Common Interest 1: 8000Watt - immer großes Blatt

Dazu die Hosen von Assos.
Und eine lange Hose hab ich noch von Löffler. Die ist auch gut von den Trägern her. Da kommt das Polster aber nicht an die Gore oder Assos ran.

1 „Gefällt mir“

Nachdem ich seit einer Weile neue Laufräder am Crosser habe, habe ich nun gestern endlich auch auf Tubeless umgerüstet. Lange gezweifelt, einige Horrorstorys gelesen und zuletzt dem technischen Fortschritt dann auch wegen @Larsson gebeugt.

Was soll ich sagen? Entspannt 1bar weniger auf den Reifen, dennoch schneller, tolles Kurvenverhalten und das Umrüsten war trotz Standpumpe kinderleicht. Reifen problemlos auf die Felge gesprungen, sofort dicht und das Einfüllen der Milch hat auch keine Sauerei ergeben. Wenn es sich jetzt noch als zuverlässig erweist, dann bin ich in Zukunft nur noch ohne Schlauch unterwegs.

4 „Gefällt mir“

Deutlich unentspannter scheint mein Versuch zu sein, meine Pedale auszutauschen. Letzte Hoffnungen ruhen jetzt auf WD 40 und professionellerem Werkzeug, andernfalls muss ich vielleicht eine Mitgliedschaft im Sofacoach-Gym beantragen. Oder gibt es noch andere Tipps?

Ehhhm. Drehrichtung beachtet?

Pedale finde ich aber auch immer fies weil man so schlecht Kraft ausüben kann. Ist eigentlich die einzige Arbeit zu der ich mein Rad rumdrehe und es auf Sattel und Lenker abstelle. Vielleicht hilft es wenn eine zweite Person die Pedale der gegenüber liegenden Seite festhält (geht mit eingeklicktem Schuh).

Ansonsten hab ich schonmal ein festgerostetes Tretlager mit nem 1,20m langen Metallrohr rausgeochst. Muss man halt ein Rohr haben welches sich gut über den Schrauben Schlüssel schieben lässt.
Die Physik macht den Rest.

Testfahrt mit einer Gabel und E-Schaltung.

4 „Gefällt mir“

Kurzfazit: Spass macht es schon, aber 8000 EUR würde ich dafür nicht bezahlen. Wenn ich nicht irre, ist es übrigens das Topstone Carbon Lefty 1 Herren, aber ich kenne mich da nicht sonderlich aus. Dass ein Fahrrad nur eine Gabel hat und die auch noch ausreicht, ist schon gewöhnungsbedürftig. Beim Fahren denkt man nicht dran, aber etwas unwohler fühle ich mich schon. Immerhin kann die Gabel ja auch Mal einen Ast oder ähnliches abhalten. Allein aus Gewichtsgründen wäre es mir es jedenfalls nicht wert, auf eine Gabel zu verzichten.

Ich habe zum ersten Mal eine elektronische Gangschaltung genutzt. Funktioniert wunderbar und direkt, aber eine sensationelle Veränderung ist es dann auch nicht. Außerdem stört es mich, dass es mir ein wenig die Unabhängigkeit raubt, denn irgendwann wird auch dieser Aku Mal ausgehen und muss geladen werden.

Fahreigenschaften und Ergonomie top. Mit dem grünen Blitz bin ich zwar schneller, besser sitzen kann man aber auf dem Gravelbike.

1 „Gefällt mir“

Auch wenn hier ja eh keiner Rucksack fährt, kurz zu meiner Entscheidung, vielleicht interessierts ja trotzdem wen:
Habe mir einen Vaude Uphill 16 lw gegönnt. Hat viele nette Features, da merkt man dass die schon zwei, drei Fahrradrucksäcke gemacht haben.

Heute das erste mal Probegefahren. Was soll ich sagen? Riemen sehr flexibel einstellbar, liegt super an, Rücken trotzdem stabil. Beim Fahren nimmt man ihn gar nicht wahr. So soll’s sein. Platz ist sehr ausreichend für meine Zwecke. Habe meinen neuen Begleiter gefunden :love:

Dazu hab ich mir am WE noch ein bisschen Kleidung und zwei neue Reifen gegönnt. Hoffe die kommen schnellstens an und ich kann sie die nächsten Tage aufziehen (wird ja auch wirklich Zeit die Winterschlappen ab zu nehmen :usad: ).
Dann kann das Wetter besser werden, und wenn nicht, fahr ich trotzdem.

