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Call of the sea. Interessantes puzzle/adventure spiel. ist im gamepass enthalten. rätsel sind echt fordend. ist mal was anderes.

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Danke für den Tipp, werde es heute Abend Mal testen :-)

Da hier gerade so viel über das nachholen von älteren Spielen gesprochen wird. Ich hatte noch nie ein Halo Teil gespielt. Da ich bisher noch nie eine Microsoft Konsole besessen hatte, ist diese Serie total an mir vorbeigegangen. Ich wusste von dem Pionier Status, den der erste Teil für Konsolen-Shooter hatte und der großen Fangemeinde der Spieleserie. Da Ego Shooter auch nicht unbedingt mein Lieblingsgenre sind, habe ich die Serie bisher auch nicht wirklich verfolgt und als relativ plumpen Shooter abgestempelt. Vor kurzem bin ich über einen Artikel über den kommenden neuen Halo Teil gestolpert indem auch über die Serie im allgemeinen gesprochen wurde und auffallend begeistert über die zusammenhängende Story der Spiele und die erschaffene Welt gesprochen wurde. Ich habe mir dann einmal die Master Chief Collection aus dem Game Pass runtergeladen und habe dann einfach mit dem ersten Spiel in der Liste angefangen…

Halo:Reach

Mein erstes Halo. Was die Story betrifft war ich etwas verwirrt. Ich fühlte mich ein wenig wie zu Beginn von Game of Thrones - einfach mitten in die Story reingeworfen. Wo ist denn dieser Master Chief ? Aber die Welt sah interessant und lebendig aus. Einen wirklichen Zugang zu der Story habe ich zu Beginn aber nicht wirklich gefunden. Aber das Spiel hat Spaß gemacht. Für einen Shooter hat mir das sogar ungewohnt viel Spaß gemacht. Nach und nach bin ich in einen regelrechten Spielfluss gekommen, habe das Kampfsystem immer mehr verstanden und hatte Spaß an den verschiedenen Waffen und Gegnern. Das Spiel war fordernd aber nie frustrierend. Und auf einmal war ich im letzten 1/3 des Spieles. Und spätestens da hatte ich dann auch den Zugang zur Story gefunden und ich hatte ein fast größeres Interesse zu erfahren wohin dass jetzt alles führt.
Hatte ich erwähnt das ich von der Halo Serie vorher nichts wusste ? Nach dem - überraschenden aber sehr tollen Ende des Spiels Ich bleibe mit meinem Charakter einfach auf dem Planeten und werde wie John Marston einfach niedergemäht :hihi: und dem Epilog hatte ich eher das Gefühl eine abgeschlossene Geschichte erlebt zu haben. Bis ich dann auch einmal gemerkt habe, dass ich hier eigentlich ein Prequel gespielt zu haben :hihi: :uconf:

Aber das ganze hat mir sehr großen Spaß gemacht. Hat einen wirklich außerordentlich guten Soundtrack, sieht toll aus und spielt sich gerade für einen Ego Shooter Anfänger wie mich sehr intuitiv und flüssig. Das Spiel hat keine sonderlich großen Längen und hat mich nach und nach immer mehr in seine Welt ziehen können. Soweit in seine Welt ziehen können das ich gar nicht erwarten kann mit Teil 1 anzufangen um zu sehen wohin das ganze jetzt führt. Einer der bisher ganz wenigen Shooter die ich bisher auch beendet habe.

4/5

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Und weiter gehts mit Spielen, die ich mir schon länger ansehen wollte, nie dazu gekommen bin und jetzt Dank Game Pass nachgeholt habe.

Oxenfree

Eine Gruppe von drei Teenagern lässt sich mit der letzten Fähre auf eine wenig bewohnte kleine Insel schippern um dort am Strand rumzuhängen und eine Party zu feiern. Die Insel war viele Jahre zuvor Standort für Funkexperten der Armee und Schauplatz eines U-Boot-Unglücks, bei dem die gesamte Besatzung zu Tode kam.

Da die Party mangels weiterer Gäste (nur zwei weitere sind aufgetaucht) und einiger Streitereien nicht in die Gänge kommt, wird kurzerhand in einer Höhle am Strand mit Funkwellen und den dort auftretenden seltsamen Lichtern experimentiert. Was dann passiert ist der Ausgangspunkt einer übernatürlichen Story mit dem Ziel, die Insel bis zum nächsten Morgen wieder lebend zu verlassen.

Das Gameplay ist schnell erzählt: in der Hauptsache läuft man über die unterschiedlichen Areale der Insel, löst verschiedene simple kleine Rätselaufgaben, die zum Großteil auf dem mitgeführten Funkgerät basieren und führt fast pausenlos Gespräche mit seinen Begleitern.

Ähnlich wie bei den Telltale-Spielen laufen diese Gespräche aber nicht in Cutscenes ab, sondern sind in den Spielablauf integriert und zeitsensitiv, wobei man eine von drei Antwortmöglichkeiten auswählen kann, aber nicht muss. Daneben gibt es dann noch zwei optionale Sammelquests, um noch mehr Hintergrundwissen über die Insel und die Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte zu sammeln.

Mit ca. 5 Stunden hat das Spiel auch die richtige Länge für sein Spielprinzip und ich bin doch sehr froh, es nachgeholt zu haben. Die übergreifende Geschichte entfaltet sich im richtigen Tempo, genau wie die der Charaktere und ihrer Beziehungen untereinander. Wer sich für storybasierte Erkundungsspiele interessiert, sollte reinschauen. Ist genau das richtige für einen freien Tag.

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Nachschlag: Vom Grundprinzip her ein ähnliches Spiel wie Oxenfree und auch letzte Woche dank Game Pass nachgeholt.

Night in the Woods
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Die Geschichte dreht sich um Mae, die gerade das College abgebrochen hat und wieder in ihre Heimatstadt zurück zu den Eltern zieht. Nach den Erlebnissen im College will sie nichts lieber als wieder zur Normalität in ihrem bekannten Umfeld zurückzukehren.

Wie das Leben aber halt nun mal so ist, merkt sie schnell dass sie ihr altes Leben nicht wieder zurückbekommt. Ihre besten Freunde stehen jetzt alle auf eigenen Beinen und können ihr Leben nicht so sorgenfrei verbringen wie Mae, die ihren Eltern auf der Tasche liegt. Im Laufe der Story holt ihr die verpassten Jahre nach indem ihr die begrenzte Zeit mit euren Freunden verbringt und herausfindet, wie es mit Mae und ihrem Leben so weiter geht.

Dafür habt ihr viele Spieltage Zeit, die fast immer dem gleichen Schema folgen: stilecht wie ein arbeitsloser Slacker um ca. vier Uhr nachmittags aufstehen, durch die Stadt laufen und mit den verschiedenen Charakteren interagieren und dann abends mit einem eurer alten Freunde abhängen. Dazwischen gibt es immer wieder Minispiele, wie Bass in der Band spielen oder Leuchtröhren mit dem Baseballschläger zerschlagen, und simple Jump and Run-Einlagen.

Bei der bunten Scherenschnitt-ähnlichen Grafik und den tierischen Charakteren könnte man leichte Story-Kost vermuten, aber das Spiel schwankt thematisch gerne zwischen spätpubertärem Blödsinn und der Ziel- und Hoffnungslosigkeit, schon früh im Leben nur noch auf dem absteigenden Ast zu sitzen. Dazu kommt dann noch ein übergreifender Story-Plot, der früh im Spiel startet und erst langsam, dann aber zum Ende hin immer dramatischer anzieht.

Insbesondere wegen seiner starken Charaktere und der zum Ende hin doch ziemlich unerwarteten Story wird mir Night in the Woods deutlich stärker im Gedächtnis bleiben als andere Vertreter seiner Zunft. Darüber hinaus hat auch der Soundtrack seinen Weg in meine Playlist gefunden.

Ich bin ziemlich begeistert und werde noch einen zweiten Durchgang starten, da man in einem Durchgang nicht mit allen Freunden die volle Zeit verbringen kann.

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Schon einmal vielen dank für die Tipps Oxenfree und Call of the Sea. Nachdem ich gerade Halo CE abgeschlossen brauche ich jetzt glaube ich erst einmal etwas zum entschleunigen.

Halo Combat Evolved

Das dieses Spiel seinen Release im Jahr 2001 hatte, musste ich mir die ersten 1-2 Stunden dann doch immer wieder selbst ins Gedächtnis rufen wenn ich mich über kleinere Dinge geärgert habe. Ebenso das Halo: Reach, welches ich aufgrund der Reihenfolge in der Master Chief Edition ja vorher gespielt habe, seinen Release gut 10 Jahre später hatte. Denn so revidieren sich viele Kritikpunkte wie die etwas „leer“ wirkende Welte und die (im Vergleich zu Halo:Reach) etwas matschige Grafik wieder. Gerade bei letzterem wurde mir schnell bewusst über für ein hohes Grafikniveau wir doch mittlerweile haben und welche Sprünge das ganze doch über die Jahre gemacht hat. Im Spiel selbst gibt es per Knopfdruck die Möglichkeit schnell von der überarbeitenden Anniversary Edition zu der Ursprungsversion zu wechseln - und das ist dann doch ein gewaltiger Unterschied.

Die Story beginnt mit dem, worauf ich bei Halo: Reach knapp 10 Stunden (also bis nach dem Abspann) gewartet habe: Dem Master Chief. Der wird aus einem Kälteschlaf aufgewacht um beim Kampf gegen die angreifende Alien Allianz zu unterstützen und die KI Cortana (die habe ich doch am Ende von Reach gerettet oder ?) zu evakuieren…

Auch wenn ich hier wahrscheinlich der letzte bin, der dieses Spiel gespielt hat und/oder die Story nicht kennt, setze ich alles wirklich relevante vorsichtshalber einmal in einen Spoiler:

Bis etwa zur Hälfte des Spiels hatte ich dann aber was die Story betrifft das selbe Problem wie in Halo:Reach. Eine interessante Welt die da geschaffen wurde, aber die erzählerischen Lorbeeren, die das Spiel bekommt kann ich einfach nicht sehen. Egal wie sehr ich mich darauf konzentrieren will, die meisten Zusammenhänge bekomme ich nicht über das Spiel selbst mit, sondern wenn ich mir im Nachgang eine Zusammenfassung der Story durchlese. Aber auch hier sollte ich glaube ich das Releasejahr (2001) im Hinterkopf behalten. Das hat sich dann aber in der 2.Spielhälfte stark geändert.
Denn da nimmt das Spiel eine Wendung die ich auch nicht habe kommen sehen. Der ganze Moment, bis man die versiegelte Tür bei der Suche nach dem Captain öffnet und die Flood befreit ist auch für heutige Verhältnisse noch sehr intensiv inszeniert. Dazu ein unerwarteter Genrewechsel.als jemand der wirklich nicht gerne Horrorspiele spielt, hatte die verschiedenen Monster der Flood schon ihre Wirkung. Gerade diese kleinen Spinnenartigen Monser, die immer in Schaaren auf einen zu krabbeln haben bei mir für einen höheren Puls gesorgt.

Der 2.Moment, den ich nicht habe kommen sehen war Reveal um was es sich bei dem Halo Ring überhaupt handelt. Ähnlich wie der Master Chief und alle anderen bin ich davon ausgegangen das es sich hierbei um eine Waffe handelt der gegen den Feind eingesetzt werden soll. Das es sich hierbei aber quasi um eine riesige Atombombe handelt, die alles tötet um der Flood die „Nahrung“ zu nehmen bietet auch viel Potenzial für die weiteren Teile.

Spielerisch macht das ganze weiterhin Spaß. Auch wenn ich bei einigen Stellen teilweise arg lange gehangen habe. Teils musste ich von gewissen Checkpoints immer und immer wieder entweder mit zu wenig Munition oder der falschen Waffenauswahl (diese Pistole mit den pinken Stacheln werde ich glaube ich nie mögen) probieren, bis ich es irgendwie geschafft habe weiter zu kommen. Absolut aus der Hölle ist allerdings die Steuerung in Fahrzeugen. Umso schöner das in der letzten Mission eine Flucht auf Zeit in einem Auto anstand :uconf:.

Insgesamt ist Halo Combat Evolved ein sehr spaßiger und sehr abwechslungsreicher Shooter mit der für mich ein oder anderen unerwarteten Wendung. Wirklich bewerten kann ich den 20 Jahre nach Release aber irgendwie sehr schwer. Daher mache ich vielleicht nach Abschluss der Master Chief Edition lieber eine Top Liste.

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Und weiter gehts mit den Game Pass-Wochen:

Ryse: Son of Rome

God of War meets Call of Duty - so würde ich das Spiel mal ganz plump umschreiben. In den Sandalen des römischen Legionärs Marius metzelt man sich gut 7 Stunden in verschiedenen Szenarien durch Horden von Barbaren und folgt der zum Ende hin dann doch ganz netten Geschichte.

