Ja. Den haben wir auch mit E-Kennzeichen.
Bringt das überhaupt was?
Alle E-Privilegien, v.a. bei uns hier Parkplätze.
Ja, ich weiß, das E ist auch nicht bei allen E-Autos immer im Kennzeichen, aber häufig machen sich die Ordnungsämter es dahingehend einfach
Kurze Frustbewältigung.
Vor einigen Wochen hatte ich beim Fahren ein Fiepen. Frequenz war geschwindigkeitsabhängig, und es war auch vorhanden wenn der Motor im Leerlauf war. Mein Tipp nach kurzer Recherche war das Radlager was die Werkstatt dann auch bestätigte. Musste also getauscht werden. Normalerweise kostet so ein Lagertausch 80-100€. Schade, dass es bei meinem Auto nur die Möglichkeit gibt das Lager komplett inklusive Nabe zu tauschen. Kostete dann inkl. Montage 460€.
Aber gut, kann halt mal verschleißen, Auto war dann in der Werkstatt während ich im Urlaub am Meer lag. Immerhin kein Stress im Alltag gehabt. Komme also vom Urlaub heim und hole am nächsten Tag den Wagen ab, zahle die Rechnung und fahre heim. Zwei Stunden später will ich wieder los, springt er nicht an. mal das Batterieladegerät geholt. Könnte dann wieder fahren, aber nach zwei Nächten Dauerladen war klar, die Batterie ist am Sack. Okay, so isses halt nach über acht Jahren, da verschleißt so ne Batterie halt mal. Also schnell eine im Netz bestellt, tausch mach ich selbst. Kostet dann nur 105Euro.
Heute, eine Woche später auf der Autobahn und es knallt kurz. Konnte das erst nicht zuordnen bis ich gemerkt habe es war ein Steinschlag. Windschutzscheibe. Carglass flickt das für nur 180€. Aber halt, natürlich muss der Scheiss im Sichtfeld des Fahrers liegen, wodurch Flicken verboten ist
Also muss die Scheibe komplett getauscht werden. Das dürfte dann Minimum 500€ sein.
In wenigen Wochen damit über 1000 OIRO für Reparaturen.
WOLLT IHR MICH EIGENTLICH KOMPLETT VERARSCHEN?
Liebes Tagebuch,
meine Frau und ich begeben uns langsam aber sicher auf eine spannende Reise. Nicht nur wird Kind Nummer 2 nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen, auch was unseren Fuhrpark angeht, wird sich künftig etwas ändern.
Aktuell fahren wir einen 25 Jahre alten VW T4. Ein tolles Auto und dank „Dauerleihgabe“ meiner Schwiegereltern an sich auch unfassbar günstig für uns. Nur fällt dieser Wagen langsam aber sicher auseinander. Die drei Werkstattbesuche dieses Jahr haben schon ~2000€ gekostet, das Getriebe ist laut Werkstattmensch auch nicht mehr sooo fit, es gibt Rost, Kratzer und Dellen, der Lack blättert, der Himmel kommt runter, Plastikteile brechen, die Dichtungen dichten nicht, die Scheiben sind zerkratzt und auch der Türöffner möchte nur noch sporadisch. Eine Generalüberholung würde locker einen deftigen fünftstelligen Betrag kosten. Und dann wäre unsere einzige Klimaanlage immer noch ein offenes Fenster.
So schade es ja auch ist, aber es ist Zeit für einen neuen Wagen.
Ich habe noch nie einen eigenen Wagen besessen und mich auch bisher nicht übermäßig für Autos interessiert. Den Ford Escord meiner Eltern von 1996, den aktuellen Skoda Fabia meiner Mama von 2011 und unseren aktuellen VW T4 von 1999 bin ich jedoch immer gerne gefahren.
Meine Frau ist absoluter Bulli-Fan und es wäre schwer (wenn auch nicht unmöglich) sie von etwas anderem zu überzeugen. Da wir für unsere regelmäßigen Campingurlaube eh mehr Platz benötigen, haben wir uns in den letzten Monaten innerlich für einen Kompaktvan mit Aufstelldach entschieden. Für Wohnwagen fehlt uns der Stellplatz, ein Zweitauto macht keinen Sinn und Zeltanhänger sind auch nicht überzeugend.
Nun gibt es in dieser Autoklasse diverse Möglichkeiten. Sowohl von den Herstellern selber, als auch von Ausbauern. Da wir jedoch keine Inneneinrichtung benötigen (Küche, Schränke, etc. haben wir im Zelt), dünnt es das Produktportfolio dann doch wieder etwas aus.
Und so begab es sich, dass ich in den letzten Monaten mich intensiver mit Autos und vor allem dem T7 aka „New Multivan“ von VW beschäftigte. Ein Auto, das aus diversen Gründen auf ein sehr geteiltes Echo stößt. Den einen ist es zu klein, nicht Bulli-mäßig genug und nur ein „Grand Sharan“, die anderen mögen das moderne PKW-mäßige Fahrgefühl. Und passender Weise kommt dafür nun auch die Campingversion California in diversen Konfigurationen heraus. Als California Beach Tour würde er an sich all unsere Anforderungen erfüllen. Nur der Stauraum wäre beim Verreisen knapp. Dafür wäre aber neben klassischen Diesel bald auch ein spannender Hybrid mit ~100km elektrischer Reichweite verfügbar. Aber bezüglich Hybrid gibt es ebenfalls sehr geteilte Meinungen. Für einige das Beste aus beiden Welten, für andere das Schlechteste.
Ein weiterer Knackpunkt bei VW ist der Preis. Über 80.000€ Listenpreis in unserer Wunschkonfiguration lässt einen schon mehr als einmal mit der Augenbraue zucken. Die Frage ist halt, ob man so viel ausgeben möchte, selbst wenn da noch einige Tausend Euro von runtergehen. Ähnlich ausgestattete Wagen von anderen Herstellern würden ~20.000€ Liste weniger kosten.
Ich habe mir auch Gebrauchtwagen angeschaut. ~40.000€ für einen 10 Jahre alten T5 California, ~60.000 für einen 6 Jahre alten T6 California oder bis zu ~90.000€ für einen 2 Jahre alten T6.1 California sind aber auch jenseits von gut und böse. Damit hätte man zwar eine Klimaanlage und einen leeren Geldbeutel, aber keine Spur von Moderne.
Und so begab es sich weiterhin, dass wir mal wieder auf der Caravan Messe in Düsseldorf waren. 2 Tage dieses Mal und wir haben uns stundenlang alle möglichen Gefährte angeschaut. Vieles ist einfach richtig unpraktisch, mies verarbeitet, oder hässlich. Egal ob der neue Ford Tourneo Custom (auf den auch VWs neuer noch kommender Transporter aufbaut), Mercedes Vito, Citroen Spacetourer, Opel Zafira, Nissan Dingsbums, oder Pegueot Traveller, alle vermitteln das Gefühl in einem klobigen, alten Auto von 2005 zu sitzen. Dicke schwarze Plastikränder, dunkles Interieur, Stolperfallen, drangeklatschte Displays, aufgeblasene Fronten. Das hatte alles wenig Wohlfühlfaktor. Ja und dann gab es noch den California Beach, in dem ich mich reinsetze und mich einfach wohl fühle. Es ist sicherlich kein perfektes Auto, aber doch irgendwie etwas ganz anderes als der Rest. Dementsprechend versuchte ich meine Frau auch gar nicht von Alternativen überzeugen zu wollen, da mich keine dieser selbst überzeugt hatte. Die Quintessenz der Messe war also: Multivan huj, Rest pfui.
Heute haben wir uns etwas Zeit genommen und zwei Probefahrten bei VW gemacht. Zuerst der Multivan und zum Vergleich auch noch den ID.Buzz.
Beim Multivan hat sich das Gefühl bestätigt. Kurz gesagt, er fährt sich total angenehm und wir mochten ihn sehr, obwohl er uns nur in rudimentärer Basisausstattung zur Verfügung stand.
Der ID.Buzz war der erste Elektrowagen, den wir mal bewegt haben. Fuhr sich gar nicht so anders als ein Verbrenner. Von außen ist das auch ein sehr hübsches Auto, aber er ist von innen noch gedrungener, die Übersicht und der Ausblick schlechter, die Bildschirme sind hässlich und für unsere Zwecke ist der Wagen auch ziemlich unpraktisch. Quintessenz: Multivan huj, ID.Buzz pfui.
Im November wird der Hybrid bestellbar sein und noch haben wir keine finale Entscheidung getroffen, ob es dieser Antrieb oder doch ein Diesel wird. Die Überlegungen dazu sind vielleicht einen eigenen Tagebucheintrag wert, dieser hier ist ja schon lang genug. Und vielleicht folgen in den nächsten Monaten noch unregelmäßig weitere Tagebucheinträge zu dieser Reise von LarsWagner214 und seiner Frau Dr.Oetker.
für läppische 120k hätte ich letzte woche dieses ding hier angeboten bekommen:
ich bin alles andere als ein camper, aber der hat mir schon richtig gut gefallen. normalpreis wären nur 139k gewesen!