Ach, und @raynewooney halte uns gerne von Zeit zu Zeit auf dem Laufenden was das Gruppetto so macht :+1:t2:

3 „Gefällt mir“

Werde ich machen. Wir versuchen gerade einen so flexiblen Ride wie möglich zu organisieren. Evtl. ist im September ja doch schon was drin, mit mehreren zu fahren.
Dem Gruppetto bei insta oder komoot zu folgen ist aber sicher schonmal ne gute Idee.

1 „Gefällt mir“

Diese einseitige Gabel sieht schon spannende aus und ich hab mich schon ein paar mal gefragt, ob sich das anders anfühlt beim Fahren. Würde ja auch beim klassischen Rennrad mehr Sinn machen was die Gewichtseinsparung angeht, oder? Aber wahrscheinlich sind die UCI-Regeln da der Grund wieso das noch niemand angegangen ist.
Die elektronische Schaltung empfinde ich nach knapp 3500 Kilometern damit schon als gravierende Veränderung. Smart Shift - nie wieder schleift die Kette an irgendwas. Schalten in jeder Situation. Egal ob mit vollem Gewicht im Pedal am Berg oder nicht, die Elektrik schiebt das rüber. Die Akku-Sorge ist mehr als unbegründet. Mit dem BT-Modul hat man den Ladestatus gut im Blick. Ich hab bisher zwei Mal geladen seit Oktober. Einmal hätte aber locker gereicht.
Hab bei der letzten Tour mal genau drauf geachtet. 200km mit 1700hm und reichlich Schalterei, dazu pausenlose Gang-Anzeige am Radcomputer hat den Akku genau im 1% nach unten gebracht.

Diese einseitigen Gabeln von Cannondale sind kurz nach diesem Hoverbar von Canyon wirklich die absolute Ausgeburt der Hölle. Da würde ich mich im Leben nicht drauf setzen.

1 „Gefällt mir“

Über den Sinn und Unsinn von elektronischen Schaltungen haben sie übrigens auch in der aktuellen Ausgabe des Antritt Podcasts gesprochen.

Antritt von detektor.fm ist generell sehr zu empfehlen: sehr informativ, sympathische Hosts, gut strukturiert, wenig elitäres Abgenerde und immer wieder spannende (männliche wie weibliche) Gäste. Dabei geht es genauso um Rennräder wie den Kauf von Kinderrädern, die neusten Schaltgruppen sowie fahrradpolitische Themen wie die Verkehrswende. Definitiv mein liebster Fahrradpodcast.

1 „Gefällt mir“

Hm … nur mal so mit Weitsicht für die new normal Zeit, wenn ich wieder täglich den Laptop ins Büro schleppen darf:

Habt ihr Tipps auf was ich beim Kauf eines Rucksacks achten sollte, neben Stabilität, Volumen und Dichtigkeit? Taugen die Rucksäcke zum einrollen was? Habt ihr nen Lieblingsmodell, Geheimtipp o.ä.?!

Würde gerne meinen Rucksack aus dem Studium damals gegen was wirklich alltagsradtaugliches austauschen :slight_smile:

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Fahrrad für mich.
Nachdem ich mich die letzten Tage ein wenig eingelesen habe, bin ich zum Schluss gekommen, dass ein Crossrad für mich wohl das richtige wäre. Ich würde gerne kleine Touren mit dem Rad fahren (so 30-40km), aber auch einfach mal in die Stadt fahren. Ab und an würde ich sicher auch mal über Schotter-/Kieswege bzw. im Wald fahren. Das Verhältnis würde aber sicher in die Richtung 90% Asphaltierte Strecken und 10% Schotter-/Kies- und Waldwege gehen.
Preislich hatte ich mir als Grenze in etwa 1000€ vorgestellt. Ich bin definitiv ein Einsteiger und brauche kein Highend-Rad, dennoch hätte ich gerne was ordentliches für den Preis und möchte nicht in den nächsten 4-5 Jahren direkt wieder ein neues kaufen. Wenn es dann am Ende 50€ über der Grenze sein sollte, ist es auch nicht so schlimm.
Von Freunden und Kollegen habe ich jetzt desöfteren die Empfehlung bekommen, mir Cube Bikes anzuschauen. Das habe ich nun auch gemacht und bin dabei auf drei gestoßen, die für mich interessant aussehen und die ich auch hier in der Umgebung in Läden finden würde, so dass ich da auch mal Probefahren könnte, was mir sehr wichtig wäre.
Die drei, die ich mir rausgepickt habe, sind folgende:

Cube SL Road 2021
Cube SL Road Pro 2021
Cube Nature EXC 2021
Und der Einfachheit halber noch eine direkte Gegenüberstellung der drei Räder.