Gameplaytechnisch hat man dabei nach nicht mal einer halben Stunde schon alles gesehen, was das Spiel zu bieten hat. Zwei Angriffstasten, Blocken, Ausweichen und einen Rage-Modus, bei dem man auf Knopfdruck zeitlich begrenzt quasi unbesiegbar für normale Gegner wird. Dazu noch den Finisher-Button, um die Gegner zu exekutieren, sobald man sie genug geschwächt hat. Und man exekutiert eigentlich jeden Gegner, denn nur so lässt sich u. a. verlorene Gesundheit regenerieren oder zusätzliche EXP sammeln, um sie in ein rudimentäres Upgrade-System zu investieren, dass man bis auf die Gesundheitsupgrades nicht wirklich braucht.

Um das ganze abzurunden darf man zwischendurch auch mal Speere aufsammeln, um nervige Bogenschützen loszuwerden oder sich hinter ein stationäres Geschütz klemmen und im Dauerfeuer anstürmende Gegnermassen dezimieren - explodierende rote Fässer inklusive. In den linearen Leveln gibt es nur wenige Areale außerhalb des vorgesehenen Wegs, die bis auf die obligatorischen Sammelgegenstände, mit denen man ein paar Hintergrundinfos freischalten kann, nichts zu bieten haben.

Auch wenn ich jetzt vielleicht etwas negativ klinge, hatte ich auf jeden Fall meinen Spaß mit dem Spiel. Wer Bock auf ein oder zwei Nachmittage/Abende unkomplizierter Schnetzel-Action mit einer auch nach heutigen Maßstäben netten Präsentation hat, kann bedenkenlos reinschauen.

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Ryse war für mich immer ne Demo, die zeigen sollte, was die Xbox One grafisch so leisten kann von Stunde 1 an. Hatte damals auch meinen Spaß damit und würde mir für irgendwann einen weiteren Ableger wünschen.

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Ich wollte gerade auch noch schreiben, dass Ryse halt Ende 2013 auf den Markt gekommen ist… 2013… Alter, ja das Alter… es nagt :( Aber ich fand das für zwischendurch auch ganz lustig. Auch heute noch. Ist doch schön, dass man in Zeiten von Spielen, wo man sich bei jedem Neustart erstmal wieder die Steuerung ins Gedächtnis rufen muss, so ein Spiel hat :D

2013… da waren die Bayern gerade mal zum ersten mal Meister, nach dem Doppelschlag der Borussia.

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Ich hatte ja die Hoffnung das Godfall so etwas für die PS5 wird, aber da hat man es wohl etwas übertrieben mit der Substanzlosigkeit.

Mir hat es damals auch spass gemacht. Und die Grrafik finde ich am PC auch heute noch sehr schön. Nur die linearen Levels und die immer gleichen Abläufe fand ich schnell ermüdend.

Dank Poll habe ich Kingdom Come: Deliverance noch offen und Yakuza 7 läuft eh nebenbei, ich hatte aber auch noch wenig von Star Wars: Jedi Fallen Order zu zocken, so dass ich mir das für dieses Wochenende vorgenommen und auch beendet habe. Hat mir echt gut gefallen, schönes Singleplayer Star Wars Spiel ohne viel Schnickschnack. Man merkt natürlich die Dark Souls Anleihen, das Spiel ist aber dennoch um einiges einfacher. Backtracking hat ein wenig genervt, dafür mochte ich die Bosskämpfe und generell das Gefühl, einen Jedi zu spielen, der von Spielstunde zu Spielstunde immer mächtiger wird. Ein paar mehr Kräfte wären noch nett gewesen, aber die kann man sich ja für den nächsten Teil aufheben.

8/10

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wobei man hier aber auch sagen muss, das der Modus wo man sich durch die Verschiedenen Arenen metzelt auch richtig bock macht! Ich habe das spiel auf allen Schwierigkeitsstufen durchgespielt, und war jedes mal wieder begeistert. mir gefällt das Spiel auch jetzt noch.

ich glaub, ich bin der einzige mensch, der von fallen order nicht gepackt wurde :-( hat mich überhaupt nicht fasziniert und ich habs dann nicht weiter gespielt.

