Video Games - Diskussionen, Fragen, News

Das hat einer alleine programmiert? Mit all den Korrelationen und Gleichungen etc.?

Dann freue ich mich schon auf die Verfilmung mit Jonah Hill in der Rolle des Footballnerds, der nachher von einem NFL Team angeworben wird, deren Draftalgorithmen revolutioniert und letztendlich den Super Bowl gewinnt. (Und die süße PR-Frau, die als sein Babysitter abgestellt wurde um zwischen ihm und den alteingesessenen Coaches und Beratern zu vermitteln)

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Klingt ja wie Happy Gilmore. Nur anders. Und mit Football.

verrückt, oder? Gerade wenn man dann im Vergleich sieht, wie schlecht die Managermodi der Triple A Sportspiele gecoded sind. Fairerweise muss man auch sagen, dass die erste Ausgabe schon 1998 erschienen ist, also 18 Jahre der Weiterentwicklung bis zur aktuell 8.Ausgabe vergangen sind. Aber der Macher musste sich auch jedes Jahr um „Kosmetik“ kümmern wie z.B. aktuelle Kader mit korrekten Werten und Stats.
Er hat z.B. auch einen Online Multiplayer Modus in das Spiel implementiert.

Nebenbei hat er noch einen Blog, auf dem er alle paar Monate mal einen interessanten statistischen Zusammenhang aufdeckt, die er dann früher auch so in seinem Spiel implementiert hat.

Vom Schreiben darüber habe ich jetzt irgendwie voll Lust bekommen, auch wieder eine Franchise zu starten :ronaldo:

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Vom Schreiben darüber habe ich jetzt irgendwie voll Lust bekommen, auch wieder eine Franchise zu starten :ronaldo:

Dann hat es sich ja schon gelohnt. Vielen Dank für die Links und zahlreichen Hilfestellungen. Mir hilft das sehr um das Spiel besser zu verstehen. Ich versuche jetzt mal die Spiele nicht einfach zu simulieren sondern die Calls selbst zu machen. Das dauert zwar lang und ich bin nicht wirklich erfolgreich, aber es ist trotzdem recht kurzweilig.
Der Umgang mit dem Cap ist aber in der Tat eine Herausforderung.

Ich habe mal ein neues Thema dafür erstellt und auch noch ein bisschen was zum Thema Salary Cap geschrieben:

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Heute spontan zugegriffen. Ein Basketball-Manager. Im FM-Gewand! :love:

Ich bin wirklich gespannt. Ich starte direkt mal mit einer der Katastrophen-Franchises schlechthin rein.

Sry für die Quali der Screenshots. Sind direkt vom SD und da ist man diesbezüglich ein bisschen eingeschränkt.

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Ich hab den Mal vor Jahren gespielt weil der eine ordentliche Database für Europa hatte. Da sah der aber noch komplett anders aus. Das jetzt ist ja schon ein ziemlich freche FM Kopie. :ulaugh:

Aber berichte gerne Mal wie’s dir gefällt.

GOTY.

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Ich habe heute Tinykin angefangen: Videospiele können so einfach sein!

Bekanntes Spielprinzip(Pikmin, The Wild at Heart) + bekanntes Setting (Kleiner Mann in großer Welt)= Spaß!

Es ist teilweise zwar schon ziemlich frech kopiert, aber das ist mir am Ende auch egal. Ein wirklich sehr charmantes, kleines Spielchen für zwischendurch.

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Absolut. Habe es vor ein paar Monaten durchgespielt und es ist einfach so ein wunderbar entspanntes Spielerlebnis. Weit oben in meiner Top 10 des Jahres.

Hast du The Wild at Heart mal gespielt? Das würde dir dann sicher auch sehr gut gefallen.

Nein, werde ich mir aber mal auf die Liste packen. Alleine in den letzten Wochen ist auf diese Liste allerdings schon wieder so viel dazugekommen, dass ich nicht weiß, wann ich das alles spielen soll. :usad:

Ein kleines Review zu einem meiner Lieblingshorror-Spiele der letzten Zeit. :slight_smile:

Quelle: https://pixel-pott.de/test-murder-house/

Test: Murder House

28. November 2022 Pat PC 0

Entwickler Puppet Combo
Publisher Puppet Combo
Plattform PC, PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch
23. Oktober 2020 (PC) 14. Oktober 2021 (Konsolen)
23. Oktober 2020 (PC) 14. Oktober 2021 (Konsolen)
23. Oktober 2020 (PC) 14. Oktober 2021 (Konsolen)

80er-Jahre Slasher Movie trifft auf Playstation Survival-Horror – so ließe sich Murder House wohl am besten beschreiben. Entwickler und Publisher Puppet Combo hetzt euch einen Killer im Osterhasenkostüm auf den Hals, der selbst vor Kindern und Neugeborenen keinen Halt macht. Aber wie steht es spielerisch um den Slasher? Schockierend gut oder doch blutleere Unterhaltung?

B-Movie Vibes

Emma hat es nicht leicht. Als Referendarin beim heimischen TV Sender Channel 9 führt sie ihr erster Job in ein verlassenes Haus, das angeblich mal dem Easter Ripper, einem Serienkiller in einem Osterhasenkostüm, gehören sollte. Ihr Chef Gary macht den unangenehmen Besuch dabei nicht gerade erträglicher, da er Emma und den Rest der Crew quer durch das scheinbar verlassene Anwesen jagt, immer auf der Suche nach den besten Spots für eine reißerische Story. Doch so verlassen wie es zu Anfang wirkte, ist es natürlich nicht. Und so beginnt eine mörderische Ostereierjagd, die das schreckliche Ausmaß der Easter Ripper Taten offenbart.

Tagsüber Osterhase im lokalen EInkaufszentrum, nachts skrupelloser Killer.

Klar, die Geschichte trieft natürlich nicht vor Originalität oder Ideenreichtum, aber wie schon zu Beginn erwähnt: Murder House ist ein spielbarer 80s Slasher und da waren die Stories ja auch meistens notwendiges Übel, um den Blutbädern wenigstens irgendeine Art Rahmenhandlung zu geben. Und das macht Murder House auch durchaus solide. Das man bei der Prämisse kein Nier oder Last of Us erwarten kann sollte klar sein, zumal es sogar einen kleinen Twist gibt, den man so vielleicht nicht unbedingt vorausahnt.

Die Taten des Easter Rippers werden größtenteils durch Tagebucheinträge aus der Sicht der Opfer geschildert und meine Güte, dass ist teilweise nichts für zartbesaitete Seelen – da merkt man, dass Murder House von einem Indie-Studio kommt und man keine Vorgaben eines großen Publishers einhalten musste. So explizite Texte habe ich in kaum einem anderen Horror-Spiel gelesen und passt aber auch perfekt in dieses dreckige und hoffnungslose Setting.

Der Easter Ripper in Action. Gnade braucht man bei diesem Bösewicht nicht erwarten.

Survival-Horror a la Playstation 1

Und so wie die Story den 80er-Horrorfilm Flair einfängt, so spielt sich Murder House wie klassischer Playstation 1 Survival-Horror. Ihr steuert Emma mit Hilfe von Tankcontrols und vorgegebenen Kameraeinstellungen durch das überschaubare Anwesen, sammelt fleißig Items und löst kleine Rätsel, die sich meistens aber auf „Finde Item A, nutze es an Stelle B und erhalte Item C“ belaufen und kein wirkliches Kopfzerbrechen auslösen. Speichern könnt ihr euren Fortschritt, indem ihr Stifte sammelt und euren Progress in einem Tagebuch niederschreibt – die Farbbänder und Schreibmaschinen aus Resident Evil lassen grüßen. Nebenbei findet ihr auch Waffen, mit denen ihr euch gegen euren einzigen Gegner, dem Easter Ripper, zur Wehr setzen, ihn aber nie endgültig ausschalten könnt – ähnlich wie Mr. X oder Nemesis aus den Resident Evil Teilen. Ihr könnt den zufälligen Kämpfen aber auch komplett aus dem Weg gehen und euch in Schränken oder unter Betten verstecken. Dabei macht die KI nicht immer den besten Eindruck, denn oft reicht schon das erneute Betreten eines Raumes aus, um den Killer für einige Zeit los zu werden.

