Thread davon berichtet, dass die „unplattbaren“ Reifen von Schwalbe sich bei ihm etabliert haben.

Jetzt habe ich einen Platten und muss auch langsam mal den Mantel wechseln, daher schaue ich gerade was ich da nun auf meinen Crosser aufziehe.

Habt ihr da irgendwelche Favoriten?
Ist das doch alles nur Schlangenöl?
Kombiniere ich einen Unplattbarmantel überhaupt noch mit einem unplattbaren Schlauch?