Heute in Berlin eine sehr coole Essenserfahrung gehabt:
In dem Restaurant gibt es quasi nur ein paar Vorspeisen und ansonsten ausschließlich ein Menü mit Kushikatsu. Ich zitiere:
Kushikatsu (jap. 串カツ) sind japanische Spießchen aus der Region Kansai (Osaka und Umgebung). Es gibt sie in zahlreichen Variationen, beispielsweise mit Fleisch oder Meeresfrüchten, das auf Bambusspießchen aufgespießt, paniert und danach frittiert wird.
Man bekommt dann ein paar kleine Schüsseln mit verschiedenen Saucen hingestellt und in die Mitte des Tisches kommt ein Stück Holz mit ähnlichen Schüsseln. Die Bedienung bringt dann alle paar Minuten 2 Spieße verschiedener Sorte vorbei und legt sie in die Schüssel, die auf der gleichen Position wie die dazu passende Sauce ist.
Man wird am Anfang gefragt ob man irgendwelche Allergien oder Unverträglichkeiten hat und bekommt dann von der Küche ausgesuchte Spieße. Man kann zwar auch gezielt welche bestellen, das bedeutet aber wieder einen Aufpreis. Man legt sein Schicksal also am besten komplett in die Hände des Kochs.
Im Menü enthalten sind dann 10 Spieße, sowohl anschließend ein Dessert Teller mit einem kleinen Sesam-Törtchen und 2 Kugeln Eis. Man kann nach den 10 Stück aber noch weitere ordern, empfohlen wird laut Karte bis zu 20 Spieße. Wir haben dann bei 12 Stück abgebrochen.
Dazu gibt es verschiedenste Sake Sorten und japanische Tees.
Highlights waren ein wunderbarer Lachs mit Lauch und der dazu passenden Senfsauce und die Banane mit Zimt mit einer Soja Sauce. Das war geschmacklich wirklich etwas besonderes.
Wir haben ja hier ein paar Berliner, vielleicht ja mal eine Reise wert. Wir sind auch nur zufällig drauf gestoßen und kamen auch ohne Reservierung rein.