Wobei der mechanische Unterbau dieser Autos schon okay ist. Du hast da ja einen Mercedes OM642. Den fahr ich auch in der R-Klasse. Kann nichts wirklich gut, außer halt dauerlaufen. Öl-Wasser-Wärmetauscher im Auge behalten. Die werden gern undicht. Generell sind das von außen selbstkonservierende Triebwerke. Hier mal ein Turboschlauch undicht, da mal ein Ventildeckel…
Viel Spaß damit. Ich feier solche „schrägen“ Autos schon ein wenig.
Kann mir mal jemand erklären, wir ich beim Privatverkauf eines Autos am besten vorgehe. Bin mir mit dem Käufer einig, aber verstehe das nicht, wie das mit dem Ummelden funktioniert bzw. wann der Verkäufer bezahlen sollte.
Ist es so richtig:
ich melde das Auto ab
Verkäufer kommt vorbei und bezahlt, wir unterschreiben einen Vertrag, er nimmt die Papiere mit
Er fährt damit zur Anmeldung und kommt mit dem neuen Nummernschild vorbei
Ich bin bei weitem kein Experte, aber bei meinem letzten Privatkauf (ich war der Käufer), haben wir das genau so gemacht. Da hatte ich bezahlt, den Vertrag unterschrieben und bin dann mit dem Auto losgefahren. Wichtig ist dabei, wenn ich geblitzt worden oder mir ein Unfall passiert wäre, wäre das für den noch Besitzer ein Thema geworden. Klar, wir hatten vorher vereinbart, dass wenn etwas passiert, dass ich die Verantwortung übernehme, aber ein gewisses Vertrauen muss da schon da sein.
Du kannst deiner Versicherung und der Zulassungsbehörde den Verkauf melden und dir alles mit Frist quittieren lassen. Kann halt schief gehen, wenn der Käufer einfach drauf pfeift. Bei Vertrauen aber auch durchaus gängig.
Hat jemand von euch zufällig einen VW „T7“ Multivan, aka „New“ Multivan, und kann da ein paar Erfahrungen teilen?
Ich hole mal etwas aus:
Wir fahren seit vielen Jahren einen T4 Multivan aus dem Jahr 1999. Tolles Auto, vor allem unschlagbar günstig, da er letztlich meinen Schwiegereltern gehört und wir den (abgesehen von den laufenden Kosten) umsonst zur Verfügung haben.
Langsam aber sicher kommt er jedoch in ein sehr gesetztes Alter. Wir hatten eine Weile mal angedacht einiges in den Erhalt zu investieren. Neuer Lack, neue Innenverkleidung, Dichtungen, Fenster, pipapo. Damit würden wir aber eher im Bereich von 20.000€ landen und immer noch einen hoffnungslos alten Wagen haben (von der generellen Robustheit und dem Retro-Charme mal abgesehen).
Da es es künftig beim Camping mit zwei Kindern darin dann doch eher arg eng werden würde, hatten wir zudem einige Zeit mit einem Wohnwagen geliebäugelt. Die Finanzierung und die fehlenden Anhängerführerscheine wären nicht das Problem, wohl aber der fehlende Stellplatz und die Kosten/Nutzen-Abschätzung, wenn man damit pro Jahr nur 20-30 Tage unterwegs ist. Zudem würde irgendwann dann doch ein neues Zugfahrzeug nötig werden und dann würde die bereits investierte fünfstellige Summe schon schmerzlich fehlen.
Kurz hatten wir dann auch ein Anhängerzelt in der Verlosung. Aber das wäre wohl nichts halbes und nichts ganzes für uns.
Also mittelfristig doch ein neues Auto. Eines mit Aufstelldach, damit genug Schlafplätze zu Verfügung stehen.
Der Stand dahingehend bei VW ist aktuell so:
T6.1 als „current gen“ wird nicht mehr neu gebaut und basiert letztlich auch auf dem 20 Jahre alten T5. Gebrauchte California sind aktuell auch alles andere als günstig und für meinen Geschmack im Innenraum optisch auch arg konservativ.
T7, der offiziell nicht mehr so heißt, gibt es aktuell nur als Multivan. Im Gesamtpaket sagt dieses Auto uns beiden aber durchaus zu und mehrere Camping-Varianten erscheinen im Laufe diesen Jahres. Da wäre die „light“ Variante als Beach Tour wahrscheinlich genau die Version, die zu unseren Bedürfnissen am ehesten passt.
Da man bei VW anscheinend glaubt, dass Kunden Gold scheißen können, sind die Bullis egal in welcher Version arg hoch bepreist. Ich würde mich daher durchaus mit einem anderen Hersteller anfreunden können, doch meine Frau ist da als lebenslange Bullifahrerin strikt. Somit ist unser aktueller Plan in 1-2 Jahren in einen neuen Bulli zu investieren.