Da stellt sich mir jetzt die Frage nach der Gabel. Die beiden SL Road Räder haben eine Starrgabel, das Nature EXC eine Federgabel. Wie ist da generell eure Meinung zu Starrgabeln auf Schotterwegen? Ist das akzeptabel oder wird das unbequem zu fahren?
Gibt es daneben irgendwelche Komponenten, die in den Rädern verbaut sind, wo ihr sagt, das geht gar nicht? Nach meinen Anfängerkenntnissen und einigen Google Recherchen sieht das eigentlich akzeptabel aus.
Gibt es noch weitere Dinge, auf die man achten sollte, die ich jetzt evtl. gar nicht beachtet habe?
Ach, und mir wäre natürlich wichtig, dass das Rad möglichst leicht ist.

Tut mir leid, dass ich das nochmal hochhole. Hätte jemand einen Tipp dazu?

Keine Ahnung von Cube Bikes generell. Aber wenn ich mir als Laie den Vegleich anschauen, würde ich das Nature ausschliessen weil es so sackschwer ist.
Danach würde ich nach Schaltung aussuchen. Da ist die Tiagra schon n Stück besser als die Claris. Den Mehrpreis würd ich in Kauf nehmen und mich für das Road Pro entscheiden.

1 „Gefällt mir“

Zu den ersten beiden kann ich sagen, dass selbst mir als ziemlichem Einsteiger in Sachen Rennrad-Schaltungen aufgefallen ist, dass die Tiagra (SL Road Pro) sich ergonomisch besser anfühlt als die Claris (SL Road). Feinere Abstufung, logisch bei 10- vs 8-fach-Kassette, gleichzeitig auch weitere Spreizung.
Die 30 Gänge beim EXC braucht doch eigentlich kein Mensch.

Wenn du 90% asphaltierte Strecken fahren möchtest, ist eine Federung meiner Meinung nach unnötig. Deutlich mehr Preis und vor allem Gewicht, welches du mit dir rumschleppen musst und dir auf asphaltierten Strecken, die ja den Großteil der Nutzung ausmachen, keinen Vorteil bieten. Und auf Waldwegen mit ein bisschen Schotter kann man problemlos ohne Federung rumgurken - das ist ja das Konzept hinter Gravelbikes.

2 „Gefällt mir“

Cube ist imho ganz okay, hätte mir auch mal beinahe eines deren Bikes gekauft.

Allerdings geht es hier eben um Budget-Räder und man bekommt letztlich das wofür man bezahlt. In der Regel heißt das, dass die Felgen und Laufräder irgendein hausinterner NoName Kram sind.
Das muss nicht unbedingt schlecht sein, dass machen auch renommierte Hersteller bei ihren Budget Bikes.

Allerdings hat Cube da mit der CA RX Felge vor zwei, drei Jahren eher die Variante „für die Mülltonne produziert“ abgeliefert (gerne mal googlen).
Keine Ahnung wie sich die jetzige Generation schlägt. Da diese aber an den von dir vorgeschlagenen Rädern verbaut ist würde ich da Mal recherchieren und ggf. zumindest sicher stellen, dass ich das Ding bei einem stationären Händler kaufe dem ich es Notfalls als Garantiefall bringen kann.

1 „Gefällt mir“

[lädt hoch…]Jesse Pinkman „Magnets“-GIF, aber statt Magneten soll da Hebel stehen-GIF

Nun hoffe ich auf gescheites Pfingstwetter und dann findet vielleicht endlich meine erste längere Tour in diesem Jahr statt. Zeit wird es, auch wenn das ausgerufene Ziel kaum mehr zu halten ist. Naja, Hauptsache unterwegs.

Hat jemand eine Empfehlung für eine gute Fahrradhose mit sehr guter Polsterung? Meine jetzige ist leider durchgesessen.

Ich liste einfach mal auf, welche ich bisher bestellt und teilweise anprobiert habe. Werden immer wieder im Internet empfohlen, allesamt ein bisschen teurer als z.B. Löffler. Eher Allround- als reinrassige Rennradhosen:

  • Assos Mille GT
  • Castelli Unlimited
  • Gore Wear Optiline C5
  • Rapha Core Shorts

Die Assos sind meine persönlichen Favoriten, sensationell bequem. Die Castelli Unlimited fallen extrem klein aus. Mir gefallen die Extrataschen an den Beinen, aber die Mesh-Träger sind um Welten unbequemer und für mich Ausschlusskriterium. Die C5 sollten morgen ankommen, die kann ich noch ergänzen. :ronaldo:
Rapha Core Shorts sind leider erst Ende Mai wieder auf Lager, ich berichte, ich berichte.

1 „Gefällt mir“