Und sonst so... Archiv 2020—2024

Die Regeln für 10-jährige war einfach immer weiterzählen bis einer sicher verletzt, etwas zerlegt wurde, einer sauer und bockig wird, oder einfach einer oder beide keinen Bock mehr haben.

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Keine Lust is not an option :person_shrugging::grin:

Aber ja, im Zweifel ging es auch mal Vollkontakt, wenn nicht rechtzeitig Platz gemacht wurde.

Im Video sieht man aber auch wunderbar, wie unterschiedlich die Taktik in diesem Sport sein kann. Weiß mit aggressivem Gegenpressing bei jedem Wechsel des Ballbesitzes, das ist ganz hohe Kunst nach Vorbild der alten niederländischen Schule. Ballorientiert wird hier der Gegner unter Druck gesetzt. Das Ganze natürlich verbunden mit enorm hohem Aufwand bei der Abdeckung der Positionen. Der Nachteil wird gegen Ende des Ballwechsels deutlich: Rot, bis dahin eher konservativ mit defensiver Raumdeckung unterwegs, nutzt die gefährliche Zone um das Vehikel herum, um Weiß in eine Pressingfalle zu locken. Dieser kann sich nur mit einem Verlegenheitsball auf die hintere Seite behelfen, vernachlässigt für einen kurzen Moment aber die Restverteidung auf der ballfernen Seite. Der Rest ist für Rot ein Routinespielzug: Mit leichtem Spin die Kugel um das Hindernis herumbugsiert, wird dem Gegner jede Chance zur Abwehraktion genommen. Hundertfach gesehen, in seiner perfekten Ausführung aber immer wieder schön anzuschauen.

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Du solltest bei spielverlagerung.de anfangen.

Da muss aber dann noch dazu dass der Spieler in weiß koordinativ instabil ist und der Spieler in rot einfach entscheidungsklarer und mit druckvoller Handkoordination ausgestattet.

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Der Hörnchenthread ist wirklich spurlos verschwunden.

Ok, wenn sogar die New York Times berichtet, wars das wohl für Julian Reichelt. Aber wie moralisch verkommen und notgeil muss man selbst als BILD-Chefredakteur sein, wenn man Scheidungsdokumente fälscht, um ne Frau ins Bett zu kriegen. Aber auch die Rolle von Ippen wirft ein schlimmes Licht auf den deutschen Journalismus, alles ein Sauhaufen.

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Das Ding wurde gerade sogar in den Kabel 1 Nachrichten mit einem Clip erwähnt. Für den Sieger gab’s 10.000 € Preisgeld und mit veranstaltet wurde der Event von Gerard Pique :ugly:


Lokales Bäcker-Imperium auch weiterhin Teil des Komplotts.

Ich muss Mal etwas gestehen: Ich hasse reisen.

Also, klar. Irgendwo in Urlaub fahren ist in der Theorie toll, wenn da nicht das hin- und zurückkommen wäre. Flughafen: Ewig vorher anreisen, im Falle Berlins davor mit den öffentlichen Verkehrsmitteln samt Gepäck quer durch die Stadt fahren. Dann die ganzen nervigen Abwicklungen. Dazu auch noch Flugangst. Da ist der Urlaub für mich ab der Hälfte ruiniert weil ich mir schon Gedanken um die Rückreise mache.

Am schlimmsten sind aber wirklich Zugreisen. Hier sind weniger die Urlaubsreisen das Problem, aber Dienstreisen finde ich ganz furchtbar. Vor 14 Tagen hatte ich einmal das komplette Paket aus Verspätungen, daraus resultierende verpasste Anschlüsse und ausgefallenen Zügen. Hat man dann einmal einen Zug erwischt der einen hoffentlich nach Hause bringt, muss man noch Rätsel raten spielen welcher Sitz denn reserviert ist, weil bei der Hälfte der ICEs die Anzeige nicht richtig funktioniert.

Selber reservieren geht natürlich nur wenn man auch den genauen Rückreise Termin kennt, den man ja in den meisten Fällen aus oben genannten Problemen eh nicht genau sagen kann. Wieso ist etwas so einfaches so kompliziert?