Generell kommt die aktuelle Multivan-Generation anscheinend gemischt an. Daher würde mich noch der ein oder andere glaubwürdige Erfahrungsbericht interessieren, vor allem auch im Vergleich wenn man vielleicht einen der Vorgänger mal gefahren ist.
Bist du sicher, dass du dir einen wirklichen Gefallen damit tust, wenn du wegen des Arguments Platz wieder einen Transporter kaufen möchtest?
Da würde ich mir - allein wegen der geringeren Kosten - auch mal die Optionen eines fertig ausgebauten Crafters Drittanbieter anschauen. Die gibt es wenigstens auch als richtig große Autos.
Ich weiß, bei Frauen ist das manchmal so eine Sache mit den Sachargumenten, aber der Crafter wäre immerhin noch ein VW. Und aus dem Feuerwehr-Umbaubereich kenne ich die Diskussion. Es sollte ein Transporter werden, weil halt Transporter, am Ende sind aber alle mit dem L2H2 Crafter vieeeeel glücklicher, als sie es mit dem T6.1 geworden wären.
Wir haben einen T6 California (Coast) und ganz ehrlich mit zwei Kindern ist das zu klein auf dauer. klar können da 4 schlafen und für ein WE mag das auch mal gehen, aber alles was länger als das ist würde ich damit auf keinen Fall durchziehen. nicht mit mehr als zwei Personen (die sich echt gern haben)
Ich würde da wenn schon investieren ne nummer größer ran gehen. wie una schon sagt ein crafter zb
Danke für eure Antworten!
Bezüglich dem Raumbedarf: Wenn wir campen haben wir immer ein geräumiges Vorzelt dabei und alles was abseits des Schlafens an „Wohnen“ passiert, findet darin statt. Von daher brauchen wir nicht zwingend zusätzlichen Platz im Auto. Limitierender Faktor ist da künftig höchstens das ganze mitgeschleppte Zeugs bei An- und Abreise zu verstauen.
Ein Crafter o.ä. ist da ja schon eher ein Wohnmobil. Da der künftige Wagen aber auch zu 90% Alltags-Familien-PKW sein muss, wäre etwas mit ±5m Länge und <2m Höhe schon sehr weit oben auf der Liste.
In 14 Tagen darf ich mich zu den Multivan-Fahrern zählen. Bin T6.1 bisher nur als Mietwagen gefahren, aber nach der Multivan (T7) Probefahrt gab es keine offenen Fragen mehr. Der fährt halt einfach um Welten besser. Ein Pkw halt und kein Transporter. Genau was wir gesucht haben. Teilt sich ja auch die Plattform mit seinen Pkw Kollegen Golf und Co… Camper sind wir keine, aber mittlerweile soll es wohl zumindest ein „Gute-Nacht“ Paket geben. Ich empfehle euch eine Probefahrt. Und: plant mindestens 12 Monate Lieferzeit ein. Eher mehr.
Nächstes Jahr steht ein Autowechsel an. Meiner (Tiguan, Bj. 2017, 95000km) läuft zwar noch zuverlässig, aber mir ist nach Veränderung.
Da ich mir Zeit lassen möchte, schaue ich mich ganz entspannt um, um mich schon etwas in der Auswahl einzugrenzen. Ich fahre im Jahr ca. 10-13000km, davon überwiegend innerorts.
Meine erste Überlegung ist, ob Elektro oder Benziner?
Und vom Design sprechen mich vor allem VW, Audi und mit Abstrichen MB an. Bin aber für Alternativen (IONIC 5) offen.
Wie seht Ihr das, gibt es da was empfehlenswertes bis ca. 33000€.
Auf den ersten Blick gefallen mir der Q4 etron, der MB EQA und der etwas gewöhnungsbedürtige ID.4. Gibts Erfahrungen?
Die Werkstatt hat mir geschrieben, meine Winterreifen sollten augrund ihres Alters ersetzt werden. Die werden mir beim Wechsel bestimmt mitteilen, dass im Frühling auch die Sommerreifen ersetzt werden sollten.
Wir hatten im Herbst 2021 hier eine Diskussion betreffend Ganjahresreifen, ich habe heue nach einer Offerte gefragt. Das Auto wird nicht oft bewegt. Und Schnee? Unsere Stadt rückt mit einem Grossaufgebot an, sobald es ein wenig nach Schnee aussieht. Und wenn doch mal Schnee liegt, nehme ich die ÖV.
Bremsweg? Ich fahre mittlerweile sehr zurückhaltend und vorausschauend.
Ich versuche gerade, mich selbst von Ganzjahresreifen zu überzeugen. Ich hatte noch nie welche, doch die würden wohl ganz gut passen. Und ich habe so gar keine Lust, zwei Mal je einen vierstelligen Betrag für Gummi auszugeben.
Mittlerweile absolut brauchbar, wir haben im Haus bei 4 von 5 Autos diese drauf. Einfach einen Premium Hersteller kaufen und keinen Billo China Böller und du bist fine.