Und sonst so... Archiv 2020—2024

100% Zustimmung. Das Augustiner und Tegernseer maßlos überschätzte Pisse ist, erkennt ja sogar der Laie daran, dass es in Berlin in jedem Späti steht und sogar in Hamburg am Zapfhahn hängt.
Aber wenn man sich mal mit Hellem Bier angefreundet hat, dann gibt es schon viel schönes. Schönramer Hell, Flötzinger, Tillmans, Giesinger, Neureuther, Maxlrainer. Da würde ich jeweils ne Kiste trinken wenn es nötig wäre und wem helfen würde.

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Augustiner und Tegernseer sind schon okay. Das passt schon und ich bin sicherlich kein Laie. :beer:

Außerhalb des Weißwurstäquators, also im restlichen Bayern bzw. Franken wird übrigens viel mehr Pils als Hell getrunken. Helles Bier wird maßlos überschätzt. Aber das gehört wahrscheinlich alles in einen anderen Thread.

Wobei das Pils aus der fränkischen Schweiz auch nicht mehr viel gemein hat mit Becks und Konsorten. Zum Glück.

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:sabber:

Auch sonst hat sich der Umzug von München nach Nürnberg biertechnisch sehr gelohnt. Ich vermisse zwar Giesinger, Tilmans und co. tatsächlich sehr, aber hier kosten die geilen Biere aus der fränkischen Schweiz halt so viel wie in München das Augustiner…

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Tegernseer Braumeister ist jetzt beim Wildbräu, die die den orginal Spezi auch haben.
Hab ich mir jetzt mal übern Trinks 5 Kisterl geordert.
Ich berichte gere, aber als WB Trinker könnt ihr meinem Urteil eh nicht trauen.

Von den „bekannteren“ bayrischen Marken finde ich Paulaner mit Abstand am besten. Gerade das alkoholfreie Weizen von denen trinke ich voll gerne.

Beste wo gibt! Paulaner Alkoholfrei geht immer.

Wobei ich jetzt kein Experte bin und nicht allzu viele alkoholfreie Biere probiert habe.

In der fränkischen Schweiz gibt es viele, viele „Bierwanderwege“. Man läuft also von Wirtshaus zu Wirtshaus, bzw. Brauerei zu Brauerei.

Da ist dann aber alles dabei - vom Mega-Pils bis zum süßen Etwas. Was ist immer gut ist, ist der Preis.

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I know. Elch-Bräu ist ja Teil des sehr bekannten 5-Seidla-Steigs. Wenn du gute andere Bierwanderwege kennst, schreib mir gerne mal. :slight_smile:

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Kisterl… :+1:

Fast so schön wie Körbchen :slightly_smiling_face:

S’wär dann a Körberl.

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Wieder was gelernt.

Wir haben hier nur Kisten und Kästen :unamused::grin:

Ich bin aktuell schwer verloved in Farny Hofgutsbier. Und alles aus dem Brauhaus Clemens Härtle.

Generell ist die Nummer aber ungefähr gelaufen, wie alles was deutsche Politikerinnen gerade anfassen. Diffus gut gemeinte Idiotenidee, die sich als unpopulär, krass viel zu teuer und dem Bierföderalismus unterlegen erweist. Mfg euer Armin Thrashet

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Du meinst die Craft-Beer-Bewegung an sich, oder?

Was die im Übermaß überhopften Dinger in Dosen betrifft, wo man 6 Euro für ne Büchse hinlegen muss, da gebe ich dir absolut recht. Was aber oft unter den Tisch gekehrt wird, ist, dass in vielen Regionen in Deutschland seit Jahrhunderten „Craft-Beer“ gebraut wird. Siehe Fränkische Schweiz oder auch Düsseldorf mit seinem Alt-Bier (sorry, liebe Kölner). Da fällt doch vieles unter die Definition von handwerklich gebrautem Bier mit erlesenen Zutaten.

Vor zwei, drei Jahren bin ich noch wirklich in Spezialshops und habe mir nen Rucksack oder eine Kiste Bier zusammengestellt mit Einzelflaschen, die 2-4 Euro pro Stück gekostet haben. Das mache ich jetzt nicht mehr, dazu gibt es hier viel zu viele geile regionale Biere, die es so aber seit vielen Jahren gibt und die im absolut normalen Preissegment liegen. Und wenn man mal einen Vorteil der Craft-Beer-Bewegung festhalten will, dann, dass auch viele andere Brauereien etwas sensibilisiert wurden und das ein oder andere neue Bier im Programm haben. Und damit meine ich explizit nicht z.B. Becks oder die schlimmen Aldi/Lidl-Eigenmarken, die da ganz plump auf den Craft-Beer-Zug aufspringen wollten, sondern so Sachen wie Fiege, Störtebecker, Giesinger, Maisels oder auch Schanzenbräu aus Nürnberg.

Da wird dann tatsächlich das beste aus gutem Geschmack und Bierföderalismus vereint, und es reicht mir auch völlig aus. Ich trinke zwar immer noch ab und zu mal gerne ein neues IPA oder ein pechschwarzes Stout für überzogene Preise, aber ich weiß es auch viel mehr wertzuschätzen, wenn man das einmal im Monat macht.

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Härle. :richter:

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Das klingt ja wirklich verlockend. Da soll es auch einen legendären lokalen Fußballverein geben.
Kriegt man hier im Westen nur nicht, doch anscheinend liefern die sogar. Eine 18er-Kiste mit bunter Auswahl kostet inklusive Versand ~45€.
Ist das Bier so legendär wie der Verein? Sprich: Lohnt sich das?

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Davon hab ich mir vor drei Jahren ne Kiste aus dem Allgäu Urlaub mit nach Hause genommen.
Und da steht sie noch weil ich die nirgends zurückgeben kann :ronaldo:

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Ach ja, als ich früher noch ums Eck vom Landbierparadis Laden gewohnt habe, was habe ich den Mischkasten damals geliebt. Meister, Eller und Co. Man das Rotbier von Eller. Jetzt hab ich durst

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Da hat meine jetzige Frau auch um die Ecke gewohnt. Huppendorfer :hardlove:

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:bart:

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Das Huppendorfer Bier ist echt gut! :love: