Wie ein Fischstäbchen gegen die Datenkrake: Click here for Bluesky-Invites

Also ChatGPT ist schon erschreckend und hilfreich zugleich…habe vor, mit meinen Schülern einen EscapeRoom zu gestalten…ChatGPT gibt mir fast bis ins kleinste Detail (bei richtiger Nachfrage) vor, wie wir das alles machen können.

Falls jemensch gerade Langeweile hat: Trust & Safety Tycoon. Ein nettes kleines Browser-Spiel, das die Schwierigkeiten der Content Moderation aufzeigt. Man schluepft in die Rolle eines Trust and Safety Managenden, muss dabei immer wieder verschiedene Abwægungen zwischen Budget, CEO-Zufriedenheit und Userzufreidenheit treffen und dabei auch die Teamyufriedenheit im Auge behalten.

Ganz schøn knifflig, bei mir war schon im zweiten Jahr schluss, nachdem ich mich byw die Rechtsanwælte auf eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem FBI eingelassen habe.

:shield: #TrustAndSafetyTycoon

:x: Lost due to lack of CEO’s confidence in Year 2

:chart_with_upwards_trend: Score: 333
:straight_ruler: Rating: :star::black_medium_small_square::black_medium_small_square::black_medium_small_square::black_medium_small_square:

:arrow_forward: Play Now: https://trustandsafety.fun/

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Um mal wieder aufs X zu kommen - vielleicht hat sich das Thema (zumindest bei uns) bald erledigt:

Er ist einfach so ein Genie. :sabber:

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Exzellenter Schachzug, entspricht das Produkt nicht den regulatorischen Vorgaben nehm ich das Produkt einfach vom Markt. Und die Fanboys trotzdem:

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Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Generative AI – Dalli, dall-E, ChatGPT, unterjoche mich

Warum nochmal benötige ich jetzt ein TP-Link Konto um meine lokalen Netzwerkgeräte einzurichten…?! :-/

Mastodon ist in meinem Kopf eine Kinder-Zahncreme mit Dinosauriern auf der Packung.

Ich war nie bei Twitter. Habe kein Interesse an BlueSky oder Threads.

Bin jetzt seit einem Jahr bei Mastodon und vollauf zufrieden. Habe damals zwei Artikel gelesen, mir dann die lokale Instanz rausgesucht und mich angemeldet. Voila. Dass das in irgendeiner Weise kompliziert sein soll, ist kompletter Humbug aus der Feder von Journalisten, die mit genau der Præmisse da ran gegangen sind.

Klar sind insgesamt nicht so viele Leute bei Mastodon. Ich habe aber eine kleine, feine Community gefunden, stosse stændig auch auf neue, spannende Themen, folge neuen Accounts. Inzwischen kommen auch mehr und mehr Wissenschaftler. Insgesamt ist eine super freundliche, nette Atmosphære, mein Feed besteht nur aus dem was ich mir da selber ausgesucht habe, keine Werbung, kein Gespamme, keine Trolls. Samstags ein paar Katzenbilder, die wollte ich aber auch. Sofacoach 2.0, nur auf norwegisch/englisch/deutsch.

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Twitter

Edit: schade, dass das nicht mehr der Code für „Text durchstreichen“ ist.
EDIT²: danke @mr_maniac, aber es war doch gerade so schön wegen dem „X“…

Und das erklärt ja vielleicht auch, warum es Twitter nicht ablösen konnte. Wahrscheinlich ist es gesünder. Für Leute, die Twitter aber genutzt haben, aus welchen Gründen auch immer, ist es im Moment nicht die Alternative, die die gleichen Anforderungen abdeckt.

Und Twitter ist inzwischen für vieles leider wirklich unbrauchbar geworden. Unter jedem größeren Post, egal aus welcher Bubble er ursprünglich stammte, sieht man nur noch blaue Haken und entsprechend giftige Stimmung, da deren Kommentare eben nach oben gespült werden. Bluesky ist im Moment aus mehreren Gründen die naheliegende Alternative für viele, die sich wieder ein vergangenes Twitter wünschen.

Meine Erfahrung war etwas anders. Also nicht mit Mastodon, sondern Lemmy, aber das Prinzip des Fediverse ist ja gleich. „Nimm’ einfach irgendeine Instanz“ mag zwar theoretisch funktionieren, aber der Inhalt, den man zu sehen bekommt, hängt mehr oder weniger massiv von dieser Entscheidung ab. Außerdem ist es mühsam, wenn man sich (ohne Vorkenntnis) auf Instanzen festlegt, deren Zukunft ungewiss ist.

