Ventil-Dampfdeck - Der Faden

Ja läuft alles problemlos.
Lädt, Ethernet, 3mal USB 3.0 Steckplätze.

Wenn mein TV/Monitor nicht nur einen 4k60 HDMI Slot hätte :frowning: Da hängt mein PC dran, und der mag komischerweise meinen HDMI Switcher/Splitter/Thing nicht.
Und wenn das SteamDeck nur 4k30 bekommt laufen RetroGames auf halber Geschwindigkeit :smiling_face_with_tear:

Ja ich weiß, der Subreddit wird schon seit Wochen überschemmt mit Boot-Clips und nie war es einfacher, sie auszutauschen.

Trotzdem:

https://twitter.com/mplblm/status/1578875902637006849?s=20&t=FphUGMmUlGwnzt7sicxQkA

:love:

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Dazu passend folgende Seite auf der easy die Videos im richtigen Format geladen werden können.

https://steamdeckrepo.com/

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Mal ein kleines Zwischenfazit nach gut 2,5 Wochen:

Ich habe das Steam Deck jetzt jeden Tag genutzt, und wenn es nur für eine halbe Stunde ist. Das Ding ist einfach so praktisch und vielseitig, und dabei bin ich nicht einmal annähernd so tief in der Materie drin wie @FBNZ, dafür bin ich viel zu sehr der Casual-Gamer.

Was ich mit dem SD aber entdeckt habe ist meine Liebe für das Genre der Visual Novels. Ich lese ja generell sehr gern, aber auf der Konsole bzw. am TV hat es einfach nie klick gemacht. Das SD ist dafür einfach genial, und die Auswahl am PC ist riesig. :love:

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Hast du da Empfehlungen? Damit wollte ich mich auf dem Steam Deck nämlich auch beschäftigten.

Meines kam unter der Woche an. Bis jetzt spiel ich Mal wieder Hades und endlich etwas länger Stardew Valley. Und ganz ehrlich, schon allein dafür hat sich das Ding ausgezahlt. Wie Rosicky geschrieben hat und ich ja gehofft habe, ist es einfach praktisch wenn man schnell Mal dazu greift und einen Hades Run spielt. Einfach weil man gerade eine halbe Stunde Zeit hat oder weil das Fußballspiel im TV eher langweilig ist.

Mit emudeck oder solchen Spielereien hab ich mich bis jetzt nicht beschäftigt, aber das kann ja noch kommen.

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Um ehrlich zu sein, nein. Ich könnte dir jetzt die üblichen Verdächtigen wie die Draganronpa- oder Steins Gate-Reihe aufzählen und wiederkauen, die sich in diversen Bestenliste auf den vorderen Plätzen tummeln, aber da ich auch recht frisch in dem Genre unterwegs bin, habe ich davon nichts gespielt, weil das Konzept für mich auf der Konsole nicht funktioniert hat (getestet an The Nonary Games und dem ersten Draganronpa).

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Ich würde Danganronpa und die Nonary Games aber eher als Adventures zählen. Klassische Visual Novels haben eigentlich kein Gameplay, der Spieler nimmt nur Einfluss durch Entscheidungen auf Fragen/Situationen.

Higurashi, Steins;Gate, Clannad und Doki Doki Literature Club wären da als Einstieg einen Blick wert.

In Sachen Adventure Games die in dieselbe Richtung gehen wären Ace Attorney, Danganronpa und The Nonary Games sicherlich zu empfehlen.

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Dann läuft das vielleicht auch ein wenig auf die persönliche Auslegungssache hinaus. Alles, wo ich (voraussichtlich) > 90 % meiner Zeit des Spielens mit Lesen verbringe, geht für mich in die Richtung Visual Novel, auch wenn es vielleicht nicht der klassischen Definition entspricht. :ka:


NFL 2k23 auf dem Steam Deck. Das war’s komplett.

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Habe meine Erfahrungen mit dem Steam Deck noch einmal für meinen Blog zusammengefasst, wer mag. :slight_smile:

Meine Erfahrungen mit dem Steam Deck

15. November 2022 Pat Hardware 0

Quelle: Valve präsentiert: Steam Deck OLED

Als Valve das Steam Deck 2021 ankündigte, da war meine Vorfreude kaum bis gar nicht geweckt. Als Besitzer einer Playstation 5, Xbox Series X, Nintendo Switch, einem relativ performanten PC und allerlei Retro-Konsolen habe ich einfach keinen Mehrwert für mich in dem Handheld-PC gesehen. Jetzt, ein Jahr später und seit ca. einem Monat selber in Besitz eines Steam Decks, merke ich, wie falsch mein damaliges Ich doch lag. Für mich hat sich das Steam Deck als einer der besten Hardwarekäufe der letzten Jahre herauskristallisiert. Die Gründe möchte ich euch in diesem „Test“ erläutern.