Das Gameplay erfüllt seine Aufgabe, reißt aber keine Bäume aus bzw. Köpfe ab und dient, wie schon die Story, eher als Mittel zum Zweck. Denn wenn Murder House etwas verdammt gut rüberbringt, dann ist es seine Atmosphäre. Obwohl das Spiel in einer Low-Poly Pixeloptik gehalten ist und die Synchronsprecher zwar einen guten Job machen, die Zeilen sich aber wie durch eine Blechdose aufgenommen anhören (wie halt zu älteren Filmzeiten), ist die Spannung kaum zu ertragen und lässt den Puls höher schlagen als so manches aktuelle Horrorgame mit High-End Grafik und fettem Budget. Die Aufeinandertreffen mit dem Killer kommen im Optimalfall nicht häufig vor, wenn es dann aber doch soweit ist, dann geht einem schon gehörig die Pumpe. Trotz einer kurzen Spielzeit von ca. 2 Stunden hat sich der Easter Ripper einen Platz in meiner Hall of Fame der Spielbösewichte ergattert.

Doch neben dem mörderischen Osterhasen gibt es doch noch einen Gegner, der mir fast noch mehr Kopfschmerzen bereitet hat: die Kamera. Generell funktioniert die Kamera wie in Silent Hill 1, man hat vorgegebene Winkel, die sich jedoch dynamisch mit der Figur mitbewegen. Diese sind aber so ungünstig gewählt, dass man oft nichts sieht weil man in wortwörtlich in Emmas Oberkörper steckt oder irgendeine Wand im Weg steht. Es gibt zwar die Möglichkeit, die Kamera per Tastendruck hinter die Protagonistin zu zentrieren, aber das ständige Halten des Buttons kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.

Was hingegen wieder sehr gut gelungen ist, ist die musikalische Untermalung. Auch hier wurde dieses 80er B-Movie Flair perfekt eingefangen, minimalistische Synthie-Sounds wechseln sich mit furchteinflößenden Kompositionen ab und runden die Atmosphäre perfekt ab.

Ebenfalls nett: ihr könnt verschiedene Filter über das Spiel legen (VHS, PSX, CRT, uvm.) oder es sogar, nachgereichtem Patch sei Dank, in der First-Person Ansicht zocken. Das macht das ganze Abenteuer noch eine ganze Ecke schauriger.

Fazit

Vorweg: man muss ein Faible für Horrorspiele haben und darf sich auch von „schlechter“ Grafik und einem anspruchslosen Gameplay nicht abschrecken lassen. Wenn das auf euch zutrifft, dann solltet ihr Murder House unbedingt eine Chance geben. Dieses dreckige Flair, der absolut unbarmherzige Easter Ripper und die zugegebenermaßen stumpfe aber doch spannende Story machen diesen Trip in die 80er-Jahre zu einem sehr kurzweiligen und sehr spannenden Spaß, der fast ohne Jumpscares auskommt und trotzdem mehr Schrecken verbreitet, als diese ganzen Horrorspiele, die meiner Meinung nach fast ausschließlich für Twitch entwickelt wurden und immer noch werden, um mit möglichst vielen Jumpscares möglichst viele Klicks zu generieren („DIESES SPIEL IST DER BLANKE HORROR“, „SO SEHR HABE ICH MICH NOCH NIE ERSCHRECKT“, „DER HEFTIGSTE JUMPSCARE DER VIDEOSPIELGESCHICHTE!“). Für 10€, die das Spiel auf den gängigen Plattformen kostet, machen Horrorfans nichts falsch. Für mich ein absoluter Geheimtipp für Fans des Genres!

