Bücher - Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn

Hat nicht @Thrasher gemeint, dass das Mystische im Laufe der Zeit immer prominenter und ausufernder werde, die „Realhandlung“ hingegen abnehme?
War für mich Grund, es bleiben zu lassen.

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Das Buch haben wir gekauft und die Bilder sind beeindruckend. Das sind alles Orte, die ich kenne. Die Bilder sind alle schwarz weiss und wenn man sich die ansieht, entsteht ein beklemmendes Gefühl. Besonders mit dem Wissen, was in den letzten zwei Jahren geschehen ist.

Das auf dem Titelbild bin ich, ob mit oder ohne Corona…

Ich hab mir mal kool savas’ rapgesetze gegeben. Für HipHop fans eine spannende Sache. Kann ich empfehlen.

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So, jetzt fertig…selten ein spannenderes Buch gelesen. Ich will auch absolut nix dazu sonst sagen.

Frage: ich habe in meinerJugend „Säulen der Erde“ und „Pfeiler der Macht“ echt gerne gelesen von Follett. Lohnt sich da, bei „Säulen der Erde“ die Nachfolgebände noch zu lesen oder sollte man es in guter Erinnerung behalten?

Wie steht es mit seiner „Jahrhundert-Trilogie“?

Liebe Grüße
Clubberer1974

Ich habe die komplette Kingsbridge-Reihe von ihm gelesen, also Säulen der Erde, Tore der Welt, Fundament der Ewigkeit und der Morgen einer neuen Zeit. Lesen kann man die auf jeden Fall alle, ohne sich da irgendwas kaputt zu machen, aber der erste Teil ist schon der beste. Teil 2 und 4 sind sehr gut, Teil 3 fand ich okay. Es sind schon in jedem Buch grundlegend neue Charaktere und andere Zeitepochen, von Leuten aus dem ersten Buch wird zwar noch hier und da gesprochen (z.B. Prior Phillip wenn es um die Priorei von Kingsbridge geht), aber erscheinen tun diese soweit ich mich erinnern kann nicht mehr. Von daher kann man sich bei jedem Buch schön in die neuen Charaktere und die neue Handlung einlesen. Teil 4 spielt dann zeitlich übrigens vor allen anderen, was auch noch einmal sehr interessant ist.

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Mein Gefühl war beim Lesen, dass die Kuh gemolken werden muss. Kann man machen, man kann es aber auch guten Gewissens weg lassen und verpasst kein literarisches Meisterwerk.

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Unglaublich gut. Jeder der um 80 herum, in der ehemaligen DDR geboren wurde, wird jeden Satz nachempfinden können. Ich bin fast schockiert wie gut das Gefühl und die Stimmung eingefangen wurde. Absolute Empfehlung von mir.

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Man lernt ja nie aus…noch nie was von LitRPG gehört…hat jemand solche Bücher schon gelesen? Bin bei Amazon zufällig auf Eric Ugland „Die guten Jungs“ gestossen.
Gibt es da auch Erfahrungen?

Danke
Liebe Grüße
clubberer1974

Ich habe das kurz gegoogled aber auf die Schnelle nicht gecheckt was genau das jetzt sein soll. Was ist der Unterschied zu (z.B.) DSA Singleplayer Szenarien? Also diesen „wenn du X machst dann gehe zu Seite 140, wenn du Y machst dann zu Seite 74“ - Büchern.

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Persönlich habe ich noch kein Buch dieses Genres gelesen, allerdings einige auf meiner erweiterten Wunschliste stehen.

Ich finde, auf teilzeithelden.de wird das Genre + der Unterschied ganz gut beschrieben.

„LitRPG“ ist die Abkürzung für „Literary Role Playing Game“, was soviel bedeutet wie „textliches Rollenspiel“. Die Bezeichnung steht für Fantasy- oder Science-Fiction-Romane, welche den Konventionen von (Computer-)Rollenspielen folgen. Die „Stats“ („Eigenschaften“) der Hauptfigur(en) werden in diesem Genre genauso selbstverständlich beschrieben wie der Einsatz und die Verbesserung von Fähigkeiten oder die Auswirkungen von Stufenanstiegen.