Das Steam Deck ist im Prinzip ein tragbarer, auf Linux basierender PC, durch den mit einer extra entwickelten Steam-Oberfläche navigiert wird und der in eine Nintendo Switch ähnliche Passform gepresst wurde. Folgende Komponenten befinden sich im Inneren des Gerätes:

AMD APU
CPU: Zen 2 4c/8t, 2,4 – 3,5 GHz (bis zu 448 GFlops FP32)
GPU: 8 RDNA 2 CUs, 1,0 – 1,6 GHz (bis zu 1,6 TFlops FP32)
APU-Leistung: 4 – 15W

16 GB LPDDR5 Onboard-RAM (5500 MT/s 32-Bit-Vierkanal)

Variante 1: 64 GB eMMC (PCIe Gen 2 ×1)
Variante 2: 256 GB NVMe-SSD (PCIe Gen 3 ×4 oder PCIe Gen 3 ×2*)
Variante 3: 512 GB Hochgeschwindigkeits-NVMe-SSD (PCIe Gen 3 ×4 oder PCIe Gen 3 ×2*)

Mit einer Auflösung von 1280 x 800 (16:10) und allen gängigen Schnittstellen kann das Steam Deck bei Maßen von 298 mm × 117 mm × 49 mm und einem Gewicht von ca. 670 Gramm schon einiges unter der Haube vorweisen. Das komplette Datenblatt könnt ihr euch hier anschauen. Aktuell gibt es drei verschiedene Ausführungen zu bestellen, die sich hauptsächlich durch die Festplattengröße unterscheiden. Die günstigste Variante liegt momentan bei 319€, die mittlere xxx€ und für die teuerste müsst ihr 679€ hinblättern. Ich hatte mich für das mittelpreisige Modell entschieden, das mit 256 GB internem Speicher und einer hübschen Schutztasche daher kommt. Durch einen Micro SD Kartenslot lässt sich die Speicherkapazität übrigens ohne weiteres erhöhen.

Doch auf die Hardware möchte ich auch gar nicht so genau eingehen, da gibt es Portale, die das viel besser und genauer können. In diesem Test, eher schon Erfahrungsbericht, möchte ich meine, nun ja, Erfahrungen mit dem Steam Deck mit euch teilen. Und gleich vorweg: obwohl ich, wie zu Beginn erwähnt, alle Konsolen der aktuellen Generation und einen einigermaßen potenten Rechner mein Eigen nenne, war das Steam Deck der wohl beste Hardwarekauf der letzten Jahre für mich.

Drei Punkte spielen dafür eine wesentliche Rolle, die sich im Laufe meiner Nutzung herauskristallisiert haben. Da wäre die für ein Handheldgerät starke Hardware. In Sachen Leistung steckt sie die Switch locker in die Tasche, selbst aktuellere Spiele wie Resident Evil Village kann sie auf mittlerer Detailstufe mit fast durchgehend 60 FPS darstellen. Das geht zwar auch immer etwas zu Lasten der Akkuleistung, generell ist das aber problemlos möglich. Wer also grafikintensive Spiele auf der Couch, im Bett oder unterwegs zocken möchte, der hat mit dem Steam Deck jetzt die Möglichkeit und muss nicht auf downgegradete Switchports hoffen.

Neben dem starken Innenleben, das neue Games mobil spielbar macht, bietet das Steam Deck in Kombination mit der EmuDeck-Software das wohl beste Komplettpaket an Emulatoren auf dem Markt. Eine Installation reicht und schon hat man vom C64 bis zur Switch alles, was das (Retro)herz begehrt. Dazu sind alle Emulatoren so gut wie einsatzbereit und müssen bis auf wenige Ausnahmen nicht konfiguriert werden. Für mich, der seine alten Spiele digital archiviert hat und auch heute gerne immer noch spielt, ist das Feature fast schon ein alleiniger Kaufgrund.