Lief dann ungefähr so:

  • gut, dann melde ich mich eben einfach auf .world an, dass klingt neutral und ist groß genug um nicht direkt unterzugehen
  • oh, .world kommt mit dem user influx nicht klar und ~20% der Zeit nicht erreichbar, dann mache ich eben noch einen alt account auf einer kleineren Instanz auf
  • .world ist stabil, dann lösche ich den alt account, weil ich ihn nicht mehr brauche
  • .world ist unter permanenter DDOS-Attacke und wochenlang ~70% der Zeit nicht erreichbar, habe die Schnauze voll davon und lösche den account
  • erstelle einen account auf einer kleineren Instanz, die nicht so anfällig ist
  • die Instanz wird ohne Vorwarnung dicht gemacht

Nun bin ich also bei beinem 4. account auf der 4. Instanz – mal sehen wie lange das anhält. :ronaldo:

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Ich verstehe diese „es lief alles glatt und war nie kompliziert“ Posts hinsichtlich der Anmeldung bei Mastodon nicht. Klingt für mich nach leichtem Revisionismus. Das hier war mein Beitrag vor (fast auf den Tag genau) einem Jahr:

Dass es heute - oder auch bereits seit mehreren Monaten - reibungslos läuft ist doch schön, zum absoluten Peak vor einem Jahr war es aber halt nicht so. Dadurch hat Mastodon halt vermutlich nicht so abheben können wie so viele Leute geglaubt haben. Letzten Endes sind die meisten dann aus Bequemlichkeit bei Twitter geblieben (behaupte ich mal, ohne Zahlen zu kennen). Andererseits gibt es diese Social Media Exodus-Prognosen gefühlt alle paar Jahre. Reddit nutzt ja schließlich auch niemand mehr. Und WhatsApp ohnehin nicht.

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Ich erwarte ja in den kommenden 3-5 Jahren noch einen völlig neuen Social-Media-Global-Player. Eine einzige fancy App, die alle Kommunikationsformen bündelt und sich teilweise durch Werbung und teilweise durch Werbefrei-Premium-Abos finanziert.

Twitter/Instagram und ähnliche Seiten sind was die Kommunikation untereinander angeht sehr volatil und unpersönlich. Tendenziell ist es dort eher ein einseitiger Nachrichtenkonsum. Das ist gut für die Informationsbeschaffung, Reichweite und Nutzerbeschallung, aber schlecht für ein Zugehörigkeitsgefühl und fördert auf Grund der Anonymität einen rohen Umgangston.
Beispielsweise Discord bietet da mehr Gruppensinn, dortige Gespräche sind aber auch nicht auf Langfristigkeit ausgelegt und ein Finden neuer Gruppen ist unter Umständen schwer. Dafür gibt es wiederum die aktuell etwas unmodernen Foren oder auch Facebook-Gruppen.

Wer es künftig schafft sowohl themenbezogene Diskussionen und Gruppengefühl, als auch schnellen öffentlichen Informationsfluss und bestenfalls noch Individualgespräche effektiv zu kombinieren, der wird der wahre Nachfolger von Twitter/Instagram/Facebook/Whatsapp.

Social Media wird jedes Mal am Kapitalismus scheitern. :ka:

Wieso haben wir keine dezentrale Open-Source-State-funded-Lösung auf EU-Basis, die Vorbild wird für den Rest der Welt? Wann übernimmt Vater Staat endlich mal wieder seine Rolle und sorgt für Entlastung der Bevölkerung durch ein Streamingabobudget von 50 Euro im Monat für jeden Bürger, sowie einer vom Staatenbund finanzierten Diskussionsplattform inkl. Features wie Wahlen und Abstimmungen und Umfragen online, ohne das sie durch Privatunternehmen geschleift werden? Und wieso sind kostenlose, öffentliche Verkehrmittel in Industrienationen nicht längst etwas Selbstverständliches?

Aber ich schweife ab. Eine Diskussionsplattform ist auch nur so geil, wie ihre Teilnehmer. :ureddit: :utwitter: :usofacoach:

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Mir fehlen komplett Foren, wie 2003.

(Grob) Themenspezifisch, Ansammlung von Leuten mit einer gemeinsamen Schnittmenge und kein Closed Shop sondern auch zum Mitlesen einladend, von Liebhabern, ohne kommerzielle Absichten, bisschen dreckig hier und da :smiling_face:

Finde zum Beispiel keine wirkliche Community zu meinen Entwicklerthemen oder zur Erziehung. Alles immer irgendwie influency und hart professionell. Mittlerweile finde ich nur noch wirklich hilfreichen Austausch bei Meetups aber die sind natürlich flüchtig und zeitlich synchron.

Quelle

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