Für Spanplatten und ein Pop-Top.
Alle Jahre wieder im Oktober. Es gab Post von der Kfz-Versicherung.
Natürlich wieder mit einer Beitragsanpassung. Die Anpassung ist selbstverständlich eine Erhöhung. So wie jedes Jahr.
Ich soll jetzt für einen VW Passat 2.0 TDI (150 PS) aus 2015 mit 160.000 km Laufleistung statt ca. 400 € im Jahr gut 500 € im Jahr bezahlen für die Vollkaskoversicherung (SF20).
Zum einen würde mich interessieren ob ihr ähnliche Preiserhöhung reingedrückt bekommen habt? Erster Blick auf Check 24 war nämlich ernüchternd, zumindest sprang mich da kein Tarif sofort so an, dass ich dafür jetzt zwingend meinen Versicherer hier vor Ort verlassen wollen würde für einen anonymen online Tarif.
Desweiteren frage ich mich, ob es nach wie vor sinnvoll ist, das Auto Vollkasko zu versichern? Ich habe es 2018 für ca 15.000 € gekauft. Würde jetzt den restwert mal grob auf 8 bis 10k € beziffern. Grundsätzlich würde mich ein selbst verschuldeter Totalschaden finanziell nichtn komplett aus der Bahn werfen. Aber mal so eben gleichwertigen Ersatz besorgen klingt auch nicht besonders attraktiv. Wie seht ihr das?
Ich würde mal nett bei deiner bisherigen Versicherung anfragen ob da nicht was preislich machbar ist.
Meist gibt es da irgendwelchen Anpassungen und schwupps ist man wieder auf dem Niveau von vor 2 Jahren. Hat meine Mama erst diese Woche bei ihrer Kfz-Versicherung gemacht.
Das ist das gleiche wie mit vielen anderen „Abo“-Anbietern. Gleich ob Versicherung, Stromanbieter oder Sportstreaming-Dienst. Alle mit dem gleichen nervigen Versuch bei Bestandskunden besonders abzukassieren.
Und ein Auto, was vor 6 Jahren bereits gebraucht war und damals 15.000€ gekostet hat? In den allermeisten Fällen längst kein Fall mehr für eine Vollkasko. Aber das ist natürlich auch einzelfallabhängig.
Sei froh. Erhöhung von 500 auf 700.
Gab‘s bei mir auch. 600 auf 800, dann angerufen „Ah, ja, anderer Tarif wäre vorteilhaft!“ dazu noch SB auf 150€ und schon sinds nur 400€.
Seids ihr HDI?
Wenn ja wechseln.
Ich bin bei freiem Markler und unser Cubra ist bei HDI von 1000 auf 1849 € rauf.
Er meint wir wechseln sofort, HDI will keine KFZ Versicherungen mehr und dreht da sehr geschmeidig an den Preisen
Bei mir ist es auf 325€ runter gegangen. Ist aber auch nur Teilkasko für nen 8.5 Jahre alten Ford Kombi. HUK24 (ist bei CHECK24 und dergleichen übrigens nicht gelistet soweit ich weiß).
Dafür müsste ich den SB reduzieren… Aber ja, anrufen kann man ja mal. In der Regel fallen bei einem billigeren Tarif dann halt auch Leistungen weg, da muss man abwägen, ob die einem wichtig sind oder nicht.
Die einzigen, die bei vergleichbaren Tarifen bei check 24 bei mir billiger sind ist lustigerweise die Allianz. Aber wechseln wegen 50 Euro?
unser 20 Jahre alter c180T is von 370€ auf knapp über 500 gesprungen. und das nur teilkasko.
hab dann eine neue gefunden für 390. das ist überall teurer geworden
Thema Vollkasko noch als Ergänzung:
Für mich ne klare Abwägungsentscheidung. Fährst du regelmäßig im Ausland und läufst Gefahr, dass du dort nicht sofort von der gegnerischen Partei einen unverschuldeten Schaden ersetzt bekommst? Hast du einen „schlechten“ Track Record und bleibst hier und da mal im Parkhaus hängen, oder sowas? Fährst du extrem viel Stadtverkehr und bist somit häufiger auch potenziell gefährlichen Situationen mit anderen Verkehrsteilnehmern ausgesetzt? Dein Auto kostet im Ersatz noch immer einige tausend Euro?
Dann würde ich tendenziell die VK belassen. Machst halt 500 Euro SB, aber bekommst im Zweifel deinen eigenen Schaden ersetzt.