Quelle: emudeck.com

Der letzte große Pluspunkt, der aber auch gleichzeitig für einige Probleme sorgt, ist die Wahl von Linux als Betriebssystem. Die Anpassungsmöglichkeiten und Auswahl an Plugins ist überwältigend, für fast jedes Problem gibt es die passende Lösung. Es ist zu Beginn nicht so intuitiv wie Windows, mit Hilfe von Tutorials findet man sich aber gut zurecht. Doch dazu sei gesagt: möchte man das Steam Deck anpassen oder spezielle Funktionen außerhalb des Auslieferungszustandes nutzen, so sollte man etwas Zeit und Geduld (und eventuell eine Bluetooth-Tastatur und -Maus) mitbringen. Doch da kommt auch das wohl größte Problem mit Linux zu tragen: einige Spiele funktionieren nur unter Windows, hauptsächlich wegen Anti-Cheat Programmen, die installiert werden müssen. Es gibt zwar die Möglichkeit, mit Dual-Boot auch Windows auf dem Steam Deck laufen zu lassen, ist aber mit Aufwand verbunden.

Die Haptik des Steam Decks weiß zu überzeugen. Mit ähnlichen Maßen einer Switch (104 mm x 175 mm x 50,7 mm, ca. 315g) liegt Valves auch bei längeren Zocksessions gut in der Hand, mit eingeschlafenen Griffeln musste ich mich bis jetzt nicht rumschlagen. Neben zwei Analogsticks und einem Digipad gibt es die vier klassischen Facebuttons, vier Schultertasten, L3 und R3, vier Buttons auf der Rückseite (ähnlich den gängigen Scuf-Controllern) und zwei Touchpads mit Klickfunktion, um eine relativ zuverlässige Maussteuerung zu implementieren. Wer damit nicht zurecht kommen sollte: das Display bietet auch die Möglichkeit der Touchsteuerung, also sollte es für jede Vorliebe die passende Variante geben. Ebenfalls positiv: die Tasten lassen sich komplett selber mappen, außerdem besteht die Möglichkeit, für jedes Spiel Layouts zu erstellen oder von der Community kreierte Vorlagen zu nutzen.

Um Akkuleistung zu sparen lassen sich FPS limitieren oder die generelle Leistung runterschrauben, was besonders bei grafikintensiven Games einiges an Spielminuten rausholen kann. Ansonsten ist die Lebensdauer einer Akkuladung solide, aber nicht überdurchschnittlich gut, es kommt halt wirklich auf das Spiel an.

Das Display leistet dafür umso bessere Arbeit und überzeugt mit satten Farben und klaren Kontrasten. Die Standard-Switch kann da nicht mithalten, die OLED-Switch hatte ich als Vergleichsgerät leider nicht parat.

Doch trotz meiner Lobeshymnen möchte ich erwähnen: für Gelegenheitsspieler oder Menschen, die einfach ganz problemlos eine Runde zocken wollen und dabei auf nichts achten möchten, ist das Steam Deck vielleicht nicht die allererste Wahl. Durch die vielen Einstellungs- und Optimierungsmöglichkeiten ist Valves tragbarer Linuxrechner eher für Leute gedacht, die gerne mal die ein oder andere Minute ins Basteln investieren und sich von Rückschlägen bei der Einrichtung nicht unterkriegen lassen. Mit dem „Für Steam Deck optimierte Spiele“-Siegel gibt es zwar die Möglichkeit, ganz unkompliziert Spiele zu installieren und schon optimal eingestellt zu zocken, das ist aber meiner Meinung nach nicht der Anspruch des durchschnittlichen Steam Deck Käufers. Ich für meinen Teil wollte mit dem Steam Deck Emulatoren nutzen und vielleicht auch Spiele spielen, die gar nicht bei Steam erhältlich sind. Und das geht halt nicht, ohne dass man sich etwas in System einarbeiten muss.

Ich bereue den Kauf keine Sekunde und habe in letzter Zeit wohl mehr mit dem Steam Deck als Playstation 5, Xbox Series X oder der Switch verbracht. Und durch immer größere Unterstützung des Steam Decks durch Entwickler und Modder steht der Linuxmaschine wohl eine rosige Zukunft bevor. Ich würde es mir wünschen.

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Bettsetup fast fertig (usb-DAC hat es nicht ins Bild geschafft):

Muss noch Kabel ordentlich ordnen und warte auf mein Keilkissen.

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Auch wenn es etwas Offtopic ist:
:exploding_head: Was ist das denn für cooles Zeug? Und warum kannte ich dieses Programm noch nicht?
Habe es gerade geschafft Steam auf mein Handy zu streamen. Wo ist da der Haken?

