Video Games - Diskussionen, Fragen, News

Den habe ich damals immer wieder gespielt, aber das Problem war das der Spielstand vorbei war wenn man entlassen wurde. Was man in meiner Erfahrung fast immer wurde.
Aber klar, jetzt wollen alle auf der F1 Hype Welle mit reiten.

WIE LANG NOCH!

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Ich hab schon vor einer Ewigkeit in einem PES oder Fifa Thread einen Schiri Modus gefordert. Das kann doch nicht so schwer sein.

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araava durfte das Spiel bereits angucken und hat ein langes Video gemacht, in dem er alle Spielmechaniken erklärt.

Das klingt auf dem Papier richtig gut, ich bin gespannt auf die Umsetzung und hoffe, dass es anfangs nicht so Bug-verseucht ist. Aber das Ding hat mega Potential.

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Ich bin gespannt. Der Motorsport Manager ist bei mir nach wie vor sehr beliebt und immer wieder im Einsatz.

Wie habe ich den F1 Manager 96 geliebt und genauso wenig damals verstanden :grimacing:

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Ich kann mich an kein Spiel erinnern, bei dem ich so oft lachend vor der Konsole saß und gleichzeitig auch spielerisch so viel Spaß hatte. Unmetal überrascht einfach mit so vielen witzigen Ideen und im Prinzip weiß man nie, was einen erwartet. Grundsätzlich ist es einfach ein klassisches Metal Gear Spiel aus der Vogelperspektive, wie die Ur-Tele für’s MSX. Ziemlich häufig bekommt man dann aber Entscheidungsmöglichkeiten, um den Spielverlauf zu verändern und unterschiedliche Routen zu gehen. Die Story wird vom Held nämlich während eines Verhörs erzählt und so erinnert es sich immer wieder an Abschnitt, man kann die Erinnerungen aber steuern. So kämpft man sich bspw. durch eine Kanalisation und an einer Stelle muss man sich entscheiden, ob einem auf dem Weg durch den Schmodder Ratten oder Eichhörnchen das Leben zur Hölle gemacht haben. Ich hatte mich dann für die Eichhörnchen entschieden, weil ich mir dachte, dass diese kleinen Tierchen ungefährlicher als Ratten seien. Oft werden bei der Auswahl aber nur Stichworte angezeigt, und so waren es zwar Eichhörnchen, jedoch fleischfressende Zombieeichhörnchen, die in Rudeln ähnlich Days Gone auf Beutejagd gehen. Und so muss man sich immer wieder zwischen Erinnerungen entscheiden, bei denen es oft nicht so ist wie es scheint. Gestern hatte ich dann noch eine Situation, bei denen ich mich durch eine Flammenpassage navigieren musste. Im Inventar hatte ich aus einem vorangegangenen Level noch einen Thermalanzug, der eigentlich dafür gedacht war, nicht von Thermosensoren entdeckt zu werden, aber auch offenkundig als feuerfest beschrieben wurde. Ich hab mir aber nichts dabei gedacht und hab mich halt mit Timing durch die Feuersäulen gekämpft. Am Ende des Parcours springt das Spiel wieder in die Gegenwart in das Verhör und der Verhörende fragt mich, warum ich nicht einfach den feuerfesten Anzug getragen habe, dann hätte ich mir den Heckmeck sparen können. In einer anderen Szene muss man mit einer Panzerfaust gegen einen Panzer kämpfen (ähnlich Vulcan Raven) und falls man den Panzer von der Seite oder vorne angreift springt das Spiel wieder ins Verhör und man wird gefragt, warum man den Panzer nicht einfach von hinten angegriffen hat, weil doch jeder weiß dass die Schwachstelle von Panzern am Rumpf ist. Jesse Fox, der Held der Geschichte, sagt dann, dass er jede Seite einmal abschiessen wollte, um zu gucken, wo die Schwachstelle des Panzers sei und er dann gemerkt habe, dass der Rumpf die Schwachstelle ist. Und gerade dieses Spiel mit den Zeitsprüngen und den sich daraus ergebenen flexiblen Situationen ist einfach perfekt gelöst. Absoluter Geheimtipp und ich kann es kaum abwarten, es durchzuspielen und dann andere Wege zu gehen.

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Hat jemand schon dieses Vampires Bloodhunt angezockt? Ist ne Mischung aus Fortnite, DBD und Warzone irgendwie und ist mit dem Setting irgendwie bisschen was neues, was ganz cool aussieht.

Mir sieht das zu schnell und zu hektisch aus. :uirre: Aber ich bin ja auch schon alt. :ulaugh:

Hab’s jetzt Mal ein paar Runden angezockt, ist auf jeden Fall schnell und flüssig, aber nicht so übertrieben wie bei Fortnite. Mir hat’s gefallen bisher…

Meine Eindrücke sind bisher nur von Twitch vom Zusehen. Womöglich muss ich mir das auch mal „richtig“ anschauen.

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Wer ein kurzweilig entspannendes und unterschwellig geniales Videospiel sucht, dem sei Vampire Survivors ans Herz gelegt. Anfangs den Hype noch belächelt, mittlerweile selber 20 Stunden drin und absolut überzeugt. Für € 2,39 auf Steam zu haben, noch Early Access aber fühlt sich bereits vollwertig an und bekommt alle 2 bis 3 Wochen ein Update.

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Zum Glück habe ich von beiden Spielen noch nie gehört, sodass ich nicht traurig werde. :sweat_smile:

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„mUss mAN DeN KENnEn?“

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Sollte gar nicht so ignorant rüberkommen :smile:

Von star field nichts gehört zu haben ist auch ne Leistung.

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Bin weder Xbox noch wirklich PC-Spieler, wahrscheinlich deshalb komplett an mir vorbeigegangen.

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Falls es hier tatsächlich Resident Evil: Survivor Spieler/Interessierte/Kenner geben sollte:

Q: https://pixel-pott.de/resident-evil-survivor-redux-ein-neues-altes-resident-evil/

RESIDENT EVIL: SURVIVOR REDUX – EIN NEUES ALTES RESIDENT EVIL

Resident Evil: Survivor Redux – ein neues altes Resident Evil

  1. Mai 2022

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Resident Evil: Survivor ist weder der bekannteste, noch der beliebteste Teil der Capcom’schen Horrorreihe. Der Lightgun-Shooter, der damals Resident Evil untypisch aus der Ego-Perspektive gesteuert wurde und mit einer Spielzeit von ungefähr zwei Stunden sehr kurz geraten war, kam sowohl bei Fans als auch Kritikern nicht gut weg. Die wie erwähnt kurze Spielzeit, recycelte Gegnermodelle aus Teil 2 und eine irrelevante Story, in Kombination mit durchwachsener Technik und langweiligem Shooter-Gameplay, haben Resident Evil Survivor (in Japan übrigens unter dem Titel Resident Evil Gun Survivor erschienen) in die Bedeutungslosigkeit verschwinden lassen.

Doch nun gibt es doch einen Grund, Resident Evil: Survivor doch noch eine Chance zu geben, zumindest wenn man auf die Tank-Control REs steht. Der Modder Aydan bastelt zur Zeit an einer Resident Evil Survivor Mod namens Resident Evil: Survivor Redux , in der ihr Survivor wie einen Teil der klassischen Resident Evil Trilogie zocken könnt. Dadurch wird RE:S auch wieder für Fans interessant, die nicht unbedingt mit dem Light-Gun Ansatz des originalen Spiels zurecht kamen, das Spiel aber unter anderen Umständen schon gerne gezockt hätten. Genau mit dieser Mod, die aktuell „nur“ als Demo verfügbar ist, kann man dieses Problem angehen und ein gefühlt neues Resident Evil Game erleben, was eigentlich schon seit über 20 Jahren erschienen ist, damals aber kaum jemanden hinter dem Ofen hervorgelockt hat.

Den Download findet ihr hier: http://aydanwatkins.x10host.com/

Hier könnt ihr euch Gameplay dazu anschauen: https://youtu.be/OvksEIznJjc

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Quelle: https://pixel-pott.de/test-unmetal/

Bewertung wie immer unter dem Link zu finden. :slight_smile:

TEST: UNMETAL

Test: UnMetal

  1. Mai 2022

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Metal Gear trifft auf Hot Shots – so lässt sich UnMetal wohl am ehesten auf die Schnelle beschreiben. Indie-Entwickler unepic_fran aus Barcelona hat mit der Klamauk-Action aber nicht nur humoristisch meinen Nerv getroffen. Auch spielerisch hat UnMetal einige nette Ideen, die die seit Jahren gelebten Videospielnormen charmant auf den Kopf stellen. Wie genau das aussieht, möchte ich im folgenden Test klären.

Ein Verbrechen, das er nicht begangen hat

Jesse Fox hat es nicht leicht. Nicht nur, dass er wegen eines Verbrechens, das er nicht begangen hat, festgenommen wird, bei seiner erfolgreichen Flucht wird er wieder gefangen genommen und muss dem U.S. Militär nun erklären, wie er in diese Situation gekommen ist. Also erzählt Jesse alles, was ihm bei seiner Flucht widerfahren ist – bis ins absurdeste Detail. Und schon in dieser recht simplen Prämisse liegt eine der größten Stärken von UnMetal. Die Geschichte wird nämlich als eine Art Rückblick erzählt, bei dem wir den Weg unseres Protagonisten immer wieder um Nuancen verändern können.

Mit welcher Antwort könnt ihr euch Zugang in die geheime Basis verschaffen?

Dies geschieht in Form von Multiple-Choice Abfragen, die in den seltensten Fällen wirklich eindeutig formuliert werden und den Spieler oft auf eine falsche Fährte locken. An einer Stelle müsst ihr euch beispielsweise entscheiden, ob ihr bei eurer Flucht auf Exterminatoren oder Skandinavier getroffen seid. Wählt ihr die Skandinavier, weil ja eigentlich alles besser als mechanische Killermaschinen sein sollte, merkt ihr schnell, dass diese Entscheidung eventuell nicht die beste war. Denn, wie natürlich allseits bekannt, können Skandinavier viel mehr Schläge als der durchschnittliche Europäer einstecken und brauchen auch nur ein paar Sekunden Schlaf, um danach wieder sofort zu 100% zu funktionieren. Also müsst ihr ausgeschaltete Wachen auch noch mit Seilen fesseln, die aber auch mengenmäßig begrenzt sind. Wären die Exterminatoren da vielleicht doch die bessere Wahl gewesen?

Auch die Codec-Gespräche wurden 1:1 vom großen Vorbild übernommen.

Solche Entscheidungen trefft ihr regelmäßig. Mal mit ausformulierten Wörtern wie oben beschrieben, mal aber auch nur mit drei aneinandergereihten Buchstaben, die eine Auswahl noch schwieriger machen und ihr dann oft nicht mal wisst, was man nun überhaupt gepickt hat. Diese Mechanik lädt zum erneuten Durchspielen ein, auch weil man nach knapp 8 Stunden den Abspann zu Gesicht bekommt und ein erneuter Durchgang mit alternativen Wegen kein wirklicher Zeitfresser ist.

Was leider, auch Entscheidungssystem betreffend, nicht so gut gelöst ist, ist der Umstand, dass es hin und wieder zu „Trial and Error“-Passagen kommt. In manchen Situationen führt die falsche Auswahl zum Instadeath, ihr bekommt aber keinen Hinweis, welche Antwort denn jetzt richtig sein könnte. Das ist auch der Geschichte bzw. der Erzählweise von UnMetal geschuldet, dann wirklich Sinn macht in diesem Machwerk kaum etwas. Das führt dazu, dass ihr manchmal fleißig alle Antwortmöglichkeiten ausprobieren müsst und dies auch über mehrere „Runden“ gehen kann – eine falsche Antwort lässt euch den kompletten Dialog von vorne starten.

Dieses ganze aktive Mitgestalten der Story ist aber ansonsten wirklich gelungen und bricht auf sehr charmante die 4. Wand. Solltet ihr beispielsweise auf einen Spind einschlagen, um den Inhalt freizulegen, werdet ihr im Verhör gefragt, warum ihr denn auf den Spind eindrescht und nicht einfach die Tür öffnet – das Spiel lässt euch diese Wahl aber gar nicht. Außerdem spielt UnMetal sehr mit den gelernten Mechaniken des Genres und kehrt sie geschickt um. Ihr habt mühsam Medikits eingesammelt? Glückwunsch, da ihr aber keine Gegner töten dürft müsst ihr die Kits bei Schusswaffengebrauch für eure Feinde nutzen. Einfache Dockarbeiter haben keine Lust mehr, immer im Schatten der Soldaten zu stehen und nur als Zivilisten zu fungieren, also werden Industriesägen zu tödlichen Fallen umfunktioniert. Solche Dinge passieren ständig und machen das Spiel auf eine gute Art sehr unberechenbar. Ach, wusstet ihr übrigens, dass man Chloroform aus den beiden Chemikalien Chloro und Form herstellt? Ich auch nicht.

In eurem Inventar könnt ihr Gegenstände kombinieren – C4 wird beispielsweise durch die Kombination von 4 C1s hergestellt.

Classic Metal Gear

Doch wie sieht das Gameplay grundlegend überhaupt aus? UnMetal spielt sich wie die alten Metal Gear Teile auf dem MSX, ihr seht Jesse also aus der Vogelperspektive und führt ihn durch allerhand unterschiedlicher Levelabschnitte, möglichst ohne entdeckt zu werden. Neben dem hauptsächlichen Einsatz eurer Fäuste gibt es auch eine Handvoll (potentieller tödlicher) Waffen zu nutzen, ebenso könnt ihr ausgeschaltete Wachen durchsuchen oder wegtragen, um sie so aus dem Sichtfeld zu schaffen.