Wichtigstes Merkmal von LitRPG-Erzählungen sind Hauptfiguren, die sich darüber bewusst sind, innerhalb eines Spieles zu handeln.

Das zweite wichtige Merkmal ist die Verwendung der Stats, also der Werte der Spielfiguren, sowie die Beschreibung der Auswirkungen ihrer Handlungen in Spielbegriffen. Es wird also nicht beschrieben, dass ein Schlag den Gegner am Arm verletzte. Stattdessen wird beispielsweise konkret gesagt, dass ein Treffer am Arm 26 Schadenspunkte verursacht hat, der Gegner aber 6 Rüstungspunkte abziehen konnte und so nur 20 Lebenspunkte verloren hat.

Und zum Unterschied:

Es gibt einige Arten von Erzählungen, die gerne mit LitRPG verwechselt werden, diesem aber nicht zugeschrieben werden. Fantasy- oder Science-Fiction-Romane, die auf bekannten Welten basieren, beispielsweise die Drachenlanze -Reihe für (A)D&D oder die Phileasson-Saga für DSA , werden Rollenspiel-Romane genannt. Hier fehlen aber die konkreten Angaben von Spielwerten und spieltechnischen Auswirkungen.

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Mal wieder eine Empfehlung für ein schönes, kleines Sachbuch:

In „Trinker, Cowboys, Sonderlinge“ widmet Roland D. Gerste jeweils 13 amerikanischen Präsidenten ein eigenes Kapitel und zeigt deren Schicksale und Eigenarten in sehr unterhaltsamer Weiße auf. Man erfährt Dinge über heute fast vergessene Präsidenten und lernt einiges über die amerikanische Geschichte, das Wahlsystem der USA und den Wandel dessen, was den Bürgern am Präsidenten wichtig war. Wirklich sehr gelungen.

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Das Thema hier ist nicht mehr so richtig zum Suchen zu gebrauchen und das Archiv existiert ja nicht mehr, daher Mal eine Nachfrage:

Gesucht sind Psycho-Thriller (in Richtung Simon Beckett oder Stieg Larsson vielleicht, jedenfalls mit möglichst viel Mindfuck) und (wobei das hier vielleicht der falsche Ort dafür ist) Romantische Bücher um unmögliche Liebe (Pride and Prejudice, Suite Francaise o.ä.)

Können auch absolute Klassiker dabei sein. Danke schonmal für ein paar Tipps :smiley:

Es ist kein Roman, sondern eine Graphic Novel - und zwar ohne jede Übertreibung die schönste, schmerzhafteste, wundervollste, die es gibt:

https://www.amazon.de/Blankets-Craig-Thompson/dp/1891830430

Rezension „Blankets“

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„Das böse Mädchen“ von Mario Vargas Llosa ist toll.

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Um (unmögliche) Liebe geht es doch irgendwie immer. Außer Liebe und Tod gibt es ja keine Themen.

Eines meiner all time faves: Giorgio Bassani - Die Gärten der Finzi-Contini

Schon etliche Male durch, immer wieder gut.

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Bei Psychothrillern alles von Fitzek. :man_shrugging:

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Finde die Sebastian Bergmann Reihe (Autoren Hjordt & Rosenfeldt) passt ausgezeichnet in die Reihe. Etwas mehr Krimi als Thriller, aber definitiv psycho genug mit sehr sehr packenden Storylines und guten Plot-Twists.

In Sachen romantische Geschichten: One Day. Das hatte DennisIsAJackass damals wärmstens empfohlen. Die Geschichte zweier Personen, die mal anbandeln und sich dann doch wieder entfernen. Über viele Jahre hinweg wird immer am selben Datum (15. Juli) die Geschichte der beiden erzählt, inklusive ihrer Entwicklung. Mal kreuzen sich die Pfade, mal leben beide unabhängig voneinander. Das hatte mich damals wirklich berührt.

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„Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry: Das Geheimnis der Queenie Hennessy“

Bestsellerliteratur schon klar, aber ich fand diese Geschichte unglaublich schön und fantastisch geschrieben.

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