P.S.: Die hohen Punktzahlen bei Grafik/Sound stehen in diesem Fall für die Atmosphäre, da ich diese nicht separat bewerte.

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Monster Hunter Rise erscheint auch für Sony, MS Konsolen und PC.
Release ist bereits am 20.01 und Day 1 Gamepass

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Suche ein Spiel und hoffe die geballte SC-Kompetenz kann mir helfen.

Gesucht wird ein Rollenspiel bzw. Fantasyspiel für die Playstation (5) welches man im Koop/Multiplayer zusammen spielen kann.

Nicht Divinity Original Sin (2), das habe ich bereits.

Kurz zum Grund. Ich habe einen Kumpel, welcher sich total darauf versteift hatte, mit mir Elden Ring zu zocken, wenn er denn dann endlich eine PS5 hat. Letzteres zog sich. Letztendlich konnte ich ihm eine die Tage organisieren.

Ich habe Elden Ring seit Release. Aber war nicht sehr weit (Level 30, ersten Boss besiegt, mit Unterstützung anderer herbei gerufener Spieler). Habe das Game nun wegen ihm pausiert, obwohl mir schon klar war, dass Elden Ring kein typisches Koop-/Multiplayer Game ist.

Gestern hatten wir dann die erste gemeinsame Session und da bestätigte sich meine Befürchtung. Erstens kommen im Koop ständig andere Spieler rein (Invasion) und dann wird man auch oft getrennt, wenn einer dabei drauf geht. Außerdem kann man nicht in einem Durchgang Oberwelt sowie Dungeons gemeinsam betreten.

Daher meine Frage, ob ihr ein entsprechendes Game kennt, welches man gemeinsam zocken kann.

Medieval Dynasty ist Singleplayer und auch eher ein Mittelalter Aufbau Spiel.

Divinity Original Sin 2 habe ich bereits und das ist für ihn eher nichts. Aber gibt es nix anderes?

Mir fallen außer vielleicht noch das uralte The Elder Scrolls Online (TESO) und Mount & Blade 2: Bannerlord oder Chivalry 2 und For Honor sowie Mordhau keine aktuellen ein.

Also mit Fantasysetting wird auf jeden Fall etwas schwerer, gerade wenn Divinity raus ist. Ein paar Sachen die mir grundsätzlich für Co-Op RPGs einfallen

  • Diablo 3
  • Monster Hunter World
  • Salt and Sanctuary
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Falls Evil Wests Koop auch online geht wär das ne nette Retroballerbude im Vampirewesterngenre mit sehr rudimentären Rollenspielelementen (neue Nahkampfangriffe).

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Outward.

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Spielt hier jemand The Callisto Protocol?

Ich spiele es auf der Series X im Performance Modus. Mit VRR eingeschaltet gibt es für mich bzgl. der Performance auch nichts zu meckern. Das Spiel sieht auch so klasse aus.

Einzig den Schwarzwert musste ich in den TV Einstellungen anpassen, weil das Spiel von sich sonst statt Schwarz eher gefühlt Grau darstellt. :roll_eyes: Ich hoffe das der Qualitätsmodus auf der Series X noch gepatcht wird, weil momentan funktioniert dort das Ray Tracing nicht. Die PC Version sieht auch unspielbar aus. :grimacing:

Im Vorfeld habe ich gelesen, dass der Schwierigkeitsgrad knackig ist. Daran ist das Kampfsystem nicht Schuldlos. Deshalb spiele ich auf Leicht, so macht mir das Kampfsystem oder eher der Gore mehr Spaß.

Und ja, ein paar Stunden im Spiel drinnen unterhält mich das Spiel. Gruselig finde ich es nicht, aber sowas ist ja subjektiv. Ich habe das Spiel für 55€ bekommen und werde unterhalten. Sobald es im Sale ist, kann ich es sehr empfehlen. Ich bin übrigens kein großer Dead Space Fan, falls diese Info relevant ist.

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Perfektes Review für mich. Werde auf den Sale warten und mich dann ebenfalls auf Leicht durchschnetzeln.

Warum unspielbar auf PC?