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ich geselle mich dazu, gab es damals in GWG, hab nach 5 Minuten wider ausgemacht

Same here. Am Anfang war ich recht angetan, schöne Star Wars Atmosphäre. Insgesamt habe ich 3-4 h gespielt, also nur etwas länger als Dark Souls. Bleibt der :rooster: also nicht der einzige im Korb.

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Also für mich war Fallen Order einfach Balsam für die, durch die furchtbaren Filme, geschundene Star Wars Fan Seele.

Es hatte schon ein Star Wars Gefühl, ohne intensiv auf der Skywalker Saga herumzureiten. Ohne die Lizenz wäre es ein ordentliches Action Spiel mit ausbaufähigem Level-Design, so bekommt es noch den Bonus die Lizenz kreativ genutzt zu haben. Ich hoffe wirklich das es da noch einen Nachfolger gibt.

Ich hatte sehr viel Spaß mit Fallen Order. Bin wahrlich kein großer SW-Fan, aber die Story, Darsteller, Gameplay und der Umfang konnten mich überzeugen. Dazu schöne 60FPS auf der Series X. Wobei ich halt kein Geld dafür zahlen würde. Ist zum Glück bei EA Play dabei. Easy 1000/1000 GS

Bloodstained: Ritual of the Night

Was für ein Spiel! Ich hab schon öfters erwähnt dass ich mit Offline-Spielen eigentlich schon meinen Frieden gemacht hab. Da gibt es einfach kaum mehr etwas das mich reizt und interessiert. Zum Glück war aber Bloodstained im GamePass drinnen und nach etwas mehr als 20 Stunden war ich auch schon wieder durch damit.

Bloodstained war ein Kickstarter Projekt von Koji Igarashi dem ehemaligen Castlevania Producer von Konami. Nachdem der sich mit Konami gestritten hatte ging er weg und ging seinen eigenen Weg.

Bloodstained ist eigentlich ein klassisches Metroidvania natürlich mit SEHR starken Anleihen an Castlevania. Mich persönlich hat es permanent an die Souls Spiele erinnert. Und obwohl das Spiel in 2D ist gibt es fast keine Grenzen was Waffen, Magie und Items angeht. Wer Salt & Sanctuary gemocht hat wird das hier auf jeden Fall auch gefallen. Große Dungeons, verschiedene Welten und eine Top Steuerung. Lediglich ein Teil ganz am Ende gefiel mir überhaupt gar nicht, aber da kann man darüber hinweg sehen.

Fazit: 93%

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Battletoads

Wieder etwas was ich ohne den Gamepass (und gerade viel zu viel Freizeit) wohl nie angepackt hätte. Zum einen bin ich wirklich kein großer Freund von Beat-em-up Spielen. Die einzigen beiden Spiele, die mir in Erinnerung geblieben sind dürften Turtles in Time (SNES?) und eben Battletoads sein. Ersteres habe ich als Kind zusammen mit meinem Bruder recht häufig durchgespielt und letzteres hat in mir beinahe den Spaß an Videospielen zerbrochen (dieses Motorbike Level :angst:).
Zum anderen sind die Riewes eher durchwachsen.

Vielleicht liegt es daran das ich kaum etwas in diesem Genre gespielt habe oder den Vorgänger nur bis zum Motorbike Level kenne. Aber ich hatte überraschend viel Spaß an dem Spiel. Der Grafikstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, an den ich mich aber auch schnell gewöhnt habe und der mir ganz gut Gefallen hat. Die Steuerung geht gut von der Hand und das Spiel bietet neben den Beat-em-up Passagen auch sehr viel Abwechslung. Neben Motorbike Leveln - die mir zwar viel Nerven gekostet haben, aber dank eines dann doch fairen Checkpoint Systems zu bewältigen waren, gibt es kleine Rätselpassagen, Jump´n Run und Shoot-em-up Passagen. Das alles ist in eine wunderbar absurde und lustige Story eingewoben. Die Charaktere sind allesamt liebevoll geschrieben und ich musste das ein oder andere mal wirklich laut lachen.

Von Vorteil war es auch das das Spiel in 3 verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu spielen ist. So konnte ich das Spiel bei mittlerem Schwierigkeitsgrad in ca 8-9 Stunden durchspielen.

Ich kann tatsächlich jedem mit einem Gamepass Zugang, der dieses Spiel noch nicht gespielt hat empfehlen da einmal unvoreingenommen reinzugucken.

4/5

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