TK würde ich - sofern das jetzt nicht 1.000 Euro im Jahr Aufpreis bei einer abgeschriebenen Schlurre sind - immer lassen. So kriegst du zumindest eine neue Scheibe (TÜV-relevant) wenn man ein Stein reinfliegt. Die kosten nämlich heutzutage mit Einbau ein Vermögen, sodass sich das immer lohnt.
Ergänzend würde ich immer den Schutzbrief mit dazu nehmen. So spart man sich die ADAC/AvD/random Autoclub Mitgliedschaft und erhält im Zweifel kostenfrei ein Leihfahrzeug bzw. ein Bahnticket für die Heimreise, während das eigene Fahrzeug im Pannenfall auch aus dem Ausland nach Hause transportiert wird. Hat mir bereits dreimal den Arsch gerettet und kostet keine 20 Euro pro Fahrzeug und Jahr.
Wann ich persönlich die VK weglasse? Sofern das Auto einfach kaum noch was wert ist. Ich persönlich traue mir nach mittlerweile ja doch schon bald zwei Jahrzehnten unfallfreiem Fahren mit mehreren Hunderttausend Kilometern inkl. zahlreichen Fahrtrainings + beruflichen Rennstreckenbesuchen zu, ein relativ geringes Risiko für selbstverursachte Schäden darzustellen. Deshalb bin ich arrogant genug, mir die 300-500 Euro pro Jahr zu sparen.
Allerdings will ich nicht verschweigen, dass es Fahrzeuge gibt, bei denen die Vollkaskoversicherung (die immer die TK inkludiert) sogar günstiger sein kann als die reine TK. Das ist dann der Fall, wenn die Typklasse in der VK sehr viel niedriger ist als in der TK. Kann man für das eigene Fahrzeug übrigens bei www.autoampel.de checken.
Ich mag diese Formulierung.
Absolut. Vielleicht erinnert sich noch einer an meinen Post bezüglich des Steinschlags. Hatte dann rausgefunden, dass die TK den Schaden übernimmt und ich nur 150€ Selbstbeteiligung zahlen muss statt 1000€ für die Reparatur. Ging sehr unkompliziert über ein Online-Buchungssystem meiner Versicherung.
Guter Tipp. Ist bei mir bei der HUK24 automatisch dabei und ich habe das auch schon drei mal in Anspruch genommen. Und zwar in der eigenen Garage. Man denkt ja immer, dass man irgendwo in der Pampa steht wenn man den Service benötigt. Aber das geht tatsächlich auch während man im Wohnzimmer wartet.
Einmal wollte ich los fahren und der Reifen war platt, mein Auto wurde dann innerhalb weniger Stunden zum Reifenhändler transportiert. Ein anderes mal ging meine Motor-Kontrolleuchte an, bin dann noch ein paar wenige km nach Hause gefahren und habe wieder die Versicherung aktiviert. Die hat den ADAC geschickt um den Fehlerspeicher auszulesen usw. Da das Problem nicht gelöst war wiederholte sich das ganze Spiel nach drei Wochen.
Tagebuch Eintrag 2
Liebes Tagebuch,
es sind einige Wochen ins Land gegangen, seitdem wir unser potentiell neues Auto (VW California Beach Tour) auf der Caravan Messe in Düsseldorf besucht haben.
VW ist mittlerweile in einer öffentlich breitgetretenen Krise. Wir sind nicht Schuld.
Seit dieser Woche gibt es nun auch den von mir präferierten Plug-In-Hybrid zu bestellen.
Die Alternative dazu wäre ein klassischer Dieselmotor. Und eigentlich möchte ich so umweltfreundlich wie möglich fahren. Elektrisch durch die Stadt cruisen und auf Langstrecke dann den Verbrenner hinzuschalten, würde mir gefallen. Ja, Hybrid ist ein zweischneidiges Schwert. Es verschleißt dabei nicht nur ein Verbrennermotor, sondern auch noch ein Akku. Und so ein Auto ist nochmal knapp 200kg schwerer. Das ist bei einem Wagen, der eh schon deutlich über 2 Tonnen wiegt, natürlich auch nicht förderlich für die elektrische Reichweite. Diese Beträgt aber angeblich immer noch deutlich über 80km, was nicht so toll wäre wie die 100km mit gleichem Motor und Akku in anderen VW-Wagen, aber es wäre zumindest okay. Und in dem Zuge wurde auch das zulässige Maximalgewicht um 100kg erhöht. Dennoch wäre die mögliche Zuladung mit nur noch 430kg extrem klein. Da müsste man bei einem Campingausflug schon die Waage herausholen. Der Diesel hätte immerhin 510kg Maximalzuladung.