Wie in vielen anderen Stealth-Games könnt ihr Gegner anlocken, in UnMetal in Form von Geräuschen (das ikonische Wandklopfen von Snake) oder dem Einsatz von Münzen, die den monetären Instinkt der Feinde wecken.

Apropros Feinde: die Auswahl in UnMetal ist sehr vielseitig und innovativ. Normale Wachleute, Skandinavier, Exterminatoren, Hafenarbeiter, mutierte Eichhörnchen, Geister, U-Boote mit nuklearen Sprengkopfen, Tzetze-Fliegen – hier gibt es echt alles. Und fast jede Bedrohung braucht unterschiedliche Taktiken, was das Ganze natürlich noch herausfordernder macht.

Es gibt immer wieder Momente, in denen das Stealth-Gameplay abgelöst wird – hier durch einen Bosskampf auf einem Schnellboot.

Dennoch gibt es auch Probleme bei den Gefechten, allen voran die Kollisionsabfrage im Nahkampf. Es kam mehr als einmal vor, dass ich einen Gegner nicht getroffen habe, obwohl ich in Schlagreichweite stand und wahrscheinlich nur einen Pixel zu weit oben/unten stand, was man mit bloßem Auge aber gar nicht sehen konnte. Das hat mich einige Leben gekostet und wäre mit einer gewissen Pixeltoleranz wahrscheinlich fairer gelöst. Ein weiteres Problem mit den Gegnern, besonders wenn man versucht, sich lautlos durch die Level zu bewegen, ist der 2D-Grafik geschuldet. Da die Figuren bzw. deren Blickrichtungen nur aus 4 Sprites bestehen ist es unheimlich schwer, eigentlich unmöglich, die nächsten Bewegungen der Wachen vorauszusehen. Vor allem, da die Laufwege zufällig ausgewählt werden und bei jedem Versuch anders sind. Daher ist es ratsam, Gegner während des Laufens auszuschalten.

Das grundlegende Gameplay ist eine Hommage an die ersten Metal Gear Teile.

Abgesehen von diesen Problemen lässt sich UnMetal aber sehr abwechslungsreich spielen. Es gibt Momente, in denen ihr in Sidescrolling-Manier ein U-Boot steuert oder euch mit einem Dutzend an verschiedenen Bossgegnern anlegen müsst, die alle auf eine spezielle Art und Weise besiegt werden wollen.

Die Bossgegner in UnMetal sind sehr abwechslungsreich designt.

Fast wie Snake

Auch grafisch kann UnMetal überzeugen. Die 2D-Umgebungen sind liebevoll gestaltet und innerhalb der neun Kapitel werdet ihr immer wieder neue Schauplätze zu Gesicht bekommen. Und selbst mit der Grafik nimmt sich das Spiel nicht ernst: an einer Stelle überfällt unser Held einen Professor und hält ihm die Waffe in den Rücken, mit der eindringlichen Bitte, sich langsam umzudrehen. Der Professor entgegnet daraufhin, dass er sich nicht langsam umdrehen kann, da ihm die Grafik nur zwei Sprites zum Umdrehen erlaubt.

Auch den Charakteren in UnMetal ist klar, dass sie sich in einem Spiel befinden.

UnMetal bietet ist komplett auf englisch vertont und dabei machen die Synchronsprecher einen tollen Job. Besonders Jesse Fox klingt fast wie David Hayter, der wohl ikonischsten Stimme der Metal Gear Solid Spiele. Auch der Soundtrack könnte aus MGS stammen, die gesamte Präsentation ist Konamis Vorbild nachempfunden – und das sehr gut.

Fazit

Wer Stealth-Spiele mag und am besten dazu noch Fan der Metal Gear Reihe ist, der sollte bei UnMetal bedenkenlos zuschlagen. Es mag spielerisch seine kleinen Schwächen haben, funktioniert als Gesamtpaket aber hervorragend. Das Spiel nimmt sich zu keiner Zeit ernst und lässt das den Spieler auch regelmäßig, eigentlich durchgängig, spüren. Die Möglichkeit, die Geschichte durch Entscheidungen mit zu verändern, auch wenn das Ende immer das Gleiche bleibt, lädt zum Wiederspielen ein, ebenso wie die in den Leveln versteckten Geheimnisse. Für mich ist UnMetal einer der größten Geheimtipps des letzten Jahres

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