Sooo.
Ich bin seit einer Woche wieder zurück auf Windows 11, direkt auf der 256GB SSD installiert + 5120GB SD Karte.

Grund: Hauptsächlich Gamepass.

Dank eines neuen Controller Tools (Releases · ayufan/steam-deck-tools · GitHub) läuft alles super problemlos.
Ich organisiere hier meine games allein Playnite, aber auch der neue „Steam Big Picture“ Mode im DeckUI Look ist mittlerweile ja auf Windows angekommen.

Hier gibts btw nen recht ausführlichen Guide:

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Danke für die Links!

Was zockst du aktuell? Hast du Vergleichswerte in Sachen Performance? Tatsächlich sind so viele decktaugliche Games im GP, dass ich auch liebäugle mit einem Wechsel auf Windows.

Was mich aktuell an Moonlight nervt ist aber tatsächlich nicht die Streaming-Performance, sondern mein alter TV (Samsung, 55 Zoll). Ich pack 60 Hz einfach nicht mehr. Das wirkt alles so, als würde es scheiße laufen (Microstutter). Aktuelles Beispiel: Lego Star Wars. Ein wunderschönes Spiel mit fluffigsten 144 FPS locked und am Monitor ein Genuss, mit 60 Hz am TV jedoch für mich nicht wirklich spielbar.

Vom GP installiert habe ich Vampire Survivors, Yakuza Kiwami 2, Ori, TUNIC Skyrim, Chained Echoes.
Die Fetten Spiele ich aktuell.
Sonst spiele ich God of War. Und halt Emulatoren
Performance technisch ist das alles sehr sehr ähnlich zu Steam OS. Aber wenn dann eher etwas schlechter und sicher nicht besser… Vampire Survivors ist jetzt nicht das anspruchsvollste, das läuft eh. God of War schafft die 30fps gelocked mit den Settings von steamdeckhq.com auch unter Windows.
Yuzu Emulator (Switch) läuft gefühlt unter Linux/SteamOS etwas besser.

Ums aber kurz zu machen:
Wer unter SteamOS nichts vermisst, und auf den Gamepass verzichten kann bzw dem das Gamepass Streaming reicht → Bleibt bei SteamOS
ich bin was das angeht einfach n Bastler, und kann sein dass ich in einer Woche schon wieder bei SteamOS lande.

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:slight_smile: Hi, ich installiere gerade SteamOS weil ich mit der Akkuleistung unter Windows unzufriedne bin, und Moonlight wegen fehlender Hardwarebeschleunigung nicht löppt :slight_smile:

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Wie ist dein persönliches Verhältnis zu Leuten, die auf dem Gerät einfach nur spielen? :thinking::grin:

Mal ein Update nach gut 2,5 Monaten:

Ich habe meine Playstation seit Ende September nicht mehr zum Spielen angerührt. Stattdessen sogar einige Games für das Deck nochmal gekauft. Der TV wird demnächst aus der Wohnung fliegen.

Das SD ist mittlerweile für mich die beste Mischung aus Komfort, Spieleauswahl, Preis und Spaß.

Ich bin nicht auf die Couch angewiesen, sondern kann spielen, wo immer ich will. Es ist viel einfacher, mal kurz eine 30-Minuten-Session einzulegen. Die Spieleauswahl ist einfach gigantisch (plus oftmals auch günstiger) und ich bin nicht irgendwelchen Zensur-Launen seitens Sony ausgeliefert. Rein theoretisch sind Exclusives auch kein Argument mehr, da Sony ja mittlerweile nahezu alles auf dem PC veröffentlicht (bisher habe ich aber nicht den Drang danach verspührt, mir eines dieser Spiele zu kaufen).

Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich mittlerweile fast ausschließlich Storygames spiele. Für jemanden, der vermehrt in Multiplayer-Spielen unterwegs ist, würde ich das Deck eher nicht empfehlen (zumindest nicht im Deck-Modus).

Natürlich ist das Deck nicht perfekt und hat noch einiges an Verbesserungspotential für mögliche Nachfolger, aber die positiven Punkte überwiegen für mich eindeutig die negativen.

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Mit diesen komischen Gamern möchte ich nichts zu tun haben!

In other news.

NVIDIA entfernt im Februar die Gamestream Funktion :clown_face:
Empfehle daher demnächst auf die OpenSource Variante „Sunshine“ umzusteigen, funktioniert auch mit AMD GPUs.

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Dinge die überraschend gut funktionieren:

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