Der Knackpunkt ist aber der Preis. Beispielsweise beim Passat werden für den Hybrid ~7000€ mehr aufgerufen. Das wäre eine Summe, die man meinen Schätzungen nach in der Lebensspanne der Autos durch geringere Energiekosten und Steuereinsparungen durchaus reinholen kann und (je nachdem wie sich die Preise entwickeln) auch mit einem kleinen + rausgeht. Win Win also.
Nun liegt der Listenpreis des Hybrid aber bei +15.000€. Dafür bekommt man schon einen ganzen asiatischen Kleinwagen. Und selbst die dabei bereits inkludierte Standheizung reißt das Ruder nicht mehr herum. Eine 5-stellige Summe für so einen Antrieb draufzulegen schreckt mich doch sehr ab.
Nun wird es höchstwahrscheinlich auf einen 150PS-Diesel hinauslaufen. Damit kommen wir dann demnächst zwar auch nicht mehr in die Innenstadt von Strasbourg, aber man kann nicht alles haben.
Unsere größte offene Frage bezüglich der Konfiguration ist noch Adaptive Fahrwerksregelung DCC ja oder nein. Kennt sich damit zufällig jemand von euch aus und kann seine Meinung mitteilen? Wäre es den vierstelligen Aufpreis „wert“ oder fährt sich ein VW auch mit Standardfahrwerk geschmeidig? Und wie verschleißanfällig ist so ein sensorgestütztes adaptives Fahrwerk?
Genau diese enorme Preisdifferenz war auch bei uns der Grund warum ich nun wieder Diesel verbrenne auf einem Arbeitsweg, den ich locker rein elektrisch hätte schaffen können (selbst mit dem kleineren Akku des ersten Plugin Hybriden). Damals war sie nicht ganz so hoch wie die, die du jetzt beim Cali beschreibst, aber hey: well played VW. So kann man seine ollen Dieselmotoren auch aus dem Lager bekommen. Naja. Was reg ich mich auf…ich hab ja mitgemacht. Wenn ich das richtig sehe, würdet ihr ja wenigstens mit dem neuen Plugin noch Allrad dazubekommen. Immerhin. Aber 15k sind trotzdem abartig.
Zum Fahrwerk kann ich dir nichts sagen. Auch zum Standardfahrwerk nicht, da ich das ab Werk tiefergelegte Fahrwerk habe. Ich mag es sehr - vor allem das die Kiste damit etwas weniger wackelig um die Kurven fährt. Wie sich das im Cali mit viel Gepäck/Geschirr/eingeräumten Schränken, etc. verhalten würde ist natürlich die Frage. Da hilft nur ausprobieren…oder einfach das Standardfahrwerk nehmen und nie wieder übers DCC nachdenken.
Tagebuch Eintrag 3
Liebes Tagebuch,
wir nutzen aktuell die Elternzeit, um uns konkrete Angebote einzuholen. Leider kristallisiert sich da nicht so schnell ein Favorit heraus wie erhofft.
Online über Vermittlungsportale (z.B. meinauto.de) sind 16-18% Ersparnis (deutsche Neuwagen, keine Reimporte) drin. Dafür bekommt man ein vorher unbekanntes Autohaus irgendwo in Deutschland als Vertragspartner. Gerne hätte ich jedoch einen direkten Ansprechpartner vor Ort, bei dem man auch zur Not mal eine Scheibe einschmeißen kann (nur im übertragenen Sinn gemeint). Bei drei Terminen und Gesprächen in den letzten Tagen lag die Ermäßigung zum Listenpreis jedoch nur bei jeweils ~8%. Dass man lokal nicht ganz den Onlinepreis erreichen kann, ist mir klar. Aber es sind hier zwischen den beiden Varianten doch einige Tausend Euro Unterschied. Da fällt die Entscheidung schwer.
Und selbst wenn man sich für ein teureres Angebot vor Ort entscheiden sollte, nimmt man dann das Autohaus um die Ecke, welches man kennt und das zumindest okay ist? Oder das ein paar km entfernt, mit dem man bisher keine weiteren Erfahrungen hat, das aber (beim bisherigen Angebot) ein klein wenig günstiger ist? Und immerhin sind die einer der Sponsoren des örtlichen Zweitligisten .
Zwei Fragen in die Runde dahingehend:
- Habt ihr Erfahrungen mit Neuwagenkauf per Onlineportal? Wenn ja welche?
- Wie viel Rabatt-Spielraum haben Autohäuser noch nach dem offiziellen „weiter kann ich beim besten Willen nicht runtergehen“-Angebot? Sind dann meist nur noch die klischeehaften Fußmatten drin? Oder doch noch 3-4%?