Jedenfalls sitze ich gerade in einem Hotel mit sehr schlechtem W-Lan und Bauchschmerzen, da ich bereits heute erfahren habe das ich meinen gebuchten Zug am Freitag nicht bekommen werde.

Wenn das unsere beste Alternative zur Reise mit dem Auto sein soll geht die Menschheit vielleicht auch zurecht unter.

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Wieso weißt du heute schon, dass du den Zug nicht bekommst?

Weil ich einen Termin bis Freitag habe und mir im Vorfeld eine Uhrzeit für Freitag genannt wurde, die nun nicht eingehalten werden kann weil sich einige Umstände geändert haben. Und bei unserem System muss ich Hinfahrt immer zusammen mit Rückfahrt buchen, weswegen ich nicht anders konnte als mich vorher auf die Zeit zu verlassen.

Das beste: Ich werde den Zug wahrscheinlich um 15 Minuten verpassen um dann 3 Stunden auf den nächsten zu warten. Und mit dem Ticket was ich habe(Jobflex) kann man nur einmal reservieren und diese nicht mehr ändern. Möchte ich eine neue Reservierung für die neue Zeit, muss das Ticket storniert werden und ein neues gekauft. Da das alles über Firmenabrechnungen und Portale geht ist das aber auch nicht so einfach möglich.

Das klingt eher danach als hättest du ein Problem damit, dich einfach mal zu entspannen.

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Das würde ich jetzt nicht behaupten. Aber bei der Bahn sehe ich da keine Schuld. Das dich das insgesamt nervt, versteh ich, aber da kann ja die Bahn nix für.

Also bei Verspätungen, Ausfällen etc würde ich der Bahn schon irgendwie die Schuld geben.

Was das ganze Reservierungssystem angeht: Das ist doch so Unfug. Nehmen wir dieses Jobflex Ticket: Mit diesem Ticket kann ich innerhalb von 24 Stunden den gebuchten oder einen Zug aus der gleichen Preiskategorie nehmen. Reservieren kann ich aber nur für eine bestimmte Uhrzeit. Nehme ich diese Uhrzeit jetzt nicht, bleibt in diesem Zug ein Platz frei. Für meinen neuen Zug kann ich nicht einfach einen Platz reservieren und es gibt kaum eine Chance zu sehen welcher Platz nun reserviert ist oder nicht. Das ist doch wirklich unnötig kompliziert.

Im letzten ICE stand an jedem Platz im Zug an der Anzeige „Eventuell reserviert“. Ich hatte Leute im Abteil die bei 5 Stunden Fahrt 10 mal den Platz wechseln mussten, weil sie wieder auf einem reservierten Platz gelandet sind. So kann man dieses ganze reservieren doch gleich ganz weglassen.

Kannst du nicht für die 3-5 Euro einfach auf eigene Tasche eine Reservierung ohne Ticket buchen und das dann bei deinem Arbeitgeber einreichen?

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Da merkt man wie sehr ich Bahn-Anfänger bin. Ich wusste nicht das man reservieren kann ohne Ticket. :usad:

Das nimmt mir zumindest das Reservierungsproblem, dann nehme ich einfach die nächsten 2 Züge noch mit. Um das Geld geht es mir weniger, die paar € nehme ich dann auch auf meine Kappe.

Man kann im Navigator sehen wo noch Plätze frei sind wenn du ne Reservierung machst. Und jobflex ist ja im Vergleich günstig, und deshalb eben mit zugbindung. Das geht mir jetzt auch so. Wir sind angehalten für Dienstreisen die günstigen flextarife zu buchen.

Wenn du den zug eh nicht schaffst, ist die Fahrkarte ja so oder so im arsch. Du musst doch jetzt eh n neues Ticket buchen. Dafür muss doch dein Arbeitgeber aufkommen, oder?

So schnell ist das System nicht, dass kurzfristige Reservierungen schon berücksichtigt werden.

Ja das ist klar, aber das meine ich ja nicht.

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Ich meine dieses Flexpreis Business. Da hat man doch gerade keine Zugbindung? Das Ticket gilt für 24 Stunden mit allen Zügen der gleichen Preisklasse. Das letzte mal habe ich auch einen Zug 4 Stunden später mit dem gleichen Ticket genommen.

Na dann ist es ja wirklich nur die platzreservierung. Das ist ja jetzt tatsächlich kein Problem.